edina
Hallo Vielleicht hatte jemand ein ähnliches Problem: mein Sohn (15) braucht laut Kieferorthopäden eine Zahnspange. Er will aber nicht! Die Fehlstellung ist jetzt nicht so offensichtlich. Aber laut Arzt doch erheblich. Ich quäle mich seit Tagen mit der Frage: Kann ich meinen Sohn zwingen? Ich bin davon überzeugt, dass es gut ist, nicht nur aus ästhetischer Sicht, sondern auch für seine Gesundheit. Ich bin sicher, ihm was Gutes zu tun. Doch ich weiß, er wird am Anfang Schmerzen haben. Ich brauche auch seine Mitarbeit. Was also tun? Bitte um ehrliche Antworten! Danke Edith
einerseits ist 15 ein blödes alter ,wo man mit zwang weitekommen möchte aber: andererseits weiß ich, wie oft ich heute denke" ach hätte ich damals bloß" daher muss man hier clever vorgehen und schauen ,wo man die kids schlau zu packen bekommt. hier wäre es die eitelkeit meiner tochter.... vielleicht hlt ihr euch aber noch eine 2. meinung ein,ob das ganze wirklich nötig ist
Worum geht es ihm, wenn er sagt, dass er keine Spange will? Setzt euch gemeinsam hin und sprecht darüber. Über seine Ängste diesbezüglich und über deine Bedenken, was ist, wenn er keine Spange bekommt. Eine Spange ist immer von begrenzter Dauer. Die schönen geraden Zähne hat man dann aber ein Leben lang
Hallo ich bin meiner Mutter heute noch böse, dass sie mich 6 !!! Jahre lang gezwungen hat, eine Zahnspange zu tragen (die meiste Zeit davon eine feste). Ich bin der Meinung, wir waren damals auch beim falschen Arzt - nämlich nicht bei Kieferorthopäden - sondern beim Hauszahnarzt. Alle anderen Mitschüler/innen hatten niemals so lange ihre Spangen... Würde eher noch eine Zweitmeinung einholen und genau schauen, was wirklich benötigt wird.... Lg, Lore
15Jahre ist recht spät und ein schwieriges Alter. Zweitmeinung ist immer gut. Hier kann keiner Beurteilen, ob eine Zahnfehlstellung vorliegt, die behandelt werden sollte, weil es sonst zu Schwierigkeiten kommen kann. Ohne Mitarbeit deines Sohnes wird es vermutlich schwierig bis unmöglich. Ich selbst habe über Jahre Klammer getragen, fing mit 8 an und "fertig" war ich mit 16J. Oh was war ich meiner Mutter böse, dass sie mich dahinschickte. Und ich hatte Schmerzen. Als ich aber nach der Festen, die Vorher Nachher Abdrücke sah, war da ein gewaltiger Unterschied. Meine Geschwister wurden entweder nie zum Kieferorthopäden geschickt oder bei ihnen wurde die Behandlung abgebrochen. Heute als Erwachsene sind meine Geschwister sauer, dass bei ihnen nie etwas gemacht wurde. Eine Schwester lässt sich jetzt mit ende 30 behandeln und muss alles komplett aus eigener Tasche zahlen. Sie hat Probleme beim kauen entwickelt, weil die oberen und unteren Zähne nicht aufeinander passen. Dadurch immer wieder Kieferschmerzen.
als jemand, der jetzt mit 30 die Sache angeht und dafür über 5000 Euro bezahlen muss: ja, zwinge ihn. Ich bin meiner Mutter heute noch böse, dass sie die Behandlung damals mit 13 bei mir nicht fortsetzen wollte, weil es nötig gewesen wäre, gesunde Zähne zu ziehen.
Huhu, eine Zahnspange bekommt man eingesetzt und kann sich dagegen nicht unbedingt wehren. Aber man kann, wenn man kein Bock drauf hat, seine Zähne nicht mehr gut pflegen. Mit schlechter oder mittelmäßiger Pflege bekommt man bei einer festen Spange aber ganz schnell Probleme. Auch Löcher in den Zähnen bleiben ein Leben lang. Ich bin der Meinung, mit 15 kann der Junge selbst entscheiden, ob er ebenmäßige Zähne braucht oder nicht. Gesundheitlich relevante Fehlstellungen sind etwas anderes. Wenn er sich später (wenn es die Kasse nicht mehr zahlt) anders entscheidet, dann muss er es eben alleine zahlen. Das allerdings solltet Ihr fest ausmachen.
Meine Eltern haben mich leider trotz massiver Fehlstellung nicht gezwungen. Hat mich mit 19 Jahren dann 8.000€ gekostet. Also ja, ich würde meinen Kindern keine Wahl lassen.
Hallo, ich hatte eine Zahnspange, aber keine feste. Hab sie kaum getragen, bin nicht regelmäßig zum Kieferorthopäden gegangen, fand das alles nur nervig. Meine Mutter ist selten mitgegangen, bin sonst auch fast überall alleine hin. Die Zahnspange fand ich überflüssig. Irgendwann hat der Kieferorthopäde die Behandlung wegen mangelnder Mitarbeit abgebrochen. Meine Mutter sah es gelassen, mein Vater und seine Frau ( über ihn war ich versichert) waren echt sauer... Ich bin nun 40 und ärgere mich nicht besonders über meine damalige Unzuverlässigkeit. Der Überbiss ist nicht so doll, dass er mich stört und einschränkend ist er auch nicht... Ich glaube, ich würde es ausführlich thematisieren, ggfs. eine zweite Meinung einholen und dann, bei Ablehnung, das Thema bis 17 Jahre ruhen lassen. Für die Kostenübernahme reicht es, wenn mit 17 Jahren bewilligt wird, auch wenn die Behandlung in die Volljährigkeit geht. Wenn er dann nicht will, wäre das für mich ok... Gruß Aeonflux
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