ulina1810
Hallo, unsere Tochter ist 18 Monate und war schon immer sehr anhänglich. Muss aber dazu sagen, dass auch ich sehr übervorsichtig mit ihr war, mir viele Gedanken um ihr Wohlergehen gemacht habe (viell. lag es an ihrer Zierlichkeit und dem starken langen Kinderwunsch). Sie hatte immer Schwierigkeiten beim einschlafen, war sehr unruhig und hat auch geweint. Sonst war sie schnell zu beruhigen. Nahm nie einen Nuckel, hat bis zum 1 Jahr nichts an Essen ausprobieren wollen, daher wurde sie gestillt. Dann kam Eingewöhnung KIta und ich schob es weiter auf. Auch mit der Hoffnung, dass die Zeit kommt, wo sie zumindest selbst weniger gestillt werden möchte. Fehlanzeige. Seit der Kita, geht es gar nicht, dass wir nach Hause kommen und sie trinken will. Seit drei Wochen bekommt sie nun noch die oberen Eckzähne. Auch mit Zähnen ging es einigermaßen immer gut bei uns, aber diesmal zieht es sich enorm. Also erste Frage, ist das normal, dass die Eckzähne solange brauchen. Spitze guckt raus, aber das schon lange. Seitdem ist sie noch anhänglicher. Würde am liebsten den ganzen Tag an mir hängen und nuckeln. Ist sehr weinerlich. Essen auch eher wieder schwierig. Zweite Frage, sie ist schnell müde Abends nach dem Kita-Tag und will dann erst recht lieber an Mama sein. Wenn wir Abendbrot essen wollen, will sie meist nicht in ihren Stuhl, wenn nur kurz und dann wieder zu mir. Sobald sie auf meinem Schoß zu mir sitzt, wird am Oberteil gezuppelt. Jetzt habe ich Angst, dass wir das Stillen gar nicht los werden und sie auch am Tisch eine falsche Assoziation lernt. Sicherlich liegt es auch gerade an der Zahnungszeit, aber es zieht sich eben schon so lange. Wie seid ihr denn allmählich vom Stillen weggekommen, wenn das Kind noch so daran hing? Wie gehe ich damit um? Sie weint sehr stark und kriegt sich nicht ein, wenn sie die Brust nicht kriegt und die Situation würde sich an dem Tag nicht entspannen. Da wäre dann nicht nach durchhalten irgendwann wieder Ruhe. Ich will nichts mit Zwang machen, aber so langsam strengt es mich körperlich an. Wenigstens am Tag ein wenig mehr Normalität wäre toll. Unwillkürlich macht man sich doch Sorgen, wenn sie ohne Abendbrot ins Bett geht und dann geb ich ihr eben wenigstens noch Milch, weil ich mich dann auch besser fühle. Irgendwie verzwickt bei uns, vielleicht beruhigt sich auch alles ganz schnell wieder. Ich weiß es nicht. Sie merkt meine Unsicherheit sicherlich auch. Liebe Grüße, Ina
Die Eckzähne waren sogar bei meinen beiden problemlos zahnenden Kindern schwierig (und führten bei dem einen zum Rückfall ins Vollstillen, als die Eckzähne da waren, ging das Abstillen innerhalb von ein paare Wochen ganz von alleine), das schwer zahnende Kind hat gefühlt jeden Eckzahn in 14 Tagen Quälerei "geboren"...
Hallo, das Verhalten Deiner Maus finde ich total normal, vielleicht musst Du Dir nicht um alles und jedes so übertrieben viele Gedanken machen. Und ob die Zähne nun langsam oder schnell kommen, ist auch völlig wurscht - Du kannst ja schlecht an ihnen ziehen, damit's schneller geht! Was aber das Stillen angeht: Ein Kind, das in diesem Alter noch an die Brust möchte, ist ja nicht unnormal, und es lernt auch keine "falschen Assoziationen", wenn es am Tisch an die Brust darf. Die WHO betont, dass Kinder von Natur aus bis zum Alter von zwei bis fünf (!) Jahren gestillt werden, natürlich zusätzlich zur Beikost. Dass Kinder hierzulande nur kurz gestillt werden und man ab einem Jahr schon als Langzeit-Stillmutter gilt, ist gesellschaftlich bedingt - und nicht biologisch. Es hat natürlich auch damit zu tun, dass es hier gute Folgemilch sowie eine generell gute Beikostnahrung gibt, so dass langes Stillen nicht mehr unbedingt nötig ist. Letztlich ist es so, dass DU entscheiden musst, ob Du noch stillen willst. Man spürt ein gewisses Unbehagen in Deinem Posting, eigentlich willst Du vielleicht allmählich abstillen. Das darfst Du auch! Aber Du musst es wirklich zuerst einmal für Dich selbst beschließen. Nur dann sendest Du auch eindeutigere Signale an Dein Kind. Solange Du unentschlossen bist und "herum eierst", kann Dein Kind damit rein gar nichts anfangen. Wenn Du abstillen möchtest, kann es natürlich sein, dass Eure Interessen - Deine und die Deiner Tochter - auseinander gehen. Sie möchte offenbar durchaus noch länger an die Brust, was völlig normal ist. Es ist aber auch normal, wenn man das als Mutter einfach nicht mehr so gern möchte. Du darfst es aushalten, dass hier ein Konflikt entsteht. Kleinkinder in diesem Alter überstehen es völlig ohne seelischen Schaden, wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden und die Mutter sich auch einmal abgrenzt. Damit der Konflikt für Deine Maus nicht in Tränen mündet, würde ich einfach das sog. "sanfte Abstillen" praktizieren. Ich habe das auch gemacht (ich war auch "Langzeit-Stillerin"), und das Abstillen verlief ohne Weinen. Wie's geht, bitte selbst ergoogeln, es wird hier sonst zu ausführlich. Das sanfte Abstillen hat bei uns etwa sechs Wochen gedauert. LG
Hallo, das Verhalten Deiner Maus finde ich total normal, vielleicht musst Du Dir nicht um alles und jedes so übertrieben viele Gedanken machen. Und ob die Zähne nun langsam oder schnell kommen, ist auch völlig wurscht - Du kannst ja schlecht an ihnen ziehen, damit's schneller geht! Was aber das Stillen angeht: Ein Kind, das in diesem Alter noch an die Brust möchte, ist ja nicht unnormal, und es lernt auch keine "falschen Assoziationen", wenn es am Tisch an die Brust darf. Die WHO betont, dass Kinder von Natur aus bis zum Alter von zwei bis fünf (!) Jahren gestillt werden, natürlich zusätzlich zur Beikost. Dass Kinder hierzulande nur kurz gestillt werden und man ab einem Jahr schon als Langzeit-Stillmutter gilt, ist gesellschaftlich bedingt - und nicht biologisch. Es hat natürlich auch damit zu tun, dass es hier gute Folgemilch sowie eine generell gute Beikostnahrung gibt, so dass langes Stillen nicht mehr unbedingt nötig ist. Letztlich ist es so, dass DU entscheiden musst, ob Du noch stillen willst. Man spürt ein gewisses Unbehagen in Deinem Posting, eigentlich willst Du vielleicht allmählich abstillen. Das darfst Du auch! Aber Du musst es wirklich zuerst einmal für Dich selbst beschließen. Nur dann sendest Du auch eindeutigere Signale an Dein Kind. Solange Du unentschlossen bist und "herum eierst", kann Dein Kind damit rein gar nichts anfangen. Wenn Du abstillen möchtest, kann es natürlich sein, dass Eure Interessen - Deine und die Deiner Tochter - auseinander gehen. Sie möchte offenbar durchaus noch länger an die Brust, was völlig normal ist. Es ist aber auch normal, wenn man das als Mutter einfach nicht mehr so gern möchte. Du darfst es aushalten, dass hier ein Konflikt entsteht. Kleinkinder in diesem Alter überstehen es völlig ohne seelischen Schaden, wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden und die Mutter sich auch einmal abgrenzt. Damit der Konflikt für Deine Maus nicht in Tränen mündet, würde ich einfach das sog. "sanfte Abstillen" praktizieren. Ich habe das auch gemacht (ich war auch "Langzeit-Stillerin"), und das Abstillen verlief ohne Weinen. Wie's geht, bitte selbst ergoogeln, es wird hier sonst zu ausführlich. Das sanfte Abstillen hat bei uns etwa sechs Wochen gedauert. LG
mein Sohn ist auch 18 Monate alt und ich stille ihn zum Einschlafen und auch in der Nacht, wenn er aus dem Kindergarten kommt und wenn er krank oder anders nölig ist es ist eine super Auszeit, nur wir zwei Beiden Und solange er das noch so möchte, gebe ich ihm das gerne, denn für uns beide ist das schön und gemütlich. ich bin mir sicher, dass er mit 18 Jahren nicht mehr gestillt wird :) Dass deine Tochter müde nach dem Kindergarten ist, finde ich normal, ebenso, dass sie ein bisschen anhänglich ist oder, wenn sie müde ist, deine Nähe sucht stell dir mal vor, es wäre nicht so, dann würdest du wahrscheinlich hier posten, warum deine Tochter dich nicht braucht ;) was ich damit sagen will: Nimm dein Kind so, wie sie ist, denn genau so ist sie richtig Habe vertrauen, dass dein Kind ihren Weg geht Viele Grüße
" Jetzt habe ich Angst, dass wir das Stillen gar nicht los werden..." Die Sorge haette ich auch. Wie man das dann in der Schule handhaben wird...wie man die Lehrer an die Situation gewoehnen soll, ob sie dann ueberhaupt auf Sportwochen alleine fahren koennen wird, auf der Uni... gar nicht auszudenken, wohin das wieder fuehrt! Ts ts... Frueher haette es das nicht gegeben!! Ernsthaft: " aber so langsam strengt es mich körperlich an." Genau da ist dann die Grenze. Nicht aus Prinzip oder weil "man" es so macht, sondern da, wo es fuer dich nicht mehr vertretbar ist, ist dann auch fuer dein Kind die Grenze, die du guten Gewissens durchsetzen darfst. lg niki
Es muss uebrigens ueberhaupt keine Entscheidung Stillen oder Abstillen sein. Du kannst ja auch klarmachen, wann du nicht stillen willst, und wann es eben geht.
Hallo, ich gehöre auch zu denen, die ihren Sohn solange zumindest nachts und auch bei Krankheiten und später nur kurz am Morgen gestillt hat, bis Sohnemann meinte: Mamamilch alle. Da war er 20 Monate alt. Immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, dass ich eine Stillmahlzeit reduzieren könnte/müsste, dann musste mein Mann einspringen. Ich roch einfach nach Muttermilch. Ich war die Quelle. Auf dem Arm von meinem Mann wusste sich unser Sohn anders zu beruhigen. Vielleicht kann dein Mann da einspringen. Es funktionierte aber nur, wenn unser Sohn gesund und munter war. Bei Zähnen und Erkältung wurde mehr gestillt....da war ich aber auch froh, dass ich ihn beruhigen konnte.
Danke erst einmal für eure ehrlichen Antworten. Es ist mir klar, dass ein Kind in der Pubertät wohl kaum mehr nach der Brust verlangen wird, aber sind wir mal ehrlich so weit im Voraus denkt man nicht und meint man auch nicht. Einfach dieses nicht zu wissen, wann es entspannt zu Ende gehen wird, macht einen unsicher und ich weiß, dass ich nicht noch zwei Jahre stillen möchte. Auch generell was die Situation derzeit angeht, bin ich einfach hin und hergerissen. Wenn wir gute Zeiten haben, dann ist alles gut so wie es ist und ich mache mir keine Gedanken. Wenn dann aber doch wieder schwierige Zeiten kommen schlaucht es einfach und ich bin etwas verärgert, weil ich eben nicht aufgrund solch einer vergänglichen, wenn auch anstrengenden Zeit, rapide Abstillen möchte. Eben, weil es auch in dieser Zeit unsinnig wäre. Drei Wochen dauerstillen und auch nachts, wobei das Kind auch nicht ruhig und entspannt liegt, sondern mal links, mal rechts möchte, dann mit der anderen Hand fummelt und versehentlich kratzt, ist eben nicht schön. Aber wie gesagt, wir haben auch schönere Zeiten (wie ja jeder von euch). Man ist in solch einer Phase dann irgendwie wieder so unsicher und hilflos, weiß nciht vor und nicht zurück. Das hat mich bewegt euch hier zu schreiben. Aber wir versuchen zu relaxen und nun erstmal zu sehen, wann die Zähnchen durch sind und dann werde ich sehen, wie wir die Sache mit ein wenig Reduktion angehen. Danke nochmal für den Tipp, des sanften Abstillens bzw. reduzierten Stillens. MIr würde ein wenig weniger in der Nacht schon genügen. Liebe Grüße, Ina
oh ja die eckzähne- die haben mir einige unruhge nächte beschert und nochmehr mit dauerstillen- ist also normal das sie da mehr stillen will. kita is auch aanstrengend und si emuss mama nachtanken. das problem das kind immer und überall trinen will hatte ich uahc ne weile. und ja es störte mich. ich hab dann stillplätze eingeführt- da war meine ungefähr so alt wie deine. hab ihr einfah erklärt das ih rückenaua hab und das wir daher nur noch auf dem stuhl x stillen weil ich da am wenigsten schmerzen bekomme. das klappte fast sofort. anfangs binich mit ihr rübergegangen undhab gestillt wenn sie anzeigte sie möchte. bald führte si emich rüber wenn sie wollte. zeitgleich lies es aber auhc etwas nach mit dme alle 5 min schluck trinken- und es wurde seltenter aber mehr gestillt. stattdessen gab es aber viel spielzeit und aktiv mit mama sein- so das sie mcih ja trotzdem hatte aber eben anders. viell kannst du auch so ein platz mit ihr absprechen. dann gibt es eben milch nahc dem abendessen wenn sie nicht essen mag usw.... PS: hab bis nahc dem 3. geb. gebrauhct die große abzustillen und das klappte auhc nur weil milch alle war wegen neuer SS ;)
Wenn du wirklich abstillen willst - und ich würde mir eine unstressige Zeit dafür aussuchen ohne Zahnen - dann ist es am besten, dein Mann fährt mit deiner Kleinen ein paar Tage weg. Großeltern oder Bauernhof oder so. Haben wir so gemacht und trotz einiger Ängste war es für mich schlimmer als fürs Kind. Sie hat kein einziges Mal nach der Brust verlangt. Ich dagegen bin fast vergangen vor Sehnsucht. Brustprobleme hatte ich nicht.
Wie meine Vorschreiberinnen auch, bin ich der Meinung, dass dein Kind ein ganz normales, altersgerechtes Verhalten an den Tag legt. Gerade dieser doch sehr frühe Start in die anstrengende Fremdbetreuung in Form einer KiTa lässt dein Kind während deiner Anwesenheit dann mehr Mamanähe einfordern, vermute ich. Ich kann dich aber auch gut verstehen und ich weiß auch, wie das ist, in Bezug auf das Stillen so hin-und hergerissen zu sein. Meine Erfahrung war, dass, als ich mir selber klar darüber war, dass ich wirklich nicht mehr stillen wollte, das Abstillen sofort geklappt hat.
Sie ist noch klein und braucht vor allem nach der Kita die Nähe. Sie braucht auch etwas zur Beruhigung und nimmt keinen Schnuller. Mama mit ihren Brüsten braucht sie und wenn sie bisher offenbar sehr gut behütet war würde ich ihr auf keinen Fall etwas verwehren, was sie so sehr braucht.
Mein zweites Kind ist jetzt fast 22 Monate alt und er hat gerade auch eine Phase, in der er viel auf den Arm will. Manchmal schreit er beim Essen so jämmerlich bis ich ihn auf den Schoß nehme. Bis vor kurzem hat er noch ohne Geschrei auf seinem Stuhl gesessen und gegessen. Er hat sehr früh viel Beikost gegessen und auch selbständig gegessen und dann mit 17/18 Monaten als die Backenzähne kamen, fast nur Milch getrunken. Dann waren zwei Monate Pause und er hat normal gegessen und nur eine Flasche Milch getrunken und auch weniger an mir gehangen. Jetzt hat er schon wieder ein paar Wochen eine Phase, in der 4-5 Flaschen Milch trinkt und nur wenig isst. Ist ja nicht mal stillen. Ansonsten hat er dafür viel den Schnuller drin. Vertraue darauf, dass sich die Situation von selbst entspannt. Druck bringt gar nichts. Dein Kind wird von selbst irgendwann weniger an dir hängen und auch weniger Milch trinken. Trotzdem musst du natürlich bis dahin auch selbst mit deinen Kräften haushalten. Wenn dir das zu stillen zu viel ist, kannst du es in dem Alter auch einschränken. Ich habe die Erfahrung bei meinen Kindern gemacht, dass es entspannter ist, dem Kind das zu geben, was es braucht und nicht das, was irgendjemand von außen als sinnvoll, konsequent und logisch empfindet. Das kann für dich schon mal viel Druck wegnehmen.
Das hätte ich genauso schreiben können in dem Alter... ;-) Heute ist meine Tochter 4, 5 Jahre alt, stillen ist für uns beide (noch) ein Genuss, bei Krankheiten ein Segen (sie ist auch ziemlich zart), und ansonsten vergisst sie es oder braucht es nicht mehr. Einmal habe ich sie gefragt, ob sie will, weil sie verschnupft war und der Tag anstrengend und ich sah, wie hinüber sie schon war. Sie stimmte halbherzig zu, stillte ganz kurz und ging dann ohne weiteres Interesse daran wieder spielen. Das hätte ich im Alter von unter zwei Jahren und weite Strecken auch mit zwei nie für möglich gehalten. Natürliches Abstillen kann ganz langsam gehen. Meine Vielstillerin stillt noch morgens zum Aufwachen, abends vor dem Schlafen (schläft von Papa begleitet ein) und mittags zum Schlafen. Ansonsten will sie kaum je gestillt werden, außer sie ist krank. Es wird von selbst weniger, und es bekommt auch eine andere Qualität. Wir genießen beide diese Zeit, so lange sie währt. Also mach Dir keine Sorgen! Dein Kind wird es irgendwann immer weniger brauchen, und Du gewöhnst ihm nichts Falsches an, wenn es gestillt wird, wenn es das braucht. Du musst für Dich nur die Grenze finden, bei der es Dir zu viel wird, und die darfst Du vermitteln. Also nicht abstillen, sondern signalisieren: "Ich verstehen Deinen Wunsch. Du kannst stillen, wenn ich mit dem Essen fertig bin." Im Notfall kann der Papa dann übergangsweise Nähe bieten und auf den Schoß nehmen. Das hat bei uns gut geklappt. Und wenn deswegen auch mal Frust angesagt ist, dann ist das doch verständlich. :-) Müssen wir aushalten. Ich habe mir seinerzeit, als es mir einfach zu viel wurde, angewöhnt, meiner Tochter zu erklären, welche Handlung ich erst beenden will, bevor sie stillen kann. Das waren anfangs nur ganz kurze Sachen (noch die Kräuter abschneiden, noch diese zwei Kartoffeln schälen, noch diese vier Socken wegräumen etc.) und später habe ich ihr mehr zugemutet. Ich war schon überrascht, wie gut das klappt, WENN ICH MIR SICHER WAR, DASS ES SO RICHTIG WAR. Sie hat auch mal geweint, aber sie war dennoch bei mir und sie wusste, dass sie bald stillen darf. Später ging es dann, dass ich ihr sagte, ich machen noch diesen Arbeitsgang fertig (keine Ahnung, wie lange das dauern würde), und dann würde ich sie zum Stillen holen, sie könne so lange noch was spielen. Klappte super! Ich habe immer darauf geachtet, das dann auch nie zu vergessen. Manchmal meinte sie dann, wenn ich sie holen wollte, sie wolle nun gar nicht mehr stillen. Also finde Deine Grenzen, sei Dir dessen sicher, schaffe Dir Raum, aber gib Deinem Kind die Sicherheit, die es braucht, um sich an Dir festzuhalten, wenn die Tage mal schwierig sind. Mit Krippe etc. ist es super, dass Dein Kind noch stillen kann! Hilft so sehr!
Die letzten 10 Beiträge
- High Need Baby
- Hände hinter Rücken fixiert
- Baby Geschlecht?
- Kinder müssen draußen mal - Mädchen vs. Jungs
- Kind möchte nicht in den Kindergarten
- Hilfestellung
- Worauf seid ihr in euer Erziehung stolz?
- Kleiderschrank 6 Jähriger
- Agressives Verhalten/unterdrückte Emotionen
- Willenstarkes Kind macht immer das Gegenteil