Elternforum Rund um die Erziehung

Verzweiflung bei 5 Jähriger

Verzweiflung bei 5 Jähriger

Nordlicht2020

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Zunächst einmal, wir sind nicht perfekt als Eltern. Wir sind beide Ü40 und haben beruflich viel erreicht. Jetzt haben wir eine Tochter von 5 Jahren, die anstrengender ist als jede berufliche Tätigkeit. Unsere Tochter ist ein Einzelkind und geht zur Kita, was Sie seitdem Sie 1 Jahr alt ist gerne geht. In der Kita gab es bisher auch keine großen Probleme, bis auf das Sie sehr aktiv sind und gern stört. Nun kommen wir zu dem Problem, mit dem wir bald konfrontiert werden. Unsere Tochter sieht alles als Spiel an und sieht keine Gefahr, sie will keine Regeln akzeptieren. Das bedeutet, dass meine Frau als Mutter sehr liebt, aber genau so oft auch als Mutter wahnimmt, als jemanden auf gleicher Höhe. Sie muss sich oft nicht mit Konsequenzen auseinandersetzen und das beginnt mit dem Bettgehen und endet beim Aufstehen. Es ist oft so, dass wenn man dann eine Konsequenz trifft, sie durchdreht oft hyperventiliert und am Ende Ihre Mutter haut. Meine Frau ist dann so geschockt, dass sie wegläuft oder schreit und so hochfährt. Wenn wir Konsequenzen ansprechen, lacht sie dann, sie lacht ihre Mutter aus und nimmt sie nicht ernst, obwohl sie es 5 Jahre alt ist. Es passiert gelegentlich, dass mein Vater nicht sicher ist, oft aber doch nicht. Das liegt daran, dass ich bereits im Beruf etwas dominanter im Ton bin. Aber es ist nicht immer so. Sie weiß nicht immer, wann Schluss ist. Es wird immer schlimmer und wir sind uns unsicher, was wir tun können oder ob wir uns Hilfe holen sollten. Vielleicht hat jemand einen Tipp, ich weiß, es ist bei jedem anders.


KielSprotte

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Sorry, aber dein Text ist so verworren, ich blicke da nicht wirklich durch.......  


Ally79

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Wenn ihr verzweifelt seid ust due Antwort doch klar. Sucht euch eine Erziehungsberatung. Die gibt es bei verschiedenen Einrichtungen kostenlos. Caritas, Diakonie, Jugendamt etc. Leider mit Wartezeiten verbunden, deshalb würde ich mich dort möglichst schnell melden. Wenn es im Kindergarten klappt auch mal mit den Erziehern sprechen,  wie sie euer Kind wahrnehmen.  Du schreibst ihr seid beruflich erfolgreich.  Wieviel Zeit habt ihr für euer Kind? Kann es um Aufmerksamkeit gehen? Setzt ihr Grenzen?  Da solltet ihr lernen diese auch durchzusetzen. Dabei kann die Erziehungsberatung oft weiterhelfen.


Caot

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Du klingst wie ein Bot oder ein Roboter. Und so richtig verstehe ich dein Anliegen tatsächlich auch nicht. Fakt ist, es liegt selten am Kind, wenn es nicht das macht was Ihr gerne hättet. Probleme entstehen durch uns Eltern. Wir sind nicht erwartbar für das Kind.  Ihr solltet zu einer Erziehungsberatung gehen. Die müssen euch ganzheitlich beurteilen können um einzuschätzen was genau und konkret nicht gut läuft.


Bonnie

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Hallo, das klingt nicht gut, zumal schon die Stimmung in der ganzen Familie leidet und eure Nerven blankliegen. Ich denke, es ist jetzt einfach an der Zeit für eine Erziehungsberatung. Die ist genau für solche Fälle da, und da ist wirklich nichts dabei. Man bekommt neue Impulse, die außenstehenden Fachleute sehen oft schnell, wo man ansetzen kann. Kostenlose Erziehungsberatung bieten z.B. die Diakonie, der Kinderschutzbung, die Caritas und weitere gemeinnützige oder öffentliche Stellen an. Einfach anrufen und einen ersten Termin ausmachen, damit sich die Lage zuhause wirklich rasch bessert. LG  


die_ente_macht_nagnag

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Eine Erziehungsberatung wäre ein Tip.


PatWe

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Im Alter von 5 ist oft Autonomie ein großes Thema: Das Kind möchte also viel selbst bestimmen und auch zeigen was es kann. Seine Unzufriedenheit zeigt es z.B. mit Wutanfällen, Schreien, Hauen, etc.  Wenn man viel mit dem Kind schimpft, kann es dazu führen, dass es sich nicht wohl fühlt und es erst recht ein schwieriges Verhalten zeigt. Wenn man wenig mit dem Kind spielt oder sich mit ihm zu wenig beschäftigt, kann es sich allein gelassen fühlen. Kinder können da unterschiedliche Bedürfnisse haben, die man herausfinden kann. Dass man sich öfter mal hilflos fühlt, ist da ganz normal und kommt, denke ich, bei jedem hin und wieder mal vor. Wenn das Gefühl der Überforderung aber zu oft da ist oder nicht weggeht, kann man am Besten um Hilfe und Unterstützung bitten. Um Hilfe zu bitten, ist nie falsch :-)