Mitglied inaktiv
"Was mir fehlt ist eine vertrauensperson. Keine engagierten Fachkräfte die emotionslos und predigend vor mir stehen." Dir fehlt jemand zum AUsheulen, schreibst du. Pass mal auf: Vom Ausheulen wird nichts besser. Vielleicht ist der Druck in dir ein Weilchen geringer. Aber deinem KIND hilft dein Geheule und Schmerzunterdrücke nichts, im Gegenteil. Du kannst keine SChmerzen, Schwäche, Fehler zugeben: Soll dein Kind das auch so machen? Es wird es von dir lernen, egal, was du vorneherum schauspielerst. Außerdem müssen Fachleute insofern emotionslos sein als dass das Mitweinen dir SCHADEN würde. Das heißt nicht, dass sie keine Emotionen, vor allem, kein Mitgefühl haben (sonst würden sie wohl nicht in so lustigen Berufen arbeiten...). Wer mit einem Kleinkind so gnadenlos überfordert ist, hat alles Recht der Welt, sich helfen zu lassen, ohne dass er dumm angeschaut wird. Hier macht z.B. die Frühförderstelle nicht nur eine sehr gute Kinderförderung, sie bieten auch Elternkurse und Einzelgespräche an. Erkundige dich mal. Bei der Erziehung helfen lassen ist keine Schande. Wenn deine Vorgeschichte dich so sehr noch belastet und prägt (dass du deinem Kind nicht gerecht werden kannst), bist du verpflichtet, dir helfen zu lassen (wegen des Kindes!). Lg Fredda
Ich habe bei jedem meiner Kinder einmal die Erziehungshilfe aufgesucht. Vielleicht mache ich es demnächst nochmal. einfach weil ich das Gefühl hatte, dass die Dinge im Moment nicht optimal laufen und ich es besser machen könnte.
Wo ist das Problem? Ich gehe auch nicht erst zum Arzt, wenn ich im Sterben liege, sondern bevor es richtig schlimm wird.
Keiner nimmt Kinder weg, nur weil sie rumschreien und hauen. Denn auch wenn das alles andere als schön für Euch und das Kind ist, die Erziehungsberater erleben in ihrem Job doch viel schlimmeres. Die werden sich freuen, mit Dir eine Mutter zu haben, der das Kind am Herzen liegt und die sich Gedanken macht!
also: Nur Mut!
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