Esmira
Hallo ihr lieben! Also ich bin eine AP mama eines 7 Monate alten Sohnes. Ich lasse mein Kind nicht weinen, gehe auf seine Bedürfnisse ein, trage ihn sehr viel, stille nach Bedarf und alles andere was noch dazu gehört. Jetzt bekomme ich aber sehr viel Kritik von anderen und leider auch von meinem Mann. Denn was ich mit dem kleinen mache sei ja nicht normal, ich würde ihn damit nur verziehen, er wird später schrecklich sein und nicht selbstständig. Mein Mann hat vor kurzem damit angefangen mich zu fragen wann ich mir denn denken würde mit der Erziehung anzufangen, da der kleinen ja jetzt schon schlimm ist, er weint ja absichtlich weil er weiss das ich dann sofort springe. Die Kinder von denn anderen seien nicht so, die sind normal. Anfangs haben die auch geweint, aber die Eltern haben sie ein paar mal schreien lassen und jetzt haben sie ihre Ruhe. Mei Mann ist eigentlich ein super Papa, er lässt sich aber sehr viel Schwachsinn von denn anderen einreden, ganz besonders von seiner Mutter. Ich hab ihm aber gesagt wir sind nicht die anderen, und ich hab lieber ein Kind das schreit wenn ich es kurz alleine lasse als ein Kind das traurig und allein gelassen in der ecke sitzt. Ich wede an meiner Erziehung 100% nichts ändern. Mir und dem kleinen geht es super damit (dem Papa eigentlich auch). Und die anderen interessieren mich nicht. Nun würde ich euch lieb Mamas aber gerne fragen wie das so bei euch ist mit euren kleine Mäusen. Werden die später wirklich schlimm? Haben die vielleicht doch recht? Danke für die Antworten Lg
Wenn ich so oft lese, “die Familie“ mischt sich in die Erziehung ein: Wie sieht das genau aus? Man ist doch die meiste Zeit Zuhause und kann mit dem Kind umgehen, wie man möchte. Wenn man irgendwo zu Besuch ist oder Besuch hat - verlangt die Verwandtschaft allen ernstes, du sollst das Kind schreien lassen, wenn es schreit???
Ja genau, die Verwandtschaft mischt sich mit Ratschlägen ein. Oder Erklärungen in schwierigen Situationen: Kind ist jetzt so, weil du es ständig verziehst ect... Oder wenn die Kinder bei der Oma sind, dann lässt Oma sie halt schreien z.B.
Ja genau, die Verwandtschaft mischt sich mit Ratschlägen ein. Oder Erklärungen in schwierigen Situationen: Kind ist jetzt so, weil du es ständig verziehst ect... Oder wenn die Kinder bei der Oma sind, dann lässt Oma sie halt schreien z.B.
Die mischen sich auf die Art ein da sie meinem Mann den Kopf mit Schwachsinn füllen, und er denkt dann da die ja in der Mehrheit sind haben die dann auch recht. Und er nervt mich dann auch damit, und meint das ist nicht nur dein Kind ich hab da auch noch was zu sagen. Na ja, wenn wir bei jemandem sind oder jemand bei uns muss ich mir anhören das ich ihn schreien lassen soll, ihm passiert doch nichts, das ist dann besser für much, ich werden dann meine ruhe haben. Mit meinem verhalten mache ich aus ihm eine muttersönche, eine meme die nie selbstständig wird. Aber ich mach trotzdem das was ich für richtig halte. Und seit der kleine da ist mag mich fast keiner mehr, weil ich nicht auf sie höhere. Die denken ich bin eine eingebildete tussi die sich für was besse hält. Seine schwester hat vor kurzem zu mir gesagt, ich kann mich nicht so verhalten, ich kann nicht nur machen was ich will, ich muss auf die anderen ratschlege höhren.
Erstens ist das nicht meine Familie sondern die von meinem Mann. Und jemand der meinen Mann die ganze Zeit gegen mich aufbringt damit wir zwei streiten ist für mich ein Idiot. Das sind nämlich Leute die so tun als ob sie nett sind aber hinter deinem rücken nur sch.... von dir erzählen. Ich habe, diesen Leuten, bevor der kleine da war, mehr oder weniger denn a... geleckt. Weil ich nie Stress haben wollte, und wegen meinem Mann. Aber denen hat immer etwas nicht gepasst. Und jetzt wo der kleine da ist interessiert mich nichts mehr. Ich habe trotzdem nie jemandem was böses gesagt, ich mach einfach nur das was ich für richtig halte. Aber da ich nicht mehr springe wenn sie wollen mögen sie mich erst recht nicht mehr. Ich gebe dir nur ein Beispiel an seiner Mutter. Als ich entbunden habe ist sie für 2 Wochen zu uns gekommen um mir angeblich zu helfen. Anstatt das ich mich von der Geburt erhole und mich um mein Kind kümmere, musste ich sie von vorne bis hinten bedienen. Ich hatte eine schwere Geburt, bin komplett aufgerissen, und Anstatt das sie mir hilft mussste ich alles machen und mir sind einige nähte aufgeplatzt. Mein kind hatte ich fast garnicht bei mir, auser zum stillen und wickeln (das wollte sie nicht machen). Ansonsten hat sie mir das kind immer richtig aus den Händen gerissen. Sie wollte mir sogar das stillen ausreden damit sie ihn die ganze Zeit hat. Und dann wollte sie mir weismachen das sie mein Kind mehr liebt als ich. Ich hab aber trotzdem nichts gesagt. Als sie dann wieder weg wahr hat sie jedem erzählt wie schrecklich es bei mir wahr, das sie alles machen musste, sich wie ein Sklave gefüllt hat. Das sie den kleinen nich nehmen durfte, ich hätte ihr gesagt das sie ihn nicht anfassen darf und noch vieles mehr. Das ist aber alles gelogen. Und was soll ich deiner Meinung nach über sie und die anderen denken? Als was soll ich sie bitte bezeichnen?
Nein, das Gegenteil ist der Fall!!! Diese Kinder werden selbstbewusste, offene, freundliche Kinder, da ihnen nichts "Böses" widerfahren ist. Wir haben nach dem Prinzip wie du erzogen und ernten für unsere Kinder (14) und (11) nur Lob! Meine Kinder haben auch noch nie wen gemobbt oder runtergemacht, sie haben das nicht nötig, weil sie sich super wohl in ihrer Haut fühlen und weil sie uns immer als Ansprechpartner haben. ich könnte Romane drüber schreiben, habe aber keine Zeit dafür leider. Bitte mach so weiter, es lohnt sich! ich musste mich auch gegen Schwiegermutter durchsetzen und manchmal sogar gegen meine eigene Mutter. Gruss
Das ist schön zu hören das deine Kinder so sind. Und ich werde sicher nicht wegen irgendwelchen idioten etwas daran ändern. Es ist nur schwer das ich jetzt auch mit meinem Mann darüber diskutieren muss.
Wenn du deine Familie als Idioten bezeichnest, wundert mich nicht, dass sie dich nicht besonders mögen ...
Tja, ehrlich gesagt zuckte ich da auch etwas zusammen. und denke dann auch: --- wenn nur meine eigene Meinung zählt und die anderen Idioten sind, sobald sie mir widersprechen, dann weiß ich nicht, WIE dieses "bedürfnisorientiert" ans Kind gebracht wird. Denn da spielt doch auch wieder die Art und Weise und die Situation eine Rolle. Natürlich sollen Kinder merken, daß sie im Leben ihrer Eltern eine Hauptrolle einnehmen! Und solange sie klein sind und sehr im Jetzt und Sofort leben, haben sie eben sehr spontane Bedürfnisse, können nichts verschieben und planen und für die Zulunft versprechen (wenn Mütter mal daran dächten, wenn sie ihren KIGA-Kindern morgens im KIGA Absprachen für den Nachmittags abringen ) Trotzdem leben auf diesem Planeten ja auch noch andere Menschen, und Freiheit ist eben immer auch die Freiheit der anderen. Keiner kann hier seine Bedürfnisse und freiheiten dafür immer sofort erfüllt bekommen, keiner kann sich immer durchsetzen, keiner kann immer an erster Stelle stehen. (Spätestens bei einem Geschisterchen kommt das zwangsläufig auch mal anders vor.) Und auch dafür können auch kleinere Kinder bereits ein Gefühl entwickeln. ich kann einem Kind doch klarmachen, daß ich seine Bedürfnisse verstehe und ernstnehme, aber eben gerade nicht erfüllen kann --- weil wir unterwegs sind, weil wir bei anderen sind, weil sie den Bedürfnissen anderer nicht entsprechen oder krass entgegenstehen.. Das nenne ich immer noch bedüfrnisorientiert - und so wurden meine Kinder erzogen, aber auch rücksichtsvoll und anpassungsfähig. Nicht zu verwechseln mit dauerverbiegen! Wie gesagt, alle diese Gedanken kommen mir so bei der Titulierung der andersdenkenden Familie, die es eigentlich ja gut meint, damit nervt (unbestritten, kennen wir alle), die doch aber Deine Entscheidung sowieso nicht bestimmen können, denn DU bist die Mutter, DU machst, was DU richtig findest. Und Du möchtest doch auch andere Meinungen - immerhin fragst Du ja auch hier völlig unbekannte Menschen danach. (Wieviele "Idioten" wohl unter uns sind? ) Gruß Ursel, DK
.. an den eigenen Bedürfnissen orientiert, sondern (je älter das Kind wird) auch teilweise an denen der anderen, auf die man auch Rücksicjht nimmt. Als Baby natürlich noch nicht, klar. Aber dann zunehmend mehr - denn das machts ja soziales Miteinander aus und das müssen Kleinkinder auch lernen: Dass sie eben nicht der Nabel der Welt sind bzw. die Nummer eins, um die sich alles dreht. Ich finde, manche (nicht alle!!!) Eltern, die "bedürfnisorientiert! erziehen wollen, vergessen ein bisschen,dass nicht nur die Bedürfnisse ihres Kindes existieren, sondern auch andere... Und DANN kann es durchaus passieren, dass diese KInder "verzogen" werden und keine Rücksichtnahme lernen. Aber im Babyalter von "verzogen" zu reden, find ich Quatsch.
Bei einem so kleinen Baby kann man weder von Erziehung noch verzogen-sein reden. Dass du immer das machen möchtest, was dein Kind möchte und sofort springst wird es sicher freuen aber ich denke du wirst in einigen Jahren anders darüber denken. Ich habe 4 Kinder, 12 bis 29 Jahre alt, Enkelchen 1,5 Jahre alt... ich war verwundert, dass es solche Diskussionen überhaupt gibt... über Erziehung eines so kleinen Babys und kaum ist es auf der Welt gibts einen festen Plan, dass es genau so weiter laufen wird.
Frei nach Brecht eben: "Ja, mach nur einen Plan sei nur ein großes Licht und mach dann noch 'nen zweiten Plan gehn tun sie beide nicht." Oder: Wenn du Gott zum Lächeln bringen wirst, mach Pläne. (Hebräisch) Statt Gott kann man auch Kinder sagen... die strafen jeden Plan Lügen. Schönen Abend noch - Ursel, DK
Mein Rat hör auf dein Bauchgefühl. Baby schreit Bauchgefühl sagt muss sofort hin und auf dem Arm nehemen tu das. Hör dir die Sachen an und wiege für dich ab was für dich wichtig ist was nicht. Mach sowie du es meinst. Rede mit deinem Mann drüber in ruhe. Wieso er meint das es richtig sei zb das Baby schreien zulassen. Und erklär ihm warum du es nicht magst. Vielleicht hilft das. Ich habe auch immer wieder mit meinen Freund zu diskutieren wieso weshalb.
ich kann nur sagen, gib deinem kind alles an liebe und nähe was du geben kannst. du bist die mutter-du entscheidest. wenn dein kind deine nähe braucht ist es so. mit 7 monaten ist es ein baby... und nicht 17 oder 27 jahre, dass dann noch schreit mama komm und mach. es braucht jetzt eben noch ganz besonders die nähe-das ist absolut normal und auch gut so. ich verstehe leute soweiso immer nicht die sich in die erziehung einmischen, oder blöde fragen stellen, es fragt verwandschaft oder auch wildfremde :" trägt kind? noch windel",wenn ja! wieso das denn? - schläft es im eigenen bett?" und wenn nicht das geht doch nicht,- gehts in kindergarten?" gehts aufs töpfchen, und wenn nicht das muss aber bald mal sein..." fragen oder einmischungen jegliche art habe ich schon bisher von allen seiten erlebt. mich hat nie interessiert ob das kind von menschen schon aufs wc kann, obs noch die brust bekommt oder nicht, ob es noch windel trägt ode rin den kindergarten geht etc... wozu wolle menschen das wissen... ich frag doch auch nicht: "tragen sie binden oder obs? oder sind sie schon in den wechseljahren oder brauchen sie binden, weil sie ihren urin nicht halten können?!" oder schläft ihr mann noch in ihrem bett oder haben sie getrennte betten.?..etc... wenn man das menschen egal ob familie oder fremde mal so fragen würde, dann würden wohl einige einen für sehr unverschämt halten... bzw. sich in ihrem intim und privat leben sehr gestört fühlen, aber selber nehmen sie sich einiges heraus und beim kind oder seine familie soll auf einmal das privat leben egal sein?! lebe dein leben mit deiner erziehung die du für richtig empfindest. und stör dich nicht an adere, sie sollen sich auf ihr leben konzentriefen würde ich diesen personen sagen, die sich bei dir einmischen und zu deinem mann würde ich nur sagen, dass wenn er meint du machst alles oder vieles falsch, muss er dich als mensch ja auch schlimm finden denn er ist mit dir zusammen etc. und findet, das du das mit euerem kind nicht gut machst etc,? dann muss ihn doch an dir an deiner art auch vieles stören,? denn ansonsten sollte er doch das vertrauen haben das aus eurem kind ein wundervoller mensch wird , wie du? oder findet er du bist generell auch schlimm?-warum ist er dann mit dir zusammen? das sollte er mal bedenken , wenn er meint an deinem verhalten eurem sohn gegenüber kretik zu üben. ich gebe meinen kindern alles an liebe und nähe wie sie brauchen, sie sind grad 4 geworden und haben viel selbstbewusstsein, sind sehr sozial. ich finde man kann kindern liebe nicht genug geben. es geht nicht darum alles an spielzeug zu kaufen oder nie nein zu sagen sondern sie mit werten und sicherlich auch mit grezen aufwachsen zu lassen. aber dabei ihnen immer das gefühl zu geben , dass man sie ernst nimmt und für sie da ist.... lg
Dein Problem ist gar nicht die bedürfnisorientierte Erziehung. Sondern dein Verhältnis zur Familie deines Mannes. Das solltest du mit deinem Mann klären. Oder Abstand zu seiner Familie halten.
Spätestens beim zweiten Kind, kann man nicht mehr die Bedürfnisse beider befriedigen und eines muss zurück stecken. In unserem Fall war das auch mal der Kleinere. Schaden genommen haben sie nicht. Natürlich soll man Kinder nicht "ohne Not" schreien lassen. Aber man kann sie durchaus sanft lenken und an den Familienalltag "anpassen". Ich habe durchaus gestillt, wenn Baby noch nicht brüllte, um eine spätere "Störung" zu vermeiden. Trini
Erstmal. Ein baby hat nur existensbedürfnisse. Da “ver“zieht man nichts!!! Meine älteste ist 7jahre und ein ganz liebes mädel. Bin sehr konsequent in der erziehung... (nein ist nein und bleibt nein, da nein bedeutet es geht absolut garnicht) aber liebevoll und auch nicht streng. Und ja das geht :-) Mach nur weiter so. Hör auf dein herz
Babies weinen nicht aus Berechnung, sondern weil sie ein Bedürfnis haben. Und selbst können sie es nicht erfüllen. Sie brauchen jemand anders, der das zuverlässig macht. Urvertrauen nennt man das. Darauf baut sich alles auf. Du schaffst eine gute Grundlage - eine gute Beziehung zu Deinem Kind. Ohne die geht gar nichts. Auf dem Weg vom Baby zum Kleinkind kommt dann mehr und mehr eigener Wille hinzu. Da besteht dann erst die Möglichkeit ein Kind zu verwöhnen. Da gilt es dann im richtigen Maß abzuwägen, was nun Bedürfnis ist und was einfach nur ein dringender Wunsch. Natürlich kann nicht jeder Regung des Kindes nachgegeben werden. Es wird irgendwann mal die Sprudelflasche umkippen oder einen Gleichaltrigen mit Sand bewerfen...das sind dann keine Bedürfnisse. Da bedarf es Grenzen. Das ist nicht einfach das richtige Maß zu finden und manchmal liegt man da auch falsch. Manchmal hat ein Kind schlechte Laune, weil es z.B. müde ist oder hungrig und verhält sich deswegen aggressiv. Jeder hat da andere Vorstellungen. Kinder werden deshalb nicht ohne Regeln erzogen. Die Rahmenbedingungen kann und sollte man als Eltern klar festlegen. Das gibt einem Kind Sicherheit. Härte ist da aber fehl am Platz. Konsequent sein ist wichtig, nicht hart. Dem Kind mitteilen, wie es sich verhalten soll. Nicht schimpfen, in ruhigem, bestimmten Ton reden. Durch wiederholtes Handeln lernen auch 1-Jährige schon erste Regeln. Es ist immer gut ein Kind zu Selbständigkeit zu erziehen. Was es kann, sollte es auch alleine machen. Leichter gesagt als getan. Ich erwische mich oft, dass ich denke, wenn ich das mache, geht es drei Mal so schnell. Da liegt viel Verwöhnungspotential drin. Vor ein paar Jahrzehnten war Härte in der Erziehung angesagt, dann bei manchen völlig fehlende Regeln. Beides ist für Kinder schlimm. Buchtipp: Kinder fordern uns heraus
Hallo Dein Kind ist noch ein Baby, da gelten für uns Mütter andere Regeln als bei größeren Kindern. Sobald es selbstständig Sachen kann wie z.B. sich anziehen, Trinken holen, Schuhe anziehen etc. solltest du dich immer mehr zurücknehmen wenn es Dinge fordert, die es schon selbst kann. Ggf. Hilfe anbieten aber nicht alles machen. Genauso wie Regeln aufstellen/Grenzen ziehen egal ob daheim, bei Verwandten, auf dem Spielplatz etc..... Das kann dann durchaus mal zu "Gebrüll" führen - ..... viele Grüße
"Sind bedürfnisorientiert erzogene Kinder verzogen???" Ja, sind sie. Ist aber nur meine Meinung.
Was sich diese Babys auch einbilden, einfach Essen zu wollen , wenn sie Hunger haben, auch noch getröstet zu werden und womöglich noch wickeln , wenn sie vollgeschissen sind! DAS geht ja mal gar nicht!*ironieoff* 7 Monate ein Säugling!!!!! Hieß bei uns Elternbett, Stillen n.B. und Tragetuch- Jetzt mit 4 Jahren (immer noch)ein völlig unkompliziertes und ausgeglichenes Kind , dass genau deswegen auch ein Nein akzeptiert , weil es gewohnt ist , dass man sein Bedürfnisse achtet! Was bedürfnisorientiert und was bequem ist, man muss ab einen Gewissen Alter allerdings anpassen! Bedürfnis und Wunsch sind 2 paar Schuhe! Aber (meiner Meinung n.) ist ein Nein bei einem Bedürfnis nie angebracht, und bei einem Baby schon mal gar nicht- später kann man es dem Kind dann wenigstens erklären oder vertrösten! Das hat nichts damit zu tun , dass das Kind ständig seinen Willen bekommt !
Wer redet hier von Bedürfnissen? Ständiges Rumtragen ist wohl nicht gemeint. Bei uns hieß das, eigenes Bett ab 3 Wochen, Vollstillen 3 Monate, weiter stillen bis 6 Monate und immer Kinderwagen. Mein Sohn (3 jahre) ist (Surprise) auch ein "völlig unkompliziertes und ausgeglichenes Kind, dass genau deswegen auch ein Nein akzeptiert weil es gewohnt ist ", dass man nicht immer 24/7 um ihn herumspringt. Wie gesagt, meine Meinung, sollte wohl auch atzeptiert werden, oder nicht? Oder darf man nur antworten, wenn es Euch passt?
"wer redet hier von Bedürfnissen" Ich !
Du vielleicht aber nicht der Originalpost: "trage ihn sehr viel, stille nach Bedarf"
Lest mal alle Posts der AP. Eigentlich geht es um Querelen mit der Schwiegerfamilie.
Ich habe nur auf die Ausgangsfrage geantwortet.
Zitat: Also ich bin eine AP mama eines 7 Monate alten Sohnes. Ich lasse mein Kind nicht weinen, gehe auf seine Bedürfnisse ein, trage ihn sehr viel, stille nach Bedarf und alles andere was noch dazu gehört. Das sind durchaus NORMALE Bedürfnisse eines 7 !!! Monate alten Säuglings. Was ist daran verwerflich wenn man diese auch erfüllt? Klar, Erziehung fängt mit der ersten Lebensminute an durch Vorleben und Lenken. Nur, bei einem 7 Monate alten Säugling kämme ich im Leben nie auf dem Traum ihm zu sagen, wann das Hunger haben darf, wann es Durst haben darf, wann es müde sein darf, wann es Lust auf irgendwas haben darf. Dann hole ich mir eher eine der voll funktionstüchtigen Puppen. Ich kann VERSUCHEN ein solch kleines Kind zu lenken, nur wenn das mit dessen Bedürfnissen nicht einhergeht, dann gibt es nur die Option, Bedürfnis abstellen/befriedigen oder Kind (weiter) leiden lassen. Langes Diskutieren oder ähnliches dürfte wenig erfolgversprechend sein. Das kann man später machen wenn das Kind entsprechende Reife hat - je nach Umfang und eben um was genau es geht.
Naja ich halte nichts von "stillen nach bedarf" oder rumtragen. Aber wie immer wird man angegriffen, wenn man in diesem forum seine meinung aeussert.
Ich halte da ganz viel von, also Stillen nach Bedarf und Rumtragen und sogar Familienbett und Kuscheln
Klar ist kuscheln toll, machen wir auch gerne. Den rest nicht.
Och, man wird also angegriffen wenn man anderer Meinung ist? Klar, und solche Sätze: "Sind bedürfnisorientiert erzogene Kinder verzogen???" Ja, sind sie. Ist aber nur meine Meinung. Sind natürlich keine persönlichen Angriffe. Du wirst anderen Müttern vor sie würden ihre Kinder verziehen. Dabei weißt du nicht einmal was Bedürfnissorientierte Erziehung überhaupt ist.Meinungen kann man haben, keine Frage, die soll man sogar haben. Aber dafür sollte man wenigsten wissen WORÜBER man sich eine Meinung bildet. Andere Frage wäre, was ist für dich eine verzogener Säugling. Etwa einer der schreit wenn er Hunger/Durst hat, wenn er müde ist, wenn er nähe braucht? Wenn das für dich ein verzogener Säugling ist, na dann echt Prost Mahlzeit. Für mich gibt es "verzogene" Säuglinge gar nicht. Kann es auch gar nicht geben. Das kann wenn erst ein Thema werden wenn die Kinder deutlich älter sind. ABER !!!, auch dann sind nicht die Kinder das Problem - warum sollte man sie also als verzogen betiteln, sondern die Eltern die warum auch immer wo nicht entsprechende Vorbilder waren. Eine 25jährige welche meint wöchentlich ihre Wäsche bei Mama vorbeizubringen - trotz eigener Wohnung, die ist in meinen Augen verzogen Oder der 18jährige welcher meint, mal eben Papa´s Kreditkarte plündern zu müssen. Aber sicherlich kein 7 Monate altes Kind. Und weder das mit der Wäsche waschen noch das mit der Kreditkarte kann man bein einem Säugling durch Dinge wie tragen, stillen, Familienbett oder nicht weinen lassen "wegerziehen". Wobei schlecht erzogen eh nicht gleich verzogen bedeutet. .Ach ja, eines mit der ersten Worte meines jetzt fast 3,5jährigen stillenden Sohnes, der zudem immer noch im Familienbett schläft und den ich verdammt lange getragen habe, waren Danke, Gesundheit (beim niesen) und Hallo - und das zu fast jedem der ihm wo entgegen kommt. Ich glaube ich kann mit verdammt gutem Gewissen behaupten, trotz "bedarfsorientierter" Erziehung ist er alles andere wie verzogen. Und er weiß auch ganz genau was ein Nein bedeutete - auch wenn ihm das nicht immer passt.
Was regst du dich so auf? Nein, ich habe meine Meinung gesagt; ist mir schnuppe, wie du erziehst. Du musst es ja auch "ertragen". Also, Danke, Gesundheit und Hallo sagte mein Sohn schon mit 2,5 (und auch noch in 2 Sprachen) und jetzt? Glaubst du, dass kommt vom Tragen und Stillen? Und ganz ehrlich: 3,5 und noch an der Brust? Ich finde, dass sagt ja alles. So jetzt darfst du dich aufregen!
Och Mädl geh spielen! Du bist zur Diskussion einfach nicht fähig! Frustabbau ? Nicht ausgelastet? Nicht ernst genommen im real Life ? Merkwürdig sich so über Dinge zu echauffieren , die einem ja doch angebl. soooo schnuppe sind und man ja seine Meinung so wieso für unumstößlich hält! Ich finde das sagt auch alles! ess mal paar Walnüsse , ist gut fürs Herz! @Danyshope ;-)
Ähmm, Danke, Gesundheit und Hallo hat er mit nicht ganz 1nem Jahr gesagt. Wenn das also vom tragen und stillen kommt, tja dann muss ich es weit besser gemacht haben als du wenn deine es erst 1,5 Jahre später konnte
Bleibt ihr glucken mal unter euch. Ich geh schlafen, denn ja oha, ich bin ziemlich ausgelastet aber eben nicht nur mit kind.
Klar deine kinder sind ja auch die besten. Kommt bestimmt von deiner milch
Die besten sicherlich nicht, wobei mir auch neu wäre das es schon mehrere sind..... Aber wer meint, Neugeborene könnten mittels stundenlangen schreien lassen das alleine einschlafen "lernen", der hat in meinen Augen eh gezeigt wie viel Wert ich auf dessen "Erziehungstipps" zu geben habe.
... denn Bedürfnisse sind doch nie gleich. - es ist sehr individuell, was Kinder/Babys brauchen und mögen. Die einen sind gern im TRagetuch, andere werden lieber im Kinderwagen oder der Wiege geschaukelt. Welche Hilfsmittel man verwendet, ist doch kein Kritérium für "Bedürfnisorientiertheit".
... pendelt sich doch ein bestimmter Rhythmus ein, der von HUnger/Durst des Babys bestimmt wird. Das kannst du doch nicht gross lenken?! OK, ich kann mich erinnern, ein bisschen kann man es u.U. hinauszögern was weiss ich, man ist unterwegs, Baby wird unruhig, man versucht dass es bis zu Hause durchhält, um da in Ruhe zu stillen... und schaukelt es halt eine Weile im KiWA oder TRagetuch, gibt ihm den Schnuller oder lenkt es anderweitig ab. Aber lange geht das doch nicht und man stillt es dann. Weil es eben diesen "Bedarf" (=Hunger) hat. Das erzieht man ihm doch nicht ab?! Und zum Tragen - je nach Situation, manchmal mögen sie das, manchmal nicht so, manchmal passt es einem, manchmal eher nicht.... das ist doch auch situationsabhängig.
Hallo, versuch die Streitereien mit deiner SM zu klären. Möglicherweise hilft auch etwas Abstand, man muss sich ja nicht ständig sehen. Deinem Mann und dir empfehle ich www.rabeneltern.org LG
Ich habe alle 5 Kinder so erzogen, okay, den Fünften trage ich noch und Stille ihn, wann er lustig ist, dabei ist er , oh Schreck, schon 16 Monate. Ich bin damit mehr als zu Frieden. Der Erfolg gibt mir Recht, sonst wäre es ja auch blöd, wenn ich es immer wieder so machen würde. Die Älteste ist bald 12 und trotz Pupertät meistens ausgeglichen.....ob das an dem runumwohlfühlpaket als Baby liegt? Wahrscheinlich ein bisschen Charakter, ein bisschen Erziehung und ganz viel Liebe.
Und offensichtlich ein Ja-Sager. Nee nicht meine erziehung. Meine kinder sollen es zu etwas bringen und eigenstaendige menschen werden.
Erklärst Du mir noch, warum ein ausgeglichener Pubertist ein Ja-Sager ist, der es zu nichts bringen wird?
Weil es NORMAL ist, dass teenager rebellieren. Und das ist gut so. Weil sie nur so zu starken charakteren werden.
Normal ist, dass sie eigene, unabhängige Positionen beziehen, auch mal abseits der elterlichen Meinung. Wenn sie es schaffen, dabei ausgeglichen und selbstsicher zu bleiben, ist das doch prima. Meine Tochter ist auch zwölf. Sie vertritt in vieler Hinsicht völlig andere Ansichten als ihre Mitschüler. Sie kann auch uns gegenüber auf ihrer Meinung beharren und sich durchsetzen. Trotzdem knallt es nicht in einer Tour, weil auch sie sich eine gewisse Ruhe, Vertrauen in ihre Entscheidungen und eine gute Grundeinstellung uns gegenüber bewahrt hat. Ich bin da sehr froh drüber.
Erzieht man so. Gratuliere. Ich fahre diese Schiene nicht, will es auch nicht. Ich habe zwei nicht-rebellierende Teenager, die vor langen Jahren nach Bedarf gestillt und lange getragen wurden und im Elternbett schlafen durften, wenn sie wolleten. Beide sind eigenständige, angenehme Persönlichkeiten .
Willkommen in der Realität!
Ich habe hier auch 2 Mädels, die nach bedarf gestillt wurden und im Bett der Eltern schlafen durften, bzw. es immer noch tun, nicht schreien lassen etc. Aber, beide Kinder sind alles andere als ausgeglichen. Jetzt unken bei mir in der Verwandtschaft viele, dass es am Stillen etc. liegt. Die nicht gestillten Kinder sind zufällig die Ruhe selbst.....das Gegenteil meiner Mädels. LG maxikid
Ach Maxikid, das ist doch alles Quark, es hängt von der Persönlichkeit des Kindes ab. Die kann man fördern oder unterdrücken, aber man den Menschen nicht im Kern verändern, wenn man stillt oder die Flasche gibt. Die Unausgeglichenheit deiner Töchter hat m.E. mit ganz anderen Faktoren zu tun. Ich wünsch euch alles Liebe!
Sach ich doch. LG maxikid
Natürlich wird ein Kind durchs Stillen nicht automatisch ruhig und glücklich. Aber erst Recht wird ein gestilltes und getragenes Kind nicht automatisch zum Weichei.
Mhh, wenn ich so wenig daheim zu sagen habe und mir alles von meinem Mann diktieren lasse, was bin ich dann für ein Vorbild für mein(e) Kind(er)? Wird man so selbstbewusst oder eher ein "Ja-Sager"? IMO sind es wirklich weniger Dinge wie Stillen oder Flasche die entscheidend sind dafür, sondern wie ich bereits schrieb, das was ich als Eltern meinem Kind vorlebe. Wenn Papa aber daheim alleine die Hosen anhat, und Mama kuscht, es völlig normal ist wenn Kind dann sich nicht ernst genommen, vernachlässigt fühlt oder lernt, interessiert eh keinen, dann muss man sich halt nicht wurden was da am Ende herauskommt. Blöderweise ist es so, das diese Kinder sich später genau das wieder im Leben suchen werden was sie ja so von Geburt an kennengelernt haben - jedenfalls in den meisten Fällen. Und genau die gehen dann eben später auch hin und sagen, hat uns ja auch nicht geschadet. Wenn man es selbst nicht anders gewohnt ist, ist es schwierig zu erkennen, doch, es geht auch anders. Alleine deshalb ist für mich eine Diskussion mit solchen Leuten schon völlig unproduktiv, wenn man nichts ändern will oder kann, ist jedes Argument doch eh vergeblich. Kinder haben ein absolutes Grundbedürfnis - sie wollen ihren Eltern gefallen. Vor allen in sehr jungem Alter. Manchen Eltern überdehnen das so weit, das sie ihre eigenen Kinder "brechen". Und IMO macht man genau das, wenn man Kinder mit Nichtbeachtung und Liebesentzug bestraft. Das "schreien lassen" am Anfang bei einem Säugling oder gar Neugeborenen sind da meiner Meinung nach die ersten Schritte in genau diese Richtung. In wie weit das Kind dann am Ende wirklich Schaden davon trägt, ist dann auch wo davon abhängig wie dessen Persönlichkeit ist.
ich kenne kein Kind welches den Eltern gefallen will. Kinder testen bewusst ihr Grenzen aus und es ist die Pflicht der Eltern, den Kinder diese Grenzen auf zu zeigen. Kinder haben viele Bedürfnise aber bestimmt nicht, den Eltern zu gefallen den ansonsten würden sie nur das tun, was den Eltern gefällt.... ich kenne kein Kind, das so reagiert und sein Verhalten so auslegt, das es ja den Eltern gefällt.
Du verwechselst aber verschiedenes. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Oder nur am Rande. Das "Grenzen testen" ist etwas, was die Kinder brauchen um sich weiter entwickeln zu können, das heißt aber nicht das das ausschließt, das sie ihren Eltern "gefallen wollen". So simpel ist das nicht, sondern weit aus komplexer.
Hast du nie dein Kind gelobt? Kleine Kinder "helfen" gerne und sind total stolz, wenn sie schon was können und gelobt werden. Sie wollen es so gut machen wie die Großen, also wollen sie gefallen. Natürlich testen sie auch Grenzen aus. Aber was du beschreibst würde ja heißen, dass Kinder völlig losgelöst chaotisch irgendwelchen eigenen Gesetzen folgen. Kinder ahmen nach, und zwar vor allem die Eltern, die Hauptbezugspersonen.
Ich gebe dir Recht. Aber was vorher geschrieben wurde, ist doch eher das Gegenteil, naemlich immer das zu machen, es das kind will und wie es will und das persoenlich finde ich falsch. Klare Grenzen und viel liebe. So bin ich erzogen worden und so gebe ich es weiter. Auch bei einem saeugling.
Nein, nicht bei einem Säugling. Grenzen nützen erst was, wenn das Kind versteht, was es tun soll. Ein Säugling weint nicht, um seine Grenzen auszutesten.
natürlich ist es komplexer und nicht einfach!! Hab nie behauptet das es sooo einfach ist! Ich erziehe meine Kinder anders wie du und oh Wunder sie sind zwei selbstbewusste, soziale Kinder und haben keine Schwierigkeiten in der Schule, Kindergarten oder wo anders. Von daher kann ich bis jetzt nicht viel falsch gemacht haben wenn ich mir da andere Kinder anschau wie diese schlecht erzogen sind.
natürlich ist es komplexer und nicht einfach!! Hab nie behauptet das es sooo einfach ist! Ich erziehe meine Kinder anders wie du und oh Wunder sie sind zwei selbstbewusste, soziale Kinder und haben keine Schwierigkeiten in der Schule, Kindergarten oder wo anders. Von daher kann ich bis jetzt nicht viel falsch gemacht haben wenn ich mir da andere Kinder anschau wie diese schlecht erzogen sind.
Doch auch bei einem Säugling.
Säuglinge müssen auch mal warten. Was sollen dann die alleinerziehende Mütter sagen wenn das BAby weint die Mama aber nicht kommen kann weil es das große Kind versorgen muss und der Vater sich aus dem Staub gemacht hat?? Dann müssen auch mal Babys warten und wenn sie meckern, schreien und dann nach paar Min. aufhören, dann kann es nicht soo dringend gewesen sein. Eine alleinerziehende Mutter hat aber auch nur zwei Hände und kann sich nicht vierteilen!! Und diese Kinder sind auch glücklich und zufrieden. Auch ein Baby kann lernen, das es mal warten kann/ muss.
Auch ein nach Bedarf gestilltes Kind muss ab und zu warten und ist nicht der Nabel der elterlichen Welt. Und wenn Du schreibst, Du kennst kein Kind, das seinen Eltern gefallen will, kann ich mir das auch nicht vorstellen. Das hieße ja, alle Kinder, die Du kennst, betrachten ihre Eltern als Feinde. Das kannst Du doch wohl nicht meinen!
Kika, alles zu seiner "richtigen" Zeit - das ist es! Ein Säugling kann gar nicht anders als rein nach Instinkten zu gehen. Das sichert sein Überleben - und wir haben unsere Instinkte welche darauf reagieren. Jedenfalls bei einem "gesunden" Menschen. Im Laufe des ersten Lebensjahres werden die Instinkte schwächer, das Kind entwickelt sich immer weiter. Es fängt an zu beobachten, zu lernen, aber eben noch lange nicht zu verstehen oder gar gezielt zu agieren. Ab etwa einem Jahr beginnt eine Zeit des Umbruchs, ab dann lernen die Kinder eben, es gibt mehr als "nur" Mama/Papa. Sie lernen damit umzugehen das die Bezugsperson eben nicht mehr da ist, gleichzeitig fangen sie an zu entdecken, hey, ich bin ich und mal schauen was ich kann und will. Und erst jetzt kann man anfangen wirklich ein Kind zu "erziehen", aber eben in dem Umfang nur in dem es auch die entsprechende Reife hat. Und dann muss man halt schauen, das man das richtige Maß als Eltern bekommt, egal in welche Richtung. Ein Kind sollte weder zu wenig gefordert werden, noch zu viel. Weil beides ist ähnlich übel. Erziehen kann man aber auch, ohne das man sofort springt nur weil Kind das meint, erziehen sollte eher ein "lenken" sein, ein vorleben, nicht ein "ich forme das Kind nach meinen Wünschen um,. notfalls breche ich es auch" Je nach Temperament werden die ersten "Grenzen" getestet - ABER !! bei Leuten wo die Kinder sicher sein können, ich bin dort sicher. Mir passiert nichts, auch dann nicht wenn ich es übertreibe. Das heißt nicht das es keine Strafe gibt, aber sie wissen instinktiv, Mama oder Papa hat mich trotzdem lieb. Und immer mehr "lernen" die Kleinen eben durch Beobachtung ihrer "Vorbilder". Und je weiter die Kinde sich entwickeln, desto mehr passt man sich als Elternteil dem an und "fördert" das Kind weiter. Und wie ich bereits schrieb, eines der Grundbedürfnisse unserer Kinder iste s das man seinem Vorbild gefallen will. Bedürfnisse ändern sich aber im Laufe der Zeit - entsprechend muss man dann auch als Eltern sich anpassen. Macht man das eben nicht, dann kann das richtig schief gehen. Und da ist es einerlei ob man zu streng ist, oder zu wenig Strenge zeigt - beides kann nicht der "beste" Weg sein, sondern egal was man macht, es muss auf das Kind passen. Ein Kind was strenge Grenzen wirklich braucht, wird man ohne diese nicht ausreichend fordern können, genauso wie ein zu sensibles Kind bei zu starren Grenzen und regeln leicht zugrunde geht. Dieses Mittelweg zu finden - das ist IMO die größte Schwierigkeit bei allem. Und jetzt schaue ich mal was von meiner Wäsche so "übrig" ist, unser meint nämlich gerade diese falten zu müssen. Und ich darf nicht - seine Worte!!!
Nein, ein Baby kann das eben NICHT!!! Es gibt nicht eine aktuelle Studie welche sagt, das Babys das "lernen" können. Im Gegenteil, es ist eine massive Stresssituation für ein Säugling. Das einzige was man sagen kann ist, es bringt sie nicht (sofort) um. Würden die Kinder weiter schreien, ohne den entsprechenden Trost später, könnte das aber sogar massivste gesundheitliche Folgen haben. So viel zum Thema, Babys können das "lernen". Und nein, es heißt nicht das man sofort springen muss - aber bei dir gibt es eh nur schwarz-weiss.
Du scheinst expertin der kinderpsychologie zu sein. Mein sohn hatte sogar eine dritte bezugsperson mit 7 monaten, da ist er naemlich 4 tage die woche zur TM gegangen. Geschadet hat es ihn nicht. Keine probleme im Kiga, da wollten er schon am ersten tag bleiben;;-) So ich werde jetzt einschlafbuecher lesen! Gute nacht.
nööö, so meine ich das auch nicht und habe es so auch nicht geschrieben!! Natürlich verstehe ich das Thema und deine Logik hat mit meinem Posting gar nichts zu tun.
diejenige die nur schwarz-weiß versteht bist du!! Oder hast du meine Frage bei dem Posting weiter unten beantworten können?? Nein, bis heute nicht!! Aber hier immer so große Töne von sich geben mit Quellen, welche nicht bewiesen sind! Du kannst nicht mal zwischen weinen, meckern und schreien bei einem Baby unterscheiden und erzählst mir was von schwarz-weiß?? Solche Leute wie du, die mit ihrer Meinung andere Leute nicht überzeugen können, können nur eins: pauschalisieren!!
Öhm, meinst du mich Kanja? Meine Kinder können Konflikte ohne Ellenbogen lösen. Und zwar gemeinsam, statt gegeneinander Sie sind das Morgen und je mehr Kinder wie meine heranwachsen, umso weniger Ellenbogen müssen eingesetzt werden. Aber keine Angst, ich achte schon darauf, wie auch meine Kinder, dass wir nicht "zu kurz" kommen, doch wir können es ohne Ellenbogen, aber auch wir müssen manchmal auf einen Standpunkt bestehen. Der Ton macht da die Musik. Viele Wege führen nach Rom, da muss es nicht immer ein Brecheisen sein. Wie man von ausgeglichen auf Ja-Sager kommt ist mir ein Rätsel, lässt aber tief blicken
Nicht kanja meinte das, sondern kika. Und mir leuchtet es auch nicht ein.
Ich bin mit dir ganz eins. Kika hatte verkündet, dass Kinder, deren Bedürfnisse als Säugling voll und ganz befriedigt wurden, zu Ja-Sagern erzogen würden. Das meine ich ganz und gar nicht.
Du, weil ich es nicht nötig habe mich Dir gegenüber dauernd zu wiederholen. ich hatte dir eine Antwort schon wesentlich weiter oben gegeben, such sie dir selbst raus.
.... sondern erst ziemlich am Anfang, also knallen kann es auch später noch. Ich habe irgendwo mal einen interessanten Artikel darüber gelesen, dass ein Rebellieren in der Pubertät gar nicht so "normal" sei, wie man denkt. Dass es auf die Unstände ankommt. Ein junger Mensch muss sich eigentsändig entwickeln können, ja. Aber das muss nicht zwangsläufig in grössere Konflikte ausarten. Hängt ja auch davon ab, wie alle Beteiligten "drauf" sind.
Kleine Kinder und Babys MÜSSEN den Eltern "gefallen" (der Begriff ist vielleicht ungünstig gewählt), damit diese ihnen Schutz, Wärme und Nahrung geben. Sie MÜSSEN irgendwie die Eltern und da hauptsächlich die Mutter "ansprechen" damit ihre überlebenswichtigen Bedürfnisse erfüllt werden. Ohne diesem Mechanismus würde es gar keine Menschen geben, weil die Babys und Kinder einfach sterben würden, bevor sie selbst Eltern werden könnten.
... denn solches Warten, das einfach aus Alltagssituationen heraus entsteht (man ist aiuf dem Klo, koch oder beschäftigt sich mit dem Geschwisterkind etc.) ist ja ganz normal und auch kein Problém. Das Problém scheint doch zu sein, dass der Mann der AP (und diverse( Verwandte meinen, man müsse solche Situationen, wo das Baby warten muss, absichtlich erzeugen und noch verlängern, weil das eine Erziehungsmassnahme sei, um es nicht nicht "verziehen". Und DAS ist ja wohl Quatsch, bei nem Baby! In einem Jahr siehr das scho wieder anders aus, da fängt man ja mit der Erziehung quasi erst an.
Asche auf mein Haupt, tut mir leid kanja
ist klar, überall mitreden müssen aber wenn es drauf ankommt, keine Antwort geben. Kann ich auch! Du hast meine letzte Frage gar nicht beantwortet, ganz einfach, weil du es nicht kannst! So viel zum Thema schwarz/weiß denken! :-)
da hast du Recht.
... und die können auch noch nicht "absichtlich" irgendwas machen, um die Eltern zu manipulieren! Also in der Hinsicht ist das Quatsch. Ich habe allerdings die Beobachtung gemacht, dass manche Eltern/Mütter, die besonderen Wert auf eine "bedürfnisorientierte" Herangehensweise legen, manchmal dazu neigen, das Ganze zu verabsolutieren. Zum Beispiel - klar lässt man ein Baby nicht absichtlich schreien, aber wenn man grad auf dem Klo ist oder mit dem Geschwisterkind beschäftigt, dauert es u.U, eine kurze Weile, bis man sich dem Baby widmen kann. Das schadet nichts und ist ganz normal. Aber es ist keine Erziehungsmassnahme, sondern einfach Realität ;-), gerad wenn das Baby nicht das einzige Kind in der Familie ist. Und - manche neigen durchaus auch dazu, ihr Kind in späterem Alter doch ein bisschen zu verziehen... denn was bei einem kleinen Baby richtig ist, kann bei einem Kind, das bereits ein Jahr älter ist, schon ganz anders aussehen. Dann muss man schon auch anfangen, Regeln aufzustellen und Grenzen zu setzen. und sollte damit rechtzeitig anfagne. Aber halt nicht im Babyalter, sondern sagen wir so ab 1-2 Jahren, Schritt für Schritt und kindgerecht natürlich.
Hallo! Hab die anderen antworten nicht gelesen, aber meiner Meinung nach:"nein" Anfangs waren einige verwandten skeptisch als ich nach Bedarf stillte und mein Kind nicht weinen ließ. Ich hab irgendwann mal gesagt, wenn mein Kind dadurch später verzogen ist, wäre es ja mein Problem und es müsse ja kein anderer drauf aufpassen. So kam es nicht. Meine Familie passt gerne auf meine Kinder 7 und 2 Jahre alt auf und auch in der Kita bzw jetzt in der schule sind beide unproblematisch. Nur die Eingewöhnung in der Kita dauerte recht lange, dafür geht sie jetzt sehr gerne hin. Gruß Aeonflux
nein schlimm und unselbstständig muss dein kind nicht werden- hab das bei der großen soweit als möglcih genauso gemahct- und auhc jetzt beim kleinen seh ich zu das ich seine bedürfnisse erfülle. die große ist sehr selbsständig und folgt in de rregel sehr gut (ist jetzt knapp 4) der kleine ist erst knapp 6 mon- da dauerts noch bis ich was zu sagen kann. allerdings kam bei mir bei der großen einzeitpunkt mit so etwa einem jahr wo sie mobil wurde wo ich mich ein stück emanzipiert habe- also wennich koche kannich dihc nicht tragen / mit dir nonstop spielen- usw. natürlcih war si ebei mir in de rküch eund hat auhc was zum spieln gehabt- aber 100% ufmerksamkeit konnte ich ihr da nicht geben- dito beim putzen und aufräumen- was halt uahc sein muss. habs zwar immer in etappen gemacht aber so 2-5 min musste sie dann schon aushalten. was ich mit meine- es kommt der punkt wo dein kind genug versteht das du dir wieder kleine freiräume für den alltag shcaffen kannst - den solltest du nicht verpassen. zudem hat erziehung und bedürfnisse befriedigen nichts miteinander zu tun- wenn er nicht an die dvds darf und du das immer durchsetzt (egal ob aktiv mit wegsetzen oder passiv it was vorstellen ;) ) erzeihst du ihn bereits das er lernt es gibt dinge die ich nicht bekomme - egal wie ichs probiere- das finde ich wichtiger um ein kind zu bekommen das sich an regeln halten kann. bei meinem kleinen muss ich alles wegräuemen das in griffweite kommt- er holt alles und ab in mund mit- die große hat das nie gemacht- dakonnte ich ne schere aufm tishc haben- die hat si eauf mein geheis nie angelnag-t oder die fernbedienung- war hier nur einmal ein thema. hoffe du verstehtst was ichmeine- also trag ihn weiter , stille ihn weiter, spiel mit ihm weiter- wie gehabt. aber erlaube ihm nicht alles ;)
Erstmal wollte ich loswerden das die ganzen beiträge nichts mit den eingestellten Beitrag zutun haben. Und dann frage ich mich wenn ich das alles lese ob ich eine schlechte Mutter bin weil ich meine Kinder nur 4 Monate gestillt habe und meine beiden von anfang an in ihren Bettchen geschlafen haben. Ich finde das es ein großes vertrauen ist was die Kinder besitzen wenn sie in ihren Bettchen schlafen , weil sie ganz genau wissen Mama und Papa sind da wenn ich was möchte. Nachts bin ich auch nicht immer sofort hingerannt ( konnte ich auch nicht wegen mein Kreislauf) und wenn ich oft aufgestanden war haben die kleinen wieder geschlafen außer sie hatten hunger. Meine große hat schon mit 8 Wochen 9-12 Stunden geschlafen trotz stillen und mein kleiner mit 12 Wochen trotz stillen. Meine beiden waren immer sehr ausgeglichen und können sich auch mal alleine beschäftigen. Ich würde es jederzeit wieder so machen egal was andere Mütter zu mir sagen.
Ich sehe das genauso und so haben wir es auch gemacht. Nein du bist keine schlechte Mutter!
Mein Sohn hat als Baby sehr viel geschrieen. Ich fand das Buch "das 24-Stunden-Baby" von William Sears toll. Er beschreibt einen sehr bedürfnisorientierten Erziehungsstil. Mein Sohn ist jetzt 6 Jahre und ein toller Junge. :-) Lass dich nicht beirren. Handle nach deinem Gefühl.
Esmira lass dich nicht beirren. Mach weiter so. Hör auf dein Gefühl und versuch so wenig Kontakt wie möglich mit der Familie deines Mannes zu haben. Wenn sie "Ratschläge" geben sag "Danke für deinen Hinweis. Ich denke drüber nach und entscheide dann wie ich es mach" meine Schwiemu war dann immer still und gemacht hab ich eh was ich für richtig halte. Wer mir sagt lass dein Kind eine Nacht durchschreien - geh weg dann musst dus nicht hören - von dem lass ich mir ganz sicher keinen Rat geben... das ist Misshandlung für mich. Kika ich würde gern mal wissen wie alt dein Sohn ist dass du sagen kannst es hat ihm nicht geschadet. Das kommt oft erst im Teenager- oder gar Erwachsenenalter. Da kommt es zu starken psychischen Störungen die mit der Bindungsfähigkeit (Probleme in Beziehungen- beruflich oder privat) zu tun haben. Ich kenne solche Fälle... Und für den Fall dass ich angegangen werde wie eine Vorrednerin hier: ja ich bin Expertin auf dem Gebiet der Kinderpsychologie.
Hallo esmira, Da hat deine frage ne ziemliche lawine losgetreten! :) du siehst, die wege sind vielfältig - sber du solltest DEINEN weg mit eurer maus gehen! Denn nur dann gehts euch gut! Und ja: die erfahrungen im säuglings- und kleinkindalter prägen das ganze leben! Sie werden unbewusst gespeichert! Je mehr sicherheit ein kind erfährt, desto sicherer kann es in der welt sein - wozu allerdings auch grenzen gehören! Allerdings zählt dazu nicht schreienlassen! Lg und toitoitoi
Wer sein Kind als Feind sieht, der kann es schreiben lassen. Ein Baby in dem Alter schreit nicht mit Absicht um jemanden zu ärgern. Denn solche Gedankengänge gibt es in dem Alter nicht.
Hui... So viele Antworten! Und doch möchte ich auch noch meine bisherigen Erfahrungen zur bedürfnisorientierten Erziehung äußern, denn auch ich habe mich, als mein Sohn noch ein Baby war, gefragt, ob ich ihn mit meiner bedürfnisorientierten Erziehung nicht zu sehr verwöhne (weil die Verwandtschaft mir damit Angst gemacht hat) und er irgendwann zum Tyrann wird. ;-) Mein Sohn wird bald 2,5 Jahre alt und ich kann mich bisher ganz beruhigt zurücklehnen und sagen, dass es wohl nicht so schlecht war, dass ich in der Babyzeit immer gleich gesprungen bin, sofern es möglich war. Und ich musste viel springen, denn mein Sohn war sicher kein einfaches Baby und wollte sehr viel getragen werden und hat lange stark gefremdelt. Heute ist er ein lieber, kleiner Junge, der auch mal ein Nein akzeptiert, kaum getrotzt hat und meines Wissens noch nie körperlich aggressiv gegenüber anderen war. Wenn er "schubsen" bei anderen Kindern miterlebt, lehnt er das komplett ab. Natürlich weiß ich nicht, inwieweit das alles mit unserer Erziehung zusammenhängt, aber er ist ein sehr glückliches, höfliches und cleveres Kind, der mittlerweile überhaupt kein Problem mehr damit hat, auch mal kurz bei für ihn fremden Menschen zu bleiben, weil er ein tiefes Vertrauen zu mir hat. Also meine Ängste haben sich in keinster Weise bestätigt. Nur für mich darf "bedürfnisorientierte Erziehung" nicht damit verwechselt werden, ein Kleinkind rücksichtslos handeln zu lassen und ihm keine Grenzen zu setzen. Ich habe damit schon vor seinem ersten Geburtstag begonnen. Er muss lernen, dass man sich nicht vordrängelt, dass man in fremden Häusern oder in Geschäften nicht gleich alles anpackt, dass man sich bedankt, dass man andere beim Sprechen nicht unterbricht etc.. Bald kommt das Geschwisterchen auf die Welt und ich kann innerlich jetzt ganz gefestigt sagen, dass ich für mich meinen Weg gefunden habe und mir jetzt keine Sorgen mehr mache, wenn es mal wieder heißen sollte, dass ich mein Kind damit verziehe. Ein Baby absichtlich längere(!) Zeit schreien zu lassen, ist für mich auch Kindesmisshandlung, weil das Baby sich verlassen fühlt und in diesem Moment unter einer großen Existenzangst leidet. Das muss man so einem kleinen Wesen doch nicht antun!
Wenn aus "bedürfnisorientiert" nicht später wird : schlaf wann Du willst, iss was Du willst und schmeiß rum was Du willst", ist alles OK! Ich habe 10 Monate voll und nach Bedarf gestillt, dann noch 4 Monate vor dem Schlafen. Er hat (fast) nie geschrien und war viel im Tuch, nie alleine. Schreien lassen macht keinen Sinn. Das ist mir 2 Mal passiert, als ich wirklich fertig war und nichts geholfen hat. Da musste ich mal 5 Minuten raus aus dem Ganzen. Dadurch, dass er ein gutes Vertrauen zu uns hatte, kann er jetzt auch gut loslassen. Mach weiter so und vertrau auf Dein Gefühl. Keine Bücher, keine Ratgeber... Meine Mutter hatte Sorge, dass er wohl "nie isst", wenn ich ihn immer stille. Aber er hat alles mal probiert und auch geschluckt, aber eben nicht gegessen. Hätte ich ihn hungern lassen sollen? -> heute isst er alles (Oliven, Fleisch, Fisch, Feta, Roquefort...) Dass er "nie alleine spielen kann, wenn ich ihn immer hochnehme": -> er kann und er schläft regelmäßig 1-2 Nächte bei meinen Eltern seit er gut 1 Jahr alt war, spielt gut alleine (2,8 Jahre), ist immer ausgeglichen und zufrieden. Dass Dein Kind abwarten kann...das wird noch dauern. Dass Du aber sofort stillst, das wird sich ganz natürlich etwas nach hinten verschieben, wenn es größer wird. Als Säugling habe ich ihn gestillt, wann immer er weinte (auch im REWE oder auf der nächsten Parkbank). Später konnte er etwas warten, dann eben erst im Auto. So erweiterst Du automatisch seine Frustrationstolernz, weil er weiß, dass Du ihn stillst, auch wenn es kurz dauert usw. Was aber nervt, sind Eltern, die unter "Bedürfnisorientiert" verstehen, dass das Kind alles alleine entscheidet. Essen runterwerfen -> macht grade seine Erfahrungen...?! ungerührt zusehen, wie das Kind bei uns Holzkisten übers Parkett schiebt, Spielsachen in 3 Minuten komplett verteilt (aber natürlich nicht aufräumt) XY will jetzt nicht schlafen, dann hüpfen wir ein bischen auf dem Bett *kicher* XY möchte keine Jacke anziehen, wir kommen nicht. Ist alles ein Bedürfnis, aber irgendwo muss auch Erziehung her.
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