kazulana
Hej ihr Lieben, dies ist mein erster Beitrag, bin mir unsicher ob ich die richtige Rubrik dazu nutze. Wenn nicht bitte verschieben oder löschen. Ich würde gern mal eure Meinungen zu dem Thema "Kosenamen" der Großeltern hören. Mein Kleiner ist 2 Jahre alt und beginnt gerade mit dem Sprechen. Vorweg, ich habe nicht das allerbeste Verhältnis zu den Eltern meines Partners, vielleicht auch weil Seitens seiner Mutter immer wieder Momente gab wo sie sich für mein Gefühl übergriffig oder unangebracht verhalten hat. Das schreibe ich aus dem Grund dazu, weil es eventuell irgendwo ein kleines bisschen mitreinspielt. Wie gesagt...mein Kurzer lernt gerad das Sprechen, zu Oma wurde erst 'Moma" gesagt und zu Opa "Pupa", sie findet es toll Moma genannt zu werden, hat in meinem Beisein aber auch schon auf "Mama" reagiert. Nun ist es so, dass seine Aussprache deutlicher wird. Mein Partner und ich sprechen von den Großeltern immer als "Oma und Opa" Gestern habe ich mitbekommen, dass sie den Namen korrigiert hat, also weiterhin auf " Moma" besteht. Finde es irgendwie schräg, anderseits habe ich auch darüber nachgedacht weshalb es sich so komisch anfühlt. Ich würds schön finden wenn der Kleine "Oma" richtig aussprechen lernt und wenn er selber entscheiden kann was er sagen möchte. Finds doof ihm jetzt einzutrichtern, dass "Moma" richtig ist, eben auch weil es mir darum geht, dass er Oma ja mitterweile richtig aussspricht und es schräg finde ihn da jetzt zu korrigieren. Ich hoffe ihr versteht was ich meine? Was sind eure Gedanken dazu?
Guten Morgen, Ich denke da spielen ein paar Faktoren mit rein. Zum einen glaube ich das dir es nicht gefällt das er Moma sagt, weil es zu nah an Mama dran ist. Ohne deine Schwiegermutter zu kennen, vielleicht gefällt ihr auch die Anrede weil es etwa besonders ist und nicht jede Oma so genannt wird. Ich denke dein kleiner wird keinen Sprachschaden davon tragen ob er Oma oder Moma sagt, man sollte ihn da in keine Richtung korrigieren, sondern einfach im Sprechen die richtige Aussprache benutzen, ein anderes bsp. wäre wenn er lume statt Blume sagt, dann würdest ja auch einfach sagen ja genau die Blume. Aber ich denke dein Problem liegt woanders, nämlich an dem Allgemeinen Verhältnis zur Schwiegermutter, vielleicht solltest du da Mal ansetzten und überlegen was dich im Umgang/Verhalten stört. Liebe Grüße und eine schöne Woche
Hej Du, ja du hast wahrscheinlich Recht mit dem was du sagst. Ich glaube auch mich stört "Moma" ein bisschen weil es so nah an "Mama" ist und ich mit ihrer Art in anderen Situationen auch schon so meine Schwierigkeiten hatte, heißt unser Verhältnis ist ohnehin ein wenig "vorbelastet". Es stört mich aber auch weil wir ja "Oma" nutzen und er da jetzt von ihr verbessert wird, dass es Moma heißt. Finde das für den Lütten auch verwirrend. Dachte an Oma Moma aber das klingt auch doof ... Danke für deinen Input.
Im englischen gibt es Memaw was auch wie Mama klingt. Ist doch egal mit welchem Kosenamen die Oma angeredet werden möchte. Sie ist die Oma. Meine Schwiegermutter präferiert Omi - so what. Man kann dem kleinen erklären, es heißt Oma, Großmutter, etc. und seine Oma möchte gerne Moma genannt werden. Das kann das Kind sehr wohl auseinanderhalten, ohne verwirrt zu werden. Du hast halt ein Problem damit - aber warum? Ist dein Selbstbewusstsein so klein?
Ich finde Moma grundsätzlich süß und kann dir sagen, dass sich der Kosename der Oma noch leicht ändern kann. Meine Kinder haben auch mit undeutlich gesprochenen Versionen angefangen. Ein Opa war eine zeitlang der robopa. Inzwischen ( kiga Alter) werden die Großeltern mit Oma und Opa angesprochen, wenn über sie gesprochen wird, verwenden die Kinder immer öfter die Vornamen der Großeltern (wie mein Mann und ich es auch tun). Du darfst hier auch die Vorbildwirkung nicht unterschätzen, wenn du Oma sagst, wird sich dein kleiner daran wahrscheinlich auch anpassen, ohne dass du ihn bewusst korrigierst.
Also wir benutzen ja "Oma" und der kleine versucht es auch nachzusprechen, aber sie redet von sich selbst weiter als "Moma" und korrigiert auch. Weißt du was ich meine? Find das ungünstig, auch weil er ja nix falsches macht wenn er "Oma" sagt weil seine Ausprache besser wird.
Ich glaub, wenn sie nicht 10 Stunden am Tag auf ihm aufpasst, kannst du das einfach ignorieren, das wird keinen Effekt auf die Aussprache haben. Irgendwann wird er dann die Oma korrigieren. Bis dahin einfach ignorieren.
... da er grad lernt, die Wörter richtig auszusprechen, und da möglichst nicht durcheinander kommen sollte... Aber ich würde da nicht zu sehr drauf herumreiten, es selbst halt vor meinem Kind "richtig" aussprechen und davon ausgehen, dass es das schon verstehen wird. Wenn euch "Oma" zu unpersönlich ist, könnt ihr ja immer jeweils den Vornamen dazusagen. Das haben wir immer so gemacht, also zB "wir fahren zu Oma Marie" oder "zu Oma Anna", "Opa Georg" bzw. "Opa Manfred", beispielsweise...
Wenn du ein besseres Gefühl hast, dann sag deinem Sohn doch: wir gehen/fahren jetzt zu Oma (Heidi als Beispiel) und Opa (Günther). Einfach wenbn es um die Großeltern geht direkt so besprechen. Habe ich bei meinen Kleinen auch so gemacht. Hatte ebefalls eine merkwürdige und übegriffige Schwiegermutter. Sie lies sich auch imme Susan nennen weil ihr ihr Geburstname Suse nicht gefiel. Nun ja bei meinen Sohn hieß sie Oma Suse. Und ja das hat er von mir, weil ich sie immer ihm gegenüber so genannt habe wenn es um sie ging. Sie hat mir gegenüber jedoch nie etwas dagegen gesagt.
Ja, also dann bliebe eigentlich nur " Oma Moma" :D Klingt komisch aber vielleicht versuch es mal so.
DAS finde ich jetzt aber auch hochgradig kindisch und ja, auch irgendwie "übergriffig", sie absichtlich so zu nennen und das auch dem Kind beizubringen, wie sie es eben nicht mag (auch wenn ich die "Namensänderung" auch etwas schräg finde ...).
im namensforum wird immer groß rumgetrötet dass das kind selber entscheiden soll/darf ob und wenn ja welcher kosename verwendet werden darf aber oma hat sowas nicht zu entscheiden weil sie eine blöde kuh ist.
Vielleicht magst du es als kindisch empfinden. Wie gesagt, wir beide...mein Partner und ich reden von ihr als "Oma". Für mich ist das halt einfach eine ganz normale Bezeichnung. "Wir fahren heute zu Oma und Opa...oder auch Oma war heute da".
Öhm, wer schreibt hier was von blöder Kuh? Mir gefällt Moma nicht, auch weil ich nicht das beste Verhältnis habe und es für mich nah an "Mama" ist, soweit konnte ich das für mich schon reflektieren. Das Kind konnte "Oma" nicht aussprechen und hat dann eben "Moma" gesagt...nun wird es aber klarer in der Aussprache und da finde ich es eher schräg, das Kind zu verbessern und auf "Moma" zu bestehen. Deswegen meinte ich ja "Oma Moma" wäre eine Option, klingt nur merkwürdig.
baumstruktur?
Mein Beitrag war doch an Sunshine gerichtet, die ihrem Kind beigebracht hat, die Oma "Oma Suse" zu nennen, obwohl sie genzau wusste, dass die Oma "Suse" nicht mag und lieber "Susan" genannt werden möchte. Bei sinnerfassendem Lesen hättest Du aber auch ohne Beachtung der Baumstruktur merken können, dass mein Beitrag zu Deinem nicht passt, zumal ich unten ja noch passend zu Deinem geantwortet habe ...
... eigentlich ganz witzig, warum nicht? :-D Quasi statt dem normalen Namen den von ihr gewünschten Spitznamen, aber als "Titel" die Oma davor.
Das ist ne coole idee du hast dein Oma wort und er seine Moma ! Ich denke das dieses moma auch irgendwann verschwinden wird und er es richtig ausprechen wird. Mach dich nicht verrückt deswegen Lg
Und genau so würde ich das der Oma erklären - er lernt gerade die richtige Aussprache etc. Und sie solle es deswegen - auch, wenn Moma süß ist - nicht verlangen bzw. so darstellen, als ob dies richtig wäre. Geht es eher darum, dass sie sich gerne selbst als "Mama" sehen würde, würde ich es erst auch mal so wie oben gesagt versuchen. Reagiert sie darauf nicht, kann man immer noch etwas vehementer werden. Ganz grundsätzlich sind Kinder mit 2 Jahren aber durchaus schon in der Lage zu unterscheiden zwischen richtigem Wort/Name und "Spitzname". Ich denke eigentlich, dass euer Sohn sehr wohl versteht, dass es die Oma ist (eben weil ihr sie so nennt) und das Oma selbst aber gerne Moma genannt worden würde.
Ja, ich hab jetzt auch nochmal überlegt und denke ich erkläre ihr es wirklich nochmal in einem ruhigen Moment. Und bestimmt hast du Recht, dass sie es auch irgendwo unterscheiden können. Ich möchte nur nicht, dass wenn er "Oma" sagt, weil wir so über sie reden, dann von ihr korrigiert wird dass es "Moma" heißt. Irgendwie dachte ich das kann er sich dann mit 3/4 aussuchen, wie er sie nennt und das mit ihr ausmachen...weil man ihm dann den Unterschied erklären kann.
Ich finde es zwar auch etwas schräg, dass die Schwiegermutter bzw. Oma zum "Falschen" hin noch korrigiert, würde da aber kein Fass aufmachen. Aber ohr gefällt diese Bezeichnung wohl und ich finde sie ehrlich gesaht auch süß. Das Kind wird auch so irgendwann lernen, dass es "richtig" Oma oder gar Großmutter heißt (Du /Ihr als Eltern müsst ja nicht "Moma" sagen, sondern z.B. heute kommt "Oma Helga") und dass sie nicht die MAma ist, weiß er ja eh, selbst wenn er sie ähnlich oder sogar mal aus Versehen Mama nennt.
in unserer family hatten und haben alle omas und opas eigennamen die dann iregndwann das wort oma vorangestellt bekamen, ich finde das alles andere als schlimm. ich finde es eher schräg dass bewußt zu ändern
Auch, wenn ihr ein schwieriges Verhältnis habt, du abgrenzungsbedürftig ihr gegenüber bist, würde ich aus dieser Sache keinen Machtkampf machen. Versuch aus dem gekränkten Mutterstolz rauszukommen, vllt indem du dich in ihre Lage versetzt, trotz ihrer wiederholten ‚Übergriffe‘ ihr diese Besonderheit mit dem Enkel lassen, an der sie sich ja erfreut, ihr das zu gönnen, es wird sowieso nicht lange anhalten, und Moma bald zu Oma werden. Die Oma ist in dem meisten Fällen forsch und will ihren Kopf durchsetzen, wenn ihr wirklich viel fast zu viel an dem Kindsglück liegt, will sich ständig einbringen und Meinung machen. Ich weiß, es ist unglaublich schwer, aber versuche sie ihr Glück an dem Enkel ausleben zu lassen und freu dich auf Momente in der Zukunft, wo sie evtl mal sagen kann: ‚Du, ich weiß, ich habe mir viel eingefordert und wollte viel mitbestimmen, aber ich habe es in dem Moment sehr gebraucht und konnte mich schwer distanzieren. Danke dass du mich „ausgehalten“ hast.‘ Wunder gibts und tatsächlich der Klügere gibt in akuten Situationen besser nach. Am längeren Hebel als Mutter sitzt du sowieso, das weißt du, und sie auch. Mein Tipp also, zulassen und nachgiebiger sein, dann werden die Forschen meistens von alleine geschmeidig.
Meine dritte hat eine ganze Zeit lang wirklich jeden Mam genannt außer ihre großen Schwestern Die Omas haben hier irgendwie alle eigene Namen,so unterscheiden die Kinder auch wer wer ist ,meine Eltern heißen anders als die Schwiegereltern (nur bei den Großen,die Kleine kennen sie nicht ),und die Uromas heißen wieder anders Bei meinen wäre wahrscheinlich irgendwann Oma Moma draus geworden oder so (bei meiner Ma ist es eine Mischung aus Oma und ihrem Vornamen mit verschluckten Anfangsbuchstaben weil sie mit Ma anfängt) Die eine Uroma hat einen ganz witzigen Namen weil die Kinder es am Anfang nicht aussprechen könnten und es ist einfach dabei geblieben auch wo sie schon erwachsen sind Ich fände es überhaupt nicht schlimm Wenn sie ihn korrigiert fände ich es allerdings komisch und würde ihr sagen dass es doch schön ist dass er es endlich richtig aussprechen kann ,ich würde aber jetzt beides nicht korrigieren ,er findet schon seine eigene Bezeichnung
Hallo, hier steckt, wie eine Vorrednerin sagte, natürlich für dich emotional einiges mehr drin, als es auf den ersten Blick scheint. Denn die meisten Eltern hätten mit „Moma“ überhaupt kein Problem. Es klingt individuell, passt und ist auch ein bisschen witzig. Die Kinder einer Freundin von mir nennen die Oma „Nana“, das geht in eine ähnliche Richtung, und jeder findet‘s gut, auch die Mutter (um deren Schwiegermutter es sich handelt). Du magst deine Schwiegermutter jedoch nicht besonders, und dir ist das Wort Moma daher auch zu nah an Mama. Das heißt, hier spielt Eifersucht eine Rolle. Du befürchtest irrealerweise, dein Sohn könne die Oma mit einer Mama verwechseln - was selbstverständlich völlig abwegig und eine sehr irrationale Angst ist. Aber wenn du das Wort überhaupt nicht akzeptieren kannst, würde ich versuchen, ihm ruhig hartnäckig das richtige Wort beizubringen. Aber weißt du, das wird dein Problem mit der Schwiegermutter natürlich überhaupt nicht bessern. Von daher ist es noch wichtiger, dass du an die Wurzel des Problems herangehst. Entwickle ein gutes, starkes, aber auch gelassenes Selbstwertgefühl und erlaube der Schwiemu keine Übergriffe. Dann wird es dich auch nicht mehr beschäftigen, ob sie nun Oma oder Moma genannt wird. Noch ein genereller Tipp: Achte darauf, dass deine Eifersucht die Beziehung deines Sohnes zur Oma nicht trübt. Kinder profitieren so sehr von Großeltern, die sind pures Gold wert. Großeltern haben keine direkte Erziehungsverantwortung mehr. Das heißt, sie dürfen das Kind nach Strich und Faden verwöhnen, sind besonders nachgiebig, immer geduldig, immer fröhlich, nie genervt. Deshalb sind sie phasenweise auch richtige Stars bei den Kindern. Sie werden heiß geliebt und manchmal möchte das Kind am liebsten gar nicht von ihnen weg. Das ist ganz normal. Es ist wichtig, das als Mutter nicht persönlich zu nehmen und zu glauben, die Großeltern würden bevorzugt. Mama ist Alltag, sie muss auch mal streng sein, schimpfen, ist auch mal müde und genervt. Großeltern sind dagegen Hollywood und Lummerland für ein Kind, und genau das ist die Funktion von Großeltern. Sie gleichen unbemerkt vieles aus, was bei Eltern im Alltagsstress auch schonmal untergeht. Lass das zu und erlaube deinem Sohn, die Oma liebzuhaben. Du bleibst trotzdem IMMER die Basis, auf der er steht. LG
Letztlich "trichterst" du ihm doch "Oma" genauso ein, wenn du ihn bei Moma korrigierst. Für ihn ist "Moma" der Name deiner Schwiegermutter. Wir haben beim großen Kind zwischen "Oma und Opa" und "Omi und Opi" unterschieden, einfach weil wir "Oma x" und "Oma y" doof fanden. Ich würde mich da nicht einmischen.
Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass Du nicht drüberstehen kannst. Ich persönlich finde, es klingt witzig und ich hätte kein Problem damit. Ich glaube nicht, daß das Kind wegen dieses Wortes nicht richtig sprechen lernt und mit 6 nicht weiß, dass es Oma heißt. Gut wäre, wenn Du Dir selbst klarwerden könntest, dass es absolut nichts ändert, wie Dein Kind Deine SchwieMu nennt. Überhaupt nicht das kleinste bisschen. Das könnte Dir vielleicht helfen, Grenzen zu ziehen, wo sie sein müssen, aber Deinem Kind eine eigene Beziehung zu (Oma) "Moma" zu lassen. Lass ihr das und etwas anderes, was vielleicht wichtiger ist, lass ihr nicht- wenn es sein muss, gern mit Verweis ("Ich fand das nicht so schön, habe aber gesehen, wie Du Dich gefreut hast und wie wichtig es Dir war- diesmal ist es mir wichtig..."). Und da kommt bestimmt etwas... Grüße, Jomol
Meine Mutter wollte Omi genannt werden. K1 hat am Anfang Mimi gesagt und so ist es auch 14 Jahre später noch.
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