Nicole30
Hallo, meine Tochter, fast 18 Monate (3 Wochen zu früh) hat jetzt einen Kita platz für August. Im April geht die eingewöhnungszeit los. Jetzt bin ich aber hin und her gerissen! Eigentlich finde ich es noch zu früh, aber da ich bad wieder Arbeiten gehe wäre es schon besser wenn ich den Platz annehme. Mein Mann und ich hätten beide Wechselschicht, er hat zur Zeit 2 Schicht und ich würde mit 3 Schichtdienst anfangen. Wir wohnen bei meinen Eltern im Haus und mein Papa ist Rentner der sich gerne um unsere Maus kümmert. Aber auch er hat sein eigenes Leben und Termine! Deswegen wollen wir im die kleine nicht immer aufdrücken. Dazu kommt das uns aufgefallen ist das sie gerne mit anderen Kindern spielen würde und sich sofort viel von den grösseren abguckt. Jetzt wollte ich mal hören was ihr so für erfahrungen mit Kindern ab 2 in der Kita gemacht habt. Würdet ihr das wieder tun oder warten bis die 3 sind? Wir würden sie auch nur bis Mittags da lassen. Also noch nicht voll bis 16:30 uhr! Mein problem ist warscheinlich das es für mich schlimmer sein wird wie für sie... Aber ich habe schon von einigen gehört das die mit 2 in die Kita sind und das den Kindern echt gut tat, entwicklungsmässig. Bin mal auf eure erfahrungen gespannt. Und bitte keine Vorwürfe von wegen " wie kann man nur ein Kind so früh weggeben..." wenn ich könnte würde ich noch warten, aber manchmal geht es halt nicht so wie man möchte!
Meine kleine war mit 2 im Kiga (jeden Tag bis 13 Uhr). Es hat ihr sehr gut gefallen, sie ist gerne hin. Wenn deine Tochter gerne mit anderen Kindern spielt und ihr eine sanfte Eingewöhnung habt, sind das die besten Vorraussetzungen. Nur Mut, das klappt!
Habe ein Kind, das mit 3,5 in den Kiga ging, eines mit 2 Jahren. Entwicklungsmäßig stelle ich keine Unterschiede fest. Ich habe damals geschaut, was das Kind will und wie es im Kiga-Alltag und ohne Mama läuft. Ich habe für beide Kinder individuell entschieden und für beide Kinder das optimale gemacht. Jedes Kind ist anders, und nur du kannst entscheiden, was das Beste für dein Kind ist.
Es kommt auch aufs Kind an. Wenn ein Kind sehr robust und wenig trennungsempfindlich ist, mag das gehen. Sehr viele Kinder aber tun sich ja sogar noch mit drei Jahren schwer mit einer Fremdbetreuung. Fachleute sagen aber, besonders groß ist das Trennungsproblem bei Kindern unter drei Jahren. Wenn Du also die Wahl hast, finde ich, dass Du noch warten solltest. Mit zwei sind die Mäuse schon noch arg klein, ich hätte meine Kinder in diesem Alter nicht fremdbetreuen lassen. Das würde ich nur tun, wenn es absolut keine andere Möglichkeit gibt. LG
Also unserer war mit Jahren für drei Vormittage in der Krippe. Da waren 10 andere Kinder und 2 Erzieherinnen. Die waren von den anderen Gruppen getrennt. Eigener Garten und so. Das fand ich prima. Die Kinder lernen soviel von gleichaltrigen. Natürlich muss man da auf das Kind schauen. Wenn dass Kind natürlich an der Mutter hängt und es nicht unbedingt sein muss, dann würde ich nichts übers Knie brechen. LG Yvonne
Ich sehe es so ähnlich wie Loraley. Meine Tochter ist mit zwei Jahren in den Kindergarten gegangen und es gab nie Probleme. Sie geht bis heute gerne hin und hat auch nie nach mir geweint. Mein Sohn wird auch mit zwei Jahren in die Kita gehen weil ich wieder arbeiten gehen muss aber dadurch das er in derselben Gruppe wie seine Schwester ist wird er es leichter haben. Er ist aber auch ein Kind, der gerne mit anderen Kindern spielt und mich nicht so schnell vermisst. Da sind meine Kinder pflegeleicht. Nur Mut, das klappt.
Mit zwei Jahren ist doch alles super. Es gibt verschiedene Studien, die sagen, das bei jüngeren Kindern es keinen positiven Nutzen (aber auch keinen negativen!!!) gibt, aber ab zwei Jahren gibt die "Fremdbetreuung" z.B. der Sprachentwicklung und dem Sozialverhalten einen guten Schub, so dass das Kind dann auch profitiert. Natürlich ist es auch abhängig von der Qualität der Kita, aber ich sehe da nichts negatives und Du musst auch kein schlechtes Gewissen haben. Meine Lütte ist mit 24 Monaten in eine familienübergreifende Gruppe in einen Dorfkindergarten gegangen und es hat keine Probleme gegeben und es ist immer noch gut. Sprachlich kann ich diese Studien sogar bestätigen, sie war dann doch schneller als die anderen Kinder ohne Kita. Sie ist übrigens knapp 6 Wochen zu früh geboren, alles läuft gut ;-) Also nur Mut Und sprech Deine Sorgen dann auch in der Eingewöhnungsphase mit den Erzieherinnen an. Es scheint, das Du Dir nicht sicher bis. Alles ist gut!
Hallo, wenn du irgendeine Möglichkeit siehst, dass dein Vater sich vielleicht doch noch 1 Jahr um deine Tochter kümmern könnte, wäre es wahrscheinlich besser für deine Tochter. Und nein: es wird nicht für dich schlimmer sein, sondern für dein Kind. Du weißt, dass du sie nach ein paar Stunden wieder abholst, dein Kind weiß das in dem Alter noch nicht. Unter 3 ist es auch wichtig, dass eine wirklich sanfte Eingewöhnung gemacht wird, d.h., Elternteil bleibt solange da wie Kind das braucht (ich weiß nicht wie viele Kitas das mitmachen) und es gibt eine Bezugserzieherin. Wenn die Kita das mitmacht, könntet ihr es versuchen, aber wie gesagt, falls es irgendwie anders geht, wäre die Betreuung durch den Großvater mit Sicherheit das Beste, bis deine Kleine wenigstens 3 Jahre alt ist. Du scheinst ja auch noch etwas unsicher zu sein, wenn du die Frage hier stellst. Ich selber habe übrigens 10 Monate gearbeitet, als meine Tochter 1 Jahr alt war. Wir hatten 2 private Babysitter, weil wir so komische Arbeitszeiten haben. Das ging dann mit der Organisation nicht mehr und ich bin nun nochmal für 2 jahre in Elternzeit. Finanziell sind wir am Limit, aber es geht - irgendwie. Und meiner Tochter tut es sichtlich gut. LG
Ich finde das ist ein gutes Alter aber am wichtigsten ist, dass du sie auch abgeben kannst. Deine Trennungsangst wird sehr wahrscheinlich von deiner Tochter registriert werden und dann wird die Eingewöhnung eine Qual. Du musst als Mutter Stärke und Sicherheit vermitteln, sonst wird deine Kleine misstrauisch. Viel Erfolg und mach dir keine Vorwürfe. Wenn man ein gutes Verhältnis zu seinem Kind hat, ist Fremdbetreuung gar nicht schlimm fürs Kind.
Hallo, meine jüngste kam mit einem Jahr ( Frühchen also eigendlich erst 8 Monaten) in die Krippe. Das klappt prima. Ist jetzt 19 Monate. Sie ist 3 mal bis 12 dort, 2 mal bis 13.30
Hallo, also meine kam mit 6 Monaten in dei Kita, erst von 8 - 15 Uhr und als sie 1 jahr alt wurde dann ganztags von 7 bis 17 Uhr. Heute ist sie 5 geht ganztags in den Kindergarten. Ich würde es immer wieder so machen. Sie hat sich von anfang an wohl gefühlt und ich hatte keinen Tag Probleme. Sie liebt den Kindergarten und freut sich jetzt rießig auf die Schule.
Hallo, also mein Sohn wird auch mit 2 Jahren in die Kita gehen. Es geht finanziell nicht anders. Aber davon abgesehen ist es auch nicht schlimm das Kind mit 2 Jahren in die Kita zu schicken. Ich selber bin Erzieherin und kann dir sagen, dass sie keinen Schaden davon tragen wird!!!! Die Eingewöhnung wird sanft von statten gehen und wenn die Eingewöhnung schon im April beginnt und du erst den Platz für August hast, ist doch wunderbar!!! Besser und sanfter kann die Eingewöhnung nicht sein. Entwicklungsmässig wird es nicht viel anders sein, wie wenn du sie mit 3 Jahren in die Kita steckst. Aus meiner Erfahrung heraus ist jedoch der Vorteil, dass die Kinder schneller selbstständig werden, das sie dort halt schon vieles alleine machen können und mit anderen Kindern zusammen sind und viel voneinander lernen. Du lässt sie ja auch nicht bis zum bitteren Ende dort, sondern du holst sie ja schon Mittags wieder ab (so werden wir das auch machen, werde nicht Vollzeit arbeiten gehen). Selbst, wenn du sie bis zum Schluss da lassen müsstest, darf dich deswegen keiner verurteilen. Oft lässt es sich nicht anders regeln ( Bsp.: bei allein erziehenden oder aus finanziellen Gründen und sie dann Vollzeit arbeiten müssen) Also, du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, aber ich kann deine Ängste verstehen, Ich werde in 1 1/2 Jahren selber als Mama in der Kita stehen und meinen Kleinen da lassen müssen und das wird mir bestimmt nicht leicht fallen und auch mit Sicherheit hier und da ein Tränchen verdrücken. Ich wünsche dir eine schöne und sanfte Eingewöhnungszeit!!! LG
Hallo 1. Problem: du selbst möchtest es nicht wirklich! 2. Problem: du musst erst mal schauen ob es für dein Kind gut ist! 3. Problem: denke niemals "wenn sie in der Kita ist, kann ich problemlos arbeiten gehen....." du glaubst gar nicht, welche Menge an Krankheiten sie dir daraus mitbringen u. wie selten sie am Ende wirklich dort sind..... Mein Sohn (jetzt 9) ging mit 4,5 erst in den Kiga. Für ihn u. für mich war es einfach perfekt. Außer die tollen erwähnten Krankheiten die dann nicht selten auch noch in der Familie die Runde drehten.... Meine Nichte ging mit 3 Jahren u. für sie war es zu früh. Sie weinte über ein Jahr lang täglich - nicht nur beim Bringen...... Der Sohn unseres einen Angestellten ging mit 2,5 u. war seither fast dauerkrank..... an Arbeiten gehen war für die Mutter nicht wirklich zu denken..... viele Grüße
Mein Kind ist mit 2 1/2 Jahren gegangen. Es war das Beste was wir machen konnten. es musste allerdings auch sein, weil ich wieder arbeiten gehen wollte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die allerdings nur morgens bei der Übergabe waren, geht sie wirklich gerne hin und freut sich Abends schon auf den nächsten Tag. Sie ist von 7:30 Uhr bis ca. 16 Uhr dort und ich bekomme ein aufgeregtes, energiegeladenes Kind wieder. Sie macht dort Mittagsschlaf, was sie bei uns zuhause nicht machen würde. Sie hat viele Spielkameraden gefunden und schon eine kleine Clique gebildet. Alles in allen, für sie war es sehr gut und alle anderen U3 Kinder dort haben auch keine Probleme (mehr)
So, nachdem die Kupferdiebe bei uns in Dortmund mal wieder zugeschlagen haben, und wir Tagelang ohne Internet waren kann ich endlich antworten! Erstmal danke für eure lieben Antworten! Macht einem schon mut! Mein "problem" ist eigentlich lächerlich! Ich finde es gut das sie schon in die Kita kann. wenn es von ihr aus noch nicht klappen sollte, würde sie nicht gehen, das werden wir ja bei der eingewöhnung sehen. So jetzt zu meinen "Sorgen" die mich nicht schlafen lassen... Ich habe immer gesagt, meine Maus kann schlafen wie sie will und so lange sie will! Jetzt geht sie zur Zeit erst um 21:30-22:00 uhr ins Bett und schläft bis 10:00-10:30 uhr. Und diesen "luxus" wollte ich ihr so lange wie´s geht gönnen. Früh aufstehen muss sie noch früh genug. Jetzt ist es halt so das sie jaab April dann schon sooo früh aufstehen muss. was ich ja vermeiden wollte. Dann hat sie hier zu Hause ihre Trinkflasche immer Griffbereit, wie geht das in der Kita?? Achten die dadrauf das nicht jedes Kind aus einem Becher trinkt? Wenn sie hier hinfällt oder sich verletzt bin ich da. In der Kita nicht... und das"schlimmste wäre halt wenn sie von grösseren Kindern "angegriffen" wird! Ich sag ja, total blöde "sorgen" aber das nagt halt an mir...Ich werde die Wche nochmal mit der Erzieherin reden um meine Sorgen mit ihr zu besprechen
Huhu, das sind normale Sorgen einer Mutter!!! Vielleicht kann ich dir ja ein wenig helfen, da ich ja Erzieherin bin. Also es wird schon darauf geachtet, dass jedes Kind seinen eigenen Becher oder Trinkflasche hat ( die Kinder haben ja jeder sein eigenes Symbol ), das findet sich überall wieder ( Garderobe, Eigentumsfach, im Waschraum für das Handtuch und als kleines Kärtchen um die Getränke drauf zu stellen ( so war es jedenfalls bei uns) ) Unfälle, wie wenn sie hinfallen oder sich verletzen, kann man nicht vermeiden. Es sind halt Kinder!!! Aber die Erzieher kümmern sich natürlich direkt um das Kind, es wird versorgt und getröstet. Nur werden sie dich nicht für jede Schürfwunde anrufen . Sollte aber mal etwas schlimmeres passieren, wirst du natürlich umgehend benachrichtigt und im schlimmsten Fall wird ein Krankenwagen gerufen und eine Erzieherin wird das Kind begleiten. Auch wird es nicht zu verhindern sein, dass Konflikte mit anderen Kindern auftreten, sei es mit gleichaltrigen oder auch älteren Kindern. Aber vertrau da den Fachkräften, das ist deren Job und können das alles angemessen klären. Aber sprich deine Sorgen ruhig an. Zu den Aufstehzeiten, versuch doch Schrittweise die Schlafzeiten zu verschieben. So dass sie immer nach und nach etwas früher ins Bett geht und somit dann auch früher aufsteht. Und vielleicht ihr Mittagsschläfchen, sofern sie eines macht, etwas verkürzen. Dann ist sie ja auch früher müde. Dann wird die Umstellung vielleicht nicht ganz so schwer für die Kleine! Ich wünsche dir alles Gute!!
Hallo Nicole, nein, deine Sorgen sind nicht "blöde". Ich kann dich so super gut verstehen. Meine Tochter darf z. B. auch schlafen wann sie will. Dadurch hat sie einen Schlafrhythmus von 23.00 Uhr bis 11.00 Uhr. Es wäre bei uns extrem schwierig, sie so früh zu wecken. Wenn es schon mal sein muss wegen Terminen oder so, ist sie den ganzen Tag quengelig und schläft die Nacht darauf meist schlechter. Um wieviel Uhr müsste deine Tochter denn spätestens morgens im Kindergarten sein? Ihr könnt es ja versuchen, oder du machst mit der Erzieherin aus, dass du sie während der Eingewöhnungsphase später bringen darfst? Wenn ich dich richtig verstanden habe, fängst du im August erst wieder an zu arbeiten, oder? Bis dahin könnte sich das Schlafverhalten deiner Tochter ja auch schon von alleine geändert haben. Aber nochmal: wenn du IRGENDeine Möglichkeit siehst, dass sie doch noch vom Großvater betreut wird, zumindest bis sie 3 ist, würde ich das dem Kindergartenstart vorziehen. Ich kann deine Sorgen wirklich verstehen und ich habe/hätte zum Teil die gleichen Sorgen und ich finde sie überhaupt nicht lächerlich. Kannst ja mal schreiben, was das Gespräch mit der Erzieherin ergeben hat und wie ihr euch entscheidet. LG
Hallo Oktaevlein, antworte zwar etwas spät, hatte aber vorher gar nicht mehr gelesen. Ha, meine Tochter geht auch so spät ins Bett und schläft so lange. Dachte schon wäre nur bei uns so. Also die eingewöhnung findet 1x die Woche Dienstags 15 uhr statt. Dumm nur das meine Tochter da eigentlich Mittagsschlaf macht... Naja, jetzt leg ich sie Mittags schon eine Stunde eher hin und dann mal gucken wie es im April läuft...
Danke Jessilou. Ich werde jetzt schon langsam versuchen die Maus dran zu gewöhnen. Aber ist echt "schwierig". wenn ich sie wecke ist sie den ganzen Tag schlecht drauf... Aber da müssen wir jetzt durch. Mit den eigenen Symbolen fände ich ja toll, aber mit fast 2 Jahren versteht sie das doch noch nicht so, oder? Naja, ich werd mal dieWoche hören was die Erzieherin mir so erzählt...
Mein Sohn ging mit ca. 16 Monaten zur Tagesmutter und dann mit etwas über 2 Jahren in die Kita (seit Ende Januar). Wir haben bislang überhaupt keine Probleme, er fühlt sich von Anfang an sehr gut dort. Ich bin auch nicht der Meinung, dass es ihm nichts bringt, ganz im Gegenteil. Gerade sprachlich - er wird zweisprachig erzogen und spricht noch recht wenig - hat er ungaubliche Fortschritte gemacht, bereits in dieser kurzer Zeit.
"Mein problem ist warscheinlich das es für mich schlimmer sein wird wie für sie."...liest sich so und das wäre die schlechteste Vorraussetzung. Ist die Einrichtung gut? Hast du Vertrauen in die Betreuer dort? Dann nichts wie ab in den Kiga;-) Meine waren auch so früh(gleich gGanztags)-hab hier jetzt 2 gut geratene Teenies mit ausgeglichener Mutter(weil frühzeitig wieder am Arbeitleben teilgenommen-das war MIR wichtig) und würde es immer wieder so machen.
Die letzten 10 Beiträge
- High Need Baby
- Hände hinter Rücken fixiert
- Baby Geschlecht?
- Kinder müssen draußen mal - Mädchen vs. Jungs
- Kind möchte nicht in den Kindergarten
- Hilfestellung
- Worauf seid ihr in euer Erziehung stolz?
- Kleiderschrank 6 Jähriger
- Agressives Verhalten/unterdrückte Emotionen
- Willenstarkes Kind macht immer das Gegenteil