Mitglied inaktiv
Hab mir das unten durchgesehen. Möchte nun für alle Kritiker nichts aus dem Zusammenhang reißen, darum hier die ganze Textstelle. Über diesen wurde übrigens bei meiner Hochzeit gepredigt. Als erstes heißt es: ordnet euch einander unter. Das ist meiner Meinung nach etwas Gegenseitiges. Dann wird sehr oft betont, dass ein Mann seine Frau von ganzem Herzen lieben soll. Umgekehrt steht es nicht extra da, aber ich glaube jede Frau die von ihrem Mann so geliebt wird, wie hier beschrieben wird, liebt den Mann ebenso! Liebe und Unterordnung gehören in einer Ehe zusammen, und zwar gegenseitig, und so verstehe ich das auch. Gegenseitiger Respekt, der die Bedürfnisse des anderen über die eigenen stellt. So kann eine Ehe sehr glücklich sein, wenn beide Dinge, aufopfernde Liebe, und gegenseitige Unterordnung von beiden Partnern kommen. Ich fühle mich durch diese Textstelle, in keiner Weise in meiner Autonomie als Frau, beeinträchtigt! Mein Mann behandelt mich nicht als Fußabtreter, sondern er liebt mich von ganzem Herzen, und will mich glücklich machen!! Epheser5,21-33 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es, wie auch Christus die Gemeinde. Denn wir sind cGlieder seines Leibes. Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein» (1. Mose 2,24).Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde. Darum auch ihr: ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den Mann.
Hi, ich kenne diese Stelle. Ich habe einen sehr gläubigen Freund, der niemals von mir verlangen würde, dass ich unter ihm stehe, genauso wenig, wie ich verlange, dass sich meine Kinder mir unterordnen. Wir sind am Anfang des öfteren aneinander geraten, weil er auch sehr belesen ist, und ich immer krampfhaft versucht habe, mich gegen solche Passagen zu wehren, als Frau. Jedoch findet man mit der Zeit heraus, wenn was es wirklich bedeuten soll. LG Birgit
die Frau aber ehre den Mann. Na dann... LG Antje
Danke dass du die Stelle gefunden und reingestellt hast.. Ich verstehe sie ebenfalls wie du (Gegenseitigkeit), jedoch kümmer ich mich lediglich um meinen eigenen Kram, und wie gesagt, mein Mann trägt mich (wahrscheinlich weil ers ebenso deutet wie wir), auf Händen.. Liebe Grüsse! (Auch an deinen Mann, muss ja mal gesagt werden:-)
hab unten schon ähnliche geschrieben: Männer brauchen Anerkennung, daher steht dort "Frauen ehrt und achtet eure Männer". Uns Frauen ist die Liebe halt wichtiger ;0))) Und es ist eine gegenseitige Sache. Unterordnen hat immer einen blöden Beigeschmack, aber wen man mal darüber nachdenkt, geht es nicht anders. Oder mal als beispiel: ihr macht uerem Schatz täglich das Essen, weil ihr es gerne macht und es nicht als Pflicht anseht, Aber im gewissen Sinne "dient" ihr ihm, also ordnet ihr euch unter. Euer Schatz wäscht dafür euer Auto, er macht es gerne und er macht es gerne für dich, also "dient" er euch. Wer dient, ordnet sich unter! Mach der eine nichts für den anderen und der andere renkt sich ein bein aus, dann stimmt in dieser Beziehung einiges nicht!
"Euer Schatz wäscht dafür euer Auto, er macht es gerne und er macht es gerne für dich, also "dient" er euch." Wie hasten den dazu gekriegt? Gibts da auch son Trick für Müllrausbringen, oder so?? :-) Irgendwie sind das so Sachen die macht man automatisch,wie du schon sagst, wie z.B. ne Freundin von mir, die voll die hammer harmonische Beziehung führt, aber bei dem Thema ganz laut geschrieen hat, "ich geb mich doch nicht selber auf!":-) Vielleicht ist das auch wirklich voll schwer für eine Frau das Wort "unterordnen" so zu akzeptieren wo doch heutzutage schon auf der anderen Seite von ihr "verlangt" wird im Beruf z.B. voll Manager unterwegs zu sein.. Also, das stimmt schon voll, mit der anderen Zeit, allerdings, Liebe ist ja über Jahrtausende hinweg gleich aufopfernd geblieben..:-)
Ich musste ihn nicht dazu bekommen, das macht er von sich aus, und auch noch gerne! Aber wir haben auch Aufgaben verteilt, ich Haus und Garten (bis auf Rasen mähen), er Autos und den Rasen. Außerdem haben wir einen 2jährigen, der sooooooooooooooooooooooooooo gerne Auto wäscht, da macht der Papa das doppelt gerne *grins*
"Geben und Nehmen" Unterordnung ist etwas anderes. Liebe hat mit gegenseitigem Respekt zu tun. Das zu tun, was gerade wichtig ist (Wäsche/Auto). Wenn man das alles als Team erledigt, nicht FÜR den anderen sondern für BEIDE, ist das Liebe. Für mich wäre "unterordnen": Meine Bedürfnisse hintenanzustellen, damit mein Mann es gut hat. Mich klein machen, meine Gefühle und Gedanken nicht artikulieren dürfen - oder zumindest aufpassen müssen, was ich sage (und wie ich es sage). Ich habe mich mal in einer Beziehung untergeordnet, und ich WEISS, wie sich das anfühlt. Das mache ich nie mehr wieder. LG Antje
einerseists gibt es meiner Ansicht nach einen Unterschied zwischen gegenseitiger Unterordunug und Unterwerfung durch einen dominanten Mann. So ist diese Stelle nicht gemeint, wenn man es liest, merkt man das schnell. Natürlich ist es in unserer Zeit und mit dem heutigen Sprachgebrauch schwierig, mit einem Begriff wie Unterordnung umzugehen. Heute gilt es sowieso nur noch: die eigenen Bedürfnisse sind über alles zu stellen. Geiz ist geil. da ist ja alles voll von. lg
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