Elternforum Rund um die Erziehung

Ich gebe mich geschlagen!

Ich gebe mich geschlagen!

TASHA5600

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Hallo, wo fange ich bloss an? Es gibt grade so viel was schief geht. Bin mit meinem Latain total am ende. Unser Sohn ist einfach sooo anstregend und ich weiss einfach nicht wie ich dem ganzen Herr werden soll. - Ständig haut er uns. Egal was wir sagen, egal was wir ihm "androhen" er macht einfach solange weiter bis er uns ganz auf die Palme gebracht hat. Z.b. gestern. Da sitzen wir zusammen auf dem Sofa und kuscheln ein wenig. Er lag an mich gekuschelt und mein Mann daneben. Plötzlich haut er mich. Ohne das was war. keiner hatte was gesagt oder getan. Er hat einfach so gehauen. Und als ich ihm sagte das er mich nicht hauen soll hat er n Schmollmund gezogen und gleich nochmal zugehauen. - Mein Mann und ich dürfen nicht zu nah aneinander sitzen bzw. kuscheln. da wird er garstig und schiebt sich dazwischen, zerrt uns auseinander und und und. Setzten wir uns einfach durch haut er. Bekuscheln wir stattdessen ihn drückt er uns weg. - Er schreit. Ständig und meist ohne Grund. Einfach so ein lautstarker Schrei und das auch gerne und oft spät Abends wenn alle anderen schon im bett sind. Und sagt man was schreit er noch lauter. Teilweise schreit er auch nach Hilfe wenn wir mal schimpfen. Ich warte schon immer darauf das es dann Klingelt und die Polizei oder so vor der Tür stehen. - Er schmeißt alles was er findet durch die gegend. Auch Gläser und Schüsseln. Wir stellen schon extra alles zerbrechliche hoch, aber beim essen steht dann ja doch mal was aufm Tisch. Neulich saßen wir beim essen zusammen und ne Glasschüssel stand neben ihm und er hat einfach so ohne Grund die Schüssel von Tisch gewischt die dann auch gleich zerbrach. - Wenn er sauer wird schlägt er seinen Kopf wie bekloppt auf den Boden oder das was eben erreichbar ist. teilwesie sind auch echt harte gegenstände das man sich schon Sorgen macht. Manchmal haut er sich dabei auch Blutig. - Er macht alles kaputt was er findet. Wir versuchen schon alles wegzupacken, aber er findet doch immer wieder was. Sein Kassettenrecorder, Bilder, Bilderrahmen die er zuvor von der Wand geflückt hat, Gläser, Stifte, Kleidung, Briefe ect. pp.! Und das schlimmste: Das macht er nicht erst seit ein paar Wochen oder Monaten. Das macht er nun seit knapp über 1 Jahr! Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich kann mir den Mund fusselig reden, das interessiert ihn gar nicht. Er achtet auch jedesmal genau drauf ob wir auch ja hingucken wenn er blödsinn macht. Ich weiss aber gar nciht warum er so sehr unsere Aufmerksamkeit damit erhaschen will. Es ist ja nicht so als würde er sonst keine bekommen! Ich gehe ja noch nicht wieder arbeiten, erst ab August wieder. Also bin ich den ganzen tag für ihn da und beschäftige mich mit ihm. Aber meist will er gar nicht mit mir spielen. Wenn ich mich dazu setze nimmt er mir meist das Spielzeug aus der Hand und sagt "Nein, meins!" Ich darf dann nur zugucken. Aber wehe dem ich lese morgens mal kurz die zeitung, dann zerrt er die ganze zeit an mir und will spielen. Ach ja, was auch echt schlimm ist das er mich nicht essen lässt. Immer wenn ich mir was zu essen nehme findet er einen Weg das ich nicht dazu komme zu essen. Entweder er will unbedingt auf meinen Arm und setzt das zur Not mit Gewalt durch oder er klaut mir das essen vom Teller (isst es dann selber oder schmeißt es auf den Boden). Zwischenzeitlich hatte ich sogar heimlich in der Küche gegessen damit ers nicht sofort sieht. Aber irgendwann dachte ich mir dann das es so nicht geht, er kann ja nicht bestimmen wann ich esse bzw. ob überhaupt. Ja ich weiss, er tanzt mir auf der Nase rum. Nur wieso? Was soll ich denn noch tun? Ich tue genau das was mir immer von allen angeraten wird. Ich ernahne ihn mit erhobener, ernster Stimme und ziehe eventuelle Konzequenzen auch durch. Wischi Waschi gibts hier nicht. Aber es hilft einfach nicht! Eigentlich kein Wunder. Er hört ja eh meist nicht zu! Ich ermahne ihn und er schreit den laden so zusammen das er gar nicht hören kann was ich sage. Und müüüüüde bin ich. Er schläft ja bei uns im Bett und hat Nachts immernoch diese Komischen Attacken. Schreit plötzlich und haut und tritt um sich, läuft vor uns weg und versteckt sich irgendwo. Alles noch im Schlaf. dauert dann so ca. 5-10 Minuten bis er dann von Alleine wach wird und zu mir auf den Arm flüchtet. Das hat er seit er wenige Wochen alt ist und dann fast jede nacht. Geschätzt sind es wohl so um die 15 Nächte pro Monat und ab und zu ists auch mehrfach die Nacht. Mein Arzt meinte er sei der Nachtschreck und das vergeht wieder. Ich frage mich nur wann???? Und dann noch der ganze Stress hier mit meinem Mann und dann noch meine eh angeschlagene Psyche. Das haut mich einfach momentan so aus den latschen. Wenn ich mal wenigstens einen Tag ohne meinen Sohn hätte, mal ruhe vom Mama sein. Ich weiss wie blöd das klingt. Aber ich könnte echt mal einen tag ohne meinen Sohn gebrauchen um aufzutanken. Aber es nimmt ihn ja keiner mal und ne Fremdbetreuung kommt für mich nicht in Frage. Oh man... Erwarte auch keinen Rat oder so. Wollte mich nur mal auskotzen! Der kleine pennt seit ner guten halben Stunde und ich genieße grade die Ruhe vor dem Sturm. Wach wird er nämlich nochmal und macht dann nochmal Halli Galli und dann kommt mein Mann und jault mich voll oder ignoriert mich und um 21Uhr muss ich dann zur Arbeit damit ich morgen dann da weiter machen kann wo ich heute aufgehört habe - im Chaos!


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Hi, wie alt ist dein Sohn? Welchen Erziehungsstil wendet ihr an? Denn eigentlich wenn ihr konsequent sein würdet, dann müsste der kleine ja merken das er mit Sachen werfen oder euch hauen nicht weit kommt.


TASHA5600

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Wir sind Konsequent. Genau daher wundert es uns ja so sehr das er einfach nicht dazu lernt! Erziehungstechnisch sind wir wirklich sehr locker - weshalb wir hier auch oft anecken. Machen aber gleichzeitig klar und deutlich das dinge wie hauen, treten, werfen ect. nicht geduldet werden. Wenn er mal über die Stränge schlägt, also Haut oder wirft, dann wird als erstes mal ermahnt. Laut und deutlich, aber ohne zu schreien. Tut er es dann doch wieder Drohe ich ihm mit einer Konsequenz. Tut er es wieder ziehe ich die Konsequenz durch, egal wo wir sind. Die Konsequenz kommt eben darauf an wo wir sind und was er ausgefressen hat.


binesonnenschein

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Es ist das x-te Mal, dass du hier schreibst und ich sehe keine Veränderung, geschweige denn Verbesserung in seinem Verhalten. Ich sehe nur, dass du bald zusammenbrichst. Ich denke es hilft nichts. Du MUSST dir externe Hilfe suchen. Geh mit ihm und deinem Mann zu einem Kinderpsychologen. Tu es jetzt, denn abwarten bringt nichts. Es wird nur noch schlimmer werden. ich denke nicht, das er eines Tages aufwacht und sich sagt "okay, ab heute bin ich ein Lämmchen". Ich bin auch mit meinem Latein am Ende....


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

wie sieht deine Konsequenz genau aus? z.B. wenn er dich immer wieder haut und nicht aufhört? Was machst du dann? Hälst du ihn fest und sagst du ihm das er das nicht darf weil es dir weh tut? Oder gehst du weg von ihm und sagst ihm: ich spiele nicht mit dir wenn du mich haust. Denn irgendwie verstehe ich nicht, warum dein Kind nicht daraus lernt das er dich nicht hauen darf bzw. über euch als Eltern bestimmen kann wenn ihr immer wieder konsequent seid.


MM

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... - einerseits schreibst du, ihr wärt konsequent, andererseits dann, ihr würdet es mit der Erziehung sehr "locker" angehen oder so - wie ist das denn gemeint, widerspricht sich das nicht ein bisschen? Das Verhalten deines Kindes kommt mir schon recht extrem vor, da finde ich die Idee mit der Erziehungsberatung durchaus angebracht und würde da auch nicht länger warten! Ansonsten allgemein - ich würde halt möglichst authentisch reagieren. Wenn mich etwas sauer macht, dann es auch zeigen, das Kind auch wegschieben/schubsen bei Hauen/Schlagen, die Stimme erheben "He was soll das, das tut weh?!" und dann auch erstmal auf Abstand gehen. Es muss merken, Leute (in erster Linie seid das halt jetzt ihr, die Eltern) werden sauer und wollen erstmal nichts mit ihm machen, wenn er sich so verhält. Und ganz ehrlich - im Bett würde ich persönlich das Kind nicht haben wollen, wenn es mir so zusetzen würde. Kuscheln muss immer freiwillig sein - aber das heisst auch beidseitig. d.h. auch die Mama muss wollen und man darf es nicht erzwingen! Aber wie gesagt, du zählst so vieles auf, was echt den Rahmen sprengt, dass ich auch zu professioneller Hilfe raten würde!


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Das kann ich mir gut vorstellen... Da kann man mir dann erzählen was für ne böse verantwortungslose überforderte Mutter ich bin... Sorry, ist nicht böse gemeint. Aber ich werde grundsätzlich immer in solche Schubladen gesteckt. Ausserdem glaubt mir nie einer weil er sich anderswo wie ein Engelchen benimmt.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Beim ersten mal ermahne ich ihn ja wie beschrieben einfach erstmal nur. Beim zweiten mal halte ich dann auch seine Hand fest, schaue ihn auch direkt an udn bin immer mit ihm auf Augenhöhe. Dann werde ich eben etwas lauter. Schreie nicht, aber werde lauter und sage ihm das wenn er damit nicht aufhört er eben in sein zimmer muss, bzw. wir gehen bzw. er vom Tisch aufstehen muss. je nachdem in welcher Situation wir uns befinden. Macht er es dann nochmal ziehe ich die angedrohte Konsequenz durch. Hinterher rede ich dann auch nochmal mit ihm. Aber meist sagt er nur zig mal ja, zuhören tut er nicht. Ich ziehe es aber trotzdem weiter durch, egal ob ich mit der Wand rede.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von MM

Locker im Sinne von dem was ich bei anderen so sehe/höre. Locker meine ich in dem Sinn das er z.b. keine festen Bettzeiten hat. Er kann schlafen bzw. wach sein wie es ihm passt, d.h. das er auch mal sein kann das er noch um 01Uhr wach ist. Oder auch das wir Schimpfen erlauben, damit ecken wir oft an. Wenns angemessen ist darf er eben dinge sagen wie zb. Scheiße oder so. Oder auch das er beim essen aufstehen darf und es uns auch nicht stört wenn er nebenbei auf den Sofa rumturnt oder er mit den Finger isst. Solche dinge eben. Das sind dinge die ich bei anderen immer bemerke das sie das genaue gegenteil tun und eben für meine begriffe Streng sind. Daher sehe ich uns da lockerer. Nur was solche Dinge angeht wie hauen, treten und beißen und so. Da verstehen wir eben keinen Spaß und das müsste er eigentlich wissen da er das von Anfang an so von uns hört. Bei uns bekommen ja auch Spielsachen auszeiten wenn sie einem wehtun. Vorhin zb. ist meinem Sohn ein Auto vom Tisch gerollt und auf seinem kopf gelandet, es hat ihm wehgetan, also hat er es in sein Zimmer gebracht. Also verstehen tut er es ja scheinbar. Sonst würde er ja sowas nicht tun. Hauen und treten im bett ist was anderes! Das tut er nicht bewusst sondern im Schlaf. Er leidet seit er 6 Wochen alt ist am Nachtschreck und tut das alles im Schlaf. Ausserdem selbst wenn wir wollten - was wir nicht tun- wir könnten ihn gar nicht aus unserem Bett bekommen. Denn wenn er mal in seinen zimmer schläft und einen Nachtschreck bekommt bekomt er einen richtigen panikanfall.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Dafür sind das ja Profis! Glaub mir, die lassen sich nicht so einfach ins Boxhorn jagen! Ich glaube nicht, dass dir jemand vorwirft, dass du eine Rabenmutter bist. Im Gegenteil: Wenn du dir externe Hilfe suchst, dann handelst du sehr verantwortungsvoll.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Also bisher waren sich alle einig das ich alles falsch mache und es kein Wunder ist das mein Sohn so ist. Sind zwar keine Experten gewesen, aber anhören darf ich mir das dennoch regelmäßig.


MM

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

... denn ich finde schon, ein Kind sollte nach und nach lernen, was man darf und was nicht, welche Grenzen es gibt. Warum darf es "Scheisse" sagen? Legt ihr keinen Wert auf anständige Ausdrucksweise? Klar, so ein kleines Kind hat noch keinen grossen Wortschatz - aber gerade dann finde ich, dass SOLCHE Wörter nun wirklich nicht sein müssen. Ich würde versuchen ihm vorzuleben, dass man anders miteinander kommuniziert,.. Oder mit den total "freien" Bettgeh zeiten - so kleine Kinder können damit auch überefordert sein, da sie es noch nicht so regulieren können (drehen auf, "obwohl/weil" sie müde sind etc.) und werden dann unansgeglichen! Wir waren da jetzt auch nicht irgendwie super dogmatisch, aber eine gewisse "Grundstruktur" (wann ungefähr Mittagsschlaf, wann abends ins Bett, wann ungefähr Essenszeiten - klar immer auch mit Ausnahmen!) gab es schon, und es tat den Kids eindeutig gut. Mit dem Bett - das verstehe ich natürlich, dass ihr ihn jetzt einfach ausquartieren könnt. Es ist halt nur problematisch, dass du so auch nicht wirklich genug ruhigen Schlaf bekommst und das belastet zusätzlich, in der ganzen Rahmensituation, wo du nie wirklich Raum für dich hast, sondern immer nur REagierst. Daran muss sich, denke ich, was ändern, und ihr solltet jemanden finden, der euch dabei professionell hilft.


MM

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

... sondern versuchen, mit dir zusammen die Situation zu "analysieren", zu sehen was wie warum wie läuft, und dann Lösungsansätze zu finden! Da geht es doch nicht um Verurteilungen wie "richtig" und "falsch"! Versuchs doch erst mal, bevor du es ablehnst.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von MM

Hatte unten ausführlich geantwortet. Aber mal zum Thema Scheiße sagen. Das darf er natürlich nicht zu irgendwem sagen oder so! Aber situationsbedingt ist Fluchen (für uns eben) okay! Wenn ihm mal was runterfällt und er sich drüber ärgert dann darf er auch mal drüber fluchen und laut Scheiße sagen. Da sehe ich kein problem. Ich bin auch ein sehr Höflicher Mensch mit vernünftiger Ausdrucksweise, aber wenn mir mal was misslingt dann sage ich auch mal Schieße oder verdammt oder so. Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun und da bin ich auch ganz froh das unser Sohn das verstanden hat und das Wort - wenn er es denn benutzt das tut er ja auch nicht 3 mal am Tag - der Situation entsprechend richtig anwendet. Genauso wie er z.b. Auch Nervensäge oder so sagen darf. Ich könnte mich immer kaputt lachen wenn ich höre wie er mit seinem Papa diskutiert! Mann: Du Bist ne Nervensäge! Kind: Du Nervensäge! M: Nein Du! K: Du Nervensäge! M: Nein Du! K: Nein Du! M: Nein du bist die Nervensäge! K: Duuuuu Nervensäge! Ein bisschen Spaß muss schon sein


Nase

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Ok das habe ich jetzt erst gelesen. Ganz ehrlich dann kann ich euch direkt sagen, was das Problem sein könnte. Euer Kind verträgt euren erziehungsstil nicht. Vermutlich braucht es klare Rituale auch feste Zeiten , sehr viel Struktur, um sich eurer sicher zu sein. Solch einen lockeren erziehungsstil Verträgen nicht alle Kinder . Und wenn ein Kind während dem essen rumtoben darf, dann ist die Grenze zum Dinge werfen etc. Schnell überschritten. Ganz ehrlich ich denke ihr Hbf nicht ein lockeren erziehungsstil ihr habt gar keinen. Ein Kind in dem alter braucht für seine gesunde Entwicklung Struktur und feste Zeiten . Das gibt ihm Sicherheit . Nachts um eins gehört ein Kind ins Bett . Sucht euch Hilfe bei einer Beratungsstelle , und zwar beide Eltern. Dort gibt es gute Tipps und praktische Anwendungen und zur Not den Verweis an andere passende stellen.


Holzkohle

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ganz ehrlich, mit dieser Masse an Problemen mit einem über zwei Jahre alten Kind wäre ich schon längst beim Kinderpsychologen vorstellig geworden. Euer Kind hat das Zepter in der Hand und die "Herrschaft" über Euch übernommen; Du kannst nicht mal in Ruhe und selbst entscheiden, wann Du essen kannst. Neben diesem ganzen "ich will Aufmerksamkeit"-Geschreie kommt noch der Hang zur mutwilligen Zerstörung hinzu - wobei das ja auch alles nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit ist. Du sagst, die bekommt Dein Sohn eigentlich genug - aber vielleicht ist es auch einfach zu viel. Dein Sohn hat nicht gelernt, die Bedürfnisse anderer Personen zu respektieren (Essen, Ruhe, Kuscheln, Schlafen usw), schläft noch bei Euch im Bett. Wer soll Euch da helfen, nur vom auskotzen wirds nicht besser, da würde ich mir wirklich fachmännischen Rat holen. Alles Gute


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Mein gedanke war langeweile! Ich glaube er hat langeweile! Er hängt seit 28 Monaten pausenlos 24 Stunden am tag mit Mama zusammen, Kinder gibt es hier kaum, das Kinderturnen ist überfüllt, das Stillcafe hat sich wegen zu wenig Teilnehmern vorletztes jahr aufgelöst und nen Krippenplatz haben wir nicht bekommen obwohl ich ab August wieder arbeite. Die paar kinder die er mal zu gesicht bekommt sind entweder 6 Monate oder mehr Jünger als er und interessieren ihn daher nicht weil die eben noch "baby Sachen" machen und die anderen sind 4 Jahre und mehr älter und interessieren ihn zwar total aber sie interessieren sich nicht für ihn. Hier gibt es nur 2 Kinder in seinem Alter mit denen er mal spielt. Aber die sind halt auch nicht immer da. Was das Schlafen in einem Bett angeht. Daran wollen wir gar nichts ändern. Ich halte das Familienbett für richtig und daher machen wir das auch solange so wie der kleine das möchte. Ausserdem haben wir da ja keinen Probleme. Der Nachtschreck ist ja nix wofür er was kann. Es stört, ja, aber dafür kann er rein gar nix.


Adele_

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

So ein Blödsinn, "er schläft ja noch bei euch" - als ob jedes Kind, das im Familienbett schläft, diese massiven Probleme hat. Im Gegenteil, bei diesem Jungen scheint einiges nicht rundzulaufen (oder bei den Eltern?), da wäre die Verbannung aus dem Elternbett, der Liebesentzug, die schlechteste aller Lösungsversuche! Und @Tasha: Schluss jetzt mit dem Geheule, auf zu einem Experten. Für euch alle ist das ein unerträglicher Zustand, nicht zuletzt für euren Kleinen, der alles andere als ein entspanntes, glückliches Kind zu sein scheint.


MM

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Antwort auf Beitrag von Adele_

... - diese Pauschalisierung hast DU aufgestellt - und dann gleich mal über "Blödsinn" geschimpft! Holzkohle schrieb zu diesem konkreten Fall, wo es massive Probleme gibt, dass das Kind nicht mal im Ansatz gelernt hat oder dabei zu sein scheint, die Bedürfnisse der anderen auch zu respektieren - und dass das Schlafen im Familienbett in DIESER Situation halt wohl auch nicht so toll ist, da quasi "erzwungen" und nicht wirklich gewollt... NICHT generell! E mag viele Familien und Situationen geben, wo es passt und alle sich wohfühlen - aber hier halt augenscheinlich nicht. Klar wäre Ausquartieren jetzt wohl auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei - aber andererseits müssen sich doch alle damit wohlfühlen, auch die Eltern, es kann nicht sein, dass sie nur unter "Zwang" REagieren, statt zu agieren. Aber es stimmt, das muss wohl wirklich ein Experte sagen und auch dazu einen konkreten Ratschlag geben...


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von Adele_

Sehe ich auch so. Ausserdem leidet er wie gesagt am Nachtschreck. Das ist nix was er absichtlich tut! Professionelle Hilfe... wozu? Mehr als mir sagen was ich alles doch falsch mache können die ja eh nicht. Das kann ich auch selber... bzw. da kann ich auch gleich mit meiner Schwiegermutter oder meiner Mutter reden. Hat den selben Effekt!


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich habe nie gesagt das es Zwang ist das wir uns das Bett teilen! Im gegenteil! Wir finden es alle 3 toll in einem gemeinsamen Bett zu schlafen! Diese zeit macht den ganzen Tag wieder wett. Da wird gekuschelt und geschmust und sich morgens nochmal zusammen unter einer Decke versammelt um richtig wach zu werden. Es ist schön so und das wollen wir nicht so schnell aufgeben bzw. solange so machen wie es eben der Knirps auch noch will. Ich finde es ist ein unterschied ob ein Kind einen nachts haut weil es eben grade aus Langeweile oder Wut hauen will oder weil es an dem Nachtschreck leidet! Wenn mein Mann mir nachts ausversehen den Ellbogen gegen die Nase haut unterstelle ich ihm ja auch nicht das er ein Schläger ist (mal übertrieben als beispiel). Das war dann im Schlaf wo er es nicht mitbekommen hat und ist für mich ein völlig anderes Thema.


Adele_

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Liebe Tasha, Experten sind studierte Fachleute, die wissen über Psyche/Erziehung/etc. vielleicht doch ein bisschen besser bescheid als du oder deine Schwiegermutter


MM

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

... - ich dachte irgendwie, dass dich das mit der Schlafsituation dann auch belastet/"nervt", da du auch nachts im Bett keinen "Abstand" hast bzw. keinen ruhigen Schlaf... Klar ist es ein Unterschied, ob ein Kind im Schlaf haut oder absichtlich, das hat doch niemand bestritten.


MM

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

... da Mutter oder Schwiegermutter oft ja auch in der Situation "drinstecken", und/oder bestimmte Verhaltensmuster draufhaben und reproduzieren. Jemand Aussenstehendes und zudem ein Profi kann da m.E. mehr Dinge aufdecken, die vielleicht ungewollt/unbemerkt schief laufen... Denk doch zumindest mal drüber nach und lehn den Vorschlag nicht gleich ab! Ich gehör nicht zu denen, die jeden gleich zum Psychologen schicken, aber eure Probleme hören sich schon sehr massiv an, und das bei so einem kleinen Kind - da denke ich ehrlich gesagt nicht, dass es damit getan ist, das mit der Mutter oder Schwiegermiutter zu besprechen (was ihr ausserdem ja wahrsceheinlich auch schon mal gemacht habt, oder?)...


mf4

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Ich musste erstmal im Profil nachsehen... er ist erst 2. Ein so winziges Kind drangsaliert euch bis zum Nervenzusammenbruch. Du solltest unbedingt professionelle Hilfe zu Rate ziehen. Ich finde das ganz und gar nicht normal und nicht akzeptabel.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von mf4

Professionelle Hilfe kommt für mich nicht in Frage. Ich wollte mir nur mal wieder alles von der Seele runter schreiben. Nein, normal ist das nicht und akzeptabel noch weniger. Aber das ist mein Problem und ich löse es daher lieber selber für mich. ich würde nie auf die Idee kommen jemandem zu erzählen ws ich hier schreibe. Die reaktion kann ich mir gut vorstellen. Nein, das möchte ich ihm nicht antun. Dann schaue ich lieber selbst wo mein fehler ist. Denn das ist schonmal klar: Es ist meine Schuld wie er sich verhält. Irgendwas mache ich falsch. Ich muss nur endlich den fehler finden.


ansaluli

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Hallo, "ich muss nur endlich den Fehler finden"... Vielleicht solltest du zunächst eine gesunde Einstellung zu dir selbst finden. Selbsterkenntnis ist zwar schön und gut, aber Fehler machen wir alle, niemand ist als Mutter/Vater auf die Welt gekommen, es gibt keine Bedienungsanleitung fürs Kind, sondern man lernt "nebenher". Wenn du seit einem Jahr noch DEN Fehler suchst, dann solltest du dir tatsächlich Rat von objektiv eingestellten Menschen holen. Vorwürfe erntest du dort nicht, dafür bekommst du professionelle Hilfe, wie du besser mit deinem Kind umgehen kannst. Vorwürfe hagelt es vielleicht später mal von deinem eigenen Sohn, weil du dafür zu feige warst. Zum Thema selbst: Ich glaube, deinem Sohn fehlt Struktur und Einfühlungsvermögen. Du schreibst, ihr seid in der Erziehung recht locker. Was genau meinst du damit? Vielleicht übertragt ihr zu viel Verantwortung auf das Kind? Mit 2 Jahren kann er noch nicht entscheiden, wann er ins Bett geht. Kleinkinder brauchen einen geregelten Tagesablauf, weil dieser Verlässlichkeit bietet. Gerade in den ersten Jahren lernen Kinder so viel Neues, da tut es ihnen gut, wenn bestimmte Dinge immer nach dem gleichen Muster ablaufen. Kinder lernen vor allem auch durch Wiederholung. Du fragst, warum er so sehr eure Aufmerksamkeit sucht (Kopf auf den Boden schlagen, nachts schreien, Gegenstände kaputt machen, hauen), obwohl er sie doch bekommt. Vielleicht bekommt er genug Aufmerksamkeit - aber ist es auch die Art von Aufmerksamkeit, die ER BRAUCHT? Für mich klingt das alles nach einem sehr verzweifelten bzw.verunsicherten KInd, das nach HIlfe schreit. Ich weiß nicht, wie lange du noch nach Fehlern suchen willst, deinem Kind tust du keinen Gefallen damit. LG Anja


mf4

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

sorry aber... verstehe ich nicht


rabarbera

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Antwort auf Beitrag von ansaluli

"Mit 2 Jahren kann er noch nicht entscheiden, wann er ins Bett geht." Warum nicht?? Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt, entscheidet von Anfang an selber, wann er ins Bett geht, und es klappt sehr gut!! Wir haben nie Probleme mit dem ins Bett gehen, sondern er geht freiwillig und gerne ins Bett, wenn er müde ist, und schläft auch schnell ein! Das ist zwar nicht immer zur genau gleichen Zeit der Fall, aber doch fast immer so ungefähr, +/- 1 Stunde... für uns völlig OK! Dagegen kenne ich einige Kinder, die von den Eltern festgelegte Schlafenszeiten haben, bei denen es sehr wohl Probleme mit dem Schlafengehen gibt; die sich z.B. weigern, ins Bett zu gehen, immer wieder aufstehen, etc. Meine Meinung (und Erfahrung!) ist: je weniger Druck man aufbaut, was das Schlafengehen betrifft, desto weniger Machtkämpfe gibt es bei diesem Thema zwischen einem Kleinkind und seinen Eltern! Mein Sohn ist zwar auch manchmal trotzig, hat Wutanfälle und macht nicht immer das, was man von ihm möchte ;-), aber alles im Rahmen des Normalen, würde ich sagen, und keineswegs in so extremem Ausmaß, wie die AP es beschreibt! Von daher: wo auch immer das Problem liegt, ich glaube nicht, dass es an mangelnder (zeitlicher) Struktur (z.B. feste Schlafens- und Essenszeiten) liegt. Wir haben auch keine "festen Zeiten", trotzdem haben wir keine derartigen Probleme! Davon abgesehen schließe ich mich aber dir und vielen anderen an: Ich hätte mir in so einem Fall schon längst professionelle Hilfe gesucht! Jeder braucht doch mal in dem ein oder anderen Lebensbereich Hilfe - das ist keine Schande!!! In meinen Augen ist es sogar eine wichige Kompetenz, zu erkennen, wann man mit einem Problem nicht mehr allein fertig wird, und sich dann Hilfe zu holen - zumal die Situation, so wie sie jetzt ist, auch für das Kind alles andere als gut ist... Jammern/Ausheulen hilft hier sicher nicht weiter!


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Du siehst doch wie die Reaktionen aller hier sind: Es sagen dir alle, dass du es nicht alleine schaffen wirst und dass du dir externe Hilfe suchen sollst! Wenn du das nicht tust wird es nur noch schlimmer werden. Ich weiß nicht wovor du Angst hast. Es ist doch keine Schande sich Hilfe zu suchen! Und diese Therapeuten sind auf solche Fälle spezialisiert. Da werden mit euch die Dinge analysiert und das Zusammenleben verbessert. Welches Interesse soll ein Psychologe haben, dir Vorwürfe zu machen? Dabei bin ich jemand, der nicht so schnell diesen Vorschlag macht und auch eher versuchen würde, die Strukturen innerhalb der Familie zu ändern. Aber wenn man deine Postings liest, seid ihr schon jenseits davon, wo ihr es noch selbst geregelt bekommt.


mini0805

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Vielleicht solltest Du es mal mit einem geregelten festen Alltag versuchen. Ist jetzt nur ein Vorschlag und bei uns hilft es sehr gut. Meiner braucht seine festen Strukturen und Zeiten in denen er sich bewegen kann, sonst bricht für ihn Chaos aus. Das merkt man sofort sobald irgendwas anders als sonst ist. Uns hat das wirklich sehr geholfen. Zum Thema hauen: Sobald er mich haut, sage ich "AUA" und das ich das nicht mag und jetzt auch nicht mehr mit ihm spielen (oder was anderes) machen mag und dann gehe ich auch ein paar Meter weg. Bei uns gibt es beim hauen keine 2-3 Ermahnungen. Ich weiß nicht ob es wirklich daran liegt, aber bei uns hält sich das hauen sehr in Grenzen. Wenn er mal so richtig wütend ist und das rauslassen muss, dann haben wir ihm gezeigt, dass er auf sein großen Sitzsack hauen kann und seine Wut raus lassen kann.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Er darf bis 1 Uhr aufbleiben, beim Essen rumturnen, usw.? Konsequenz ist etwas anderes. Sucht Euch Hilfe, denn er tanzt Euch gewaltig auf der Nase herum. Sein Verhalten schreit nach Grenzen. Und ein völlig übermüdetes Kind ist erziehungsresistent!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Du hast ja keinen Kitaplatz. Und egal, wie das Kind dann betreut wird. In der Einrichtung, bei der Tagesmutter oder den Großeltern kann er sich vielleicht "benehmen", aber es wird gleich auffallen wenn er sich so respektlos Dir gegenüber verhält. Und wenn Dein Kind Glück hat wirst Du von den Erzieherinnen darauf angesprochen und dazu "gedrängt" Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn wie man es auch dreht und wendet. Dieses Kind ist unglücklich. Jedes Kind dass sich so massiv zu Wehr setzt und seine Welt zu beherrschen versucht ist emotional nicht ausgeglichen und gesund. Wie kann es denn auch, spürt es doch dass es mit seinem Verhalten nur aneckt und in diesen Momenten nicht das Gefühl haben kann, die Eltern sind der sichere Hafen (Stichwort: Kinder brauchen Grenzen und Regeln). Dieses Kind ist sehr unsicher und findet auch in Euch keinen Halt. Und selbst wenn DU keine Hilfe haben willst, DEIN KIND braucht sie. Und da beißt die Maus keinen Faden ab. Für alleiniges forschen und Selbsthilfe ist es hier viel zu spät. Da bringen auch gute Ratschläge wie geordneter Tagesablauf und Konsequenz nichts. Weil es hier mehr braucht um das Ruder noch mal umzureißen. Jeckyll


josefinchen

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Hallo Aus Deinem Schreiben entnehme ich,daß Du sehr unsicher bist.Dein Sohn ist jetzt in einem Alter,wo er unbedingt Grenzen austesten will.Er tut das nicht,um Dich zu ärgern ,auch nicht um Dich/Euch zu reizen etc. Er will einfach nur wissen,was geht und was nicht.Wenn Du sicher wärst in Deinen Entscheidungen,würde er die Konsequenzen akzeptieren.Aber Du klingst ausgebrannt,fertig.Das merkt er,daß Du nur halbherzig konsequent bist.Weil Du eigentlich selbst längst am Limit bist.Offenbar gibt es auch Probleme mit Deinem Mann.All das sind Unsicherheiten im Leben Deines Sohnes.Werde Dir erstmal mit Deinem Partner klar,wie es weitergehen soll.Schafft Euch Freiräume,Auszeiten für Euch als Paar.Nehmt Euch abends mal einen Babysitter.Vorallem,damit Du wieder mal zu Kräften kommst,und merkst,daß Du auch noch Frau bist und nicht nur Mutter.Erst wenn Du selbst zufrieden bist,strahlst Du das auch aus und kannst Deinem Kind(auch in der Erziehung)Sicherheit vermitteln.Wenn Du da nicht alleine weiterkommst,laß Dir helfen.


lali77

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

sie! Und zwar dringend!!! Warum wollt Ihr denn so coole, lässige Eltern sein? Kinder BRAUCHEN Grenzen, um sich in der Welt zurecht zu finden. Ihr scheint ihm ja fast keine zu geben! Und damit meine ich nicht die Konsequenz, ihm zu sagen, dass er nicht hauen darf und er dann vom Sofa geht oder so. Grenzen bekommen Kinder im Alltag gesetzt. Und dieser für Deine Begriffe zu strenger Erziehungsstil bei anderen Eltern, ist genau DER, den ein Kleinkind braucht. Ich habe gerade gedacht Du scherzt, als ich Deine Zeilen las: Er darf selbst entscheiden, wann er ins Bett geht??? Manchmal erst nachts um 1 Uhr??? Er darf einfach vom Tisch aufstehen, obwohl Ihr noch esst und auf dem Sofa rumturnen??? Bitte??? Das meinst Du nicht im Ernst?!!! Wie soll Dein Kind lernen, was richtig in der Welt ist, wie soll es lernen, sich zu benehmen, wie soll es Respekt vor Euch haben, wenn er SO leben darf. Ich denke, dass hier ein Psychologe NICHTS bringt, sondern dass Ihr 2 dringend Euer Leben überdenken solltet! Was ist denn so schlimm daran, MIT dem Strom zu schwimmen. Müßt Ihr denn immer alles anders und lässiger machen als andere Eltern? Ich kann Dich nicht verstehen. Du hast Dich null darüber informiert, was ein Kind braucht, um groß zu werden. Grenzen, Regeln und einen täglich gleichen Ablauf!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wenn Du diese mal einhalten würdest, hättest Du ein ganz normales Kind bzw. wäre Eure Familie eine ganz normale Familie! LG Jenny


Sille74

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Auch wenn Du keinen Rat wolltest ... Ich glaube auch, dass Dein Kleiner feste Strukturen braucht wie - eine festgelegte Bettgehzeit (man muss sich ja nicht sklavisch daran halten, aber so in etwa) mit vorhergehendem Ritual (Vorlesen, Lied singen, kuscheln), - feste, gemeinsame Essenszeiten. Wenn er dann selbst essen will, kann er Dich auch nicht stören. Wenn er dann Theater macht und nix isst, kommt sein Essen eben weg vom Tisch und er auch - und, und, und Ich glaube, Dein Kleiner ist überfordert. Er kann noch nicht einschätzen, warum er in der einen Sache absolute Freiheiten hat und dann wieder bei anderen Dingen, die er aus seiner Kleinkindsicht auch als nicht schlimm einstuft, auf die Mütze kriegt. Unsere Tochter testet auch gern und sehr ihre Grenzen und manches von den Verhaltensweisen, die Du beschreibst, kommen mir nicht ganz unbekannt vor (längst nicht alles und das meiste nicht ganz so extrem, aber dennoch ...) und ich bin mir sicher, bei uns würde es auch chaotischer zugehen, wenn wir nicht feste Strukturen hätten (wobei meine in die Kita geht und das zum Glück gerne). Un d vor allem: gönne Dir/uch als Paar doch mal eine Auszeit; z.B. einen Wellnesstag oder mal Ausgehen, notfalls auch mit Fremdbetreuung. Ich finde, es ist ganz wichtig, dass sich die Eltern wohlfühlen und ausgeglichen sind. Merke das auch bei uns: es läuft dann allles viel besser. Euch alles Liebe, das wird schon!


Crazygirl84

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

um zu wachsen. Sorry wenn ich das so sage, aber bei euch gibt es keine grenze. Er kann ins bett gehen wann er will, er kann vom essenstisch aufstehen wann er will usw...natürlich tanzt er dir auf der nase rum, weil er testet wie weit er gehen kann und WANN es endlich mal grenzen gibt. Ich bin mir gar nicht mal sicher ob das Kind ein problem hat bzw psycholigische hilfe benötigt, aber du solltest ganz dringend was ändern bzw dir hilfe holen.


Tine1

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Du Arme! Würde sofort dein Kind für ein paar Stunden zu uns holen, damit du dich mal entspannen kannst, wenn du in unserer Nähe wohnen würdest! Ich denke, konsequent und locker sein schließen sich ganz und garnicht aus! Dass Kinder über grundlegende Dinge wie schlafen und essen selbst bestimmen dürfen, finde ich unbedingt richtig. Dass man keine Dinge "aus Prinzip" verbietet, weil andere das machen, finde ich ebenso richtig. Wurde hier sicher schon oft gesagt, aber es sollte in der Erziehung nie um das "Grenzen setzen" (aus Prinzip) gehen, sondern um das wahren der eigenen Grenzen. Und die sind bei jedem Menschen sehr unterschiedlich. Ich finde das Verhalten deines Kindes, so wie du es schilderst, nicht so bedenklich, dass ich damit unbedingt zum Psychologen gehen würde. Aber ich denke, du brauchst dringend Entlastung, und zwar jede, die du finden kannst. Du schilderst ja nicht nur das Verhalten eines vielleicht etwas überdurchschnittlich anstrengenden Kindes mitten in der Trotzphase, sondern du hast zudem keinerlei Unterstützung, Ärger mit deinem Mann, eine angeschlagene Psyche, scheinbar auch nicht da beste Verhältnis zur sonstigen Familie und plagst dich noch ständig mit Schuldgefühlen herum. Deine Einstellung zur Erziehung finde ich durchaus nicht so, dass daraus gravierende Fehler entstehen können. Problematisch ist die Situation vermutlich deshalb, weil du so überlastet bist, dass du vermutlich ständig genervt bist und vieles von dem, wie du es dir vornimmst, vermutlich auch nicht so durchziehen kannst.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Selbstbestimmung schön und gut, aber ein Kind in dem Alter KANN doch bitteschön noch nicht alles selbst bestimmen. Und gerade solch elementaren Dinge wie Bettgehzeiten/Schlafrythmus hat doch bitte nicht das Kind zu entscheiden. Ebenso hat man seinem Kind doch gewisse Anstandsregeln zu vermitteln. Eben, dass am Tisch nicht rumgesaut wird, dass während die anderen Essen nicht auf dem Sofa rumgehampelt wird, etc. Diese Regeln wird es schließlich im Kindergarten auch geben, da kann auch nicht jeder tun und lassen was er will, ebensowenig wie später in der Schule und im "echten Leben". Nee,nee... Kinder brauchen Grenzen. Liebevoll, aber bestimmt. Woran soll sich denn ein Kind mit 2 bitte orientieren, wenn nicht an den Vorgaben der Eltern? Und wenns da fast keine gibt, außer, dass er nicht hauen darf... ohwei. Ich finde außerdem diese rigorose Ablehnung aller externen und professionellen Hilfe irgendwie bedenklich.


Tine1

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Hallo Blueberry, ich denke nicht, dass man irgendetwas zu vermitteln "hat" wie du schreibst. Aber das ist ja auch egal. Ist ein anderes Thema. Dass die Fragestellerin dem Kind nicht seine zu-Bett-geh-Zeiten diktiert hat aber mit Sicherheit nichts mit ihren Problemen zu tun. Ich lehne externe Hilfe niemals rigeros ab, ganz im Gegenteil. Die Fragestellerin hat aber sehr deutlich gemacht, dass das für sie (im Moment) nicht in Frage kommt. Finde ich schade, muss man aber wohl akzeptieren. Wichtiger als einen Kinderpsychologen finde ich daher eine Entlastung der Fragestellerin, denn ihrer Beschreibung nach ist sie mit den vielfältigen Belastungen in ihrem Alltag doch (verständlicherweise) überfordert. In Anbetracht der vielfältigen Problemlagen fände ich dennoch die Beratung bei einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle sehr sinnvoll. Zumal da natürlich niemand verurteilt wird oder seine Fehler in Schwiegermuttermanier vorgehalten bekommt, wie befürchtet.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Hallo Tine, nun, doch, ich bin der Ansicht, dass man als Eltern seinem Kind gewisse Anstandsregeln zu vermitteln hat. Denn das tut man zum Wohle seines Kindes, das ohne gewisse (Anstands)regeln später überall anecken wird. Dass die AP ihrem Kind keine Bettgehzeiten "diktiert", ist sicherlich nicht alleine dafür verantwortlich, dass es bei ihr so ausufert, aber es ist ein Teil des Problems. Nämlich, dass sie ihrem Kind Entscheidungsfreiheiten zumutet, die es gar nicht haben KANN. Aber ich hab die AP schon im PF gelesen neulich. Da waren auch viele der Ansicht, dass sie selbst Hilfe braucht zum Aufarbeiten ihrer eigenen seelischen Baustellen. Auch da wurde das - warum auch immer - rigoros abgelehnt. Alleine schon im Sinne ihres Sohnes sollte sie das - meiner Ansicht nach - dennoch tun.


Tine1

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Hallo Blueberry, das denke ich vollkommen auch, mit den Anstandsregeln. Nur dass ich dafür bin, die einfach vorzuleben und nicht "anzutrainieren". Ein zweijähriges Kind hält die nicht ein, weil man sie vorlebt. Aber mit 3, 4 oder 5 sieht das doch meistens anders aus... Ich bin außerdem dafür, beim Kind zu tolerieren was man selbst tut. Das heißt, wenn die AP selbst (wie sehr viele Menschen) mal "scheiße" sagt, gibt es kaum einen Grund, dies dem Kind zu verbieten. Und selbst wenn man selbst solche Worte überhaupt nicht benutzt, bringen Verbote hier doch meistens eher weniger, dafür aber das gute Vorbild. Mit der Hilfe bin ich ja völlig deiner Meinung, wie schon geschrieben. Nur, wie gesagt, kann man dazu ja keinen zwingen. Wir lassen unserem Kind ähnliche Entscheidungsfreiheiten und haben keine Erziehungsprobleme. Sie kann sich auch im Kindergarten sehr gut an alle (auch unsinnigen) Regeln halten. Ich denke, es kommt hier viel mehr auf die Rahmenbedingungen an als auf eventuelle Erziehungsfehler. Mehr auf das, was Tasha so nebenbei erwähnt als das, was sie über den Umgang mit ihrem Kind konkret an Problemen schildert. Deshalb würde ich auch nicht den Kinderpsychologen als erste Anlaufstelle sehen.


MM

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Antwort auf Beitrag von Tine1

... langfristig gesehen - denn auch wenn die Oma oder sonstwer jetzt hin und wieder mal das Kind nimmt, damit die AP sich ausruhen kann, so gibt es 1. wahrscheinlich auch da Probleme (die Oma kommt mit dem problematischen Verhalten des Kindes nicht klar - es sei denn, sie setzt klarere Grenzen und das Kind akzeptiert es -?), und 2. geht das Ganze ja wahrscheinlich wieder weiter, sobald die AP wieder das Kind übernimmt. Sie ist dann zwar ausgeruhter (was zugegebenermassen auch viel wert ist), aber die Grundherangehensweise und das Problem in der Beziehung zwischen Kind und Eltern ist ja damit nicht gelöst. Ich finde es beunruhigend, dass sie sich so gegen das Hilfeholen sträubt. Tasha, das ist doch keine Schande, sondern zeugt im Gegenteil davon, dass man die Verantwortung, die man für sein Kind und dessen Wohlergehen hat, ernst nimmt! Denk doch noch mal drüber nach...


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Du schreibst: Und das schlimmste: Das macht er nicht erst seit ein paar Wochen oder Monaten. Das macht er nun seit knapp über 1 Jahr! Dir ist aber schon klar, dass dein Kind da noch ein Baby war. gerade mal 1 jahr alt. Natürlich grpschen sie da nach allem was sie finden können. Nur lernt man ihnen genau da, dass sie es eben nicht dürfen. Die einen sind leicht zu erziehen, bei den anderen muss man knallhart und konsequent sein. Wenn du mich fragst, dann hast du keine Ahnung von Erziehung und wie Kinder ticken. Du schreibts: Fremdbetreuung kommt nicht in Frage. Warum? Für dein Kind wäre es das beste. Dann hat er eine Chance zu lernen wie man sich benimmt, wie man in einer sozialen gruppe agiert und dass es auch anderen missfällt wie er sich benimmt. was hat er denn daheim? Ein überforderte Mutter die er nicht ernst nimmt und die ihn zum Außenseiter werden lässt. Du bis ganz schön egoistisch. Glaubst du eine Erzieherin kann es noch schlimmer machen als du es schon geschafft hast? Allein schon die Aussage dass er dich nicht essen lässt finde ich lächerlich. Ein 2 jähriger lässt eine erwachsene Frau nicht essen???? Überleg mal bitte was du da schreibst und wie lächerlich das eigentlich ist. Einen 2 jährigen pack ich am Hosenbund und setz ihn in sein zimmer wenn er meint mich drangsalieren zu wollen. Von dem lass ich mir nicht auf der Nase rum tanzen. Wer von euch ist eigentlich der Erwachsene???????? Pack ihn zumindest Vormittags in den Kindergarten damit er lernt wie man sich normal verhält. Alles andere ist zu seinem Nachteil. Armes Kind!


desire

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

da geb ich Reni mal recht .....sorry aber was du über dein Kind schreibst ist nicht konsequent sondern luschenhaft...tut mir leid aber dein Kleiner bestimmt dich...deinen Mann...euch als Paar..... gebt ihn um himmels willen in eine Betreuung..damit er ev. die Kurve bekommt und doch noch ein soziales Wesen aus ihm wird. weis nicht was du so für Probleme hast....mit dir oder deinem Kind oder der Familie...aber das ist keine Erziehung sondern alles andere...und es bringt dir und deinem Kind nix wenn man dir jetzt schön schmeichelt dass alles gut wird...wenn du dir keine Hilfe suchst dann wird nihts gut...denk mal ein paar Jahre weiter...wie soll dein Kind im Kindergarten oder in der Schule mit anderen Leuten zurechtkommen???


Zafon

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Hallo, durch die Antworten habe ich mich nicht "gekämpft" ;) aber Deine Nachanmerkungen noch überflogen … Das Problem ist mE: Du kannst Deinen Sohn nur schwer lesen/verstehen und ihm fehlt ein wenig die Orientierung. Du siehst ihn als gleichrangige Person, projizierst Dein Denken auf ihn, interpretierst seine Handlungen nach Deinem Verständnis und bist auf Kontra eingestellt - so glaubst Du, dass er bewusst die Aktionen Euch zum Ärger veranstaltet. Du tust ihm unrecht und viele seiner Handlungen sind sehr deutlich - ein paar Änderungen in Deinem Verhalten und er würde auch anders agieren. Es ist so toll, dass er noch bei Dir zu Hause sein kann, aber für Dich fühlt es sich als Belastung an und er spürt Deine Stimmung, schade! Du bist überfordert (das meine ich nicht böse oder belehrend!!!!) und mE reicht es nicht, wenn man sich nur hier auskotzt … wenn Du an Eurer Situation zu Hause etwas ändern möchtest (um v.a. auch selbst wieder zur Ruhe zu kommen) und Du Dir Sorgen um das Wohl Deines Sohnes machst, solltest Du sehr bald einen Schritt weiter gehen. Das kann professionelle Hilfe sein in Form eines Kinderpsychotherapeuten oder Familienhelfers, denn sich Hilfe zu suchen bedeutet Eigenverantwortung und Stärke, aber auch ein Stück weit sich selbst zu hinterfragen. Vielleicht hast Du zusätzlich eine Freundin oder jemand hier im Forum, die zuhören können, selbst Kinder haben und Dir evtl. ein paar Situationen aufdröseln, damit Du Dein Verhalten ändern kannst – nur so wird sich das Verhalten Deines Sohnes ändern können. Er ist erst 2 Jahre – alles ist noch machbar. VLG


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von Zafon

Hallo, danke für deine Antwort! Sie hat mir bisher am besten von allen geholfen! Ja stimmt. Ich sehe ich gleichrangig an! Ich fand es immer schlimm wie bei uns zu Hause meine Eltern uns nie die Möglichkeit gegeben habe etwas mitzuentscheiden, uns immer alles befohlen haben und wir keine eigene Meinung haben durften ect. pp.! Daher wollte und will ich meinen Sohn so erziehen das er die gleichen Rechte hat wie jeder Erwachsene. Er darf mitbestimmen, er darf aufstehen wenn er fertig ist mit essen usw.! Einem erwachsenen würde ich es ja auch nicht verbieten. Der gedanke über jemanden hinweg zu bestimmen und ihn selber diese Entscheidung abzunehmen stört mich einfach irgendwie! Und ja, auch damit hast du recht. Ich bin überfordert! DAHER will ich ja keine Hilfe von jemandem. Wenn die sehen das ich mit meinem eigenen kind nicht klar komme nehmen sie ihn mir nachher noch weg! Diese nagst hatte ich früher schon, immer wenn ich als Kind/Jugendliche mal Mist gebaut habe hörte ich von meinen Eltern nur "Wenn dass jemand mitbekommt nehmen sie uns und euch alle weg!" Und genau das will ich eben vermeiden! Daher will ich das Problem alleine lösen! Freunde haben wir mittlerweile keine mehr. Meine haben sich verpieselt als ich mit meinem Mann zusammen kam und die meines Mannes nun nach und nach weil er ja seit usner Sohn da ist nicht mehr nur Party machen kann/will. Ich glaube, verstehen kann ich meinen Sohn gut. Er kommt so selten unter Kinder und spielt Tag ein Tag aus nur mit Mama und das seit 28 Monaten. Das ist nunmal alles irgendwann langweilig. Dann kann Mama ja nicht so toll herumtoben wie Papa weil immer irgendwas schmerzt (Knieverletzung + Bandscheibenvorfall) oder weil es mal wieder ein schlechter Tag ist (leide seit jahren an depressionen und habe ab und zu tage an denen ich eben ziemlich down bin) Die Omas können bzw. wollen sich nicht mit ihm beschäftigen, mit der Tante bin ich "verstritten" und die beiden Onkels haben auch nur dann Interesse wenn wir dort mal zu besuch sind. Cousin und Cousine Väterlicherseits sprechen nur Englisch und kommen daher nie her und die beiden von meiner Schwester sind zu alt für ihn. Ich mein, wir machen ja trotzdem viel. Spiele mit seinen Autos mit ihm (zumindest wenn ich auch mal eins abbekomme), wir malen, wir basteln, wir bauen uns aus seinem Bett eine Höhle, gehen in den garten Rutschen und Schaukeln, gehen auf den Sielplatz, gehen zum Strand, bauen Türme aus Duplo oder schauen uns Bücher an. Aber jeden Tag das gleiche mit der selben person zu machen... Naja, da wäre mir auch irgendwann langweilig! So, jetzt muss ich langsam anfangen essen zu machen, lange wird er ja wohl nicht mehr schlafen denke ich.


lali77

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

"Daher wollte und will ich meinen Sohn so erziehen das er die gleichen Rechte hat wie jeder Erwachsene. Er darf mitbestimmen, er darf aufstehen wenn er fertig ist mit essen usw.! Einem erwachsenen würde ich es ja auch nicht verbieten." Er KANN nicht die gleichen Rechte haben wie ein Erwachsener, weil er ein KIND ist und KEIN Erwachsener. Er baut doch nicht auf 20 oder 30 Jahre Erfahrung auf wie ein junger Erwachsener!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie soll er da eigene Entscheidungen fällen können! *kopfschüttel*


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von lali77

Ganz einfach: Kinder sind nicht dumm. Sie sind nicht meine Bediensteten. Das Kinder keine Entscheidungen treffen können sehe ich anders. Ich merke ja das es bei uns klappt. Seitdem er nur dann ins Bett muss wenn er wirklich müde ist schläft er viel besser. Seitdem er mit meinem Mann und mir zusammen den Wochenessensplan schreibt und mit aussuchen darf isst er viel mehr. Seitdem er wenn er fertig mit essen ist aufstehen darf ist viel mehr ruhe beim essen. Das waren alles seine Entscheidungen und seither geht es sehr viel besser! Klar es ist noch lange nicht optimal, aber es hat sich verbessert seitdem ich nicht mehr über seinen kopf hinweg entscheidungen treffe!


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

sich zu reiben, widerstand zu erfahren um seinen eigenen angemessen entwickeln zu können; um überhaupt sich selbst fühlen und erleben zu können. es GIBT grenzen in der welt - das gehört dazu und ist wichtig. ohne abgrenzungsmöglichkeiten sind die entwicklungsmöglichkeiten bestenfalls eingeschränkt.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

So, ihr seit mir zu viele geworden. Da brauche ich jahre um jedem einzeln zu antworten darum hier ganz allgemein: Erstmal danke für die vielen Antworten! ABER ihr habt mich da bei einigen dingen völlig falsch verstanden! Ich weiss, ich kann jetzt eh sagen was ich will. Die Meinung übr uns steht und bleibt somit auch. Mal ne Info an diejenigen die meinen ich hätte keine Ahnung von Kindern - was sie brauchen und wie sie ticken und was sonst noch alles gesagt wurde. Ich bin gelernte Sozialassistentin und habe in ner Kita gearbeitet. Also ein weeeeeenig Ahnung gestehe ich mir dann doch noch zu. Thema: Zu bett gehen! Mein Sohn hatte von Anfang an feste zeiten. Um 19Uhr gings ab ins Bett und zwischen 08/09 Uhr hab ich ihn geweckt. Mittags gabs dann nochmal gegen 13Uhr ne Stunde Mittagsschlaf. Geschlafen hat er aber frühestens gegen 23Uhr weil er vorher einfach noch nicht müde war! Also haben wir ihn angefangen länger auf zu lassen! Unser gedanke dabei: Ob er nun noch 2 Stunden wach im bett liegt weil er noch nicht müde ist oder die 2 Stunden noch Wach bei uns im Wohnzimmer spielen darf ist das selbe in grün. So kann es eben MAL vorkommen das er bis 10Uhr schläft und dementsprechend um 13Uhr nciht müde ist für einen Mittagsschlaf. Also macht er diesen eben gar nicht oder später. Sorry, aber ein Kind das nicht müde ist ins bett zu legen und es dort 2 Stunden liegen zu lassen kommt für mich eben aufs selbe hinaus wie es noch 2 Stunden wach zu lassen. Ich schrieb nirgendwo das er jeden tag bis 01Uhr wach wäre. Aber ja, das kam mal vor. Nicht oft, aber es passiert nunmal schonmal. Und dann bin ich die letzte die mit ihm in seinem Zimmer kämpft. Heute ist zb. wieder ein Tag wo er um 09Uhr aufgestanden ist und nun seinen Mittagsschlaf macht. Dementsprechend wird er heute Abend auch um 20Uhr müde sein und zu normaler zeit einschlafen. Thema: Aufstehen beim essen Ich finde das man von einem Kind nicht verlangen sollte so lange still zu sitzen. Das ist unnatürlich für sie solange Still zu sein. Mein Mann und ich schlingen ja nicht alles in 15 oder 20 Minuten runter. Das dauert bis wir fertig sind. Da würde ich niemals verlangen das er solange auf uns wartet wo er selber ja schon nach 5 minuten satt ist. Also darf er aufstehen und spielen. Thema: Auf dem Sofa rumturnen Gut, mein fehler. Ich denke immer nicht dran das man so übers Internet das schlecht raushört wie ich es meine. Ich meine sowas ja nicht Wortwörtlich. Wirkliches rumgeturne auf dem Sofa geht natürlich nicht. Was ich meinte ist das er sich umsetzen darf oder zu uns auf den Schoß darf. Wir sitzen ja mangels eines Esstisches auf dem Sofa am Sofatisch zum essen. Und da sitzen mein Mann und ich nebeneinander und unser Sohn neben mir. Und wenn er fertig ist geht er entweder spielen oder er krabbelt hinter mir lang und setzt sich zwischen uns. So... was fehlt noch... hmmm... Thema: Hauen, treten ect.! Ihr dürft jetzt auch nicht so extrem denken! Klar ist jedesmal hauen einmal zu viel. Aber so wie sich das rausliesst denkt ihr ja alle er würde permanent auf uns einhauen! Das habe ich so aber nie gemeint und auch nicht geschrieben! Wir haben durchaus tage wo sowas gar nicht vorkommt! Wir haben aber auch tage wo ich ihn 5 mal in sein zimmer bringen muss ect.! Genauso wie mit dem Schreien. Mal hat er Tage wo er ständig einen Schrei rauslässt, mal hat er Tage wo er die Ruhe selbst ist. Für seine Wut hat er übrigens einen Boxsack den er verhauen darf wenn er wütend ist. Wir haben also schon für einen puffer gesucht. Den bekam er zu Weihnachten. Thema: Unglückliches Kind Mal im ernst. Das ist eine Aussage auf die ich echt grade allergisch reagiere! Ich weiss, man bildet sich seine Meinung nachdem was der Themenersteller schreibt. Aber das ist echt krass sowas zu sagen! Der Tag hat soweit ich weiss immernoch 24 Stunden und zu sagen ein kind ist unglücklich nur weil es 4 oder 5 mal am tag seine 5 fiesen minuten hat finde ich echt hammer. Mein Sohn kommt mir alles andere als Unglücklich vor und ja - das kann ich sehr gut beurteilen! Ich finde diese Aussage allein deshalb schon hart weil wenn dem so wäre ich hier nicht schreiben würde wie es uns geht sondern die aller erste gewesen wäre die gesagt hätte das wir Hilfe brauchen! Mein Sohn geht mir über alles, so wie jedem anderen hier auch und würde ich merken das er unglücklich wäre würde ich alle Hebel in Bewegung setzen dies zu ändern! Thema. Fremdbetreuung Kita oder Krippe meine ich damit nicht. Als ich meinte Fremdbetreuung käme für mich nicht in Frage meinte ich Babysitter. Ich habe schon viel erlebt und habe daher dahingehend kein vertrauen. Zudem haben wir gar kein Geld für sowas übrig, weder für die Babysitter kosten noch um etwas zu zweit zu unternehmen da ich ja noch in Elternzeit bin und wir zur Zeit nur das Geld von meinem Mann haben. Thema: Ab August wieder arbeiten Er bleibt zu hause. Ist zwar schade weil mir die Kirppe sehr gut gefiel, aber die freien Plätze gingen leider an andere Kinder. Ich habe mir absichtlich Arbeitszeiten gesucht die es möglich machen das ich auch ohne Krippenplatz arbeiten gehen kann. Mo-Do von 21-02Uhr. Das habe ich schon früher so gemacht und tue das seit fast einem jahr schon jeden Montag so und das klappt Prima da mein Mann ja in der zeit zu Hause ist. Hier gibts 2 Krippen, eine kam wegen der zeiten nicht in Frage die andere hat uns auf die Warteliste gesetzt (sind wohl aber sehr viele vor uns, daher wird das nix mehr). Dann haben wir hier vor einigen jahren noch 3 Tagesmütter gehabt, die haben sich aber 2010 zu einer Krippe zusammen geschlossen und bieten auch zeiten an die für uns nicht umsetzbar waren. Die nächste Krippe ist leider knapp 1 1/2 Stunden fahrt entfernt, das ginge also auch nicht. Aber wir haben ja Glück, es ist zwar schade, aber für uns dennoch machbar. So... ich glaube jetzt habe ich alles. Wenn ich doch was vergessen habe nochmal nachfragen!


desire

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

ich frage mich immer warum man Enttäuschungen in der eigenen Kindheit auf seine eigenen Kinder übertragen muss und dann völlig in das Gegenteil überkippt....so sehr dass es auch nicht mehr gut ist für das Kind. Erinnert mich an die vergangenen Zeiten in denen der Laizes fair Stil die Befreiung für viele war...augenscheinlich... Aber irgendwo muss es dir doch einleuchten dass du weder deinem...noch anderen Kindern, die mit deinem dann später zurechtkommen müssen, einen Gefallen tust. so wies jetzt ist empfindet sich dein Kind als kleiner Erwachsener, dem eben mal in den Sinn kommt.....jetzt dräng ich mich mal zwischen Mama und Papa und ich darf das auch! Oder...ich hau jetzt mal weil ich bin berechtigt das zu tun, niemand hält mich so wirklich davon ab. Meinst du nicht dass dein Kind mittlerweile von deinen Ermahnungen und diversen Aktionen abgestumpft ist? Konsequenz ist was anderes....und ich würd dich dringend bitten, nicht nur für DEIN Kind versuchen Hilfe zu bekommen.


desire

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Antwort auf Beitrag von desire

du willst keine Hilfe annehmen wie du sagst...und jetzt? wie lange geht das weiter? wenn dein Kind in den Kindergarten kommt wird es als auffällig betitelt...und dann wirst du aber geladen zum Gespräch damit sich etwas ändert....Schulpflicht besteht auch...was willst du dann tun? Realisier erstmal dass DU Hilfe brauchst....UND dein Kind auch...und verschliess deine Augen nicht davor. Kein Kind wird weggenommen weil man in der Erziehung nicht weiterweis....


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von desire

Entschuldige bitte, aber ich finde es nunmal nicht in Ordung essen in ein Kind reinzustopfen das es nicht essen will oder es ins Bett zu legen obwohl es nicht müde ist. Daher darf er das selber entscheiden. Da sehe ich nunmal überhaupt kein problem bei. Und zwischen und Drängen tut er sich beim essen auch nicht. Er setzt sich einfach zwischen uns. Na und? Da ist ja schliesslich auch noch ein Platz frei. Wenn ich bei zb. meinen Eltern zu besuch bin setze ich mich auf der Couch auch mal zwischen zei Leute wenn da Platz ist. Drängel ich mich daher auch dazwischen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Sorry, Du windest Dich jetzt aus der Situation weil Du mächtig Gegenwind erhälst... In Deinem Post schriebst Du, Du seist mit deinem Latein am Ende, dein Sohn wäre sooooo anstrengend, er würde euch STÄNDIG hauen, auch ohne Grund, er haut sich den Kopf im Trotz blutig, macht ALLE Sachen kaputt, schmeißt Gegenstände vom Tisch etc. Und das seid mehr als einem Jahr. Das sind Warnhinweise, die jeden neutralen Menschen zum nachdenken bringen. Denn offensichtlich passiert das nicht nur gelegentlich und hat mir einer Trotzphase nichts mehr zu tun. Und ich bleibe dabei, ein Kind dass sich ständig so massiv gegen die Eltern und vorhandene Regeln wehrt ist emotional nicht gesund. Bestimmt nicht 24 Stunden lang, aber grundsätzlich hat dieses Kind Trauer und auf gar keinen Fall das nötige Urvertrauen. Denn ein Kind dass dieses hat, reagiert auf "Erziehungsversuche", weil es eben das Vertrauen in seine Eltern hat, dass diese nur das Beste für es wollen. Und was sich bei Dir raus liest ist eben, dass er auf Regeln und Konsequenz nicht reagiert ("ich geb mich geschlagen"). Und dass es besser mit ihm ist wenn er ins Bett geht wenn er müde ist, ist zwar in Ordnung, hat aber mit Konsequenz und Regeln nichts zu tun (wobei es sich streiten lässt wenn man so etwas wie schlafen erzwingen will). Sprich IHR erreicht mir EUREM Verhalten gar nichts. Und wenn ihr nichts tut, wird es Deinem Kind auch nicht besser gehen. Oder willst Du mir allen Ernstes erzählen, Dein Kind ist glücklich wenn er täglich (gerne auch mehrmals) etwas ungehöriges macht und dafür ernste Töne, Drohungen und Konsequenzen von Euch bekommt. Wenn sogar schöne Dinge wie gemeinsam kuscheln zum Desaster werden (er haut ohne Grund, drängt sich dazwischen, lässt keine Ruhe). Und das Argument mit der Sozialasisstentin kannst Du auch streichen. Es gibt genug Erzieher die ihr Kind schlagen, Lehrer die ihre Kinder mißhandeln und all das. Denn die Ausbildung hilft einem NULL dabei, sein eigenes Kind groß zu ziehen. Auch jahrelange Erfahrung in dem Job nicht. Jeckyll


desire

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

es hat niemand von reinstopfen gesprochen...seltsam..kanns sein dass DEINE Wahrnehmung diesbezüglich etwas verzerrt ist??? ich rede davon dass beim Essen sitzengeblieben wird und wenn aufgestanden wird dann ist der Teller weg...ganz einfach. und einfach einen geregelten Tagesablauf.....sprich..wenn er mit 2 mittags schläft....dann KANN das aber trotzdem nicht sein dass er erst um 21 uhr müde wird...erzähl mir nix ich hab drei Kinder und alle drei sind ruhige Kinder, WEIL sie einen geregelten Tagesablauf haben. Hauen, spucken treten....sowas gabs bei uns nie. Ich find dass du deinem Kind einfach zuviel zumutest...er wird übermütig und versucht so seine aufgestaute Energie loszuwerden.....mah so weiter...aber wunder dich nicht wenn sich dann später andere mit deinem ind rumplagen müssen und sich bei dir beklagen!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von desire

"...dann KANN das aber trotzdem nicht sein dass er erst um 21 uhr müde wird ... " In dem Punkt muss ich Dir widersprechen! Meine Tochter ist 2,5 Jahre, wacht normalerweise zwischen 7 und 8 Uhr morgens auf und hat den Mittagsschlaf schon seit einem 3/4 jahr eingestellt und wird trotzdem erst ca. 20 Uhr müde. Wenn sie jetzt mittags mal "aus Versehen" einschläft, verschiebt sich ihre abendliche Einschlafzeit um die Dauer ihres Mittagsschläfchens. Als sie noch Mittagsschlaf gemacht hat, wurde sie tatsächlich erst gegen 21 Uhr/ 21.30 Uhr müde. Zum geregelten Tagesablauf: volle Zustimmung!


Missy27

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Ganz ehrlich, sooo anders machen wir das auch nicht. Wir sind auch sehr locker, unsere Kinder(fast 3 und 12 Wochen) dürfen essen und schlafen wann sie wollen. Finde das auch völlig in Ordnung und stehe dahinter. Das sind Grundbedürfnisse. Aber trotzdem haut meine Tochter nicht und macht nichts mutwillig kaputt. Denke schon, dass das bei deinem Sohn irgendeinen Grund hat aber ich bin kein Psychologe und hab keine Ahnung. Der Spruch, dass immer die Eltern Schuld sind, kenne ich auch, nur weil das Kind halt den Rahmen sprengt. Gibt auch Kinder mit viel Temperament. So hab keine Tipps für dich, aber danach hast du auch nicht gefragt. Du brauchst aber wirklich mal einen Tag für dich. Ansonsten Buchtipp: Jesper Juul!


tarah5

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Hallo, ich war etwas erschrocken, als ich den Beitrag gelesen habe. 1. über die Art und Weise wie euer Kind mit 2(!!) mit euch umzugehen gelernt hat (ist nicht vorwurfsvoll gemeint, ihr habt euer Bestes getan) 2. über deine Ablehnung gegenüber Hilfe von außen! Wir hatten auch "Probleme" mit unserer Tochter. Ich konnte sie ebenfalls nicht "lesen" und hab mir KOSTENLOS beim Erziehungsberater Rat eingeholt. Das war vor 1 Jahr. Ich bin immer noch unregelmäßig da, wenn ich mal quatschen will über Probleme mit ihr. Meistens steht man so dicht vor dem Problem, dass man es nicht mehr sieht. Lasst euch helfen. Bitte!!! Vor allem für euren Sohn, denn er muss später auch alleine klar kommen und dafür solltet ihr ihm einen guten Start liefern! Niemand ist Schuld oder sowas. Ihr seid Eltern und die dürfen und MÜSSEN Fehler machen!!! Ich drück euch die Daumen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Crazygirl84

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Wenn euer kind erst so spät ins bett geht, was macht ihr denn den ganzen abend mit ihm? Spielt ihr? Schaut ihr fern?


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Also WENN er mal sooo spät ins Bett geht dann versuche ich immer was ruhiges zu machen damit er nicht so aufdreht. Also so richtig spielen tun wir dann nicht. Wir malen dann z.b. was oder schauen uns ein Buch an, manchmal liegen wir auch einfach so auf der Couch und faulenzen. Aber spielen tun wir nicht, da hätte ich die Befürchtung das ihn das zu sehr aufdreht und es dann noch länger dauert bis er müde wird. Aber wie oben irgendwo erwähnt. 1Uhr war jetzt mal ne Krasse ausnahme. Meist schläft er so gegen 22Uhr. Es kommt nur eben auch mal vor das er länger wach ist weil er nicht schlafen kann. Hat jeder Erwachsene ja auch mal, das er nicht schlafen kann.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Er kennt bestimmt schöneres! Naja, wie soll er das schon finden. Er findet es natürlich auch nicht schön wie es ist und fragt sich auch manchmal was bei uns schief läuft. Das er haut und alles findet er natürlich alles andere als gut und macht das auch deutlich. Da ziehen wir am selben Strang wobei ich das auch mal wenn ich nicht im selben raum bin anders mitbekomme. Der Nachtschreck ist eher etwas das ihm Sorgen macht weil wir nicht wissen wieso das schon so lange bei ihm anhält wo es doch eigentlich heißt das es nur Phasenweise auftritt. Aber ansonsten hält er sich da relativ weit raus aus dem ganzen weil 1. er ja meist auf der Arbeit ist und 2. auch nachdem man es ihm 20x sagt er immernoch nicht weiss was er tun soll wenn er in bestimmte Situationen gerät


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

dein mann darf nicth selbst entscheiden, wie er sich in einer bestimmten situation verhält? es gibt doch nciht nur deine "methode"! ich meinte auch, was sagt er dazu, dass ihr abends fast garkeine zeit für einander habt, wenn sich alles um euer kind dreht?


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Wo ahbe ich das denn geschrieben? Es geht darum das wir beide wenn der kleine haut zb. gleich reagieren sollten und nciht der eine so und der andere so. Ich bekomme es nämlich selten mal mit das wenn ich nciht im Raum bin mein Mann wenn er gehauen wird nichts macht. Und dann sage ich ihm das er unserem Sohn das nicht so durchgehen lassen darf. Aber das ist eben etwas das ich auch 20x sagen kann und er es dann trotzdem mal - nicht immer aber MAL - nicht tut. Und wenn ich ihn dann frage wieso er nicht reagiert hat sagt er "Ja ich weiss auch nicht immer alles!" DAS meinte ich damit. Das er selber nix entscheiden darf habe ich NIE gesagt. Das wir Abends keine gemeinsame zeit haben ist weder für ihn noch für mich ein Weltuntergang. Nicht das schönste was ich mir vorstellen kann, aber auch nicht schlimm. Schade triffts eher. Zum einen daher weil ich ja eh seit 2009 von 21-02Uhr arbeitete und somit eh Abends nie da war und zum anderen weil wir als wir uns für unseren Sohn entschieden wussten das gemeinsame zeit dann Rar wird. Wir wussten zwar nicht das wir nie einen freien tag haben werden weil wir bläuäugig wie wir sind dachten das mal die Oma ihn nimmt, aber das wir weniger Zeit füreinander haben war uns bewusst.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Kennst du das Buch von Michael Winterhoff "warum unsere Kinder Tyrannen werden"? Darin beschreibt er genau deinen Fall: Was passiert, wenn man sein Kind wie einen gleichberechtigten Erwachsenen behandelt. Vielleicht solltest du das mal lesen? Ich weiß, dass das Buch und die Theorien von Herrn Winterhoff sehr umstritten sind, aber ich finde, dass es in Teilen sehr gut passt. Wie immer bei solchen Ratgebern sollte man für sich einige Dinge herausziehen, aber nicht sklavisch 1:1 umzusetzen versuchen. Ich finde aber, wenn du dich schon so sehr davor scheust, den gut gemeinten Rat, Hilfe zu suchen, anzunehmen, dann kann als erster Schritt vielleicht auch ei Buch helfen, damit du doch noch zur Einsicht gelangst, dass du in der Erziehung etwas falsch machst. Ich meine es nur gut. Wie übrigens die meisten hier. Ich habe nirgendwo gelesen, dass du als Mutter verrissen wirst, aber die meisten sehen, dass es so nicht weiter gehen kann und du dir etwas vormachst, wenn du glaubst, dass du es alleine schaffst. Ist ja keine Phase, von der wir hier sprechen, sondern eine Sache, die seit einem Jahr so geht und auch nicht einfach so aufhören wird.


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Hallo, ne, aber das wollte ich mir schon ein paar mal holen. Habs dann aber doch irgendwie nie getan. Nein, ich nehmes auch keinen Übel! Ich meine hier kann ja jeder nur das sagen was man aus meinen Erzählungen raushört, daher ist das gar kein Thema für mich! Ich versuche mich nur zu erklären, ich denke immer nicht dran das man mich immer wortwörtlich nimmt wenn ich was schreibe. Wie zb. das auf dem Sofa rumturnen. das wurde genauso verstanden das er auf dem Sofa turnt, so wars ja aber nicht gemeint. Ich hab einfach ne blöde art mich auszudrücken und nehme es daher gewiss keinem Übel wenn er/sie daraus dann seine Schlüsse zieht. Ich bin einfach kein Mensch der um Hilfe bitten kann. Ich "heule" nicht vor anderen Menschen rum. Ich kann nicht sagen "Ach mensch, mir gehts aber schlecht!" Schwäche zeigen geht für mich einfach gar nicht! Ich kann ja nicht mal wenn ich Schmerzen habe zum Arzt gehen weil ich da ja zugeben müsste das ich halt eben Schmerzen habe. Klingt blöd, ja ich weiss. Aber so bin ich eben. So im Internet habe ich kein Problem alle paar Wochen mal zu jammern. Dann mache ich das 2 oder 3 Tage lang so wie jetzt und dann gehts wieder bis zum nächsten mal in x Wochen/Monaten. So jetzt kommt der allseits beliebte Spruch: Das hab ich so noch aus der Kindheit mitgenommen. Jaja, immer sind die Eltern schuld. Ne aber es war so das wir keine Schmerzen und keine Schwäche zeigen durften. Wir wurden sogar angeschnauzt wenn wir mal Krank waren das wir uns nicht so anstellen sollen ect. pp.! Wir wurden eben so erzogen und wenn man das 20 jahre lang so eingetrichtert bekommt dann setzt sich das nunmal in einem fest und das geht nicht so einfach über Bord zu werfen! Daher kann ich mir einfach keine Hilfe holen. Mit ging es zwischenzeitlich ja auch echt gut. Da hatte ich endlich jemanden über ein Forum gefunden. Eine Mutter die mich verstanden hat und bei der ich mich regelmäßig ausheulen konnte über Pn. In der Zeit ging es mir wirklich gut. Von heut auf morgen brach der Kontakt von ihr aus ab. Mir half das wirklich richtig gut einfach mal mich ausquatschen zu können. Das hat mir vieles erleichtert. ich hab mich nicht so alleine mit allem gefühlt sondern konnte es mit ihr teilen. Aber dann wars vorbei und ich stand wieder mit all meinen Problemen alleine da. Was mir fehlt ist eine vertrauensperson. Keine engagierten Fachkräfte die emotionslos und predigend vor mir stehen. Ich hatte aufgrund meiner Depression und meiner Vergewaltigung damals schon viele Therapien. Und so richtig verstanden habe ich mich nie gefühlt. Von keinem, weil ich wusste das sie es nicht wirklich interessiert sondern es nur ihr Job ist.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

tasha, das ist NICHT das selbe! mein kind ist selbstredend gleichWERTIG, aber nicht gleichBERECHTIGT. ein kind hat nicht den erfahrungsschatz eines erwachsenen, und ein zu-viel an entscheidung oder auch miteintscheidung können überfordern und nimmt dem kind die zeit und möglichkeit, sich um sein KINDsein zu kümmern. kinder sind keine kleinen erwachsenen. sie haben nicht die gleichen pflichten, nicht die gleiche verantwortung, nicht den gleichen erfahrungshintergrund. deshalb haben sie auch nciht die gleichen rechte. das hat nichts mit unterwerfung oder über-das-kind-bestimmten zu tun. es gibt x mittelwege. rechte sollte das kind seinem entwicklungsstand nach bekommen; seinen bedürfnissen entsprechend (die nicht unbedingt mit dem willen übereinstimmen müssen!); genauso, wie größerwerden, loslassen, autonomie etwas ist, das ZUNIMMT. zu viel freiheit kann überfordern, denn dann fehlt die orientierung. man kann ein kind nicht mit einem erwachsenen vergleichen. kinder haben ja auch andere rechte als erwachsene! btw, was das vom-essen-aufstehen angeht: kann man so oder so handhaben, das ist entscheidungssache. wichtig ist aber, dass ein kind lernt dass es auch regeln gibt und dass die nicth da sind um es zu ärgern (so hast du selbst es vielleicht als kind erlebt), sondern zum einen, um es zu schützen und zum anderen, um für sein wohlergehen zu sorgen und ihm zu ermöglichen, innerhalb einer gruppe auszukommen und sich auch dort sicher und orientiert zu fühlen, wenn er mal nicht alles darf. andere menschen haben auch rechte, wünsche, bedürfnisse. das zu respektieren lernt ein kind aber weder dadurch, dass man es völlig gewähren lässt, noch dadurch, dass man dogmatisch auf dinge besteht. natürlich würde ich einem erwachsenen nicht verbieten, sofort aufzustehen wenn er seinen teller leergegessen hat. aber dieser erwachsene kann (hoffentlich...) eine eigene entscheidung treffen, die nicht nur impulsgesteuert ist. und vor allem muss er dann auch mit den konsequenzen leben - wenn mich das stört dass er ständig sofort vom essen aufspringt könnte es passieren, dass ich für mich und in MEINEM selbstbestimmungsrehct entscheide, dass mir das zu unhöflich ist und dass ich nicht mehr mit dieser person zusammen essen möchte, wenn ihr soziales miteinander so egal ist. ein erwachsener kann auch nicht nur seinem wunsch und wille nachgehen; nicht mal nur nach seinem bedürfnis. leben erfordert kompromisse. zusammenleben erst recht. aber es lohnt.


josefinchen

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

an exakt dieses Buch habe ich auch gedacht,als ich Dein Post gelesen habe.Lies es mal...es passt einiges.Ein 2jähriges Kind kann nicht für sich entscheiden!Du mußt für das Kind entscheiden.Es ist kein gleichberechtigter Partner.Es ist darauf angewiesen Hilfe von Dir zu bekommen.Es braucht Sicherheit.Sicherheit durch einen geregelten Ablauf,der von Erwachsenen vorgegeben wird.Wenn Du sagst,wenn er noch nicht müde ist,darf er aufbleiben.....bestenfalls würde ein Kind in diesem Alter zur immer gleichen Zeit zu Bett gehen,nachdem das immer gleiche Abendritual stattgefunden hat.Essen....singen,beten etc.Gute-Nacht Kuß und raus.Ein Kind in euiner sicheren,gefestigten Umgebung schläft dann ein.Vielen Erwachsenen heute fehlt der nötige Abstand zum Kind.Aus dem Wunsch heraus,immer möglichst das Beste fürs Kind zu wollen,ist ein Über geworden.Weil wir unsere Kinder heute immer mit entscheiden lassen wollen(sie sollen ja glücklich sein und alles haben),überforden wir sie ungemerkt.Ich habe 4 Kinder,und was bei diesem Erziehungsstil rauskommt,sehe ich jetzt bei vielen Kindern im Alter meiner Größten(15 J).......


mf4

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Du musst einen guten Mittelweg finden. Ich bin so aufgewachsen, dass ich 90% von dem was ich erlebt habe NIE an meine Kinder weitergeben wollte (und in 26 Jahren als Mutter auch nicht weiter gab). Ich würde mich im Gegensatz zu meinen Eltern als sehr sehr gutmütig bezeichnen und lasse wirklich vieles durchgehen... aber das betrifft eben Freiheiten. Die Kinder hatten aber IMMER grenzen und die oberste ist RESPEKT und einem Kind welches die Eltern schlägt muss von klein an beigebracht werden, dass das nicht geht. Du nimmst es ja quasi hin. Was wird mit 14? Verprügelt dich dann dein Kind, weil es lernte, dass Mama alles mit sich machen lässt? Grenzen sind sehr wichtig und man ist kein Monster, wenn man schimpft, wenn es angebracht ist und auch Verbote und Regeln erteilt. Ich denke ihr müsst wirklich etwas ändern sonst wird es noch ganz übel, denn dein Kind wird dich nicht mehr für voll nehmen... Kinder brauchen Führung und die kann streng udn liebevoll sein.


maxwell

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Sondern um das Wohl deines Kindes. Wenn du deine Animositäten über das Wohl des Kindes stellst, ist das ein Armutszeugnis! Das ist nur eine Ausrede, weil du weder den Arsch in der Hose noch den Willen hast, was zu ändern. Was deine lahmen Ausredepostings bewiesen haben.


mama.frosch

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"ich gebe mich geschlagen" trifft es damit auf den punkt.


Blueberry

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Irgendwie erinnert mich dieser Thread stark an deinen Thread neulich im PF. Ich verstehe deine grundsätzliche Abwehr gegen Hilfe von Außen nicht. Und auch hier sehe ich wieder meine Ansicht bestätigt, dass du unaufgearbeitete Baustellen in deiner eigenen Psyche hast, die sich in andere Lebensbereiche auswirken. Desweiteren ruderst du jetzt auch wieder zurück, relativierst deine Aussagen... aber es nimmt dir keiner ab. Und die Ansicht, ein Kind könne in dem Alter mitentscheiden, mitbestimmen wie ein Erwachsener... da stehen mir die Haare zu Berge. Ehrlich. Glaubst du wirklich, du tust deinem Kind damit einen Gefallen? Kinder brauchen Grenzen. Kinder brauchen jemanden, der ihnen den Weg zeigt. Das heißt ja nicht, dass man den Willen seines Kindes übergeht, dass man ihn bricht, aber nach dem, was du schilderst, wundert mich das Verhalten deines Kindes absolut nicht! Und seinem Kind Grenzen zu zeigen, bedeutet ja nicht, dass man das nicht liebevoll tun kann. Ganz ehrlich, dein Beitrag lässt mich den Kopf schütteln.


Tine1

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Winterhoffs Tyrannenbuch ist ziemlich großer Schwachsinn und ich würde dir vom lesen dringend abraten. Aber das Thema mit der professionellen Hilfe will ich doch auch nochmal ansprechen. Die meisten dieser Menschen haben eben gerade diesen Beruf gewählt, WEIL sie Menschen mögen und ihnen helfen wollen. Denn wer unbedingt "Karriere machen" will, studiert in der Regel etwas anderes... Deine Eltern haben sicherlich vieles an dir verbockt, und du hast alle Gründe so zu denken und zu handeln wie du es tust. Du reflektierst doch aber vieles aus deiner Erziehung, was dir nicht gut getan hat, und machst es anders. Da könntest du auch versuchen, solche blöden Aussagen bzw. Drohungen kritisch zu hinterfragen, dass man gleich das Kind weggenommen bekommt wenn irgendwas nicht gut läuft oder dass man niemanden um Hilfe bitten darf und immer stark sein muss. Das ist es doch auch sicher nicht, was du deinem Kind mit auf den Weg geben willst...? Du musst ja nicht zum Jugendamt gehen, wenn du solche Angst davor hast. Eine Beratungsstelle hat eine Schweigepflicht. Du könntest deinem Kind vorleben, dass es das richtige ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen wenn man diese benötigt. Abgesehen davon, hättest du dann einfach jemanden zum quatschen, falls du dich sogar zu einer Familienhelferin durchringen könntest, hättest du im günstigsten Fall auch jemanden, dem du mal mit gutem Gewissen zu deiner Entlastung das Kind anvertrauen kannst, der dir in deiner sozialen Isolation Gesellschaft leistet und eventuell ein paar schöne Sachen mit euch unternimmt, die du dann auch nicht selbst bezahlen musst. Es wird dazu führen, dass du wieder entspannter bist und wieder mehr Freude an und mit deinem Kind hast.


Nase

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Doch Wischiwaschi Wäsche gibt's bei dir. Schon in der ersten Situation. Sorry ich möchte nicht angreifen nur helfen. Kuschelst du mit Mann und Sohn und er haut einfach ohne Grund, dann ist vorbei. Ohne Kommentar. Er weiß das sicher ganz genau, aber dann muß er weg. Ignoriere es indem du dir eben gena nicht den Mund fusselig redest, sondern einfach kurz und klar bleibst, " bei uns wird nicht geschlagen, das tut mir weh und jetzt gehst u bitte vom Sofa weg!" Punkt und dann schickst du ihn rigoros weg. Kommt er wieder ignoriere es, und halte ihn wen nötig einfach fern, sodass er nicht schlagen kann, aber unterhalte dich weiterhin " ungestört" mit deinem Mann . Ein klares " jetzt" oder " es reicht!" Wirkt manchmal Wunder . Auch Sachen kaputt machen und Dinge runterwerfen muß direkte Konsequenz haben, er muß es putzen oder reparieren, oder aber du schickst in weg. Mit einem klaren " sowas wird hier bei uns nicht gemacht!" Quatsche ein Kind niemals tot, sie können es nicht hören und aufnehmen. Klare kurze Sätze mit direkten folgen wirken besser. Aber nicht sowas abstraktes wie fernsehverbot oder so, sondern weg gehen und stehen lassen. Dafür aber gutes und schönes verhalten loben und in guten Situationen genießen und bestärken . Hilft das alles nichts dann würde ich dringend zu einer Beratungsstelle raten. Ich denke ihr steckt da tief drin und braucht Hilfe auf dem weg raus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Liebe TASHA5600 Habe ich richtig verstanden dass Sie sehr verzweifelt über das Verhalten Ihres 2 Jahre alten Sohnes sind,aber an der Situation NICHTS ändern wollen,da Sie keinen Sinn darin sehen,bzw. Angst haben,dass man Sie als schlechte Mutter hin stellt? Worin sehen Sie denn die Ursache des Verhaltens Ihres Sohnes? Wollen Sie das jetzt wirklich alles so lassen? Es geht Ihnen doch nicht gut.Das ist doch alles überhaupt kein Drama,viele Eltern haben die gleichen Probleme und da gibt es wirklich sehr gute Hilfen. Niemand wird Sie verurteilen,das ist doch Quatsch! Können Sie nicht mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Probleme reden,er kann sicher Ratschläge geben. Z.B. gibt es tolle Kurse wie z.B. triple P. Denken Sie wirklich dass ein Psychologe,der den ganzen Tag mit solchen Problemen und noch viel viel Schlimmerem umgeht,Sie als schlechte Mutter verurteilen wird? Es gibt ein Problem,Sie und Ihre Familie leiden darunter.Dieses Problem muss angepackt werden und das ist auch nicht schlimm. Es geht hier gar nicht um Schuldzuweisungen oder gute Mutter/schlechte Mutter. Es geht hier darum,dass es Ihnen und Ihrer Familie wieder besser geht. Das ist doch das Wichtigste! Ich wünsche Ihnen alles Gute und ich hoffe,dass Sie die Kraft und den Mut finden,Ihre Probleme anzupacken. Alles Liebe


LiLiMa

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Ich könnte jetzt zu jeder von dir geschilderten Situation einen schlauen Rat geben, wie man es besser machen kann. Aber damit ist euch nicht geholfen. Denn so wie du es in deinem Ausgangspost schilderst, läuft bei euch gewaltig was schief. Und damit meine ich jetzt gar nicht in erster Linie, eure falschen Reaktionen auf das Verhalten eures Sohnes, sondern dass dein Sohn diese ganzen Sachen überhaupt tut. Das ist nicht normal. Ihr braucht Hilfe. Beratungsstellen, familienhebammen, elternschulen, wie auch immer das bei euch heißt. Und wenn du ein persönliches Problem mit "professioneller Hilfe" hast, dann hast du jetzt eben Pech gehabt - da musst du durch. Du bist Mutter und hast die Pflicht alles in deiner macht stehende für das Wohl deines Kindes zu tun. Also reiß dich gefälligst zusammen und suche euch Hilfe. Denn wenn es so weitergeht, nimmst du deinem Kind jegliche Chance auf ein glückliches, soziales Leben


desire

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Antwort auf Beitrag von LiLiMa

...und hast wahrscheinlich mal das Problem dass du alleine dastehst weil wenns deinem Mann einfach zuviel wird mit Kind und Hauen und dir und und und......dann geht er halt...


Nikas

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

ich glaube, du hattest dich bei deinen eltern geschlagen gegeben und gibst dich jetzt geschlagen. jetzt nicht bei deinem kind, sondern bei dir selbst. das kind gibt dir ständig signale, aber du verstehst sie nicht, kannst sie nicht verstehen. ja, hole dir unbedingt externe hilfe. damit du verstehst, vor allem erst einmal dich selbst. dann wirst du auch zugang zu deinem kind finden, es verstehen, es erfühlen können. deine sonstwassozialausbildung kannst du den hasen geben, das ist theorie; die wärmt nicht dein herz, und das deines kindes schon gar nicht.


Missy27

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Antwort auf Beitrag von TASHA5600

Ich unterschreib mal bei allem was Tine1 geschrieben hat.


Mama mal 5

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Antwort auf Beitrag von Missy27

ich hab jetzt nicht alles gelesen denn dazu fehlt mir einfach die Zeit aber einpaar Fragen habe ich dennoch. Warum denkst du ist dein Sohn so wie er ist? Was denkst du könntest oder solltest du anders machen damit sich eventuell etwas ändert? Willst du denn überhaupt etwas ändern / verändern? Du bist der Meinung das deine Art der Erziehung so Ok ist aber warum verhält sich dein Kind dann so auffällig? Was machst du wenn du mal 2 oder 3 Kinder hast (falls du noch weitere kinder möchtest)? Darf dann jedes Kind entscheiden was es wann essen will wann es aufstehen will und wann schlafen? Wie willst du diese Erziehung deinem Kind dann abgewöhnen bzw wie willst du 3 Kinder auf diese Art erziehen? Ich meine dein Kind lernt das es letztendlich machen kann was es will und das über Jahre hinweg. Ehrlich gesagt frag ich mich wozu oder wofür du Hilfe brauchst / suchst wenn du mit deinem Erziehungskonzept zufrieden bist. Für mich hat das was von verziehen und nicht erziehen. Ich kann da nur den Kopf schütteln