Elternforum Rund um die Erziehung

Geburtstag

Geburtstag

Kiki1981

Hallo in die Runde! Meine Tochter wird 5 Jahre alt. Sie war bei zwei Mädels auf dem Geburtstag eingeladen, ist auch hingegangen und hatte Spaß, will aber die beiden Mädels nicht einladen. Irgendwie finde ich das doof den anderen gegenüber. Unsere Tochter lässt sich auch nicht umstimmen und sie zu zwingen die beiden einzuladen finde ich dann auch daneben. Ist ja ihr Geburtstag. Was meint ihr?


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Hej! Tochter hat Geburtstag, Tochter bestimmt. Hat sie Gründe genannt? Hat sie andere Gäste genannt? Mach Dich aber frei davon, daß "man"einladen muß, wer einen eingeladen hat -- dann ist das Haus nachher voll mit Gästen, die man gerne gegen andere eintauschen würde, für die kein Platz mehr war. Das kann es doch nicht sein, oder? Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Was denkst du , würde im schlimmsten Fall passieren , wenn die Mädels nicht kommen? Die Mütter sind sauer? Gut dann ist das so Die kids sind traurig? Das meist selten so, meistens bekommen diese das doch gar nicht mit, wenn man nicht unmittelbar mit der family befreundet ist. Wenn doch, gibt es schlimmeres oder nicht? Alles gut, lass dein Kind selber bestimmen, IHREN Tag zu feiern wie sie mag


lubasha

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Meine Kinder durften immer selber wählen, wenn sie einladen. Mein großes Kind war im Kindergarten sehr beliebt, sie wurde auf 15 Geburtstagen pro Jahr eingeladen. Bei besten Willen, ich konnte keine 15 Kinder an ihrem Geburtstag hier haben. Also hat sie eben ihre gute Freunde eingeladen. Mein kleines Kind war eher Eigenbrötler, er wurde so auf 3-5 Geburtstagen eingeladen. Er wählte seine Freunde auch selber.


Kiki1981

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Danke schon mal für eure Antworten. Mir ist das bloß etwas unangenehm weil wir die Mütter der beiden Mädchen auch ganz gut kennen und die Kinder sich auch schon von Geburt an quasi kennen. Aber darüber sollte man sich dann vielleicht hinweg setzen. ...?


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

"Aber darüber sollte man sich dann vielleicht hinweg setzen. ...?" Ja, sollst Du! Es ist der Geburtstag Deines Kindes, nicht Deiner - an dem kannst Du ja die Mütter einladen. Du schielst auf das Urteil anderer - aber Deni Kidn soll sich dafür krummlegen. Das ist unfair! Du wirst sicher noch oft merken, daß die Kinder unserer Freunde nicht automatisch mit unseren Kindern dick befreundet sein wollen - und umgekehrt. Das ist normal - nur weil ich die Mutter mag, muß mein Kind ja nicht deren Kind mögen! Ich würde das Thema überhaupt nicht ansprechen-. wenn sich eine der "übergangenen" Mütter beschwert, zeigt sie nur kleinliches Denken. Gruß Ursel, DK


Zwerg1511

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Mein Sohn entscheidet, wen er einlädt. Ich mische mich da nur wenig ein. Die Ausnahme sind seine besten Freunde. Es kommt ja immer mal wieder vor, dass sich die Kinder streiten und dann mal kurzfristig nicht mehr befreundet sind. Wenn mein Sohn aus so einem Grund einen Freund nicht einladen will, dann spreche ich mit ihm und sage ihm, dass ich es schade finde, wegen einem Streit einen guten Freund nicht einzuladen.


nils

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Bei uns war es auch so, dass zwar mein Sohn eingeladen wurde - er dann das Mädchen aber nicht einladen wollte. Da lass ich ihn, denn der umgekehrte Fall war auch schon, dass er jemand eingeladen hat, aber dann nicht eingeladen wurde.


Ally79

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Wir setzen da ehrlich gesagt schon früher an. Wenn meine Tochter eine Einladung bekommt, wird sie gefragt, ob sie das Kind auch zum Geburtstag einladen will. Sie kennt die Anzahl der Kinder, die sie einladen einladen darf. Wenn sie diese Frage verneint geht sie auch nicht zum Geburtstag. Denn auch wenn andere das hier anders schreiben, sind Kinder traurig, wenn ein Geburtstag ohne sie stattfindet, wenn das andere Kind eingeladen war. Meine ist auch 5 Jahre alt und das versteht sie. Meiner Meinung nach hätte sie dann zu den Geburtstagen auch nicht gehen sollen. Auch wenn ich damit vermutlich alleine dastehe.


Kiki1981

Antwort auf Beitrag von Ally79

Danke für deinen Beitrag. Den finde ich gar nicht so abwegig, muss nur zugeben das ich darüber im Vorfeld gar nicht nachgedacht habe. Aber es kommen ja noch mehr Geburtstage. Eine gute Lösung für dieses Jahr ist mir damit zwar noch nicht eingefallen aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.


Zwerg1511

Antwort auf Beitrag von Ally79

Das finde ich ziemlich hart. Freundschaften verändern sich ja auch. Wenn mein Sohn am Anfang des Jahres bei einem Kind eingeladen ist und er sich prinzipiell vorstellen kann das Kind auch einzuladen, sich dann aber mit einem anderen Kind besser versteht. Klar muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber ich persönlich finde, dass das zu arg eingegriffen ist. Es ist ja nicht nur Deine Tochter traurig, weil sie nicht hin kann, sondern auch das Geburtstagskind, weil Deine Tochter nicht kommt. Was sagt Deine Tochter dann als Grund? Ich komme nicht, weil ich Dich nicht einladen will. Vielleicht wären sich die Kinder durch das gemeinsame feiern auch näher gekommen, so dass Deine Tochter doch das andere Kind hätte einladen wollen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ally79

Und wenn deine Tochter von einem Kind eingeladen wird, das nicht bei ihrem war, wie begründet ihr dann die Absage? Und denkst du nicht das besagtes Kind dann auch darüber entaescht sein wird? Und ist das dann minder schlimm , als die entaeuschung nicht eingeladen zu werden?


lubasha

Antwort auf Beitrag von Ally79

So wie du mir, ich auch dir? Nein, hier werden Kinder ständig eingelade , übernachten oft, nehmen meine Kinder über Nacht, mit zum Ausflug oder ins Kino, kommen mit zum Weihnachtsbacken oder ins Theater, zum Schwimmbad oder ins Museum. Und es kann passieren, dass die gute Freundin nicht feiert, man zu ihrem Geburtstag auf Reisen ist, krank ist oder oder oder. es ist Geburtstag von dem Kind. Kind entscheidet, wenn er einlädt und zu wem es geht. Ich schaue auf faire und durchgedachte Geschenke, achte darauf, dass alle Gäste was kostengünstiges in der Wunschkiste finden. Die Kinder, die nicht in die Anzahl der Gäste passen, oder die man zwar gerne hat, aber nicht einladen möchte (Beziehungsdreiecke, Allianzen zwischen den Kindern etcpp) werden zu einem anderen Zeitpunkt unabhängig vom Geburtstag eingeladen. gerne mit den befreundeten Eltern.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von lubasha

Hej nochmal! Wie kann man aus so etwas Simüplem wie einem Kindergeburtstag bzw. einer Geburtstagsfeier überhaupt so eine komplizierte Sache machen? Wie kann man seinen Kindern von kleinauf mitgeben: Wer dich nicht einladt, den laden wir auch nicht ein. Oder, um bei Lubahsa zu bleiben,deren beispiel ich voll unterschreibe wie auch Paulines Beitrag mit ihren Fragen: Wer bei uns 3 war, der muß uns jetzt endlich aber auch mal einladen, sonst gehst du da nicht mehr hin! Meine Güte, rechnet Ihr immer alles so gegen und augf? Wie schon jemand schrieb: Kinderfreundschaften ändern sich - wer im Januar einlädt, bei dem das Kind war, der ist im März vielleicht ganz woanders, menthal, vielleicht sogar physisch - und dann? Wieso darf bei manchen der Geburtstag nicht einfach das sein, was er ist: Eine private Feier, zu der man die einlädt,. die man selber an diesem speziellen tag um sich haben möchte? Wer darüber enttäuscht ist, daß er nicht dabei kann ,enttäuscht garantiert selbst auch mal jemanden. Bei dem Modell mit dem nicht-hingehen gibt es auch Enttäuschte: Den Gastgeber,d er ohne Gast da steht, den er sich gewünscht hat. das absagende Kind, das sich auf die Eventualität hin, daß ein noch lieberer Freund es einlädt, sicherheitshalber absagen muß. Nimmt sich also nichts, verdirbt nur die Laune und macht das leben unnötig schwer. Feiert doch einfach mit denen,d ie Ihr einladen möchtet - udn freut Euch, wenn sie auch kommen und ein Tag mit Euch feiern! Mehr ist das doch nicht! Gruß Ursel, DK


magistra

Antwort auf Beitrag von Ally79

Wie krass! Dabei werden Kinder doch so gerne eingeladen... Du vermittelst hier von Anfang an ein extrem materialistisches Weltbild. Ich kann das kaum fassen... Sagst du dann ab mit der Begründung: "Mein Kind will dich nicht einladen" oder erfindest du einen Termin, sodass das Kind sogar noch gleich das Lügen mitlernt? Ich bin immer wieder fassungslos über manche Eltern... Zum Ausgangspost: Bei uns ist es wie bei den meisten hier: Meine Kinder entscheiden. Aber ich gebe zu, dass ich ab und an ein Kind, bei dem ich wusste, es wird nicht soooo oft eingeladen und mein Kind war bei ihm / ihr, als "Bonuskind" eingeladen habe, d.h. es wurde nicht in die Rechnung "Lebensjahr = Anzahl der Gäste" mit einbezogen. Nur wenn mein Kind das auch abgelehnt hat, wurde dieses Kind dann nicht eingeladen.


Ally79

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Find ich etwas seltsam jetzt so angegangen zu werden. Meine Tochter hat tatsächlich seit 3 Jahren einen stabilen Freundeskreis. Natürlich mal größer, mal kleiner, aber ihre allerbesten Freunde sind immer dieselben. Sie darf nur maximal 6 Kinder einladen, da wir tatsächlich komplett selbstgemachte Geburtstage in der kalten Jahreszeit feiern, wo dann der Platz eine Rolle spielt. Wir könnten das natürlich umgehen, indem wir wie andere Eltern Geburtstage buchen, in Indoorspielhallen gehen, auf Bauernhöfe etc. Aber das wollen wir und auch unsere Tochter nicht. Sie will einen Prinzessinnengeburtstag oder nächstes Jahr einen Zirkusgeburtstag. Und das bekommt sie auch. Aber das geht nur mit begrenzter Anzahl. Zudem bekommt sie Einladungen von Kindern, wo sie wirklich nicht hin will. Und nein, wir bringen ihr weder lügen bei, noch sagt sie Kindern, dass sie nicht hin will. Sondern wir sind meistens tatsächlich auch mit anderen Sachen beschäftigt, wie z.B. nächste Woche, wo sie lieber Halloween machen will, statt auf einen Indoorhallengeburtstag zu gehen von einem Jungen, den sie nicht mag. Und beides ist einfach zu viel. Und nein, niemand ist in dem Fall traurig, weil es bei ihr im Kindi einige Familien gibt, bei denen alles größer und mehr sein muss. Und wenn dann 15 bis 20 Kinder eingeladen sind, die nicht eine Minute des Geburtstages alle miteinander spielen und sich miteinander beschäftigen, dann fällt einer mehr oder weniger nicht auf. Ich setze an Geburtstagen einfach andere Prioritäten. Und meine Tochter ist noch an jeder Feier abends mit einem Lächeln ins Bett gegangen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ally79

Keiner geht dich an, besonders mir liegt so etwas fern. Sollte es so rueberkommen, dann ist das falsch verstanden.sorry trotzdem Komischnfinde ich ,das dein Kind von so vielen eingeladen wird, die sie nicht mag. Mir scheint(wieder sorry Tals falsch verstanden) , wenn ich deine Texte lese , du projizierst negative Gefühle anderen gegenüber auf sie....das geht ganz schnell , auch wenn man das eigentlich so nicht will. Der Menschekreis den meine Tochter nicht mag beschränkt sie auf , an einer Hand abzuzaehlen, so etwas ist nicht kinderart, zumindest in meinem Umfeld


magistra

Antwort auf Beitrag von Ally79

Ja, ich bin dich angegangen. Wir feiern ebenfalls kleine Geburtstage, meist selbst organisiert. Die meisten halten es hier (Großstadt) so, auch wenn es die Auswüchse, die du beschreibst, natürlich gibt. Finde es seltsam, dass bei dir anscheinend nur der stabile Freundeskreis deiner Tochter so feiert, während alle anderen 15-20 Kinder einladen. Hier wäre jeder enttäuscht, wenn ein Gast sagt, er feiere lieber Halloween, anstatt zum Geburtstag zu kommen. Ich bleibe dabei, dass ich die Aufrechnerei für schlimm halte, aber das muss dich ja nicht kratzen.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von magistra

Hej nochmal! Warum ein Gast absagt, bleibt ihm überlassen - ich finde nicht, daß man eine Absage wirklich begründen muß. Ich finde nicht, daß Du hier generell angegangen wurdest, wir haben uns nur alle gewundert, wie man so feiern kann - bzw. seinem Kind das beibringt. Das wurde nun ein bißchen näher erklärt, denn och setzt sich da bei mir ein komisches Bild fest. 1. finde ich es schade, daß Dein Kind in diesem Alter schon derart festgelegt ist. Wie lernt ihr neue Menschen kennen, wie findet ihr heraus, daß der unsympathische Klassenkamerad privat ganz anders ist? Und hat es wirklich schon so viele, die es nicht leiden kann, daß das sich das mit Deinen Vorstellung ders päteren Gästeanzahl deckt? Da liegt mir der Verdacht auch nahe, daß Du Deine Abneigungen dem Kind vermittelst - und das geht deutlich worlos, ohne daß wir uns das oft bewußt machen - Kinder lesen uns enorm gut ab! Von selber käme sie ja auch sicher nicht auf diese Art der Geburtstagseinladungen. 2. finde ich es auch schade, wegen nachholbarer Dinge einzigartigere Erlebnisse sausen zu lassen, mit denen man anderen sogar eine Freude machen kann. 3. sprichst Du auch nicht allzu nett von den Geburtstagsfeiern derer, die Ihr ablehnt: wenn ihr nicht dabei seid, weißt Du doch gar nicht, wieviel Spaß die kinder evtl. haben, wie wirklich detailliert gefeiert wird, was deine Kind verpaßt. Kein Geburtstag ist wie der andere. Bei uns wurde (leider ) mehrmals Kindergeburtstag gefeiert: einmal mit der ganzen Klasse, denn das ist hier so üblich - alternativ nur Jungs oder nur Mädchen, je nachdem, wozu das Geb.kind gehört. Aber da meine Tochter lange Zeit in der Klasse ihren besten Freund hatte, waren es - wie allerdings bei den allermeisten - alle Klassenkameraden. Da reichte es, mal im Garten alles Sommerspielzeug rauszusetzen oder eine Schnitzeljagd zu veranstalten, manchmal gingen wir auf den benachbarten Spielplart oder einmal auch ins Schwimmbad. zum andern in kleiner Gruppe so wie Du es schilderst, mit kleinem Programm, Aktivitäten und den Freundinnen,die meine Tochter außerhalb der Klasse hatte. zum dritten eben mit Freunden der Familie und Verwandtschaft, wo dann eben auch Erwachsene dabei waren. Anstrengend, aber manchmal auch sehr lustig alles. Den Kindern haben alle Arten von Geburtstagen gut gefallen --- auch wenn wir Eltern die Nase rümpfen über den einen oder anderen, so hatten die ihren Spaß --- und ich denke, DARAUF kommt es an. Sowohl für die Gastgeber = Geburtstagskinder als auch die Gäste, denn meine Kinder hatten als geladene Gäste auch die "Arbeit", ihrem Gastgeber den Tag so schön wie möglich zu machen,dazu beizutragen, daß der Tag schön wurde. Immerhin hatte er sie dazu ausgewählt, dazu beizutragen zu seiner Freude. Wenn man Einladungen so betrachtet, lehnt man sie nicht mehr ab, weil man jemanden nicht mag, zu Halloween oder ins Schwimmbad will oder sonstwie nicht möchte. Übrigens haben auch wir mal mit der Klasse meiner Jüngsten Halloween gefeiert, incl. Kürbis ausschneiden, die sie nachher nach Hause mitnehmen durften - geht alles. Vielleicht verpaßt Deine Tochter genau so einen Geburtstag in größerem Stil -als nur zu sechst - Halloween zu vielen kann auch viel Freude bringen. Ich würde meine Einstellung zum Gast-Gastgebersein generell überdenken, ich finde, Ihr schlagt viele Türen schon in einem sehr frühen Lebensstadium zu. Aber letztendlich ist das ja Euer Problem... Bei uns würde es nie gewirkt haben - wir sind viel zu neugierig auf andere Menschen und offen für alle "Bewegungen", die in menschlichen Relationen dauernd geschehen.! Gruß Ursel, DK


Ally79

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Ich finde nichts schlimmes dabei, dass meine Tochter seit 3 Jahren dieselben festen Freunde hat. D.h nicht, dass sie auf sie fixiert ist, sondern sie spielt sich mit anderen Kindern z.B. im KiGa oder auf dem Spielplatz. Sie ist sehr offener Mensch, der immer Anschluss findet. ABER sie unterscheidet zwischen besten Freunden und Kindern, mit denen sie so spielt. Die sind ihr auf ihrem Geburtstag nicht wichtig. Wenn es am Ende um ein/ zwei Kinder mehr auf ihrem Fest geht, ist das ok. Aber Riesengeburtstage gibt es hier nicht. Und ja, sie will tatsächlich am Dienstag lieber mit ihren besten Freunden Halloween feiern, als bei einem Jungen auf den Geburtstag zu gehen, mit dem sie im Kindi nicht spielt, weil er relativ agressiv ist und der halt mal alle Kinder seiner Gruppe eingeladen hat. Was ist daran falsch? Mich würde eher mal interessieren, was viele der anderen Eltern den Kindern antworten, warum sie nicht zum Geburtstag eingeladen sind, wenn sie das Geburtstagskind eingeladen hatten. Ist das weniger verletzend? Und ja, wir sind hier tatsächlich nicht die einzigen Eltern, die das so handhaben. Dafür geben wir uns Mühe und investieren viel Zeit, um unserer Tochter einmalige Feiern zu ermöglichen. Das geht aber nun mal nur mit einer begrenzten Zahl von Kindern. Mehrere Feiern um alle abzudecken machen wir nicht. Wie auch, wenn in 4 Wochen alle Familienmitglieder Geburtstag haben. Ich empfinde mich deshalb nicht als Rabenmuttet und begrenze meine Tochter nicht in ihren Möglichkeiten. Ich bringe ihr nur bei, empathisch zu sein. Denn genau die Frage finde ich wichtig: Wie fühlt sich der andere dabei Und darüber reden wir bei jeder Einladung, die kommt. Möge man mich dafür gerne verurteilen. So falsch finde ich den Weg nicht.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Ally79

jetzt doch etwa anders argumentierst als in Deinem 1. Beitrag? Da schreibst Du: "Wenn meine Tochter eine Einladung bekommt, wird sie gefragt, ob sie das Kind auch zum Geburtstag einladen will.... Wenn sie diese Frage verneint geht sie auch nicht zum Geburtstag. " Jetzt erklärst Du Deine Absagen, daß das Kind nicht zu diesem Kind zu zum Geburtstag will, evtl. etwas anderes vorhat, nicht befreundet ist etc. Das ist total anders als die erste Vorgabe --- ich denke, wir sind mit dem zweiten Standpunkt doch alle einig, da kannst Du doch hier nichts anderes lesen. Daß aber jemand einem Kind eine Absage gibt, weil es "weiß", in 6x Monaten an meinem Geburtstag kann, will, darf ich es nicht einladen", DAS hat uns etwas auf den Plan gebracht. Weil es in der Regel unmöglich und auch schwer ist zu sagen, wenn man in x Monaten noch mag, einladen möchte und wie überhaupt die Umstände dann sind. DAVON machen in der Regel weder Erwachsene noch eben deren Kinder die Annahme/Ablehnung einer Einladung abhängig. Ich überlege jedenfalls nicht, daß ich zu meiner Hochzeit keinen eingeladen habe, wenn ich eine Einladung zur Hochzeit von anderen bekomme. Dito Kindstaufe, Konfirmation, Geburtstage, Silberhochzeiten, etc. Sowohl denen,die mich einladen als auch mir ist es dah gleichgültig, wie oft wir gegenseitig zu einem ähnlichen Fest waren, gegenseitig. Wenn Du nachliest, war es eben diese Aufrechnerei aus Deiner ersten Begründung, die uns gelinde gesagt verwunderte. Nun aber schließt D Dich plötzlichweitgehend der Argumentation an, die die meisten hier auch haben: Die Zahlen sind immer begrenzt - keiner kann beliebig viele einladen. Es gibt durchaus Kinder, mit denen man nichts zu tun hat oder zu tun haben will. Es gibt andere Gründe, eine Einladung abzusagen. Lediglich Deine erste, daß das Kind heute überlegen soll, wen es morgen, übermorgen., ni Monaten einladen möchte (und darf - s. Anzahl), hat uns eben s.o. Aber mit Deiner Wandlung in der Argumentation näherst Du Dich doch dem an ,was hier die meisten praktizieren. Wieso Du heute hü und morgen hott argumentierst, mußt Du ja selber besser wissen als wir --- nur erwarte bitte nicht von uns, daß wir das vorhersehen und verstehen und im voraus darauf eingehen (können)! Gruß Ursel, DK


lubasha

Antwort auf Beitrag von Ally79

Meine war immer auf mehreren Geburtstagen, bei viel mehr Kindern, als sie selber eingeladen hat. Nie hat mir ein Elternteil die Frage gestellt, warum denn das Kind X nicht eingeladen wurde, die war doch bei ihm zu Geburtstag. Was sollte die Frage bewirken? Es ist dieselbe berechende Denkweise, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich nehme die anderen Kindern mit ins Schwimmbad, unabhängig davon ob meine beiden da zu Geburtstag waren oder diese Kinder bei uns. Ich nehme sie mit, weil sie aktuel mit meinen Freunden zusammen spielen und einander gut leiden können.,und ich erwarte nicht, dass deren Mama (z.b. alleinerziehend, arbeitet Vollzeit, oder mit dem kleinen Baby zu Hause, oder aktiv in der Gemeinde unterwegs, oder hat selber 4 und momentan alles zu viel, oder ist Krank und kann längerfristig nicht...) meine beiden mal übernimmt. Klar, macht die meisten das, wenn die Zeit es erlaubt. Dito zu Geburtstagen. Wenn sie meine Kind einladen, es zeitlich passt und Kind heht gerne hin, dann jederzeit (es kann aber passieren, dass sie auch der 2t besten Freundin absagt, wenn die Lokaton für sie zu viel ist. Neulich wollte sie nicht ins Freizeitpark und lieber ins lokale Schwimmbad. Kein Problem, ich habe mit ihr Telefoniert und das Mädel war dann bei uns zum Spielen....). Aber meine große entscheidet selber, wen sie einlädt. Kinder sind da nicht berechend, Kinder sind ehrlich.


Ally79

Antwort auf Beitrag von Kiki1981

Die Argumentation ist und bleibt dieselbe. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ihr Fähnchen in den Wind hängen, nur weil jmd. anderer Meinung ist. War wie gesagt bei uns auch nie ein Problem, da seit drei Jahren bei uns dieselben Kinder auf dem Geburtstag sind, und zwar weil meine Tochter es so will! Ich find's auch schön, dass sie seit Jahren dieselben besten Freunde hat ( und zwar unabhängig davon, ob ich finde, dass sie am Besten zu ihr passen). Sie geht bei Ihnen auf die Feier, sie kommen zu uns. Ich kann da nichts falsches dran finden. Theoretisch könnte sie sich ja auch jedes Jahr anders entscheiden. Tut sie aber nicht. Und zwar nicht wegen meiner Regeln, sondern aus eigener Entscheidung.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Ally79

Bleibt bei mir zwar trotzdem weiterhin die Frage, wieso Du unterschiedlich argumentierst, aber das ist mir ja letztendlich dann doch nicht sooo wichtig, als daß ich hierauf weiter meine Lebenszeit verschwenden will. Nur bist Du eben in der Argumentation unlogisch -und korrigierst die mE., als Du merkst,d aß die erste nicht so gut ankommt oder eben hinterfragt werden bzw. auf Gegenargumente soßen kann. Einfach mal nachdenken, wie Du es meinst .- mehr fragte ich nicht. Gruß Ursel, DK - nun aber weg