dana2228
Ich bin Mama von bald 5 Kindern und das erste kam im Sommer in die Schule. Sie war im Kindergarten immer einer der cleveren und sehr wissbegierig. Obwohl sie extrem jung eingeschult werden musste, hatten wir und Erzieher keine Bedenken. Sie war immer extrem weit kognitiv. Jetzt kam es natürlich vor das Madam nicht alles auf Anhieb wusste. Soweit so gut. Aber es zu lernen sah sie nun auch nicht ein. Teilweise völlige Verweigerung bei Aufgaben die sie nicht auf Anhieb kann. Ich bin etwas verzweifelt. Am Anfabg war sie supper dabei, aber jetzt...Die Lehrerin meinte sie müsste daheim einiges üben, würde nicht mitkommen. Aber wie? So kenne ich mein Kind garnicht. Und sie Lust an Schule ist auch dahin. Habt ihr Ideen?
Was heißt extrem jung? Als Kann Kind oder als Kann Kann Kind. manche Kinder blocken, wenn die Motorik nicht zum Kopf passt, wenn es zu viel ist oder wenn sozial es zu schwer ist (zu laut, die Jungs zu wild, der Zoff mit der besten Freundin etcpp.....) Wo genau hat sie Probleme? Integration in die Klasse, Lesen / Scheiben, Mathe?
Sie ist von Ende September und ein muss Kind gewesen. Integriert hat sie sich mittlerweile super. Mathematik geht auch. Sie tut sich halt immer schwer wenn was neues ist ind es nicht auf Anhieb geht. Aber rechnen klappt Lesen und Schreiben ist ne Katastrophe. Aber sie lässt sich auch nix erklären.
Lesen: was genau ist das Problem? Mit den Buchstaben zu Silben zusammenziehen?liest sie Silben? Versteht sie das gelesene? nach welcher Methode lernen die Kinder? Buchstabe für Buchstabe oder sofort in den Silben? Nimm ihr Lesebuch oder Fiebel, gehe ganz zu Anfang und lass dir erklären. Immer eine Seite / eine Doppelseite. Die Grundlagen müssen sitzen. Für sinnerfassend es Lesen mag ich diese Liesmal-Heftr. Das erste Heft fängt ganz einach an, kurze Worte wie Oma und Bild dazu. CH und SCH kommen nach und nach, dann werden die Sätze gelesen. Und Kindern macht es meistens Spaß. Was klappt mit den Schreiben nicht? Geschwindigkeit, die formschöne Buchstaben das Prozess an sich? Als meine große in der Schule schreiben gelernt hat, jetzt der kleine, habe ich am Anfang nach jeder Linie einen Gummibärchen oder ein Keks oder 2 Smarties an den Liniennetz gelegt. Wenn die Linie ordentlich geschrieben wurde, War das des Kindes Lohn. Uns hat er geholfen, jetzt geht es mit dem leckeren Obst zu Hausaufgaben, aber manchmal, so wie gestern bei dem kleinen, muss es Schoko sein. Eine Freundin hat ihre Tochtrr, die das Lesen überhaupt nicht kapiert hat, in den Herbstferien der 2. Klasse in die 1. Zurückstuffen lassen... oder war das sofort? Tochter ist zwar immer noch keine Leuchte, hält sich in Deutsch aber in Mittelfeld. Vor Weihnachten in der Wiederholung las sie sinnerfassend in Silben. Für sie war es gut so... manchmal liegt es an Kind-Lehrer-Methode Cocktail, dass es nicht sofort klappt.
Hm, ich hatte dir glaube ich schon vor der Einschulung geschrieben, dass ich glaube, dass dein Kind noch nicht schulreif ist. Tja, jetzt ist das Kind buchstäblich in den Brunnen gefallen. Lass dir von der Lehrerin sagen, wo genau die Defizite sind und was ihr üben könnt, wenn du selbst nicht erkennst, wo es hapert. Versuche deine Tochter zu bestärken, übe spielerisch mit ihr, so dass sie wieder Spaß daran bekommt. Oder vielleicht hast du jemanden in der Familie oder im Freundeskreis, der das übernehmen kann? Sei mir nicht böse, aber deine Rechtschreibung ist nicht wirklich vorbildlich. Manchmal dauert es ein bisschen, bis Kinder sich an die Schule gewöhnt haben. Möglicherweise läuft es in der zweiten Klasse besser.
Ob Schulreif oder nicht. In NRW wird eingeschult was bor dem 1.10 6 Jahre ist. Umd sie ist von Ende September. Deutsch ist leider nicht meine Muttersprache.
Deswegen mein Vorschlag, jemanden aus der Familie oder aus dem Freundeskreis zu bitten. Mit jemand anderem klappt es nämlich auch oft besser als mit Mama. Mein Sohn hat sich in der Grundschulzeit lieber Hilfe beim Opa geholt als bei mir.
Entschuldige bitte, aber es stimmt nicht, dass in NRW keine Rückstellung möglich ist. Ich kenne einige Familien, deren August- oder Septemberkinder in den letzten Jahren später eingeschult wurden. In der Zeit der flexiblen Schuleingangsphase war das fast unmöglich. Da blieben aber einige Kinder eben drei Jahre in der gemischten 1./2. Klasse. Vielleicht solltet ihr über eine Wiederholung der 1. Klasse mit der Lehrerin sprechen. Deine Tochter hätte dann auch Erfolgserlebnisse, da ihr ja vieles schon bekannt ist. Und sie könnte eben "reifen". Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass du mit vier jüngeren Kindern einer Schulanfängeri.n mit Problemen effektiv helfen kannst. Eine Variante wäre höchstens noch das tägliche Üben mit jemand anderem.
Hallo Versuch einen besseren Draht zu deiner Tochter zu bekommen, dass du ihr was erklären kannst. Gerade in der ersten Klasse ist es sehr wichtig, dass die Kinder gut mitkommen. Ich habe auch immer täglich mit den Kindern 5 Minuten lesen geübt. Ich kann mir vorstellen, dass du sehr viel mit Kindern und Haushalt zu tun hast, doch solltest du dir schon auch Zeit nehmen, nur für die "große", sie braucht dich eben beim Lesen üben oder sonstwas, das müsste halt die Lehrerin sagen, was zuhause geübt werden soll. Alles Gute weiterhin.
Was du im Hinterkopf behalten solltest: Weder dein Kind, noch das was du mit deinem Kind für die Schule tust ist falsch oder verkehrt - das ist unser Schulsystem! Ich finde es so schade, dass es sich einfach nicht weiterentwickelt, dass endlich, endlich individuelles Lernen möglich ist. Wir Menschen sind Individuen und lassen uns nicht in irgendwelche Rahmen pressen. Es kann gar nicht funktionieren, dass Kinder genau zu irgendwelchen Stichtagen in allen ihren Bereichen genau richtig weit entwickelt sind, um in die Schule gehen zu können. Für viele, möglicherweise die meisten passt es, für andere aber eben nicht - in beide Richtungen. Genauso ist es mit diesem Lernen im "Gleichschritt". Schau dir ihre Entwicklung bisher an, als Kleinkind. Da ist doch auch nicht alles gleichzeitig passiert (und auch nicht im gleichen Tempo wie bei den Altergenossen). In der Schule ist so vieles neu und alles soll gleichzeitig, im gleichen Tempo gelernt werden? Ich könnte mich jetzt in Rage schreiben.... "Den" Rat, was du tun sollst, habe ich nicht für dich (denn das was sich ändern müsste ist nicht dein Kind oder was dein Kind tut, sondern das Schulsystem). Aber ich fände es wichtig, dass du deinem Kind den Rücken stärkst, dass es richtig und gut ist, wie es ist, dass du es lieb hast, egal wie es in der Schule läuft, dass du nicht von ihr entäuscht bist, wenn sie etwas nicht passt. Und wenn du mit ihr zuhause übst, das entsprechend einfühlend tust. Kurz: gibt ihr die Chance das ganze emotional gesund "zu überstehen".
es ist natürlcih das sie frust schiebt- und den sinn des übens noch nicht ganz nachvollziehen kann- gerade weil ihr bisher alles leicht fiel und si enix machen musste! sprich mit ihr- sag ihr das du verstehst das es blöd is wenn man nicht alles sofot kann- das das aber allen kindern so geht. biete ihr an die hausaufgaben bei ir in der küche zu machen während du z.b. kochst- so kannst du kucken und helfen bei bedarf- hängst ihr aber net auf de rpelle- erklär ihr das die hasaufgaben IHR job sei jetzt wo sie schülerin ist! extra üben - da musst si emi was kriegen das sie mag- wie wäre es mit buchstabentwister? ihre lieblingsgeschichte lesen- dabei soll sie dir immer sagen wenn sie einen buchstaben den sie kannt entdeckt und z.b. den namen der hauptfigur vorlesen .... oder ein anderes wort ihrer wahl... schreiben- lass ie 3 worte schreiben- die baust du dann in eine geschichte ein usw.... versuch also das üben in ein spiel zu packen wo sie was für bekommt das sie mag- in form von aufmerksamkeit und spaß. zusätzlcih versuche ausgleiche zu schaffen wo sie mal einfach kind sein kann nd ncih tdie große sein muss- 5 kinder alle unter 6 bzw gerade 6 is kein szuckerschlecken- AUch nicht für die große schwester!
Hej! Das ist eben das alte Problem, daß ein kluger Kopf noch lange nicht heiß, daß das Kind reif für die Schule ist. Menschen bestehen allesamt nicht nur aus KOPF, wir haben gefühle, wir sind soziale Wesen, wir müssen auch Dnge lernen, die um Sculöe herum wichtig sind: Konzentration, gemeinsame Bescheide entgegennehmen und ausführen, Ausdauer, *Üben etc. Daß das jetzt hakt, wenn das Kind noch nicht so weit ist, ist klar - eine solche Phase hatte vor allem meine Große auch - aber da ging sie eben noch in den KIGA und hatte Muße, sich auif solche Anforderungen einzustellen. Solche Dinge werden hier auch nider 0., also der Vorschulklasse geübtß Gibt es sowas bei Euch nicht? Es bleibt nur der Rat, geduldig mit dem Kind zu sein - im Augenblick ist sie mit den Anforderungen eben schlichtweg überfordert, und sowas frustriert. Rückschläge verkraften ist auch ein Lernprozeß (ich erkenne einmal mehr, wie gut das Violinelernen im letzten KIGA-Jahr meinen Kindern diesbzüglich auch geholfen hat. Mißerfokge werden sofort in Zusammenhang mit Dem Nicht-Üben in Verbindung gesetzt bzw. es kann leicht aufgezeigt werden, daß etwas schlecht klingt, was nicht geübt ist --- vielleicht wäre sowas in de rRichtung auch noch eine möglichkeit, auchwen ens sicher eher ung+ünstig ist, jetzt noch mehr "Anforderungen" auf das Kind zu packen.) Jedenfalls brauchst DU jetzt viel Geduld. --- sie macht es nicht aus Bosheit, die ist auch nicht uneinsichtig --- sie muß nur ein bißchen verständiger werden, um zu merken,, daß Üben lohnt. (Beim Lesenlernen hilft in der Tat, aber auf lange Sicht, nicht adhoc, wenn Eltern vorlesen, und zwar so lange wie es nur irgend geht und nicht nur bis zu dem Zeitpunkt, wo die Kinder selber können.) Gruß Ursel, DK
Sie ist überfordert und du kannst sie nicht mit Druck dazu bringen dass es besser klappt. Ich würde Gespräche mit den Lehrern führen bezüglich Klasse wiederholen. Wenn Schreiben u Lesen wirklich eine Katastrophe ist wie du schreibst,dann würde ich wirklich an Zurückstufung denken. Das Problem ist,das in Klasse 2 nur noch an Feinheiten gefeilt wird,aber grundsätzlich wird Schreiben und Lesen am Ende der Klasse erwartet. Bei uns wurde am Ende des 1.Halbjahrs der Klasse 1. richtig fließend gelesen. Wenn sie jetzt zum Ende hin immer noch große Probleme hat im Lesen u schreiben,wird sie auch Probleme haben,die Aufgabenstellung zu verstehen. Sie ändern kannst du nicht,du kannst ihr nur so den Druck rausnehme und ihr Met Zeit geben.
Ende des 1. Halbjahres der 1. Klasse fliessend gelesen?? Bei uns haben sie da grade mal die Haelfte der Buchstaben durch und koennen erste Saetze einigermassen lesen, von fliessend noch Lichtjahre entfernt... Das geht aber zuegig bei euch... Was wird denn dann in der 2. gemacht? Gewartet, dass auch die langsameren nachkommen? Kann ich mir grade gar nicht vorstellen, dass da grade 6jaehrige alle auf dem Stand sind. lg niki
Ja genau,meine Tochter ist damals im August eingeschult,dann wurde zügig das Alphabet durchgegangen,parallel Silben und Wörter und um Weihnachten rum also noch vor Ende des ersten Halbjahres wurde angefangen Bücher zu lesen. Hätte da ein Kind am Ende der 1.klasse noch Probleme mit lesen wäre es aufgeschmissen gewesen
In der 2.klasse haben sie dann Schreibschrift gelernt und angefangen mit Grammatik und eben längere Texte. Und dann wurde angefangen mit Leseverdtändnistests,dass heißt da musste die flüssig lesen und das gelesene eben verstehen und schriftlich beantworten.
Hier war es eher gemütlich in der ersten.... Das ABC hatten sie weiß ich nicht wann durch, ab dem zweiten Buchstaben wurden Worte / Sätze je nach dem Können der Kinder geschrieben. Parallel dazu gab es ab dem ersten Schultag der Liesmal-Heft, ab den Herbstferien das Rechtschreib-Heft, in der zweiten die Schreibschrift, die Diktate incl. Der Lernwörter, mehrere gemeinsame Schullektüren, mehrere Lesetests, vor kurzen Texten bis zu dickeren Büchern, mehrere Fragen zu Leseverständnis und eine Buchpräsentation, längere Sachaufgaben die die Kinder selber lasen, lösten, und teilweise selber formulieren sollten. Zu Weihnachten der dritten Klasse war laut fließend Lesen nicht bei allen Kindern vorhanden (ein Kind aus der Parallel-Klasse las bei der Messe die Erzähler-Rolle in dem Krippenspiel vom Blatt, geübt aber doch ziemlich hoppelig). Also sinnerfassend schnell leise lesen war hier definitiv in der zweiten Klasse vorhanden, aber fließend betont vorlesen sicher nicht. Kind wurde lesend eingeschult, am ende des ersten Schuljahres las sie fließend Bücher wie Sternenschweif und der magische Baumhaus. Jetzt ist sie in der dritten (2. Schuljahr) und liest betont und fließend unbekannte Texte, und leise für sich so Wälzer wie die Schule der magischen Tiere. Sie ist eine der besten vorlesen der Klasse.. Aber sie las definitiv nicht fließend beim Sprung von 1 in 2 zum Halbjahr, aber schnell, sicher und sinnerfaßend.
Hallo, dana2228. Ich habe die Antworten nur grob überflogen, schließe mich denen an, die dazu geraten haben, jemand anderen erklären zu lassen. Evtl das Ganze spielerisch zu machen. Und auf jeden Fall deinem Kind mitteilen, dass es völlig normal ist, Dinge nicht auf Anhieb zu können, dass auch Erwachsene noch einiges lernen müssen und üben, was sie noch nicht so gut beherrschen. Vielleicht ist ihr das nicht so recht klar.
Grundsätzlich kann ich dir sagen, dass kein Kind seine Hausübungen gerne macht. Die meisten zicken rum und wollen nicht und würden viel lieber draußen spielen. Bei meinem war es auch immer ein Kampf (obwohl er sich leicht tat). Ich denke es ist ganz wichtig, dass du in der Zeit wo sie ihre Hausübung macht nur Zeit für sie hast - vielleicht kannst du die kleineren Geschwister inzwischen von Oma,... betreuen lassen (Sie könnte ja zu dir heim kommen, wenn möglich). Eine Hausübung dauert ja nicht lange und dein Kind hat das Gefühl du bist für sie da. Mein Sohn war auch immer total zickig, wenn er was nicht gleich wusste und wollte und will sich nach wie vor nichts erklären lassen. Ich habe mittlerweile den Dreh raus, dass er im Endeffekt dann denkt er ist selbst auf die Lösung gekommen. Ich gebe ihm lediglich kleine Hilfen und sage ihm dann wow, siehst du jetzt bist du selbst drauf gekommen. Meine Tochter fand z.B. die Schriften in Supermärkten, auf Verkehrsschilder,... super interessant und lernte so die Buchstaben und wie man sie zusammen list- Auch Hausnummern hat sie so lesen gelernt.
Hallo, für Verzweiflung gibt es keinen Grund, sondern fürs Handeln. Deine Tochter reagiert ja deshalb bockig, weil sie eben gerade NICHT das Gefühl hat, dass sie die Aufgabe "auf Anhieb" kann. Sie ist verunsichert und traut sich die Aufgaben nicht zu, deshalb verweigert sie. Außerdem ist sie extrem jung, wie Du sagst - die Erwartungen der Lehrerin stressen sie daher offenbar noch sehr. Schule ist eben nicht mehr Kindergarten, sondern da muss sie plötzlich still sitzen und Aufgaben lösen - das ist eine große Herausforderung für jedes Kind. Für ein noch sehr junges erst Recht. Die Lehrerin hat völlig Recht: Es ist jetzt wichtig, zu Hause täglich ein paar Minuten mit Deiner Tochter zu üben. Nur so entsteht wirklich Sicherheit und Routine bei den Aufgaben, was ihr Zuversicht und Gelassenheit geben wird. Training macht fit - das gilt in allen Lebensbereichen und natürlich auch in der Schule! Dabei ist es auch egal, ob Deine Tochter die Aufgaben theoretisch längst kann. Ihr fehlt es ja trotzdem an Sicherheit - deshalb ist Üben in jedem Falle richtig! Aufgaben dazu gibt es in ihrem Arbeitsheft. Du kannst sie Dir anschauen und Dir dann auch selbst ein paar ähnliche Aufgaben ausdenken. Zehn Minuten täglich reichen. LG
Die letzten 10 Beiträge
- High Need Baby
- Hände hinter Rücken fixiert
- Baby Geschlecht?
- Kinder müssen draußen mal - Mädchen vs. Jungs
- Kind möchte nicht in den Kindergarten
- Hilfestellung
- Worauf seid ihr in euer Erziehung stolz?
- Kleiderschrank 6 Jähriger
- Agressives Verhalten/unterdrückte Emotionen
- Willenstarkes Kind macht immer das Gegenteil