AnjaPia
Hallo Zusammen, ich habe eine Frage wegen des Schalfverhaltens meines 3 jährigen Sohnes. Er ist im September in den Kindergarten gekommen. Seit dem haben wir massive Probleme. Jonas war bevor er in den Kindergarten kam (zuvor 1 Jahr Kindergrippe) tagsüber komplett trocken, nachts von 7 Nächten 5-6 trocken und ohne Windel. Hat durchgeschlafen und ca. 2 Stunden Mittagsschalf in der Krippe gehalten wie auch zu Hause am WE. Seit dem er im Kindergarten ist, schläft er nicht mehr durch, kommt Nachts wieder zu uns. Pullert tags wie nachts wieder regelmässig ein. Hinzu kommt dass er, da im Kiga nicht geschalfen wird, erst um ca. 14:00 Uhr schläft bis ca. 15:30 wird dann von mir geweckt, da er sonst abends nicht zur Ruhe kommt. Er hat also einen sehr sehr langen vormittag von 06:00 Uhr bis kurz vor 14:00 Uhr und dann Nachmittags nur 3 h, bis er eigentlich wieder schlafen müsste um morgens fit zu sein und seinen "fehlenden Mittagsschalf" aufzuholen. Den er definitiv noch braucht. Ich habe es jetzt zwei Wochen ohne Mittagsschlaf probiert was gründlich nach hinten losgegangen ist, den er schläft dann spätenstens um 17:00 Uhr stehenden Fusses wieder ein. Spielplatz etc. funzt zwar, aber es bringt in jedes Kleinigkeit derart aus der Fassung, dass der restliche Nachmittag im A... ist, da dann ein Anfall dem Nächsten folgt... schlafen tut er abends aber trotzdem nicht eher, da er so überdreht ist, das es Ewigkeiten braucht bis er wieder unten ist und schläft.. bzw. er sich dann ohne Ende dagegen stämmt, denn er verpasst ja seinen Papa. Was morgens dann dazu führt dass er die Verpasste Papazeit nachholen will und mein Mann nicht zur Tür raus kommt. Kindergartenwechsel kommt nicht in Frage, dann Mittagsschlaf in der Umgebung unserer Arbeitsstätten nicht angeboten wird. Änderung der Arbeitszeiten ist bei beiden ausgereizt. Und wir brauchen leider beide Gehälter, so dass ich ihn nicht rausnehmen kann. Kernzeit im Kindergarten ist bis 13:00 Uhr eher holen kommt also auch nicht in Frage. Habt ihr noch Ideen wie wir den Tagesablauf anders gestalten könnten. Ich bin gerade Fantasielos und weis nur dass Jonas unter der Woche nicht den Schlaf bekommt den er braucht und dementsprechend überlaunig ist, und dass kann ich ihm nicht mal verübeln. Es geht an unser aller Grenzen.... Danke für Euere Hilfe Anja
Hallo, mein Sohn hat in diesem Alter auch erst nach dem Abholen aus dem Kiga geschlafen, also gegen 14 Uhr (bis ca. 15 Uhr). Das ist eigentlich nicht so schlimm. Abends ging er dann gegen 19.45 Uhr ins Bett und schlief bis 6 Uhr morgens. Das reichte ihm aus, auch wenn er sich zunächst ein bissel daran gewöhnen musste. Ich würde Deinem Sohn da noch etwas Umgewöhnungszeit geben. Kinder sind flexibler, als wir es ihnen oft zutrauen. Das zweite Problem bei Euch ist aber doch auch das Wieder-Einnässen. Und das hat ja mit dem Mittagsschlaf eigentlich gar nichts zu tun. Ich würde ehrlich gesagt darauf tippen, dass die Eingewöhnung im Kiga noch nicht optimal gelaufen ist, so dass das Einnässen eher stressbedingt ist. Wird in Eurem Kiga die sog. sanfte Eingewöhnung praktiziert, bei der die Mutter oder der Vater solange (mehrere Tage bis mehrere Wochen) dabei bleiben, bis das Kind eine neue Bezugsperson gefunden hat und die Eltern ziehen lässt, ohne zu weinen? Diese Methode wird von Kinderpsychologen dringend empfohlen. Das Hauruck-Verfahren gilt als überholt und hat eher mit der Bequemlichkeit der Erzieherinnen zu tun, als mit Nutzen fürs Kind. Ist er innerlich also schon gut im Kiga angekommen? Oder weint er vielleicht öfters mal? Geht er gern hin? Ich glaube, solche Fragen sind momentan noch viel wichtiger, als die Frage, ob er den Mittagsschlaf nun eine Stunde früher oder später beginnt. LG
Hallo, naja es schon ein bisschen mehr als nur eine Stunde, er geht jetzt schlafen wenn er früher aufgestanden ist. Des Weiteren hat es zur Folge das ein großer Teil unseres gemeinsamen Nachmittags hinüber ist. Und er ein absoluter "ich werde geweckt und bin dann erstmal 45 min nicht ansprechbar" Typ ist. Weshalb uns dann nochmal Zeit für die schönen Dinge fehlt. Nein von sanfter Eingewöhnung ist hier nichts zu sehen. 1 Woche ca. 30 min dort zum Eingewöhnen und dann sanfter Rauswurf der Mutter durch die Erzieherin. Ich bin mit dem Tagesplan leider gar nicht zu frieden. Aber es gibt keine Alternativen. Mittagessen erst 12:30 Uhr, keine Einhaltung der Abholzeiten sprich die Kinder sitzen teilweise noch bis kurz nach 13:00 Uhr am Mittagstisch. Es wird kein Mittagsschlaf angeboten. Ich finde gerade für Kinder die schon um 07:00 Uhr im Kiga sein müssen ist das ein ganz schön langer Tag, insbesondere für gerade 3 Jahre alte gewordene Kids. Er weint gar nicht mehr. Das ging relativ flott. Er sagt oft dass er zu Hause bleiben mag. Ist er dann aber erstmal dort, reicht es meistens nicht mal für einen Abschiedskuss..... 100% angekommen ist er aber sicherlich noch lange nicht. Er nimmt viel mit von dort, er singt viele Lieder, zeigt was gebastelt wurde, mal uns Bilder.... aber man sieht einfach wieviel der Kindergarten ihm noch abfordert. Er ist Nachmittags einfach fertig... und das Baden wir hier zu Hause aus. Danke für deine Antwort.
und endlich nicht mehr schlafen musste. Vorher hatten wir nämlich allabendlich das Drama, dass Kind nicht müde war. Aber, so unterschiedlich sind die Kinder. Aber, vielleicht versucht Ihr es dennoch ohne Mittagsschlaf. I.d.R ist es ja nur eine kurze "Knatschige" Phase, die Kind am Nachmittag hat. Trini
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