Ioanna303
Hallo zusammen , Meine Tochter ist 25 Monate und raubt mir den Nerv . Wenn wir zB spazieren gehen möchten (ohne KW weil sie den auch nicht mag ) keine 2 Minuten die wir aus dem Haus sind sagt sie " mama nimm mich auf den Arm " sie möchte selbst nicht mehr weiter gehen sondern getragen werden wenn ich ihr sage nein du gehst mit Mama an die Hand fängt das weinen , schreien auf den Boden schmeißen an . Nehme sie hoch und gehe dann paar Schritte versuche ihr dann zu erklären das mama sie nicht die ganze Zeit tragen kann weil Sie zu schwer ist und das sie ja schon groß ist und selber gehen kann . Dann geht sie runter keine 2 Minuten geht das ganze von vorne los &555;&555; Wie kann ich ihr in dieser Situation zu erklären geben das es nicht geht ? Ist das nur eine Phase ? Hoffe auf Tipps die mir weiter helfen . Liebe Grüße
Hej! Tja, so sind sie, die lieben Kleinen. Sie testen Grenzen - udn Deine sind butterweich. Ich NÄHME den KInderwagen. Wieso denn nicht? Zum Spielplatz oder Einkaufen ist der doch superpraktisch - und bei Nichtlaufenwollen käme sie da hinein. Sie darf ja selbst entscheiden, aber Mutter trägt nicht. Das ist DEINE Entscheidung, auch aus prak.- Gründen ja vorgegeben. (Ich erinnere mich an einen Spaziergang, wo meine Schwiegermutter diesem Wunsch auch nachgab, was natürlich nur kurze Zeit ging, d.h. man verzögert als Erwachsener das hinaus, was unabänderlich jedoch kommt: Entweder fahren oder laufen - tragen geht auf Dauer nicht. Wieso also nicht gleich - diese Zeitverschiebung können Kinder nicit gut einordnen!!!) Du überläßt Deinem Kind Entscheidungen, die es nicht absehen kann - es probiert aus und dann passiert, was Du als Erwachsene voraussiehst, dem Kind aber anders vermittelst - warum? Aus Angst, sie kann schreien, protestieren?? Ja, dann tut sie das eben mal - sie lernt aber auch, daß manche Dinge eben nicht nach ihrem Kopf gehen. Manchmal geht Kindererziehung nicht so glatt wie im Lehrbuch, manchmal haben die kinder ihren eigenen Kopf und der reagiert nicht auf die Logik der Erwachsenen - oder der Umstände, denn Kind merkt nicht, daß sie zu schwer ist. Du hast es erklärt, mach eine klare Ansage und dann ist gut. Übrigens kann man sehr "lange Wege" auch durch ein bißchen Ablenkung manchmal überbrücken: Schritte zählen, auf Mäuerchen balancieren, nicht auf Ritzen treten, am Wegesrand auf Blümchen achten etc. nimmt den Fokus vom Problem und macht Spaß und öffnet Augen... Gruß Ursel, DK
Laufrad?
Jepp, auch noch eine gute Idee, Kanja. Kinderwagen würde ich trotzdem mitnehmen ,wenn MIR das besser paßt... Gruß Ursel, DK
Meine Kinder (4&2) hassten schon immer den Kinderwagen. Ich hab mir also eine Tragehilfe zugelegt, die gibt es auch schon für relativ kleines Geld gebraucht zu kaufen (zB Manduca ~ 20€; gibt aber noch viele mehr, so dass eine Trageberatung durchaus sinnvoll sein kann, um das passende zu finden). Hier wollen beide meistens selber gehen, aber wenn einer getragen werden möchte, geht's in die Trage, die ich immer (neben wechselklamotten) im Rucksack dabei habe. Ohne Trage ist mir "langes Tragen" auch zu anstrengend, mit Tragehilfe, die das Gewicht des Kindes richtig verteil, ist das kein Thema. Laufrad hatten wir auch oft mit, da hab ich dann aber auf dem Rückweg meist Kind und Rad tragen dürfen, deswegen kam das eine Zeit lang nur mit, wenn mein Mann auch dabei war ^^
Ich hatte einen Kinderwagen plus Laufrad dabei, alternativ eine Trage. Wenn Kind nicht mehr Laufrad fahren wollte oder im Straßenverkehr nicht gehört hat, musste es in den Kiwa, das Laufrad kann man gut vorne dranhängen. Mit Erklärungen kommst Du bei einer 2-jährigen nicht weit. Sie versteht ja kaum, was Du Ihr sagst. Noch hat sie Verständnis für Deinen Rücken, weil sie egozentrisch denkt und Dir gegenüber wenig bis keine Empathie empfindet. Das kommt so etwa mit 3 Jahren.
Das Problem ist mmn dass du sie hochnimmst und ein paar Schritte trägst wenn sie dieses verhalten zeigt. Und dann gehts natürlich wieder von vorne los. Ich bin momentan hochschwanger und weigere mich schon länger, meine 2jährige vermeidbar zu tragen (klar nehme ich sie ab und zu hoch...!). Ich sage immer dass sie mir zu schwer ist und damit hat sich das dann. Entweder sie läuft, oder ich setze sie in den kiwa/auf das Dreirad ect PP. Hab halt immer eine alternative dabei. Da kann sie dann gern ihrem Frust auch kund tun, das ist ihr gutes recht und ich vermittel ihr da auch Verständnis. Sehr sehr oft klappt dann der zweite Versuch mit laufen sehr viel besser. Hab ich ausnahmsweise mal kein Transportmittel dabei weil es wirklich nur ne pipifaxstrecke ist, klappt es sehr gut wenn ich zB Frage "kannst du bis zum baum hüpfen?" oder rückwärts laufen, oder drehen oder oder oder...
Ich sage meinem 2Jährigen dann, dass wir dann nach Hause gehen, wenn ich ihn tragen muss gehe ja nur ich spazieren. Also nehme ich ihn hoch und laufe dann nach Hause und frage ihn, ob er mit seinem Traktor oder Bobby Car spazieren will. Das will er meistens und wenn erkannt tatsächlich nicht mehr kann, kann ich ihn schieben oder mit einem Seil ziehen. Viele Grüße
lach- meien war ähnlcih- nur liebte sie ihren kinderwagenudn ich habs irgendwann nimmer eingesehen si enur szu fahren... idealerweise gibtst du ihr was zum schieben udn gehst anfangs nur ne halbe stunde spazieren- nur so um den block- da kannst du üben und ganz klar sagen wenn ich dich tragn muss belibt dein puppenwagen stehen- ich wette dann läuft si e freiwillig :) wichtig sind kurze strecken- straße runter und zum bäcker- wieder heim auf solchen strecken ist es auch einfacher sich durchzusetzen das sie laufen muss- als wenn es weitere strecken geht. ansonsten kommst du um ein backup nicht herum- und da musst du stark sien laufen oder wagen- punkt. egal was ie macht- und ehrlcih wen du mal hart bleibst- wird sie es immer weniger versuchen.
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