buziaczek010882
Hallo, Seit wann muss man sich sorgen machen wegen Bauchschmerzen beim 8 jährigen Kind? Der sagt bestimmt jeden Tag nach dem Essen oder bevor er auf toalette geht oder einfach so wenn er dass er bauchschmerzen hat. Das dauert 5 min oder soger weniger und er spielt weiter. Er hat aber ein guten Appetit und mag Süssigkeiten.Stuhlgang ist normal, jeden Tag. Nimmt ganz normal zu und wächst auch. Ist aber seeehr lebendig. Die Schmerzen sind im Beteich Nabel und mittelbauch. Das ganze hat im Kindergarten angefangen. Er hat gegessen und die Erzieheri hat ihm gesagt dass er schneller essen soll, dan hat er alles in Mund rei gestoppt und hatte Brechreiz und hat vor allen Kindern gebrochen. Dann die Erzieherin war so sauer dass er als Strafe musste selber das gebrochene sauber machen. Seit dem hat er jeden Tag vor dem Kindergarten nur mit Spuke gebrochen, hatte Bauchschmerzen und wollte nicht hin. Nach einem Monat habe ich ihm zu Hause gelassen weil ich ihn nicht quellen wollte. Schule ist schon 100 mal besser, aber er will nichts da essen, weil er angst hat dass er wieder bauchschmerzen hat. Und so ist das bis heute. Zu Hause isst er viel und alles und sagt aber paar mal am Tag dass er Bauchschmerzen hat. Wenn er beschäftigt ist ist alles gut,hat nichts. Ich war schon öffter beim Arzt ,haben mehrere Ärzte der Bauch abgetastet und alles gut. Er sieht auch nicht krank aus, hat schöne Farbe im Gesicht und der Würmertest war negativ. Die Ärztin sagte dass das beim ihm psychisch ist. Schlimmer geworden ist wenn die Schwester im Februar bewustlos geworden ist weil sie starke Grippe hatte. Seit dem ist noch schlimmer. Er hat ständigt um irgendwas Angst. Am schlimmsten ist wenn ich weg bin oder wenn er zu Schule muss oder mit jemanden bleiben muss( hat sofort Bauchschmerzen).. Öffter lacht er dabei wenn er sagt dass er Bauchschmerzen hat. Ich weiß nicht mehr ob ich das ernst nehmen soll oder ist dass nur Aufmerksamkeit suchen. Aber ich gebe ihm schon so viel Aufmerksamkeit , dass ich für mich gar keine Zeit mehr habe. Welcher Meinung haben ihr? Danke für die Antwort Lg J. Könnten das würmer sein? Danke für die Antwort Mfg
Hallo Bei dem was du schilderst, würde ich davon ausgehen, dass das Problem nicht körperlich ist, sondern er Bauchschmerzen bekommt, wenn er sich unwohl fühlt. Das Verhalten der Erzieherin war furchtbar, das geht gar nicht. Ich bin entsetzt, dass es solche Methoden noch gibt. Zum einen der Druck schneller zu essen und dann auch noch sauer werden, wenn das Kind erbricht UND das Kind das Erbrochene selbst wischen lassen. Das könnte auch die Verknüpfung sein, dass ihm beim Essen bzw danach unwohl wird. Auch psychischer Druck zeigt sich oft als Bauchschmerzen. Das ist relativ normal. Ich würde versuchen herauszufinden, warum es ihm schlecht geht, wenn du nicht da bist. Ist es lediglich vermissen oder fehlt ihm in den Momenten Nähe und Zuwendung durch die andere Person? Fühlt r sich dort wohl?
Hallo buziaczek010882, Ich stimme ramalamadingdong zu. Deine Hinweise: ".. Seit dem hat er jeden Tag vor dem Kindergarten nur mit Spuke gebrochen, hatte Bauchschmerzen und wollte nicht hin." ".. haben mehrere Ärzte der Bauch abgetastet und alles gut." Medizinisch ohne Befund. "Die Ärztin sagte, dass das beim ihm psychisch ist." Man nennt das psychosomatisch: „Psyche" ist Seele und „Soma" ist Körper. ".. wollte nicht hin .." ist eine deutliche Abwehr und natürlich. Der Körper meldet, dass etwas falsch läuft. Wegen der jahrelangen Erfahrungen hat sich Angst entwickelt. Eine Angst, die inzwischen nicht begründet ist aber von den körperlichen Funktionen erlernt wurde. Angst vor einer Angst. Es könnte sein. Muss aber nicht. Das bedeutet die Angst muss wieder verlernt werden. Am besten geht das, wenn er positiv unterstützt wird. Ihm ohne Angst begegnen. „.. Wenn er beschäftigt ist, ist alles gut, hat nichts.“ Ein deutliches Zeichen: er ist abgelenkt. Gut, so weiter. Ich wünsche Dir und Deinem Kind Angstfreiheit.
Hallo, ich stimme ebenfalls ramaladingdong zu - und meine auch, dass seine Bauchschmerzen nicht und keinesfalls körperlich sind, sondern seelisch. Und was seine Erzieherin damals gemacht - auch wenn das schon länger oder lange her ist - geht überhaupt nicht. Da hätte ich damals schon mords Rabatz gemacht bzw. hätte mich an die Leitung oder an den Träger gewandt. Du musst der Sache unbedingt auf den Grund gehen und zu einer/einem (guten!) Ärztin/Arzt oder Psychologin/en gehen. Denn das kann man auf gar keinen Fall einfach so laufen lassen. Alles Gute Euch und viel Erfolg damit; VG