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Wie vielen Kindern kann man GUT gerecht werden?

Wie vielen Kindern kann man GUT gerecht werden?

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Ihr habt doch alle mehrer Kids... deshalb frag ich euch mal: Kann sich jemand von euch vorstellen, daß man 12 Kindern gerecht werden kann? Anlass der Frage ist, daß ich dieses anzweifelte. Die Mama bekam 12 Kinder in 19 Jahren. Ich habe 2 kleine und 2 große Kids. Selbst da ist es schon manchmal schwierig jedem gerecht zu werden, weil gerade kleinere Kids erst recht um Mamas zeit kämpfen. Wie soll das gehen, wenn man z.B. mit den Kids einzeln auf die Hausaufgaben eingeht, mit ihnen spiel, malt usw.? Sicher ist es ok, wenn die größeren Kids sich ein wenig mal um die kleineren Geschwister kümmern aber ich denke es geht garnicht mehr ohne deren Hilfe und dann geht ihnen doch einiges ihrer eigenen Interessen verloren. Liegt es an meiner angeblich mangelnden Organistation, wenn ich meine schon 2 können mal stressig sein? Ich bin wirklich gern Mama, wir haben ne menge Spaß aber ich mach mir nichts draus auch mal zuzugeben, daß auch ich mal die Nase voll habe. Der manchmal ganztägige Lärm und Streit meiner Kids... das um ein Vielfaches... für mich nicht vorstellbar. Kann mir kaum vorstellen, daß man als Mama von 12 Kindern noch irgendwelchen Freiraum hat nur für sich... es sei denn man meint die 10 min vom k.o.-ins-Bett-fallen bis zum Einschalfen. Nochmal betonen will... es geht nicht um Kritik, eher Neugier wie sowas zu schaffen sein soll. Steht mir ja nicht zu wem zu sagen wie viele Kinder er haben soll. lG Kerstin


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wow eine sehr gute frage,das interessiert mich auch schon lange:-) wir haben 3 kleinkinder noel 4jahre, leon juli 3jahre und aaron juli 1jahr alt. ich liebe es auch sehr mama zu sein und ich liebe kinder überalles,ich sage immer ich bin als mama geboren.das ist meine aufgabe in meinem leben:-))aber wie du schon sagst,manchmal habe auch ich die nase voll und würde am liebsten einfach mal eine woche ganz alleine verreisen,ich denke das ist normal wenn man mehrere kinder hatt. ein 4tes baby ist noch geplant sind gerad ein übung. danach wird für 5-10jahre sicher mal schluss sein.bin noch jung und habe noch zeit für einen nachzügler. aber so wie ich jetzt denke ist nach höchstens 5kindern ganz bestimmt schluss. glg Désirée


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Kommt drauf an wie sich die Aufgaben in der Familie verteilen. Wieviel sich der Vater dabei einbringen kann und wieviel auch ältere Geschwister mithelfen können und ob es sogar noch Großeltern gibt die mithelfen. Alle Kinder müssen ja nicht zwangsläufig an einer Person "hängenbleiben" Und natürlich ob Mama ganztägig zuhause ist, oder noch teilweise arbeiten geht. Von daher warum kann man nicht so vielen Kindern gerecht werden? Für mich wärs nichts, da mein Mann beruflich bedingt eher weniger zuhause ist und wir keinerlei weitere Hilfe hier vor Ort haben. Ein Kind könnte ich mir noch vorstellen, aber dann wäre für mich persönlich Ende meiner Kapazität. Aber Mamavon12 hat Dir doch schon dazu bei 2unter2 geantwortet. LG Barbara


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Ich frage extra hier nach, weil mich noch andere Meinungen interessieren von Vielfach-Müttern.


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Na ich dachte nur weil Du Dich auf sie beziehst. Aber nichts für ungut. LG Barbara


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Ja der Anlass war schon sie aber die Fragestellung galt eigentlich nicht ihr sondern frage ich mich prinzipiell ob das geht und wenn ja wie. Ich habe z.B. nicht das Umfeld, Familie usw. habe immer für meine Kids allein gesorgt. Denke ohne Hilfe von außen kann man das auch kaum packen. lG Kerstin


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Ich werd dir mal deine Fragen beantworten. Ist es dier nicht möglich dich nit mehreren Kindern gleichzeitig zu beschäftigen,kanst du nicht mit mehreren Kindern malen od basteln? Bei uns haben immer mehrere Hausaufgaben gemeinsamm gemacht ,einige im Wohnzimmer andere in der Küche. Geholfen und erklärt habe ich nur wenn sie etwas nicht gewußt haben. Die HAG wurden auf Richtigkeit von mir kontroliert und wenn etwas nicht o.K. war haben sie es ausgebessert.Wir wohnen hier auf einem Bauernhof den ich von meiner Oma geerbthabe. Hier war und ist immer genug Platz zum toben ,bei schönem Wetter waren die Kids mit Freunden drausen.Sie hatten immer feste Regeln aber auch ihre Freiräume. So wurde gegen 12.30 gegessen.Da hatten alle da zu sein. Natürlich haben sich diese Regeln und Zeiten mit dem Alter der Kinder auch geändert.So essen wir heute abends warm .Da haben alle da zu sein. Nur wer wirklich wichtige Termine, hat ist ausgenommen.Eine Regel ist z.Bsp. das am Sa. alle Kinderzimmer aufzuräumen sind.Ich kontroliere das am abend.Daran hat sich nichts geändert,das mußauch mein ganz gr. Sohn noch machen ,jedenfalls solange er noch bei uns wohnt.


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Die Rechtschreibefehler bitte auser achtlassen, mein Computer streikt, bin froh den Beitrag einstellen zu können, war der 3. Versuch.


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also ich finde das klasse wie du das machst:-) ich habe ja schon öfters grossfamilien im tv geshen und konnte mir dies immer schwer vorstellen,aber wie du schreibts klappt es bei euch ganz gut. also echt ein lob für dich. ich glaube ich würde das nicht schaffen,nicht weil ich es nicht schön fände so eine riesnrassellbande zu haben sondern weil mir glaube ich die nerven fehlten. wie gesagt ein 4tes kommt bestimmt ncoh (sind in übung) ein 5tes ist nicht ausgeschlossen,aber erst so in 5-10jahren danach wird schluss sein. organisation ist immer das wichtigste bei mehreren kindern egal ob es 3 oder 12sind. und ich finde dies super das deine kinder mithelfen müssen,müssen nähmlich meine auch obwohl sie erst 4 bald 3 und bald 1jahr alt sind. klar der kleinste kann noch nicht aber die zwei grösseren können sehr wohl ihr zimmer aufräumen usw. ich finde das sehr wichtig weil später müssen sie das auch alles können. ich musste zu hause auch selber meine kleidung waschen und im haushalt mithelfen undi ch muss sagen es hatt mir nicht geschadet. im gegenteil,bin mit 16mit meinem jetzigen mann zuammen gezogen jetzt bin ich 22jahre und habe 3 kinder und sind seit 7jahre glücklich zusammen und kommen super damit zu recht. glg Désirée


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Nur ums noch mal zu sagen,es giebt auch Tage an denen Chaos herscht.Aber Organisation ist das A und O in einer Großfamilie.Aber auch eine gute Absprache untereinander.Ich habe mich natürlich mit jedem Kind auch ein Stück neu organisieren müssen und meine Familie auch aber man wächst mit seinen Aufgaben. Das klingt zwar doof ,aber ist ganz einfach so.


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Ich habe sechs Kinder und ich denke, dass ist alles Sache der Organisation und des Gewohntseins. Als ich meine Zwillinge bekam, dachte ich: "Au, backe! Das schaffe ich nie!" Ich liebe sie und habe sie geliebt, gleichzeitig war ich oft mal gestresst und hatte eben die Nase voll. Wir entschieden uns dennoch für ein drittes Kind. Auch hier: Liebe, ganz klar, aber manchmal ist es immer noch zu viel. Trotzdem kamen alle weiteren Kinder. Ich war mir oft in den Schwangerschaften unsicher, ob ich es wirklich schaffen könnte, aber all die guten Momente mit meinen Kindern und der tiefe Wunsch nach einem wieteren Kind überwiegte die schlechten Gedanken und es kam zu den weiteren Kindern. Sicher bin ich manchmal gestresst. Sicher überlege ich mir manchmal, wie ich sie vorübergehend mal alle "loswerden" kann. Aber man wächst ja mit den Aufgaben. ich habe es mal geschafft, alles am Laufen zu halten, als mein Mann und drei Kinder krank waren. Im Moment aber unvorstellbar für mich, aber damals klappte es. Da kommt es dann wahrscheinlich auch auf die Organisation an. Und nicht zuletzt auf die Charaktere der Kinder. Manche Kinder machen einem weitere Kinder wahnsinnig schwer, andere ziemlich leicht. ;) Aus meiner SItuation heraus würde ich sagen, dass zwölf Kinder nichts für mich wären. ICH würde es, glaube ich, nicht schaffen. Anderen Menschen traue ich das schon zu... LG, Potter


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pauschal sagen! es kommt auf das Umfeld an und wie die Aufgaben in der Familie verteilt sind. Ich denke auch das nicht jede Mutter dazu geschaffen ist, bzw die Kraft und Nerven besitzt so viele Kinder vernünftig gross zu bekommen. Aber es gibt Mütter die machen ihren "Job" prima. Und ich habe grossen Respekt vor Müttern die 5,6 und nochmehr Kinder grossziehen! Ich selbst habe nur 3 und bin damit im mom voll ausgelastet. Wenn wir es an der Zeit finden, wird noch ein 4. folgen, und wer weiss, vielleicht jenachdem wies klappt noch ein 5.;o) Wie heisst es noch....wo 2 Kinder gross werden, werden auch 3 gross, 4 usw usf Alles Organisations und Nervensache LG Nina


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Ich hab´ zwar nur drei kleine Kinder, doch es interessiert mich ebenfalls wie man so eine große Familie organisiert! Ich könnte mir vielleicht auch noch ein weiteres Kind vorstellen, aber ich habe Zweifel dann doch entgültig an meine Grenzen zu kommen. Vielleicht gibt es ein paar Tips und Tricks den Haushalt/das Leben zu organisieren,die einem die "Angst" vor einer Großfamilie nehmen kann- und ab wann geht es definitiv nicht mehr ohne Fremdhilfe (Putzfrau/ au pair etc.)? Ich bin sehr gespannt!! Viele Grüße!!


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Ich habe nie eine Putzfrau od. ein Au pair gebraucht Der Haushalt ist mit 12 auch nicht anders als mit 1,2 od. mehr Kindern . O:K: die Wäsche ,aber ich muß mit weniger Kindern auch wischen ,saugen od, Betten machen. Die machen die Kinder jetzt übrigens selber! Genau wie sie jetzt selber saugen .Ihre Wäsche lege ich gebügelt in Körbe und wegräumen machen sie.Als sie kleiner waren hatten manche meiner Kinder die gleiche Konfektionsgr.da habe ich die Sachen gar nicht sortiert(wem gehört was).Das war egal,jeder hat gleich viel im Schrank gehabt.Heute ist das nicht mehr.


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dass "viele" Kinder zu haben gar nicht so die Schwierigkeit darstellt, sondern eher der "Weg" dorthin... also wenn man dann 2 Kleinkinder oder eben 4 mit geringem Altersunterschied hat...aber bei 12 Kindern können die großen doch sicher schon eine ganze Menge mithelfen und sind sicher auch schon sehr selbstständig (wahrscheinlich selbstständiger als Einzelkinder im gleichen alter...) Ich hab ja auch "nur" 3...aber meine Großen sind 7 und 5 und der kleinste ist 2 Monate alt. Ich merke schon, dass es jetzt mit Baby und 2 großen etwas ganz anderes ist, als mit Baby und Kleinkind!!! Die Großen können schon sehr viel helfen! Zwar habe auch ich mal "keinen Nerv" mehr und freue mich auf den Feierabend....aber ich glaube, das hat auch eine Mutter von einem Kind mal!!!!!! Trotzdem könnte ICH mir nicht vorstellen, mehr Kinder zu haben als meine drei...aber das hab ich mit den zweien auch immer gesagt


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Ich habe 5 Kinder (von 12-0) und ich denke schon, dass ich jedem Kind gerecht werde. Es wollen ja nicht alle gleichzeitig etwas bzw. sind die Bedürfnisse ganz unterschiedlich. So hab ich das Baby halt im Tuch = Körperkontakt, kann der 2jährigen parallel die Schleife binden und trotzdem noch mit der 7jährigen lesen. Offene Ohren hat man ja eh immer. Wichtig ist doch, zu schauen, dass die Kinder ernst genommen werden und man wirklich jedem einzeln zeigt, dass man ihn liebt. Außerdem vermitteln wir immer ein WIR Gefühl -das WIR ist halt Großfamilie - alle für einen und einer für alle. Ich hätte auch mit einem oder 2 Kindern mehr keine Probleme


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********


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oT


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Also von meiner Seite aus, mit 3 unter 3 - heute fand ich es schwierig, zu allen gerecht zu sein (mal als Auslegung von gerecht werden). Gibt aber auch viele Mütter, die das schon bei einem Kind nicht hinkriegen. Ansonsten: Meine Mutter ist mir und meinen 3 kleinen Geschwister gerecht geworden, finde ich. Sie war weder Übermutter noch Putzfee, hat sich nicht selbst aufgegeben, hat nicht alles richtig gemacht, hat einiges an mich ausgelagert, aber ich liebe sie sehr und bewundere sie für ihre Leistung und dafür, dass sie immer ihren Weg geht. Und woher weiß ich, dass alles immer supertoll gewesen wäre, wenn ich Einzelkind geblieben wäre. Meine Oma, die 6 Geschwister hat, erzählt immer von ihrer Mutter, der nachgesagt wurde, sie habe "7 Einzelkinder", und das, obwohl die Abstände sehr klein waren. Und auch meine Oma selbst hat das Gefühl gehabt, voll beachtet zu sein. Dabei gab es damals diesen Anspruch, seinen Kindern "gerecht" zu werden, eigentlich noch gar nicht. Da ging es ja in erster Linie darum, dass alle satt wurden. Und dennoch hat meine Uroma es trotzdem hinbekommen, dass alle Kinder, trotz vieler weiterer Arbeit, das Gefühl hatten, von ihr ausreichend beachtet zu werden. Sie hat den Kindern zugehört, wenn sie etwas von ihr wollten, war immer da (rein physisch). Sie hatte keine Zeit, mit ihnen zu "spielen", das war vermutlich eher die Ausnahme, sie hatte den ganzen Tag zu tun und ganz sicher ist sie mit keinem Kind in irgendwelche Vereine oder Krabbelgruppen oder zur Frühförderung oder sonstwas gefahren (wie auch, ohne Auto;-)) Ich denke, daran liegt es: wenn ein Kind mit einem reden will, da zu sein und zuzuhören, und wenn man dabei Böden schrubbt oder Kartoffeln schält. Und ihm das Gefühl gibt, kein Störfaktor zu sein. Das ist unabhängig von der Kinderzahl und der Verteilung der Haushaltsaufgaben, ob die Kinder viel oder wenig tun oder auf ihre Geschwister aufpassen müssen oder, oder.


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Hallo Ich hoffe es doch. Es ist sicher nicht immer einfach. Dessen bin ich mir auch bewusst. Und trotz allem möchten wir viele Kinder, ob es dann 10 oder 12 wegen mir auch 15 werden wird sich zeigen. Ich bin mit 25 Jahren und das 4. mal schwanger auf dem besten Weg und hoffe nur das es so bleibt LG