Mitglied inaktiv
an alle Kinderazt erprobten Mamis, habe vier Kinder (17, 5, 3 und 9 Monate) und latsche immer treu zu jeder Vorsorgeuntersuchung (als ich meine älteste Tochter zur J1 angemeldet habe, ist mein Kinderarzt fast in Ohnmacht gefallen, so selten ist das, traurig aber wahr). Ich persönlich halte meine Kinder für gesund, normal entwickelt und fit. Nach jeder U-Untersuchung habe ich jedoch das Gefühl eine muntere "Behindertentruppe" zu Hause zu haben, da ich jedesmal zu Nachfolgearztterminen muss, wie z.B. Ohrenarzt, Orthopäde, Krankengymnastik oder Logopäde. Wie macht ihr das, wenn ihr das Gefühl habt eure fünfjährige Tochter kann gut hören (nicht gehorchen, das wäre mal super), aber der Arzt schickt euch zur Kontrolle zum Ohrenarzt (der übrigens nichts gefunden hat...). Hört ihr auf euer Gefühl und schenkt euch den Termin oder geht ihr wie ich zum Arzt obwohl ihr nicht so genau wisst, was ihr da eigentlich sollt? Eure Meinung interessiert mich sehr, viele Grüße Annalotta
Hi, mittlerweile vertrau ich da mehr auf meinen gesunden Menschenverstand und meine innere Stimme. Ist ja auch jedesmal ein mittlerer Umzug, wenn ich mit den Kids zu irgendeinem Arzt muss. Meine Ärztin hat das mittlerweile auch akzeptiert und meint schon immer: "Aber das regeln Sie ja schon selbst!" LG Silke & Co.
Das kommt darauf an, wie sicher ich mir bin. Ich hab schon mal weiterführende Untersuchungen verweigert, wenn ich zu 100% sicher war, dass unsere etwas übervorsichtige Kinderärztin es wieder mal zu gut meint. Meistens gehe ich aber schon mit den Kindern zu den Untersuchungen. Man will sich ja keine Vorwürfe machen müssen, sollte doch was sein. Liebe Grüße, Karin
bei uns sind die ärzte noch sehr sehr entspannt und geduldig. scheint eine rarität langsam zu werden, diese tugend geduld. obwohl sie dem gesundheitswesen so einiges einsparen könnte.... aber das weicht vom thema ab. wenn man seit langer zeit ein gutes vertrauensverhältnis zu seinem arzt hat und man sich gegenseitig kennt und einschätzen kann, dann sind die erfahrungen einer aufmerksamen (mehrkind)mutter bestimmt nicht weniger einzustufen als die eines aufmerksamen docs. und im regelfall läuft es ja auch umgekehrt, dass mutter den doc anhaut und auf etwas aufmerksam macht. dein bsp mit dem hören ist eine zweigleisige geschichte, denn das ohr hört viele spektren im regelfall. auch wenn es z b nur die höheren frequenzen wahrnimmt, muss das den mitmenschen nicht unbedingt auffallen, dass die tieferen nicht gehört werden. bis vielleicht zu einem aha-erlebnis. es ist halt ein ständiges abwägen und neu entscheiden, halt wie alles in der elternschaft, denn verantwortung geben eltern nie ab, auch mit (vorgeschriebenen/geschlagenen) vorsorgeuntersuchungen nicht.
Hallo, nachdem meine beiden größeren immer recht viele probs haben und ha tten bin ich da e twas sensibel. Wenn folgetermien notwendig sind, laß ich es abklären und dann ist gut. Denn sollte dann doch etwas sein, würd ich mir vorwerfen es zu spät er kannt zu haben. Obwohl es ja absolut kein Vergnügen ist mit den ganzen kids zu ärtzen zuu latschen und ann noch wie wir letztens 2,5 std im wartezimmer zu warten *argh* (damit dann einer sich weigert untersuchen zu lassen*GRRRRRRRRR*) viele grüße tine tine
Hallo Annalotta! Ich bin da immer vorsichtig und gehe zu empfohlenen Untersuchungen und manchmal ärgere ich mich, dass ich mich nicht auf mein Gefühl verlassen hatte, meistens bin aber einfach beruhigt, das alles doch in Ordnung ist;) LG Margarita
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