Mitglied inaktiv
Hallo, soho, nach Kiga Problemen hab ich jetzt noch Schwiema Probleme und möchte mal Eure Meinung hören ! Folgendes: Oma ist alleine, wohnt in Riesenhaus in der Pampa (40 km von uns), war bis vor einigen Wochen im Job aktiv, ist jetzt berentet. Partner will sie seit 10 Jahren keinen mehr - sie hat ja ihre Kinder ! Und von denen erwartet sie ständig Besuche, ist beleidigt wenns nicht passiert und alle Versuche, daß sie in die Nähe zieht, damits für alle Seiten einfacher und unkomplizierter (und auch mal nur für 2-3 Std.)und nicht immer so ne Weltreise ist, ignoriert sie. Mich erträgt sie als lästiges Übel, denn es geht ihr hauptsächlich um Eines: ihre 3 Enkel ! Soweit, so gut, aber sie geht da über Grenzen. Regelmässig. Es war schonmal soweit (als ich letztes Jahr wieder an der Uni eingestiegen bin), daß sie unseren Mittleren bei sich im Kindi anmelden wollte, weil "dann hätte ichs ja leichter". Ständig betont sie, die Kinder würden sagen "ihr Haus sei ja viel schöner" und bei "Oma sei es ja viel besser". Ich hab seit Jahren den Eindruck, ihr wärs am liebsten ich wäre tot und sie könne wieder voll in die Muterrolle rein, meinen Männe bekochen (was ich ja viel zu schlecht mache) und überhaupt sei das ja ihre einzig glückliche Zeit im Leben gewesen, als die Kinder klein waren. Da ich selbst meine Omi über alles liebte mach ich seit Jahren gute Miene zum bösen Spiel und lasse sie regelmässig alle paar Wochen mal ein Wochenende oder in den Ferien auch mehr von Oma verwöhnen. Bis auf die Kleinste, die war jetzt zum Ersten mal länger da - und Oma hats geschafft das Ganze auf 10 Tage auszudehnen, bis ich vorgestern gesagt habe, daß jetzt Schluß wäre und ich sie heute (Fr) holen komme. Daraufhin meinte sie dann gestern Abend am Telefon zu mir: "Das arme Kind konnte gar nicht richtig einschlafen, man merkt ihr richtig an, daß sie Morgen wieder nach Hause muß !" Ich war echt platt ! Ich meine, mir fiel das echt nicht leicht, aber die Maus hat die Dauerbespaßung anscheinend echt genossen, Oma war ein paar Tage unterhalten und ich hab echt für mich gedacht, ich muß da einfach über mein Ego springen und denen ihren Spaß gönnen (den ich dann immer ausbaden darf, weil ich dann immer erstmal 2 Tage zickige Kinder habe, weils hier nicht jeden Tag Pfannkuchen gibt und man auch mal aufräumen muß ... und die Oma ja viiiiel lieber ist *grr). Aber mir dann sowas anzuhören - mir fehlen die Worte. Ich werde mein Kind gleich abholen und habe überhaupt keine Lust, daß in nächster Zeit eines meiner Kinder zu Oma geht. Ich bin so sauer. Versteht das jemand ? Cosma *beistandbraucht
Ersteinmal finde ich es prinzipiell super, dass Deine Schwiema so vernarrt in ihre Enkel ist. Ich denke, dass Du das eigentlich zu schätzen weißt, denn es gibt genügend Omas, die das partout nicht wollen. Ich kann Dich gut verstehen, denn sie darf nicht bestimmen, wie lange das Kind und wann es zu ihr kommen soll. Versuche noch mal mit ihr zu reden, dass sie es akzeptieren muss, wenn Du sagst, das Kind kommt dann und dann wieder nach Hause. Du bist die Mutter und alle Entscheidungen obliegen Euch, den Eltern. Viel Glück und fühl dich gedrückt. Steffi
Hallo, solche Gespräche hat es schon gegeben. Es gab ja schon viele ähnliche Situationen, vorallem als der Große (10) ein Baby war. Den hat sie mir mal aus der Hand gerissen und vor versammelter Verwandtschaft "gell und die Oma hast Du viel lieber" getönt. Albern eigentlich, aber nur eigentlich ... Klasse war auch damals diese Kämpfe darum was Kinder bei ihr dürfen und was nicht. "Solange sie bei mir sind, mach ichs, wie ich es denke und wenn sie bei Dir sind kannst Du es ja so machen wie Du es denkst" - das musste ich damals auch ewig disskutieren, daß es eben bestimmte Dinge gibt, die sich nicht gegen meinen Willen entscheiden kann. Das Hauptproblem ist, daß das ja alles prinzipiell klar ist und daß sie natürlich weiß, daß ich letztlich das Sagen habe (hab ja auch angerufen und gesagt, daß ich sie holen komme etc.), aber daß eben ständig verletzende Bermerkungen fallen. Daß ich ständig das Gefühl habe, sie benutzt die Kinder und ihre Position als geliebte Oma um Machtspielchen zu spielen und mir ständig reinzdrücken wie viel toller die Kinder es doch bei ihr hätten. Aber Danke fürs Drücken ;-) Cosma
Also ich hatte ein ähnliches Problem..., jedoch mit meiner Mutter. Sie konnte Grenzen nicht akzeptieren, sah sich mehr in der Mutter-Rolle als in der Rolle der Oma. Und meine Kinder (vor allem meine Tochter) verwirrte das sehr. Die Konsequenz war, das wir seit vergangenem Jahr keinen Kontakt mehr haben. Ich denke, es ist ganz wichtig, Regeln aufzustellen. Also z. Bps. die Länge eines Besuches vorher festlegen und dabei dann auch bleiben. Carla
haben wir die gleiche schwiemutter???
kommt mir alles bekannt vor...kann dich also sehr gut verstehen!reden schön und gut,aber bei uns ist es immer nur von begrenzter dauer.aber was macht man nicht alles für die kinder.
lg
Hallo Cosma, Dein SchwiMu könnte in etwa mit meiner verwandt sein- meine ist allerdings einige Jährchen älter- und Oma hin oder her- in dem Moment, in dem sie Dich bei den Kindenr madig macht, würde ich sie ihr nicht mal für eine Nacht geben- und das ist madig machen und manipulieren.... verwöhnen tun sie ja fast alle und das finde ich auch nicht so schlimm. Und wenn ihr langweilig ist, soll sie sich einen Kurs bei der VHS buchen- unsere ist auch der Meinung, wir hätten jedes Wochenende bei ihr zu Besuch zu sein- und wenn sie zu Besuch kommt (sie wohnt 20 Minuten von hier), hat sie sooooo ein Sitzfleisch. Ich habe es vor Jahren mit meiner SchwiMu mal Tacheles geredet, als der letzte Tropfen fiel, der noch fehlte und für eine Weile den Kontakt komplett eingestellt- und seitdem weiß sie ganz genau, was sie sich zu verkneifen hat und hält sich dran, das solltest Du auch mal tun... Und ja ich kann richtig gut verstehen, dass Du sauer bist Liebe Grüße Noori
ich verstehe Dich sehr gut, aber ich möchte auch mal meine Sicht darlegen, da gibt es keinerlei Omas und Opas in der Nähe, beide ca. 1000 km weg. und ich wäre sehr froh, wenn mir mal einer die Kids abnehemen würde und wenn sie überhaupt eine Oma hätten, die ihnen was bedeutet. Hast Du Dir umgekehrt mal die Frage gestellt, ob es Dir lieber wäre, sie würde sich gar nicht kümmern ? Deshalb würde ich A diplomatisch bleiben und trotzdem B Einen Kompromiss eingehen, der aber Deinen Vorstelluingen näher liegt als ihren. In diesem Sinne, Liebe Grüsse Doris
Ich verstehe dich. Die scheint wohl schon einige psychische Probleme zu haben. Andererseits will sie vielleicht mehr Aufmerksamkeit/Anerkennung, um sich selbst noch als was wert zu fühlen.
Hallo, ich hatte vor ca. 1,5 Jahren ein ähnliches Problem mit meiner Mama, wobei sie mir nicht so offensichtlich die Dinge an den Kopf geworfen hatte. Meine Große war damals 2,5, die Kleine fast 1 JaHR alt und wir bauten ein Haus. Kein Wunder, dass meine Große die Zeit mit der Oma sichtlich genoss. Sie wollte dort immer öfter übernachten und wollte nicht mehr so gerne nach Hause . Ich habe damals bei einer Bekannten im Dorf gesehen, dass sie ihre Große tagelang bei der Oma ließ und irgendwann wollte diese gar nicht mehr nach Hause und auch heute scheint sie öfter bei Oma zu sein als zu Hause. Ich bekam wirklich Angst und hatte das Gefühl, ich könnte meine Tochter "verlieren", also stellte ich Regeln auf, ob mein Kind gemotzt hat oder nicht. Meine Tochter durfte ab und zu mal bei der Omi übernachten, ausserdem machte ich es ihr in der Wohnung wieder gemütlicher, ich unternahm mehr mit ihr, etc., Heute hab ich keine Angst mehr. Meine Tochter genießt ihre Omi, geht aber auch gerne wieder mit nach Hause. Ich glaube da musst du nach deinem Gefühl handeln. Oma schön und gut, aber wenns zu viel wird, Grenzen ziehen. Ich finde Kinder brauchen ihren geregelten Tagesablauf. LG Ines
Hallo, ohh, ja, das ist meine SchwieMu.... Ich hatte sofort nach der Hochzeit mit ihr Probleme. Ich koche nicht richtig, ich sage ihrem "Göttersohn", das er mithelfen soll im Haushalt(ich war arbeiten, er zu Hause!), ich bügle die Wäsche nicht (er hat sie in den Schrank gehauen, wofür also)... Dann kamen endlich die Enkel - und sie wusste alles besser, konnte alles besser... Bemerkungen, wie dämlich ich doch sei hat sie gemacht, wenn Göttergatte nicht dabei war - oder der es überhört hat. Sie hat es soweit getrieben, das unsere Älteste mal fast erstickt wäre (wenn die doofe Mama nicht aufgepasst hätte) an so hartem Weingummi - wo ich schon verboten hatte, sowas hinzustellen. Mein Gögä hat dann irgentwann kapiert, das ich Nägel mit Köpfen mache und ihne(samt Mutter) verlasse, natürlich mit den Kida, wenn er nicht mal Stellung bezieht. SchwieMu hat auch mal gesagt, wenn wir uns trennen, dann könne Sohnemann ja arbeiten und sie hätte dann den Tag über Zeit für ihre Enkel - im Gegensatz zur Mama, die ja auch arbeitet (400€). Ich habe irgentwann den kontakt komplett für 4 Mon abgebrochen und lasse sie auch jetzt nicht mehr bei ihr schlafen. Da sie ja immer "helfen" will soll sie Taxi spielen, wenn wir nicht können. Ich mach da keine Komprpmisse mehr - es ist MEINE Familie, nicht ihre. Soll sie zum Kaffeeklatsch irgentwohin gehen, sie hatte ihre Chance, Kinder zu kriegen u. zu erziehen - was sie nicht geschafft hat sondern ihrer Mutter überlassen hat. Das soll sie nicht bei unseren Kids nachholen wollen. Ich wünsch dir Kraft, das zu regeln - bei uns wars nicht einfach. LG Sandra
Ich hab auch so ein Exemplar von Schwiema!!!
Bei uns ging es schon los als wir nur zusammen waren. Dann bin ich Schwanger geworden und die Welt war erst mal schön, bis mein Schatz dann sagte das wir heiraten. Sie hätte gewollt das er samt Kind bei ihr wohnt!!!
Nach unserer Hochzeit hat sie überall rumerzählt wie schlecht es ihrem Sohn doch jetzt gehe und das ich an allem Schuld bin weil ich ihn ihr weg genommen habe!! Danach wußte sie natürlich alles besser und wollte meiner Tochter mit 4 Wochen Kuchen geben. Da bin ich geplatzt und gegangen mein Schatz ist da Gsd. auf meiner Seite, was narürlich daran liegt weil ich ihn unterdrücke!!!
Als Kind 2 da war hat sie sich entschuldigt und wir hatten eine zwar nicht gute aber nicht mehr ganz so Problimatische Beziehung.
Dann durften die beiden regelmäßig zu ihr und schon ging es wieder los!! Die Mama erlaubt euch das nicht aber bei mir ist es ja besser deswegen machen wir das jetzt usw. Sie fragte dann auch die Kinder aus, was die Mama denn kocht und ob das denn schmeckt oder ob der Papa auch jeden Tag was warmes zu Essen bekommt weil er ja sooo dünn ist.... Jetzt haben wir 3 Kinder und die kleinste war noch nie bei meiner Schwiema!!! Die beiden großen wollen nimmer, ihnen geht es auf den Wecker wie die Oma sich benimmt!!! Sie sagen nur noch am Tel das sie ihre Mama lieb haben!!!
Lg Mona
Hallo, Du hast mein vollstes Verständnis! Wenn die Bemerkungen beleidigend werden, hört der Spaß auf. Auch sind Manipulationen nicht in Ordnung. Das geht einfach zu weit. Ich selbst habe zwar nicht so einen Schwiegerdrachen, aber auch so meine Probleme gehabt. Ich sollte zum Beispiel mich im 3. Monat im KH vorstellen und einen Geburtsvorbereitungskurs belegen. So ein Schwachsinn! Man hätte das wohl früher so gemacht. Na und? Ich mache es nicht so. Als das Baby dann da war, wurde es immer besser... Meine Maus war ein Schreibaby und hat ständig bei mir an der Brust gehangen. Damit sie mal ruhig war. Oma und Opa sahen das anders! Stillen alle vier Stunden. Wenn wir zu Besuch war, lief das immer so ab, dass sie sich den Kinderwagen geschnappt haben und für teilweise mehr als vier Stunden verschwunden waren. Ich sollte mich ausruhen. Toll! Wie denn? Ich wusste doch, dass meine Maus nie und nimmer so lange durchhält und ausserdem sind mir meine Brüste fast geplatzt! Naja, als sie dann endlich auftauchten, hat man meine Maus schon von weitem Brüllen hören. Die arme. Ich war so geladen, dass ich von da an Regeln aufgestellt habe! So geht das nicht. Einfach abhauen und dann denken, dass das Baby sich auf vier Stunden-Rythmus einstellt. Naja, das ist fast vergessen. Als meine Maus drei war, sollte sie bei Oma und Opa übernachten. Das habe ich aber nicht zugelassen, da sie bis dato noch nie eine Nacht ohne mich verbracht hat. Die Omas und Opas wohnen zwischen 3-8 Autostunden weit weg. Da kann man das Kind nicht abholen, wenn es nicht mehr will. Mittlerweile mache ich nur noch das was ich für richtig halte. Und wenn ich etwas nicht will, dann geschieht es auch nicht. Mittlerweile bin ich wieder ss und hatte die letzten Wochen arg mit Übelkeit zu kämpfen. Und als dann letztens wieder so ein Familientreffen anstand, habe ich gesagt, ich komme nicht mit. Habe mir da auch nicht reinreden lassen. Was bringt es mir denn, wenn ich mich da so quäle? Früher wäre ich wahrscheinlich mitgefahren. Als in meiner ersten SS die Übelkeit einsetzte, waren wir auch grad auf Familientreffen und wir haben dann die Koffer gepackt. Schwiegermutter konnte das gar nicht begreifen und meinte, ich "bräuchte nur frische Luft". Da habe ich sie angschnauzt, dass ich bloss noch mein Bett brauche und wir nach Hause fahren. Übrigens hat meine Maus die ersten Nächte ohne mich, aber mit Papa gut überstanden. In zwei Wochen steht schon wieder ein Treffen an. Ich habe gesagt, wenn sich bis dahin nichts getan hat, kommen wir nicht. Hm... fand sie nicht so witzig. Ist mir aber egal. Ist schließlich mein Körper und mein Baby um das es da geht. Was ich eigentlich sagen will ist, lass Dich nicht unterkriegen! Wenn Dir was nicht passt, dann sag es auch wenns weh tut. Das ist besser als alles in sich reinzufressen. Ich wünsch Dir viel Kraft!
Hallo, also ich muss erstmal sagen das ich euch alle da verstehen kann.
ABER:
Überlegt doch mal zurück! Als ihr noch klein gewesen seid, wie waren eure Omi´s?
Also ich kenne es nur so, das auch wir bei Oma verwöhnt wurden und Dinge tun durften die wir bei Mutti nicht durften.
Dafür sind es Oma´s.
Ich mag nicht wenn meine Kinder so viel naschen, aber bei Oma steht immer überall etwas rum. Mein Gott meine Kids wissen bei Oma gibs halt mehr Süßes als bei Mama und gut ist. Bei Oma müssen se nicht nach Eis fragen, da brauchen sie nur daran zu denken und schon gibt es Eis. Wie schon gesagt, dafür ist es Oma!
Bei uns gibt es nur für die Kids Regeln: genießt es bei Oma, aber zu Hause bleibt es wie gehabt!
Das mit dem einmischen in die Erziehung und was die Oma alles besser mit dem Enkel gemacht hätte kenn ich zwar nicht, aber ich stimme euch zu. Das ist eure Familie, eure Kinder und eure Einstellung zur Kindererziehung. Sie hatte ihre Chance bei ihren Kindern!
Also lasst den Kopf nicht hängen und stellt klare Regeln auf!
Welche das nun sind muss jeder für sich selber wissen!
Aber nicht vergessen, Oma ist die beste. Bedeutet nicht das die Kids euch weniger lieben! Meine machen da nen ganz großen unterschied zwischen.
Lieben tun sie ihre Mami und meine Regeln finden sie auch gut wie sie sind und halten sich dran! ( Ausnahmen bestätigen die Regel)
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