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Nachmittagslangeweile und Verabredungen?

Nachmittagslangeweile und Verabredungen?

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Hi, wollte mal eure Erfahrungsberichte abfragen ;-) Ich habe drei Kinder (7,4,2). Ich finde es bei dreien mittlerweile äussert Anstrengend mit dem Veranreden! Ist Eines weg veranredet hängt das andere daheim rum und langweilt sich. Lade ich ein Kind hier ein gibt Streit weil Gross oder Klein mitspielen wollen. Es passt ja nie genau mit den Veranredungen! Oftmals haben wir dann 2 Besucherkinder und das endet meist im Chaos da die Grossen die Kleinen ärgen. Meine Frage ist eigentlich, wie oft veranreden sich eure Kinder? Sind dann Kinder bei euch oder gehen euere wohin? Welches Mass findet ihr OK, 1 x in der Woche Freunde treffen, oder jeden Tag? Wozu habe ich drei Kinder, die können sich doch auch einmal zusammen beschäftigen? Ich frage mich wie ihr das macht mit mehr wie drei Kindern? Wenn alle Besuch haben ist das ja bald ne ganze Partygesellschaft , oder? Verlangt ihr das sich eure Kinder auch mal einen Nachmittag so beschäftigen? Ich geb ja zu das ich ihnen die Freizeit organisiere und sie eigentlich gar nicht wissen was mit sich anzufangen. Haben sie kein Tanzen, Schwimmen, Sport etc. wirds sofort langweilig! Ich habe manchmal echt ein Problem damit weil ich dieses ständige ausmachen wenn kann wer und wie und wann echt nervig finde. Dann überschneiden sich Freizeittermine so das wir teilweise Treffen 2 Wochen im Voraus einplanen! Ätzend! Gibts auch Kinder die daheim glücklich sind? Mit ihren Geschwistern und gar nicht viele Freundschaften pflegen? Ich mache mir auch immer Vorwürfe wenn sie daheim sind, denke dann mit Freunden wärs schöner und lustiger. Sie würden sich sozial besser entwickeln und und und. Hier gibts viele Einzelkindfamilien und manchmal äuge ich neidisch rüber wenn Oma, Mama und Papa sich beguggeln wegen des Kindess. Es alle Freizeitmöglichkeiten ausschöpfen kann da ja immer einer fährt. Immer Besuch hat, es ist ja allein und Mama hat immer Zeit. Oder sind Geschwister dann doch besser? ;-) Etwas wirr und eigentlich möchte ich hören so ist es pädagogisch sinnvoll und danach richte dich, aber vielleicht habt Ihr ja nen TIP! LG Dani


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Hallo, ich habe 3 Söhne (6, 4 und 2 Jahre) und die sind nachmittags meistens zuhause. Sie gehen allerdings auch bis 16 Uhr in den Kindergarten und können dort ausgiebig mit ihren Freunden spielen. Dann gibt es ab und zu (sehr unregelmäßig und spontan) Tage an denen der Mittlere und der Große sich nach dem Kindergarten noch mit Freunden treffen. Sie werden dann entweder von den Eltern der Freunde direkt vom Kindergarten aus mitgenommen oder wir nehmen ein Kind mit. Hier bei uns ist es dann oft auch ein bißchen schwierig, weil die 3 wenn sie unter sich sind ziemlich viel miteinander spielen und die Kleineren es dann natürlich nicht verstehen, wenn der Älteste plötzlich mit seinem Freund alleine sein möchte. Langeweile haben sie eigentlich sehr selten. Aber das liegt wohl zu einem großen Teil daran, dass sie ganztags in den Kindergarten gehen und danach gar nicht mehr so viel Programm brauchen.


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Hallo, ich habe auch 3 Kinder, 2 Jungs mit fast 7 und 8 sowie ein Mädchen, die ist 2. Die Großen spielen gut zusammen, die Kleine hängt naturgemäß noch ziemlich an mir. Ich habe es immer so gehandhabt, dass die Jungs viel draußen spielen, dort eben mit den Nachbarskindern (die auch draußen spielen). Wenn man mit Inlinern, Roller, Fahrrad unterwegs ist oder mit einem Fußball, finden sich schnell Gleichgesinnte. Als sie noch kleiner waren, bin ich halt mit raus, gerne auch auf den nahegelegenen Spielplatz. Natürlich hat man auch schon mal eine ganze "Horde" im Haus, aber meistens bleiben sie da ja nicht ewig, sondern ziehen gesammelt weiter, weil ihnen was Neues einfällt. Wenn sie zu wild werden, habe ich aber auch keine Skrupel, zu sagen: Ihr müsst Euch wohl mal austoben, jetzt spielt halt mal eine Runde draußen - auch mit den Besuchskindern. Mit der Kleinen bin ich jetzt bei schönem Wetter auch "auf der Gass", auch wenn sie noch nicht so viel mit den anderen spielt - oder eben auf dem Spielplatz, da finden mich meine Jungs dann ja auch. Was sonstige Freizeitbeschäftigungen angeht, so sind sie in der Feuerwehr zusammen, getrennt machen sie Turnen und Theater und singen im Schulchor, aber das sind alles Veranstaltungen, wo sie auch alleine hingehen können. Als der mittlere noch nicht in der Schule war, musste ich ihn zum Turnen bringen - aber das hab ich dann halt mit einem Spaziergang mit der Lütten (damals noch Baby) verbunden, der Große konnte mit 7 schon zu Hause bleiben, es war auch in ca. 20 min. Fußentfernung und ich war telefonisch erreichbar. Habe mich auch mit einer anderen Mutter abgestimmt, so dass wir immer abwechselnd den Bring- bzw. Abholdienst gemacht haben. Ich habe auch immer bewusst Vereine hier in der Nähe haben wollen - das hat übrigens auch den Vorteil, dass die Spielkameraden, die sie dort kennen lernen, dann üblicherweise auch nicht am andern Ende der Stadt wohnen. Also so hat es bei uns eigentlich immer ganz gut funktioniert. Natürlich haben meine Jungs auch manchmal Langeweile - aber das gehört doch schließlich auch irgendwie dazu. Wie sonst sollen sie Selbstorganisation lernen, wenn sie immer einen "Vorturner" haben, der ihnen alles durchorganisiert. Also tröste ich mich, wenn sie quengelig sind, dann damit, dass sie dabei eben auch was lernen. Im Winter spielen sie natürlich auch mit ihren Freunden mehr im Haus, da haben wir es so geregelt, dass es einen Hobbykeller gibt - der ist aber für alle. Wenn einer was allein machen will, oder eben allein mit "seinem" Besuch, dann gehen sie eben in ihr Zimmer, da dürfen dann die Geschwister nur mit, wenn sie auch willkommen sind. Wenn welche anfangen, zu ärgern, dann werden sie halt getrennt bzw. die "Ärgerer" zum Spielen nach draußen geschickt - frische Luft hat ja noch keinem geschadet. Vlg, und lass Dich nicht stressen! Anna


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Hier gibt es solche Kinder! und zwar unsere.. Gänzlichst unverplant und frei! Veran- oder abredungen sind hier Ausnahme und nicht die Regel. Sie finden in der vielleicht 2-4 Mal im Monat statt, ergeben sich meist spontan und ich finde das gut so, denn immerhin sehen die Kids sich jeden Tag in der Schule.. Hier ist Montag, Mittwoch und Freitags Nachtmittags-Unterricht bis 15.45.. danach stehen Hausis auf und die Kids sind eh kaputt vom langen Schultag.. Dienstags und Donnerstags ist Unterricht bis 12.15.. An einem dieser Nachmittage steht die Musikschule der Grossen (Hmm.. man sieht, ich vertrete die Fraktion, dass man eben nicht alles angebotene ausschöpfen muss, ein Hobby pro Kind reicht meines Erachtens vollkommen - unsere Schul-Kids sind 9, 8, 6 und 5 - die Beiden letzteren machen noch kein Hobby) auf dem Programm, den anderen freien Nachmittag geniessen die Kids um auch mal auspannen zu können.. Dies heisst nicht, dass wir den lieben langen Nachmittag in der Wohnung vergammeln, aber wir sind ganz einfach flexibel und unter uns, Familie halt. Wenn das Wetter mitspielt, treffen sich die Kids der Strasse und spielen in den Gärten oder vorm Haus, aber das ergibt sich halt einfach und ist net "verabredet" und findet wie gesagt bei niemandem gezielt statt. Wir haben aber auch das Riesenglück, dass unsere Kinder (im Normfall) super gut auskommen und gerne miteinander spielen, Reibereien gibts selten und Langeweile kaum.. und fals.. tja, Langeweile muss auch mal sein, fördert Phantasie und Eigeninitiative ;) lg, zarabina mit ihren 6en


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Ich habe 5 Kinder (fast 9; fast 8; 6 und 4 Jahre und die Kleine 9 Monate). Die beiden Großen sind spätestens 13.30 zu Hause - oft auch eher. Die zwei Kleineren gehen bis 11.00 in den KiGa. Wirkliche Hobbys (also wo sie in irgendwelche Vereine gehen) habe alle unsere Kinder nicht. Sie können sich nicht entscheiden... Die beiden Großen sind einen Nachmittag pro Woche für eine Stunde im Kinderkreis. Verabredungen gibt es hier nicht regelmäßig. Wir haben ungefähr 1x pro Woche ein oder zwei Besucherkinder hier oder entweder die zwei Großen besuchen einen Freund oder auch mal die zwei Kleineren. Ansonsten spielen die Kinder meist zusammen bzw. sind im Garten. Sie haben kaum Langeweile und können sich sehr gut miteinander beschäftigen. Wenn ihnen nichts einfällt, dann basteln wir auch mal oder schauen eine DVD (aber nur am WE und höchstens 2x pro Monat).


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Hi wir haben fast das gleiche Alter bei den Kids wie die Ausgangsposterin, also 7,4 und 1,5 Jahre (m.m.j). Verabredungen haben wir eigentlich nur 3-4 mal im Monat. Die Große hat einmal die Woche Sport und einma Musik. Die 2 Kleinen nur Sport bisher. An den restlichen Tagen wird gemeinsam gespielt, alleine gespielt (beide Mädchen lieben es in ihren Zimmern zu sein, sich von Hörspielen berieseln zu lassen und dabei mit ihren Playmos, Barbies, Schlümpfen zu spielen). Es wird auch viel gemalt, gebastelt, alle zusammen tanzen wir im Wohnzimmer oder die Kinder spielen mit Nachbarskindern im Garten oder auf der Strasse. Klappt wunderbar. LG Elli


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Hallo Dani ja das Problem kenne ich. Wobei der Kleine bei uns noch in der eigenen Liga spielt, der ist erst 1. Aber bei meiner Großen hat kaum einer Zeit aus der Klasse, weil alle bis oben hin zugepflastert sind mit Terminen oder in der OGS sind. Früher war das einfacher, man ist aus dem Haus gegangen, alle waren zu Hause mittags und hat gespielt, keiner hatte OGS. Meine Große kommt jetzt in die weiterführende Schule, die geht dann auch bis 16 Uhr. Und bei der Kleinen dann ein Jahr später das gleiche... lg mila


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Bis jetzt hat sich nachmittags noch keiner gelangweilt. Meine Kinder sind fast 5, 3 und 1. Jeden Nachmittag unternehmen wir etwas. Wenn das Wetter es zulässt, sind wir draußen. Drinnen zaubere ich meistens irgendwas Neues oder Altes aus dem Hut, sodass mal wieder was anderes zum Spielen da ist. Klappt gut. Verabredungen haben wir nur bei schönem Wetter im Garten. Drinnen finde ich das grässlich, besonders wenn die Mamis zum Kaffee mitkommen wollen. Kaffeeklatsch ist nicht mein Fall. Und schon gar nicht, wenn im Kinderzimmer der Bär tobt. Unsere Großen sind sich selbst genug und verabreden sich fast nie. Sie spielen schön zusammen. Im Sommer ist das wieder anders. Dann sind wieder mehr andere Kinder bei uns. LG


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Meine großen Kinder sind bis 14 Uhr im KiGa, einmal pro Woche nachmittags ist noch Schwimmen bzw. Musikschule. Das reicht absolut! Der Kleine ist vormittags einmal beim Kleinkindturnen und einmal in einer Spielgruppe. Da sind wir zu Hause froh, wenn einfach nur vor sich hin gespielt werden kann.


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...das das nicht langt, die Geschwister? Bei uns ist das hier etwas komisch, jede Familie und Kind identifiziert sich über die Anzahl der Freudschaften und natürlich auch mit wem. Wir wohnen in einem Neubaugebiet, in dem "leider" auch einige Grossverdiener wohnen (oder sie meinen es zu sein) da stehen die Porsche vor der Tür, Mercedes SL ist das Auto der Ehegattin. Es wird sehr viel Wert auf den Umgang gelegt und auf die elitären Hobbys. Es sind hier nicht alle so, aber mein Grosser z.B. möchte sich schon seit Monaten mit einem Jungen verabreden, die Mutter meinte vor kurzem: Wenn mein Sohn kein Bedürfniss hat deinen Sohn zu treffen darf ihn das nicht belasten, das ist dann halt so! Zum Mitnehmen bin ich gut, und ihr Junior hat gemeint er würde gerne mal zu uns kommen, naja. Vielleicht lasse ich mich zu sehr beeinflussen, und muss mehr auf mein Gefühl hören. Ich finde ihr macht das alle ganz toll. Dani


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sich zu verabreden. wenn ich sie frage wollt ihr euch mit dem under der evrabreden, kla freuen sie sich dann, aber von ihnen kommt es ehr selten. wir nutzen einfach den nachmittag als familie etwas zu machen, es kommt aber auch vor das sie allein ohne mich spielen.


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Hallo, mit Geschwistern spielt man anders. Da darf es auch mal anders zugehen als mit "Besuch". Von daher finde ich es wichtig, daß Freundschaften gepflegt werden. Ich habe Junge und Mädchen (und kleines Mädchen *hihi*), da hat man auch mal unterschiedliche Interessen. Meine Großen, 9 und 7, treffen ihre Verabredungen selber. Gerne bei uns, haben die Kinder doch ihre eigenen Zimmer, wir und einen kleinen Garten und der Bolzplatz ist gleich um die Ecke. Allerdings habe ich die Drehtür ausgebaut und mehr als einen Spielpartner pro Person versuche ich zu verhindern (für drinnen, draußen können sie sehr gerne in der Horde auftreten). Für meine ist es aber auch kein Problem, wenn sie mal zu dritt spielen. Mit dem Freund der jüngeren Schwester oder mit dem älteren Freund des Bruders. Nur bei Mädchenbesuch klingt sich mein Großer total aus. Wie schon vorher von einer Mutter gepostet, ist es manchmal auch schwer, die Verabredung zu treffen. Wegen OGS und diverese Vereinen. Bis zur Grundschule ging die Verabredung der Kinder eher über die Mütter, da die Kinder weitestgehend gebracht und geholt wurden. Einzig mir stieß immer auf, wenn ein Kind zu uns kommen wollte, nie aber zu sich einlud. Auf so eine einseitige Kinderbetreuung hatte und habe ich keine Lust. Liebe Grüße von ela