Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (6 Jahre, also noch ziemlich jung) hat angefangen, Schlagzeug zu spielen. Nach den Stunden (bisher 2) ist er jeweils auch total begeistert und war auch ganz begeister, einen Übungszettel bekommen zu haben. Nun ist es aber so, dass er immer irgendwelche Ausreden erfindet, um dem Üben zu entgehen. Ich glaube, dass er Angst hat, das nicht sofort perfekt zu können (er ist sehr ehrgeizig) und dass er sich schon unter Druck gesetzt fühlt, wenn ich nur sage, er sollte mal an seine Übungen denken (ich denke da an ca. 5 Minuten, nicht dass jemand meint, ich würde da ganz viel erwarten). Dazu kommt, dass er am liebetsen auf einem richtigen Schlagzeug üben würtde, wir aber keins anschaffen wollen, bevor er nicht richtig entschieden ist (sehr teuer). Wie habt Ihr das gemacht bzw. macht Ihr das?
Unser Sohn hat mit 6 angefangen, Akkordeon zu spielen, und das mit dem üben ist manchmal ein problem, weil er es eben nicht gleich perfekt können kann, wenn er dann was kann, macht es super Spaß. Ich habe mich auch schon gefragt, wie man das üben attraktiver machen könnte.Ich möchte auch, daß er an dem Instrument lernt, daß manches eben Mühe kostet, und das sich das trotzdem lohnt, weil es später dann umso mehr Spaß macht. Aber viellecith hat ja noch jemand hier den ultimativen Tipp zum Üben.
Robin spielt seit 6 Jahren Schlagzeug.Anfangs hat er auf einem Brett geübt,aber tatsächlich sehr unregelmäßig,meistens kurz vor der nächsten Stunde.Die ersten Übungen waren auch für die "kleine Trommel",da reichte dieses Brett. Das Schlagzeug gab es dann zum Geburtstag,da hatte er etwa 1/2 JAhr lang Unterricht gehabt(als Gemeinschaftsgeschenk von allen).Ich habe ihm dann wohl deutlich gemacht,das wir für die Musikschule viiiel Geld bezahlen und die Zeit dort zu schade ist,um da erst zu üben.Was er neu gelernt hat,sollte er zu Hause üben.2 Mal die Woche macht er das von sich aus.er hat allerdinsg auch einen PArtner,der mit ihm zusammen Unterricht hat und vor ihm mag unser Sohn sich nicht blamieren,-)Aber so richtig lange üben muss er nicht,das kann er irgendwie im "rubbedidupp"! Seit letzem Jhr spielt er im Schulorchester mit,das motiviert noch mehr.es gab vor kurzem einen richtiges Konzert an der Schule,mit Aula voller Menschen und da hat Robin sogar täglich geübt.Also,wenn sie von sich aus einsehen,weswegen sie üben sollen,dann klappt das auch .LG Marlies
zwei Jungs spielen Klavier, ein Mädchen Querflöte. Unsere Kinder (müssen) täglich üben - mind. 25 min pro Tag. Wenn sie möchten, können sie sich das auch in zwei Einheiten teilen, aber meist üben sie am Stück. Flöte üben klappt meist ohne jegliche Aufforderung, manchmal muss ich kurz mal anstupsen: Hast du schon geübt? Ab und zu spielt sie Blöckflöte, die sie 2,5 Jahre vor der Querflöte gelernt hat. Der Große ist manchmal bissel "übfaul", aber ich habe grundsätzlich ein Druckmittel: Fernsehen, Computerspiel (insg. max. 1 Stunde täglich, WE etwas mehr) gibts erst, wenn die Haushaltspflichten, die Hausaufgaben und Klavierüben erledigt sind. Eher passiert da nix. Manchen Tag ist es bissel mehr Kampf, manche Tage geht er ohne Aufforderung ans Klavier. Es gibt auch ab und zu mal einen Tag, wo es einfach "unter den Tisch rutscht", weil ich viele Termine mit einigen Kindern hab, nicht drauf geachtet hab, ob er geübt hat, Mann gar nicht dran denkt, wenn er von Arbeit kommt und Frau mit paar Kindern außer Haus ist - aber dann versuche ich es noch abends nach dem Abendbrot mit wenigstens 15 min. Das kommt aber eher selten vor. Der Kleine übt etwas fixer (es sei denn, er hat absolute Stinklaune - er ist eher Melancholiker und wehe, es klappt nicht sofort und so schnell, wie er glaubt - wenn er mies drauf ist, kann es sein, er knallt den Deckel zu ...), aber erinnern muss ich ihn auch ab und zu. Auch bei ihm zieht das o. g. Druckmittel. Da jede Stunde ja richtig viel Geld kostet, müssen sie auch richtig üben, damit es vorwärts geht.
Hallo! Jonas lernt seit April 2005 Blockflöte und der "Lehrgang" geht bis April 2007.Danach möchte er Querflöte lernen und wenn er das noch möchte, dann wird er auch Unterricht bekommen.Ich habe mir gerade eine Silberflöte gekauft und habe meiner Schülerflöte über (nehme erst seit 5 Jahren Unterricht). Blockflöte ist ja nicht teuer, daher hatte er sofort ein eigenes Instrument und die ersten 4 Wochen waren auch nur Probe. Jonas ist in der 2.Klasse und 8 Jahre alt. Lukas ist in der 1.Klasse und gerade 7 geworden.Im Februar hat er mit Trompete begonnen und nachdem klar war, daß er dabei bleibt hat er nun zum Geburtstag eine eigene bekommen, aber ein recht "günstige" Schülertrompete. Üben:Die Trompetenlehrerin hat einen tollen Übungsplan, da kommt an jedem Tag, an dem er geübt hat (ca 10-15 Minuten) ein Aufkleber von mir rein. Üben sollte er 3-4 Mal in der Woche. Beide machen es eigentlich meistens gern und freiwillig...;O) Aber vielleicht auch weil ich selber übe und sie dann hier im Arbeitszimmer an den Notenständern stehen und es ist halt schön, etwas gemeinsam zu haben. Ich bin meistens dabei, wenn sie üben und gucke, daß Takt und Noten stimmen. Wobei mich das mit meinem Querflötenhintergrund bei der Trompete schon recht häufig durcheiander bringt, weil Lukas ja eine ganz Oktave UNTER mir spielt *grins* Lukas findet das lustig, wenn ich dann seine Noten nicht richtig lese!*lach* Aber ich habe beobachtet, daß eher mein Ehrgeiz mir im Weg steht, wo ich jetzt als Erwachsener erst ein Instrument lerne (habe erst mit 27 begonnen).Bei mir muß immer alles sofort stimmen und ein falscher Ton versaut mir oft die nächsten 4 Takte vor lauter Wut über mich selbst....*augenverdreh* Meine Kinder sehen das ganz locker.Und spielen munter die Töne so falsche wie sie kommen. Liebe Grüße Sonja
Hallo, mein Großer (7) wollte unbedingt E-Gitarre lernen nach dem Grundkurs in der Musikschule...also ist er jetzt in der Gitarrenschule,macht das auch super gerne,hat aber gar keine Lust zu üben.Der Lehrer meinte,er könne das ganz gut und sobald es nicht mehr so gut klappt,wolle er erst ihn und dann uns ansprechen,dass er vielleicht doch mal übt,aber ehrlich gesagt,ist mir das wurscht.Ich freue mich,dass er ein Instrument ausprobieren möchte und es soll ihm Spaß machen.Wenn dem nicht mehr so ist,soll er aufhören.Ich werde ihn da auf keinen Fall unter Druck setzen,unser Lehrer meinte auch,irgendwann macht es eigentlich bei allen "Klick" und sie haben super Spaß auch beim Üben,weil es ja auch immer bessere Songs sind...wie gesagt,ich finde,es muss ohne Druck gehen,wenn die Kids keine Lust zu üben haben,ist es eben so und vielleicht macht es "Klick" oder sie probieren eben Sport oder sonstwas aus.. Lieben Gruß Tanja
Die letzten 10 Beiträge
- Weiterer Kinderwunsch?
- Finanzielles Ungleichgewicht und 7 Kinder
- Wer hatte nach Geburt von K1,K2,K3,K4,(...) das Gefühl,als Familie komplett zu sein?
- Zuwachs und der Große im Gefühlschaos
- Wochenbett mit drei Kindern und andere Dinge
- Vorbereitung aufs dritte Kind
- Sitzordnung im Auto mit drei Kindern
- Fairness bei 3 Kindern
- Vergünstigungen ab 3 Kinder?
- Schwangerschaft verschweigen