Elternforum Drei und mehr

montessori schule ?

montessori schule ?

KyraMarc

nächstes jahr kommt einer von uns in die schule und wir überlegen, den großen auf die montessori schule zu schicken. bei meinen 2 mädels bin ich mir noch nicht sicher, die beiden sind ganz pfiffig. leider ist die schule ja nicht ganz so billig. ist das finanziell hinzubekommen, 2 oder mehr dahin zu schicken, wenn mein mann alleinverdiener ist?


Ellert

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

huhu unsere waren auch auf der Privatschule, drei davon. Es liegt doch am Gesamteinkommen und der Frage was die Schule kostet dagmar


zweizwerge

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Das heißt, der nicht so Pfiffige kommt auf die Montessori-Schule?


knuffelbär

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Ich fände es komisch, es einem zu ermöglichen und den anderen nicht. Natürlich sollte alles bedürfnis-und interessengerecht sein, aber die Möglichkeit sollte man gleich für alle schaffen (plötzliche Krankheit oder Verlust des Arbeitsplatzes kann natürlich immer noch etwas ändern) Ich finde man sollte auch nicht nur an die Schule sondern auch an das drum herum denken. Möchten die Kinder ein Instrument lernen, ein besonderes Hobby ausüben, auch das kostet nicht wenig. Privatschulen finde ich in der Grundschule nur sinnvoll, wenn sie in der Nachbarschaft liegt. Ein wichtiges Lernziel der Grundschule ist nicht nur lesen, schreiben und rechnen sondern auch selbstständig werden. Dazu gehört natürlich der Schulweg aber eben auch am Mittag mal zu den Freunden laufen zu können. Wenn man sie immer 20 Minuten zur Schule mit dem Auto bringt nimmt man ihnen diese wichtige Erfahrung. Unsere Kinder gehen auf die öffentlichen Schulen. Für ausgefallene Hobbies und Musik geben wir monatlich aber locker 200 bis 300 Euro (die kleinste ist noch günstiger mit ihren 4 Jahren sind es etwa 50) aus (da ist die Erneuerung der Ausrüstung noch nicht mit drin, bei musikalischen Kindern reicht irgendwann eben nicht mehr das Einsteigerinstrument, ein gutes Klavier z. B. wird auch schnell 5 stellig) Dann möchten größere Kinder z. T. Auf Ferienfreizeiten fahren, ich finde das alles bringt den Kindern mehr als eine teure Privatschule, denn dann müssten sie auf andere Dinge verzichten.


Ellert

Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Die Privatschulen bei uns haben unterschiedliche Konzepte die die Gesetzlichen nicht bieten und wenn man solche Konzepte gut findet nimmt man die Nachteile in Kauf. Unsere war auf einer bilingualen Schule hier im Ort die Grundschule hatte Englisch erst ab Klasse 3 und uns war das sehr wichtig. Auch waren uns kleine Klasse wichtig und die hats hier leider nur auf den Privaten in Hamburg ist das wohl umgekehrt Was ich aber nie würde ist zu sagen Kind 1 darf auf die Private das zweite und Dritte aber nicht dagmar


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

und die staatlich anerkannten Pravatschulen, sind bei 170 oder 200 Euro gedeckelt. Das ist der Höchstsatz. Ist evtl. bei Euch auch so? LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Maxikid

allerdings lag unsre nur etwas über diesem Deckel beim Gymnasium Grundschule war unter 100.- hier gibst auch welche mit 750.- im Monat eben für die etwas "bessren Leute" und davon hats genug, denn die Plätze sind begehrt Drum finde ich auch pauschal kann man sowas nicht sagen manche sind sündhaft teuer, andere preiswert oder man halt Glück wie bei Euch und die staatlichen sind besser als die Privaten. meine ist nun ja auch an einer privaten Uni, gds aus ganz anderen Gründen, aber die ist heftig im Vergleich, aber bietet auch sehr kleine Gruppen was für mein Kind ein Vorteil ist. Egal wie uns was wenn ich sehe was anderswo das Ganze kostet sind wir wirklich spottbillig dran. bei der Immatrikulationsfeier traf ich ne Mama, da hatte das Kind erst einen Studienplatz in Holland, als sie dann alles zusammengerechnet haben meinte die Mutter wäre die Deutsche hier noch preiswerter wenn man Wohnen etc noch dazu in den Topf wirft. Kinder sind halt teuer, Großfamilienbonus gibt es keinen


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, so teure privat Schulen gibt es hier auch. War ein Kumpel meiner Lütten, aber dann trotzdem gab es große Klassen, Ganztag und sehr viel zu Hause Nacharbeiten. Ich kenne einige, die an einer privaten Rechtsuni sind. Günstig ist anders...LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich hatte in einem anderen Unterforum gelesen da fragte jemand wie der Abschluss denn anerkannt sei da es da keine Noten geben würde - spätestens da würde ich an einer Schule / Uni zweifeln wenn man mit dem Abschluss nichts anfangen kann. Ansonsten denke ich wenn die Schule vom Konzept her zum Kind passt und man es sich leisten kann warum nicht ? Private Unis sind halt - wie bei uns - dem geschuldet dass Kinder den NC nicht schaffen in unserem Fall war der wohl 1,2, dort wo ich die Mama traf sogar 1,0 uns gab man ja den Rat mit Auslandsstudium und daher fand ich es spannend was die Mama mir da von Holland erklärte und den Nebenkosten wie teures Wohnen etc Ist aber unter vierstellig im Monat, können wir auch nur weil das Pflegegeld reinfliesst. Was mich oben wundert ist dass die Privatschule gedacht ist für das weniger clevere Kind was klingt wie kluge Kinder gehen auf staatliche Schule, doofe auf private und davon würde ich Abstand nehmen, gerade wenn der Andrang groß ist werden die Kinder vorab getestet und unsere nahm eher die klugen als die weniger weil diese staatliche Anerkennung ja den gleichen Stoff verlangt und es garnicht gut kommt wenn es heisst beim Übertritt zum Gymnasium schaffen das von der Privatschule nur 10% von der staatlichen 60%, dann meldet da keiner sein Kind an dagmar


Tonic2108

Antwort auf Beitrag von Ellert

Jein. Bei uns gibt es in der Nähe ein recht teures Privat Gymnasium, da gehen komischerweise vor allem die Kinder hin, die es in der staatlichen Schule nicht schaffen. Aktuell aus der Klasse meiner Tochter schon zwei Kinder. Sie hatten Probleme mit dem Schulstoff, Eltern mussten arbeiten, hatten ein Theater wegen dem Lernen zu Hause. Dort hat man jetzt kleinere Klassen, die Eltern müssen sich um nichts kümmern, da lernen auf Klassenarbeiten und Hausaufgaben in der Schule gemacht werden. Die Durchfallerquote ist durchaus höher als im staatlichen Gymnasium. Zudem kenne ich zwei Jungs aus sehr wohlhabenden Familien, die gehen beide auf Privatschulen (sehr teure, der eine sogar aufs Internat) und in diesen Klassen ist keiner ohne „Diagnose“..


Ellert

Antwort auf Beitrag von Tonic2108

was bei uns auch ein Grund war für eine private Schule 17 statt 29 Kinder macht eine Menge aus beim Lernen. meine hat grenzwertig ADS damals schon diagnostiziert gehabt, nennen das eine Diagnose, die Große hatte es schlimmer, liegt be uns in der Familie. Bei uns sieben alle Gymnasien aus, da kann sich ja jeder anmelden, die die 2,0 nicht packen sind dann halt auf der Gesamtschule, machen auch die privaten. Ich finde es gut wenn man am Zentralabitur sieht was eine Schule taugt, hat ein Bundesland das nicht glaube ich gerne dass man mit genug Spenden auch gute Abschlüsse bekommen könnte. Aber ich glaube solche Summen hat hier keiner bei uns dagmar


LilaWolkenMama

Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo, Bei uns kostet eine Schule mit Montessori-Ansatz nicht zusätzlich. Die sind genauso städtisch wie die anderen Schulen auch. Es ist ja "nur"der pädagogische Ansatz. Davon abgesehen würde ich immer individuell auf das Kind schauen. Auch, ob ich es auf eine private, kleinere Schule schicke oder nicht. DAS wäre für mich, jedem Kind etwas zu ermöglichen, nämlich den Weg fürs Kind, von dem man glaubt, es sei der richtige.


Smmefa

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Wenn ihr es finanziell stemmen könnt, es die Schulform ist die noch am besten zu eurem Kind passt, dann macht es. Natürlich kann es sein, dass für die Mädels eine andere Form der Beschulung die bessere Wahl ist. Hier haben wir momentan drei auf Privatschulen, zwei auf Regelschulen und der Rest ist noch Kindergartenkind oder noch daheim. Es muss individuell für das Kind passen und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie nutzen. Ihr werdet den richtigen Weg für euch finden.