Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich brauche dringend ein paar positive Erfahrungsberichte. Lese hier sonst meist nur mit, schreibe eher seltener. Wir haben drei Kinder! Zwei Jungs 6 und 3 und ein Mädchen fast 9 Monate. Am Freitag hatte unsere kleine Maus einen komplizierten Fieberkrampf! Es war schrecklich. Sie ist mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gekommen, (den hatten wir sofort gerufen, da meine Schwester zufällig bei uns war, die ist Rettungssanitäterin und hat den Krampf sofort erkannt)! Sie hat aber insgesamt 1 1/2 Stunden gebraucht und 3 Dosen Beruhigungsmittel, bevor der Krampf komplett gelöst war! Sie hatte gar nicht hoch Fieber! Wir hatten drei Minuten vorher 38,5 gemessen und morgens waren wir mit Ihr beim Kinderarzt, da sie total verschnupft war und eine ganz schlechte Nacht dadurch gehabt hatte. Naja, den Krampf konnte der natürlich auch nicht vorher sehen. Sie war anschließend komplette zwei Tage weggetreten, hat wirklich nur zweimal für 5 Minuten die Augen geöffnet, mehr nicht. Heute war der erste Tag wo sie so ziemlich ihre alten Schlafgewohnheiten an den Tag gelegt hat. Also nur ein Mittagstunde, dafür aber ein richtig ordentliche und ansonsten war sie wach. Zwar super quakig, vom Schnupfen gezeichnet, aber sie war da. Sie liegt noch im Krankenhaus, die Ärzte sind sehr zufrieden mit ihr und sagen sie kann nach Hause, wenn sie komplett fieberfrei ist. Trotzdem nagt es so schlimm in mir, das sie was zurückbehalten könnte, bzw. habe ich auch Angst, das wir jetzt bei jedem Piep den sie macht in Panik ausbrechen. Kann mir jemand Mut machen, ich brauch das jetzt! Ganz Liebe Grüße Monika
Liebe Monika, mir wächst Gänsepelle, lass Dich mal ganz doll drücken. Ich weiß, dass man diesen Anblick eines krampfenen Kind nicht vergißt, es ist furchtbar. Ich habe das letztes Jahr Weihnachten mit meinem Niklas erlebt. Es war aber ein 'normaler' Fieberkrampf von ca.2 Minuten. Ich habe auch einen Notarzt samt Feuerwehr gerufen,weil ich so einen Schreck bekommen hatte und überhaupt nicht wußte, was ich machen soll. Kh hat uns aber wieder nach Hause geschickt und dort bekam er nochmal einen. Dann sind wir entgültig ins KH. Es stellte sich dann raus, dass er eine Salmonellenvergiftung hatte. Er hatte 4 Tage sehr hohes Fieber, es war schrecklich. Ich hatte auch Angst, auch weil ich eigentlich auch nicht immer gleich zum Zäpfchen oder Saft greife, wenn Fieber kommt. Aber diePanik wird sich legen, letztens habe ich mal wieder beim Aufräumen der Tasche das Medikament gesehen und mich gefreut, dass alles so normal geblieben ist. Aber seitdem ist nix mehr,ihm geht es gut,keine Folgen. Wir haben dann ein Medikament(Zäpfchen) bekommen, dass wir bei einem weiteren Krampf sofort geben sollen und wir müssen ab 38,5 mit Fiebersaft dagegen arbeiten. Aber seit einem Jahr hatte er kein Fieber mehr. Wir haben überall dieses Medikament hinterlassen (kiga,Oma) und ich habe immer ein Zäpfchen in der Handtasche. Bis jetzt mußten wir es nicht benutzen und uns wurde gesagt, es muß nicht unbedingt sein, dass er nun bei jeder fiebrigen Krankheit krampft. Ich wünsche Euch eine schnelle Besserung und dass die Kleine bald nachhause darf ! LG,Annette
Ich fühle mich gedrückt, danke! Ich hatte bis Freitag noch nie was von Fieberkrämpfen gehört! Wie gesagt, meine Schwester hat ihn sofort erkannt und Kristin hatte sofort top Versorgung. Was mich nur so fertig macht ist die Frage, warum hat sie so lange gekrampft!
Es waren sage und schreibe 5 Fällen von Fieberkrampf am Wochenende in der Kinderklinik und wir leben auf dem Land, das ist kein großes Klinikum! Aber alle anderen hatten "nur" einen normalen Krampf und durften spätestens Montag morgen nach Hause. Unsere Kleine liegt halt immer noch, weil sie halt noch Fieber hat. Die Ärzte sagen zwar es kommt von Ihrem Infekt, der auch echt heftig ist, aber die Angst bleibt. Sie hat aber auch alles zusammen unsere kleine Seele. Sie hat diesen absolut fiesen Infekt, mit Husten, Schleim und laufender Nase, sie hat Fieber, Ihr Zähne quälen sie ohne Ende, sie hat wahrscheinlich noch immer Muskelkater vom Krampfen und sie hat ja auch eine Zugang liegen, das findet sie auch ganz schrecklich. Außerdem, jetzt wo sie mehr wach ist langeweilt sie sich total. Sie ist sowas von quakig! Klar, hier ist immer action. Sie war heute richtig begeistert, als die Putzfrau reinkam! Da war ja wenigsten was los auf unseren 9 qm!
Ich bete einfach nur, das wir das nie wieder erleben müssen und genau wie Du schreibst, werde ich bei ihr ab 38,5 sofort mit dem senken beginnen, aber die Angst wird jedesmal aufsteigen, wenn Sie wieder kränkelt, denke ich.
Liebe Grüße
Hallo! Die Angst legt sich mit der Zeit, glaube mir. Wir haben 2 Fieberkrämpfe erlebt, allerdings mit über 3 Jahren Zeit dazwischen..... Beim ersten Krampf bin ich danach fast bekloppt geworden, sobald das Kind fieberte... Da hing ich vor lauter Angst nur noch mit dem Fieberthermometer am Kind*oje* Aber du wirst sehen, je mehr Infekte noch kommen werden, und diese ruhig verlaufen, umso eher kannst du dich entspannen. Wichitg ist das Notfall-Medi bei sich zu haben!!! Evtl wird euch nochmal ein Kontroll-EEG empfohlen, ist doch sicher jetzt auch schon eins gemacht worden, oder? Ich kenne diese bescheidene Gefühl und drücke euch die Daumen, das es der erste und letzte Fieberkrampf bleibt!!! Alles Gute für euch!! LGs littlediamond
Hallo Monika,
meine Tochter (5 Jahre) hatte vor einem halben Jahr ihren letzten Fieberkrampf (bisher hatte sie 6), der dauerte auch ca. 1 Stunde von Krampfanfang bis zu völligen Lösung. Wichtig ist es das Fieber zu senken und das Medikament (wir haben Diazepam-Rectiole) zu geben, das Kind dort hinzulegen, wo es sich nicht verletzen kann bzw. runterfallen kann und den Anfall genau zu dokumentieren. Klar sieht es dramatisch aus, aber ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass man ruhiger wird mit der Zeit, man weiss ja was passiert. Wir waren jetzt schon bei x Untersuchungen im KHS, wegen einem Ausschluss von Epilepsie. Bisher ist immer alles im Grünen Bereich gewesen. Aber wenn es weiter so geht, weiss ich nicht richtig, was ich dann in der Schule machen soll. Wir waren heute bei der schulärztlichen Untersuchung und die Ärztin sagte mir, dass meine Tochter wahrscheinlich wegen der Anfallgefahr nicht am regulären Schwimmunterricht teilnehmen kann. Das ist schon nicht so schön. Ansonsten kann ich Dich aber beruhigen, meine Tochter hat bis jetzt keine Schäden von den Anfällen davongetragen. Ganz im Gegenteil, Sie ist ein sehr cleveres Kerlchen .
Liebe Grüße
Anja
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