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Kinder unter 3 in den KIGA...immer frühere Einschulung, was haltet...

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...ihr davon? Findet Ihr es eher gut, das man den Kinder immer früher immer mehr zutraut bzw. zumutet? Was haltet ihr davon das es mittlerweile normal ist, das 2 Jährige mindestens einen halben Tag im Kindergarten verbringen? Sucht Ihr für Eure Kinder auch eine möglichst frühe Betreuungsmöglichkeit in einer Einrichtung, oder seid ihr da eher (so wie ich) skeptisch und lasst sie die ersten 3 Jahre zu Hause? Würd mich mal sehr interessieren, bei all dem Theater ums KIBIZ. Mir persönlich wäre es lieber, es wäre alles beim alten geblieben, sprich: Kinder erst ab 3 in den Kindergarten, Einschulung erst ab einem Alter von mind. 6 Jahren oder zumindest die Möglichkeit eines Vorschulbesuches. Wie denkt Ihr darüber? Gruß Ronja (mit Grundschulmaus, Kindergartenmaus und Laufanfänger)


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mir wäre es amliebsten,wenn generell auf die Bedürfnisse eines Kindes Rücksicht genommen werden würde. Und man muß gerade beim Kindergartenalter auch darauf schauen,das es sich eben nicht jeder leisten kann,3 Jahre zuhause zu bleiben. Ich war zwar die klassischen 3 Jahre bei jedem Kind daheim,allerdings ist mein 3.Kind vorzeitig eingeschult worden,weil sie den neuen Input dringend gebraucht hat,und er ihr sehr,sehr gut getan hat.


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... un möchte auch anmerken, dass in anderen Ländern nicht unbedingt so ein Wahn betrieben wird wie z.T. anscheinend in Dtl. - mit früher Einschulung, Abi nach 12 statt 13 Jahrem. Sind m.E. eher Sparmassnahmen und oft eben nicht zum Wohle der Kinder! In Finnland gehen alle Kinder mit 7 in die Schule, es gibt eine Art "Gesamtschulsystem" und insgesamt schneidet das dortige Schulysren gut ab, soviel ich weiss (ich meine das nicht idealisierend, Probleme gibt es überall). Hier in Tschechien gehen die Kinder mit 6 oder 7 Jahren (es "müssen" alle, die bis zum 31.8. eines Jahres 6 werden -. die Schule fängt immer am 1.9. an, es geht also regulär niemand früher als mit 6). Viele werden aber auch zurückgestellt, gerade wenn sie erst im Sommer 6 werden und dann die jüngsten in der Klasse wären und es Bedenken gibt, ob sie es "packen" - oft geschieht die Rückstellung auf Wunsch der Eltern (aber man muss auch in eine "pädagogisch-psychologische Beratungsstelle") und ist i.d.R. kein Problem. Klar kann man es mit den "liberalen" Rückstellungen auch übertreiben (kenne so Fälle), aber immer noch besser als andersrum (finde ich)... Kinder gehen hier in der Regel ab 3 Jahren in den KiGA, dann aber meist "ganztags", bzw. über Mittag, je nach Arbeitszeit der Mutter/Eltern. Frühere Betreuung von Kleinkindern gibt es zwar auch, also Krippen etc., dies wird aber eher als Notlösung angesehen, wenn es wirklich nicht anders geht. Man bekommt 2, 3 oder sogar evtl. 4 Jahre eine Art Elterngeld (es ist gestaffelt - entweder 2 jahre "viel" oder 4 Jahre "wenig") und so wird der durch diie Kindererziehung bedingte Verdienstausfall eines der Eltern teilweise kompensiert. Insgesant richtet man sich hier recht stark nach den Worten des renmmierten (leider inzwischen verstorbenen) Kinderpsychologen Zdenek Matejcek, der u.a. gesagt hat, dass Krippen eine Erfindung für die Eltern, KiGA aber für die Kinder seien - wenn es sie nicht gäbe, würden Kinder ab cca. 3 Jahren etwas wie KiGA selber erfinden/schaffen :-), da sie das ab da einfach brauchen. Früher aber nicht, da dient es eher den Eltern, berufsmässig usw. - was er nicht wohlgemerkt nicht verurteilt, sondern nur konstatiert hat! Im Falle fr)ührer Betreuung "ausser Haus" muss man sich halt umso mehr bemühen, dass die Kinder es dort so gut wie möglich haben... Eine Verkürzung der Schulzeit auf 12 Jahre kommt hier nicht in Frage bzw. ist nichht in der Diskussion. ES ist noch nicht sooo lange her, dass sie von 12 auf 13 Jahre erhöht wurde. 12 Jahre waren es früher, noch vor der Wende (da war die "Grundschule" noch "nur" 8 und nicht 9 Jahre wie jetzt; die längere Zeit wird als besser angesehen; danach kommen 4 ¨Jahre Gymnasium bzw,. andere "Mittelschule", oder Beruffschule/Lehre, je nach Begabung und Berufswunsch). Ich finde das Wichtigste ist/wäre, dass Kinder/Familie und Beruf besser zu vereinbaren sein sollten - durch flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeit (gibts hier noch zu wenig!) , Abwechslung der Partner...- und nicht durch "Fremdbetreuung" von morgens bis abends. Das kann/soll es meinetwegen AUCH geben, da es mitunter notwendig ist, aber den Schwerpunkt sehe ich eher darin zu ermöglichen, dass Menschen auch für andere (Kinder, Partner, evt. zu pflegende Familienangehörige) Zeit haben und insgesamt auch noch ein "Leben ausserhalb der Arbeit" leben können! So, das ist meine persönliche Sicht/Vision... :-)


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... dass ich mich hierher "verirrt" habe, obwohl wir "nur" zwei Kinder haben und es wohl auch so bleibt... ;-) Gruss, M.


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Meine zwei Großen sind beide mit 3 in den Kiga gekommen und das immer von morgens 7.30 bis mittags 13.30 Uhr Mein Kleiner kam mit zwei in die Zwergengruppe ( Di / MI / Do von 08.00 bis 12.00) Da ich arbeite habe ich das angebot in Anspruch genommen und ihm hat es sehr gut getahn ( in der Gruppe sind Kinder von 2-3 - insgesamt höchstens 10 mit 2 Erziehern)


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ich finde es sinnig, schon kleinere kinder in die krippe zu geben. ich merke bei meinem jüngsten (bald 1) mittlerweile schon ien starkes interesse für andere kinder, er ist ungern alleine (er spielt natgürlich nicht MIT anderen kindern, aber immer in der nähe der anderen). und ich weiß nicht, was eltern können, was eine gute krippe nicht leisten kann.


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Hmmmmm.... .. meine ganz persönliche Einstellung ist, dass ich es nicht gut finde, dass Kinder immer früher "weg von Mama" sollen... Ich lebe ein Familienleben, das es eben nicht erfordert, Kinder "so früh" in den KiGa zu geben. Wenn ich sehe, dass manche bereits eine Betreuung für ihr 1jähriges Kind suchen, weil sie arbeiten gehen WOLLEN (nicht müssen!), weil sie mal wieder was anderes sehen wollen als immer nur das Kind, dann kann ich das für meinen Teil gar nicht verstehen. Ich habe das Bedürfnis nie gehabt - wenn ich arbeiten gegangen bin, dann wegen des Geldes oder der unvermeintlichen Gedanken an später. Aber dann war mein Kind bei meinem Mann! Kinder sollten die ersten Jahre innerhalb der Familie aufwachsen - das ist meine Meinung, und das lebe ich! Kontakt zu Gleichaltrigen? Dafür gibts Krabbel- und Sportangebote, die mein Kinder gemeinsam mit mir nutzten. Frühere Einschulung per se? Find ich schwierig ... es kommt aufs Kind an. Meine Älteste ist mit 5 eingeschult worden, ist aber drei Monate später 6 geworden - und für sie war es das Richtige! Aber generell würde ich das niemals auf alle Kinder münzen --- Schule ist anspruchsvoller geworden - generell finde ich schon, dass es Kindern ja nicht "weh tut", zu lernen - aber es sind doch oft Lehrer am Start, die nur bedingt Motivation zeigen - und da kann es auch "nach hinten" losgehen... Das in Kürze meine Meinung


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Hallo, ich finde auch, dass jede Familie diese Entscheidungen ganz individuell treffen sollte. Es ist doch prima, dass man heute die Möglichkeit hat, Kinder schon unter 3 in den Kindergarten zu bringen. Und wer das nicht möchte, der lässt es halt. Muss doch jeder selber wissen, wie er das Familienleben gestalten möchte. Unsere 3 Kinder sind alle mit 2 bzw. 2,5 Jahren in den Kindergarten gekommen und ich hatte nie das Gefühl, dass sie darunter gelitten haben. Ganz im Gegenteil. Aber wenn es einem der Kinder im Kindergarten schlecht gehen würde, wäre ich sicher auch bereit, unsere Entscheidung noch einmal zu überdenken. Von einer früheren Einschulung halte ich nicht so viel, weil unser Schulsystem einfach (noch) nicht reif dafür ist. Aber auch das muss jeder selber wissen.


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...ob man mit mama in die krabbelgruppe geht oder in der krippe mit den anderen ohne mama krabbelt? das ist so ein punkt, den ich nicht verstehe. etwas auf den punkt gebracht: mama gibt baby morgens in der krabbelgruppe ab, danach gibt es dort frühstück, einen kleinen spaziergang und mittagsschlaf, danach holt mama ihn wieder ab. alternative: baby bleibt bei mama zu hause, geht erst mit ihr zum einkaufen, dann nach hause und schaut ihr beim putzen zu. danach evtl eine stunde bespielung / krabbelgruppe o.ä. dann wird mittag gekocht, die großen geschwister abgeholt und anschließend das programm mit den großen durchlaufen (musik, hausaufgaben, spielplatz usw). und das nicth wirklich mit einer fürs baby nachvollziehbaren regelmäßigkeit, sondern mal gibts um halb zwölf essen, mal um eins, mal muss man danach schnell machen, weil der große bruder zum kumpel gebacht werden muss, mal ist mittagsschlaf angesagt, weil grad mehr zeit ist. ich will auch niemandem mein "konzept" als das bessere verkaufen - ich für meinem teil könnte meinem einjährigen reion vom tagesablauf nie so viel struktur und ischerheit bieten, wie es meine wirklich supertolle krippe kann. früheinschulung finde ich mäßig erstrebrenswert: bei meinem sohn sind von 18 kindern 14 früheinschüler - in der ersten klasse war die lehrerin echt am verzweifdeln, inzwischen gehts,


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Meine Kinder sind bzw. werden alle mit 1,5 Jahren in die Krippe gehen. Und das obwohl ich jetzt nicht arbeiten gehen werde. Erstens hat es meinen Kindern gut getan und zweitens kann ich so am Vormittag einiges erledigen (und sei es nur mal ein Frisörbesuch) was ich sonst nicht kann. Ich habe leider niemanden dem ich meine Kinder sonst mal da lassen kann und da meine Kinder alle nur 18 Monate auseinander sind, müsste ich ja mindestens 2 davon jemanden dalassen. Und so haben wir alle was davon. Ich kann in aller Ruhe meinen Haushalt machen, während die Kinder spielen und am Nachmittag haben wir dann alle zusammen Zeit um was zu unternehmen. LG Bajuli


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Also sollen alle berfustätigen Muttis brav zuhause bleiben und sich den ganzen Tag um Windeln, Essen und Haushalt kümmern? Wenn es Dir denn reicht... Ich habe meine Kinder immer recht früh für bis zu 6 Std. abgegeben. Die erste mit 5 Monaten, den Zweiten mit 4 Monaten und den Dritten mit 8 Wochen... Wenn man in einer verantwortungsvollen Position ist kann man nicht auf lau Zuhause bleiben, wenn ich eh nur 5 Euro die Std verdiene ist es was anderes,dann fällt es nicht auf, wenn das Geld wegbleibt. Ich finde die Krippen sehr schön für Kinder, meine haben dadurch sehr viel mehr Input bekommen und sind somit auch teilweise weiter, als Kinder die die ganze Zeit Zuhause bleiben. Sie fremdlen nicht usw. Also, den Stress in der Schule ist ja aber ein ganz anderes Thema... lg


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wenn kinder in dei krippe gehen, weil eltern arbeiten müssen kann man nichts machen ( für das kind finde ich es trotzdem schade). kontakt zu andern kindern bekommt mein kind auch auf dem spielplatz. alle meine drei kinder haben es genossen zu hause zu sein. bei all dem getue um "das kind muss gefördert werden", gehen manch wichtige dinge verloren. wo bleobt die zeit des selbstbestimmten spielens, quatsch machen, ausprobieren und zu forschen? beim einschulen stehen die finnen bei mir ganz hoch im kurs und mit dem was sie tun fahren sie ja wohl ganz gut! meine persönliche meinung ist; es wird nicht gut gehen. wieviel ausgebrannte menschen gibt es jetzt schon, wieviel kinder sind jetzt schon schulmüde??? wir verkürzen alles, aber ändern nichts an unserm schulsysthem. wo bleibt die zeit zur persönlichen entwicklung, der freude am leben (d.h. nicht das alle unglücklich sind, aerb vor lauter lernen usw bleibt für die freie gestaltung nicht mehr viel zeit). ich finde es früh genug, wenn kinder mit 3 in den kiga gehen und besser die kinder gehen mit 7 zur schule. aber bei allem nichts ohne ausnahme


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@ninett2: Sehe das ganz genauso. Bei mir ist es ähnlich!!


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hallo, wenn ich dich so lese,wäre es vielleicht besser für dich gewesen erst gar keine kinder zu bekommen ??! immerhin hattest du ja schon einen " verantwortungsvollen " job... dabei gibt es eigentlich wenige verantwortungsvollere " jobs" wie kinder ins leben zu begleiten. im ernst- ich finde es enorm wichtig,dass kinder in den ersten 3 lebensjahren von den eltern betreut werden- nur so finden sie das urvertauen und absolute geborgenheit. und- fremdeln gehört zur entwicklung, ich fände es bedenklich,wenn kinder nicht fremdeln... aber letztlich trifft jeder seine eigenen entscheidungen, die er dann auch verantworten muß. viele grüße iris mit 8 kids


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Ich halte rein gar nichts davon ein Kind in die Krippe zu geben, bevor es nicht mindestens zwei Jahre alt ist. Dann kann es sogar schon was davon haben. Und ein Kind unter einem Jahr in der Krippe finde ich Wahnsinn. Wenn die Mutter unbedingt arbeiten muss, halte ich eine Tagesmutter für die ganz Kleinen angebrachter. Wenn Mütter nur der Selbstverwirklichung wegen arbeiten gehen, ohne finanzielle Notwendigkeit hört für mich sämtlicher Spaß auf. Pflege und Erziehung von Kleinst- und Kleinkindern ist harte Arbeit. Wer sich zu schade dafür ist, weil er weder finanzielle noch soziale Anerkennung dafür bekommt, braucht gar nicht erst Kinder in die Welt zu setzen. Ist meine Meinung. Ich finde es schlimm, dass so viele Kinder nicht mehr in der Familie aufwachsen dürfen. Denn in einer Krippe kann niemand so auf die Bedürfnisse des Kleinstkindes eingehen, wie die Mutter zuhause. In dem Alter geht es nun wirklich noch nicht um Lernen und Förderung der Fähigkeiten. Ab drei ist ein Kindergarten in meinen Augen unersätzlich. Das sich untereinander Austauschen, gemeinsam spielen und entdecken, ist zuhause in der Form tatsächlich nicht möglich. Aber auch da bin ich fest davon überzeugt, dass ein halber Tag im Kiga langt. Ob ein Kind nach dem Kiga dann mit fünf oder mit sieben eingeschult wird, sollte stark vom Entwicklungsstand und Typ des Kindes abhängen. Auch ein sehr intelligentes Kind kann noch sehr verspielt, oder von der Mama abhängig sein und lieber noch ein Jahr zuhause, bzw. im Kiga bleiben. Oder aber halt ein besonders aufgeschlossenes, selbstständiges Kind kann sich auch schon mit 5 prima in der Schule zurechtfinden. Wie gesagt, das ist meine Meinung, und jeder der anders denkt, kann für sich genauso die richtige Meinung haben! LG Jessi


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Also, dass es Krippen gibt für unter 3-jährige finde ich gut, für die die sowas nutzen wollen oder müssen. Mal ganz davon ab, dass ich diese Möglichkeit nicht hätte und auch keine Verwandten in der Nähe hätte, habe ich mich dafür entschieden, die Kinder erst mit 3 Jahren in den KiGa zu geben, aber ab 3 Jahren finde ich das für die Kinder dann auch wichtig! Der Unterschied zwischen Krippe und Mutter liegt für mich darin, dass ich die Bezugsperson für meine Kind bin und auch sein möchte. Ausserdem entwickeln die Kinder sich in den ersten Jahren so schnell und ich möchte die jenige sein, die die Entwicklungsschritte meiner Kinder als erstes sieht (neben meinem Mann natürlich) ich persönlich wäre traurig, wenn ich mir von jemand anderen erzählen lassen müsste, was meine Kinder schon wieder neues können. Ich möchte das selbst erleben. Auch möchte ich der tröster für meine Kinder sein, wenn es ihnen nicht gut geht. Das ist meine Einstellung und für mich ist das ok. Gearbeitet habe ich auch immer, bevor die Kinder 3 Jahre alt waren...am WE, wenn mein Mann zuhause war! Für mich eine gute Lösung! Um mal zur Einschulung zu kommen. Ich bin froh, dass keins meiner Kinder ein Kann-Kind ist. Ein Kind habe ich in der Schule, das andere wird dieses Jahr eingeschult, das alter ist ok...obwohl ich schon sagen muss, dass meine Tochter sich auch jetzt in der 2.Klasse immernoch manchmal ablenken lässt und sich nicht auf ihre Sachen konzentrieren kann, es ist aber schon besser geworden. Ich würde das auch individuell entscheiden!


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Na ja, heftig formuliert, aber ich pflichte dem teilweise bei. Entwicklungspsychologisch ist für Kinder bis 18 Monate, eigentlich bis 3 Jahre, die stabile Bindung zu/r Betreuungsperson/en wesentlich wichtiger als gleichaltrige Kinder. Ich halte daher auch ein Tagesmutter mit max. 3-4 Betreuten für Kinder bis wenigstens 1,5 Jahre, besser 2,5 Jahre, die wesentlich bessere Lösung, wenn man nicht eine außergewöhnlich gute Krippe mit tollem Betreuungsschlüssel hat. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Krippenleiterinnen, die ich in ihrem Beruf für sehr fähig halte - sie alle sagen, sie würden ihr Kind nie vor 2 Jahren in die Krippe geben - das gibt doch zu denken, oder? Ich finde auch pure "Selbstverwirklichung" der Mutter im ersten Lebensjahr legitim (man könnte ja auch sagen, dass der Mann sich in dieser Zeit "nur" selbstverwirklicht, wenn die Frau dann schon arbeitet), unter der Voraussetzung, dass sich eine geeignete Person um dieses Kind kümmert. Was ich nicht verstehen kann, sind nicht berufstätige Mütter, die glauben, das Kind mit 1-2 Jahren in die Krippe geben zu müssen, um es so in Kontakt mit anderen Kindern zu bringen. Die Trennung ist in diesem Alter viel schwerwiegender als das Bedürfnis nach anderen Kindern. Gerade das stört mich auch an der aktuellen Entwicklung: Dass der Druck besteht, sein Kind möglichst früh abzugeben. Dass es die Möglichkeiten gibt, finde ich hingegen positiv. Was die Früheinschulung angeht, so zeigt sich mittlerweile in einigen Bundesländern schon wieder eine Gegenbewegung. Bayern z.B. hat meines Wissens den Stichtag wieder nach vorne verschoben, weil die 5,5 jährigen "Musskinder" irgendwie doch noch nicht schulreif waren.


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Oh Gott, das sind ja antiquierte Ansichten. Jede Frau mit einer anständigen Ausbildung und einem guten Job sollte erst mal mindestens 3 Jahre pausieren und Kindergärten sollten grundsätzlich nur halbtags geöffnet sein.


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Genauso sehe ich das auch. Wer sich nicht um seinen Säugling/Baby kümmern WILL, sollte sich kein Kind anschaffen. Etwas anderes ist es, wenn es nicht anders geht, weil z.B. die Existenz gefährdet ist. Ich habe 3 Kinder und aus meiner Erfahrung heraus , fand ich das alle mit ca. 2 Jahren "Kitareif" waren. Und bei der Einschulung sollte man viel mehr auf die Bedürfnisse der einzelnden Kinder eingehen. LG mabelu


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....


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Ich bin selber Erzieherin und habe beruflich viel mitbekommen, gerade was die Betreuung für unter dreijährige angeht. Ich bin zu Hause für mich käme es nie in Frage meine Kinder bevor sie drei Jahre alt werden in eine Betreuung zu geben. Dieses ganz Gerede, sie brauchen Kinder, dafür müssen sie in den Kiga. Alles quatsch, Kinder finden auch Kontakt in Spielgruppen, die Mütter zusammen mit ihnen besuchen, auf Spielplätzen etc. Richtig spielen sie auch erst mit drei bzw. vier Jahren zusammen. Warum werden die Jugendlichen immer krimeneller? Weil sie viel zu früh in irgendeine Fremdbetreuung müssen und die Eltern sich selber meist nur am Wochenende um ihre Kinder kümmern.


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und sich nicht von der arbeitswoche erholen müssen;-)))) meist haben sie ja dann auch keine lust.


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ich habe ja schon viel gelesen, aber das toppt echt alles! gibt es darüber statistische auswertungen? hat jemand eine doktorarbeit geschrieben, die das belegt? ist es bewiesen, dass in bundesländern, wo man die kleinen traditionell eher in die betreuung gibt, die jugendkriminalität höher liegt? ich lasse mich gerne belehren. suki


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ich lege dir nahe deine vorurteile zu überdenken und gebe dir den tipp so einen gefährlichen quatsch nicht weiterzutragen. man könnte sonst auf den klugen gedanken kommen, dass in deinen kopf nicht viel drin ist ausser abartiger vorurteile. ich bin wirklich etwas entsetzt...


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... wenn ich meine Kinder mit 1,5 für 4 Stunden von 24 Stunden am Tag in eine Betreuung gebe. Und sie nicht daran teilhaben dürfen mit 3 Kindern und mir gestresst einzukaufen, vorzukochen und zu putzen. Und spätestens mit 14 haben sie dann wahrscheinlich ersten Kontakt mit dem Gericht wie von einer beschrieben. Finde ich schon echt krass eure Einstellung zum Teil. Würde mich mal interessieren wieviele von Euch wirklich mindestens 13 Stunden am Tag ganz alleine für mindestens 3 Kinder zuständig sind und am Wochenende durch die Arbeit des Mannes auch mindestens an 2 von 4 Wochenenden alleine sind. Und wirklich niemanden haben der einem mal die Kinder für 2 Stunden abnimmt. Was glaubt ihr was ich froh war als unsere Jüngste mit 3 Monaten für 14 Tage auf der Überwachungsstation im KH lag und ich sie tagsüber besuchen konnte. Da konnten meine Kleinen sogar von 7-17 Uhr im Kiga bleiben. Und zusätzlich haben sie auch noch gaaaanz toll die seelische Situation der beiden anderen aufgefangen. Ich finde unseren Kiga und Krippe einfach super. LG Bajuli


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ich wäre nie auf den gedanken gekommen sie früher als mit 3 in den kiga zu geben. zum thema kochen: hat man dann zu 4 gemacht. einkaufen kann auch spass machen;-)) ist nicht alles soooo schrecklich, aber man kann es schrecklich machen;-)) hilfe gab es nie und es hat mich nie gestört.


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Hallöchen erstmal! Wenn ich einige Beiträge lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf! Ich habe 2 Jungs, 4 und 5 Jahre alt, die beide ab einem Alter von ca. 5 Monaten bereits von einer Tagesmutter betreut wurden, dann Kinderkripper, nunmehr Kindergarten. Seit sie 5 Monate waren, war ich in Elternzeit 30 Stunden pro Woche tätig, seit November 2010 arbeite ich wieder Vollzeit. Meine Kinder sind bestens entwickelt und sehr sozial. Wir haben eine Putzfrau und jeder in unserer Familie hat Zeit, seinen Hobbies mindestens 2x pro Woche (meist am Abend) nachzugehen. Wir sind bestens organisiert (obwohl wir keine Familie in der Nähe haben). Ich denke, in unserer Familie geht es ausgeglichener zu als in den meisten, wo Mütter / Kinder (oder auch Väter) pausenlos aufeinanderglucken. Ich habe 10 Jahre an einer Uni verbracht, habe mir dann einen ordentlichen Job gesucht und nach ca. 2 Jahren in dem Job an Familienplanung gedacht. Ganz abgesehen davon, dass es wichtig war, dass ich weiter arbeiten gehe (wir haben ein Haus gekauft und zwar aus eigenen Mitteln und nicht von Oma/Opa sonstwen finanziert und gesponsert), war es auch selbst mein größter Wunsch. Für wen habe ich denn sonst studiert? Mir war es immer wichtig und das wird es auch bleiben, mein eigenes Geld zu verdienen und trotz allem von meinem Mann unabhängig zu sein. Ich möchte- egal was passiert(ob Trennung, Schicksalsschlag etc.- man weiß ja nicht, was noch kommt), meinen Lebensunterhalt selbständig bestreiten und meine Kinder selbst versorgen können. Mich würde ein Leben allein zwischen Haushalt und Kindern absolut nicht befriedigen und eigentlich kann ich alle, die so ein Leben führen (und viele bestimmt nicht freiwillig) nur bemitleiden. Ich denke, viele die sich so rigoros gegen eine Kleinkindbetreuung bzw. Ganztagskinderbetreuung aussprechen, tun dies nur, weil sie mit einem anderen Leben überhaupt gleich gar nicht klarkommen würden. Ich sehe dies hier täglich in meiner unmittelbaren Nachbarschaft und es ist einfach nur traurig, wie diese Frauen ihre beruflichen Chancen dahingehen lassen. Wer nimmt die denn noch, wenn sie zig Jahre aus ihrem Beruf raus waren? Was haben die denn überhaupt für Gesprächsthemen mit ihrem Partner außer innerfamiliären Angelegenheiten. In nicht allzu ferner Zukunft wird man es sich vielleicht auch gar nicht mehr leisten können, mindestens 3 Jahre zu pausieren bei nur einem Gehalt. Naja, jeder muss sehen, wie er nach seiner Fasson glücklich wird...!


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diese entscheidung nie und nimmer bereuht. ich will auch nicht mehr zurück und das nicht weil ich vielleicht arbeitsfaul bin oder einen scheiss job habe. glaubst du nur weil man nicht arbeitet redet man nur um innerfamiliäres??? nicht alles ist schlecht;-))) weder krippen noch die mami die für ihre kinder zu hause bleibt;-)))


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...gab es ja auch schon mal, auch wenn die kriterien damals andere waren. ich muss schon sagen, die "zuhausemütter" schießen hier echt mit scharfer munition - von wegen "sollten keine kinder kriegen" und "kriminelle jugendliche" als logische folge der kleinstkindbetreuung. wir rabenmütter haben da glücklicherweise einen etwas moderateren stil - vielleicht liegt es an der inneren zufriedenheit, die uns das arbeiten gibt? oder an der möglichkeit, viel zeit des tages damit zu verbringen nicht nur über den tellerrand zu blicken, sondern sich tatsächlich außerhalb des häuslichen wirkungskreises zu verwirklichen? ich stamme aus dem kleinstkindbetreuungs-feindlichen bayern, wo es einfach keine krippen gibt. ich bin auf dem dorf mit dem ganzen rabenmüttergeschwätz groß geworden un dhabe es auch jahrelang geglaubt - welche alternative hätte ich in bayern gehabt, als unabrückbar daran zu glauben, dass der unerreichbare wiedereinstieg in den job ohnehin schlecht fürs kind ist. zum glück habe ich meine kinder in den neuen ländern bekommen, wo es einfach genug krippen für alle gibt. und hier gibt es anscheinend auch andere erkenntnisse zur frühkindlichen entwicklung...ich fürcht fast, ihr unterliegt dem einseitigen gerede in eurer umgebung (familie, politiker, nachbarn,...), wenn ihr diesem "rabenmuttergewäsch" glauben schenkt! jugendkriminalität gibt es mit und ohne krippen, so einen schmarrn habe auch ich lang nicht gehört!!! und die zur kriminalität prädisponierenden faktoren wie sozial schwaches elternhaus, suchterkrankung der eltern, migrantenhintergrund: sind das etwa argumente GEGEN frühe fremdbetreuung? ES MACHE JEDER WAS ER WOLLE, aber wer andere so vehement angreift macht sich verdächtig irgendwelchen schrägen unreflektierten dogmen zu unterliegen


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... weil Ihr hier schreibt "gegen Beruf entschieden" oder aber "paar Monate nach Geburt wieder arbeiten" usw.?! Ich meine, es geht um eine zeitlich begrenzte PAUSE von cca. 3 Jahren, evtl. auch weniger - man kann sich ja u.U. mit dem Partner abwechseln. Dann kann man seinen Beruf doch weiter ausüben. Ich kenne niemamden, der bzw. die ihren Beruf wegen Kindern gleich AUFGIBT! Warum auch??? Andererseits, ein paar Monate nach der Geburt schon zu tun, als hätte sich gar nichts geändert, und ein so kleines Baby schon in "Fremdbetreuung" zu geben, kann ich mir nun auch nicht vorstellen. Finde ich auch irgendwie absurd. Die meisten die ich kenne, sehhen die Elternzeit alls willkommene Abwechslung und sind der Ansicht, dass sie im Leben noch genug "erwerbsarbeiten" werden (müssen/wollen, wie auch immer). Ich sehe die ersten cca. 3 Jahre einfach als eine Phase, wo Kinder ihre Eltern (oder halt notfalls andere nahe und stabile Bezugspersonen) brauchen und diese die Veränderung für eine begrenzte Zeit auch gern annehmen - sonst hätten sie in ihrem Leben auch gleich alles beim Alten lassen können - d.h. nur Arbeit und Freizeit ohne Kinder, oder??? Und dann nach den paar Jahren steigt man halt i.d.R. arbeitstechnisch wieder ein (ideal finde ich, wenn das zunächst auf Teilzeitbasisi geht, weiss aber dass das nicht immer möglich ist), die Kinder gehen in KiGA, später Schule... ganz normal halt. Finde ich. Gruss, M.


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Hast Du Deine Kinder mal gefragt, ob sie überhaupt wollen, dass Du für sie zuhause bleibst? Und was machst Du, wenn die Kinder keine 24-h Rundumbetreuung mehr benötigen? Gehst Du dann für 10,00 € die Stunde putzen, damit Du mal rauskommst? Wie kann man in den heutigen unsicheren Zeiten nur eine solche Einstellung und sich damit zufriedengeben, keine berufliche Perspektive zu haben?


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ja sie wollen;-))) zuersteinmal ist es nichts schlimmes für 1߀putzen zu gehen. machen viele menschendamit sie über die runden kommen.ist also nichts verwerfliches. wer sagt das ich das bedürfnis habe raus zu kommen wie du schreibst. im sommer sind alle kinder versorgt ( schule und kiga) und ich werde ein ehrenamt annehmen und bei uns in der stadt bei der tafel für kinder helfen. ich habe ein abi, eine gute ausbildung aber es ist nicht das was mich ausfüllt. meine familie und dies ist das was mich und mein leben erfüllt, mich zu einem glücklichen menschen macht.


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ich bin mit drei kindern berufstätig in drei schichten ( krankenschwester) und jetzt noch 25 h, ab oktober wieder 30 h die woche und mir bleibt garnichts anderes übrig als meine kinder in eine betreuung zu geben.. mein großer ( heute 9) ging mit 1,5 jahren ganztags in die krippe, mein mittlerer ( heute fast 5) und meine tochter (heute 2,5) mit genau 2 jahren. ist bei uns halt im osten eher üblich die kids in eine krippe zu geben. wenn bei uns jemand mit seinem kind 2 oder 3 jahre zu hause bleibt ist er meistens arbeitssuchend.in der regel besuchen die kleinen die einrichtung mit einem jahr, oft auch früher. ich habe die zwei jahre zu hause bei den letzten beiden sehr genossen, aber auch die einrichtung meiner kinder ist großartig...hochmotivierte erzieherinnen und glückliche kinder...was will man mehr. vorschule wird hier sowieso angeboten und hort ebenso... lg anne mit 3 kids


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... es hängt völlig vom Kind ab. Bei unseren Kindern war es die richtige Lösung. Sie waren von ganz klein an jeweils 3 halbe Tage in der Krippe und haben es geliebt. Bei unserer Grossen hat es damals sogar die Kinderärztin empfohlen weil sie dringend mehr Input gebraucht hat. Unsere 3 sind aber diesbezüglich sehr offen, haben nie gefremdelt und sind heute sofort dabei wenn sie woanders (bei Freunden) schlafen dürfen. Sie sind übrigens 6 Jahre, 4,5 Jahre und 9 Monate. Ich kenne Kinder die sich noch im Schulalter schwer von den Eltern lösen und es nicht wagen würden woanders zu übernachten. Deswegen muss man immer das System wählen was auch für das Kind das optimale ist.


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...war und ist auch immer, mit anderen gelangweilten müttern aufm spielplatz / in der krabbelgruppe abzuhängen und zu warten,dass kindchen nach hause möchte. währenddessen tausche ich mich mit den anderen über das wetter / mein kleinkind / die letzten urlaube aus. was soll das bitte dem kind bringen??? versteh ich nicht wie man das als sinnvoll genutzte zeit ansehen kann...


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ich finde positiv, dass es die wahlmöglichkeit gibt, denn nicht jeder kann es sich leisten zu hause zu bleiben und nicht jeder ist glücklich zu hause (lieber eine seltener anwesende zufriedene mutter als eine permanent genervte) obwohl ich nicht arbeite, habe ich beide kinder mit 2 in eine betreuung gegeben einschulen werde ich mein "Kann-Kind" erst mit 7. Vor allem kleine Jungs brauchen die zeit einfach noch, sind motorisch mit 5 oder 6 oft noch gar nicht richtig in der lage, Schreiben zu lernen... mlG Nadja


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die 12 Jahre aus dem Beruf raus wäre? Ich würde mich nicht mehr vor eine Klasse trauen. Ich habe 4 Kinder (7,5,3 und 1) und alle sind mit etwa einem Jahr in die Kita gekommen. Unsere Jüngste geht ab Juli also mit 15 Monaten. Bisher hab ich keine Schäden feststellen können, mein Dreijähriger ist gleichaltrigen, die erst mit 2 in die Kita kamen im sozialen und sprachlichen etwa ein halbes Jahr voraus- er ist vorzeitig in die "große" Kitagruppe gewechselt und wird als Kannkind bestimmt eher eingeschult werden. Ich finde diese westdeutsche Diskussion ein reines Wohlstandsproblem. Ich muss wieder arbeiten (zwar nur Teilzeit), ansonsten hätten wir uns nie 4 Wunschkinder leisten können- hier im Osten geht das mit einem Gehalt nicht. LG


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so... es steht ja schon sehr viel oben was ich jetzt nicht erst gelesen habe. Frei Schnauze meine Meinung und Erfahrung ich finde das ganze frühere Getue Stuss. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. In der Praxis ist es so das ich meinen großen damals beeidruckt von dem ganzen Kind&Karriere Getue selber schon mit 1 1/2 stundenweise von einer Tagesmutti und ab 2 im kiga betreuen lassen habe (allerdings nur bis halb 1) um arbeiten zu gehen. Ergebnis war das ich extrem viel verpasst habe was ich mir niemals verzeihen werde. Ich kann dankbar genug sein die Gewissheit zu haben dass er sich nicht daran erinnern kann was genau auf meiner Liste da so drauf steht. Ich würde es niemals nochmal so tun außer es wäre quasi überlebenswichtig. In der Theorie finde ich das ganze genauso Kappes. Man muss sich doch ernsthaft mal fragen wozu das ganze geschieht. Ist euch mal aufgefallen was in den letzten 10-50 Jahren mit Familie geschieht und geschehen ist? Sie werden auseinander getrieben. Früher gehörten Familien zusammen, es gab feste Bande und undurchdringbaren Zusammenhalt zwischen kompletten Generationen. Dann wurden Gehälter gesenkt, Frauen in die Berufe gezwungen, die Kinder in betreuungsformen und die großeltern aus zeitmangel zur hilfe in die seniorenheime. Warum ist das so? Weil einzelne leichter angreifbar sind. Immer mehr Menschen werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt und das alles war bzw ist nur möglich weil immer mehr menschen vereinsamen. Da leben kinder in gänzlich anderen Bundesländern, eltern bekommen nicht mehr mit welche Probleme ihre eigenen Kinder haben. Auf jedem einzelnen lastet viel mehr druck als früher wo man noch am tisch mit allen zusammen über den tag sprach. Ich sehe da einen enormen wertverlust udn stelle mich klar dagegen. Ich lebe nicht allein sondern mit meiner familie und das hört nicht (nochmal) damit auf das ich meine eigenen kinder frühzeitig abschiebe. Ok etwas weit abgdriftet aber nochmal zum punkt zurück *kehrt marsch* wieso werden kinder früher eingeschult? Um jugendliche eher in den beruf zu bekommen. So war die theorie anfangs. Abi ein jahr eher, noch ein jahr eher durch frühere einschulung statt mit 19 jetzt mit 17 im schnitt. Deutschland bekam zu spät qualifizierte Schulabgänger. Aber weiter gedacht wieviel schulabgänger sind denn abiturienten? Nicht 100% nicht 50% eher noch weniger. Was ist mit dem rest? Bei einem nullwiderholungsrunden 10. klasse schulabgänger sieht das ganze dann wie folgt aus, hauptschule mit 15, Jahren abgeschlossen. Weiter noch berufswahlpraktikum mit 14. Wieviel 14 jährige kennen denn bitte schon ihre fähigkeiten und interessen so gut dort eine bleibende berufswahl zu treffen? Ich bahaupte mal deutlich unter 100%. Ich kenne eine ganze reihe 14, 15 jährige die ich mir auch extrem schwer in vollzeit in ausbildung vorstellen kann und frage mich wo das hinführt. Vermutlich in hilfsjobs und harz4. Mit dieser einführung eines neuen gesetzes wollte erreicht werden jüngere abiturienten zu bekommen was mit den übrigen schulabgängern passiert wird unter den tisch gekehrt. Denn für die gibt es jetzt schon zuwenig stellen, später auch nicht mehr, so wird ausgesiebt. Wie schon oben in meiner theorie das schwächste glied landet hier im abseits. Das ganze getue für die besorgten eltern von wegen frühkindlicher förderung klappt ein jahr besser halte ich für blödsinn. Langszeitstudien belegen ganz klar das älter eingeschulte kinder häufiger aufs gymnasium wechseln und abi machen als schon mit 5 eingeschulte kinder. Und solche studien sind auch bei gesetzteseinführung schon bekannt gewesen.


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mit der gleichen berechtigung könntest du sagen, der bayerische staat (und die anderen länder, die keine kleinstkindbetreuung haben ) ist nur zu geizig, die kinderbetreuung zu organisieren und freut sich über niedrige arbeitslosenzahlen, weil er die "hausmütter" dogmatisch so hoch stellt, dass keiner in frage stellt, dass diese zu hause bleiben müssen. ne, ne, so geht das nicht, man kann nicht sagen, dass hier systematisch irgendwas "vorangetrieben" wird. es ist die entscheidung der betreffenden familie, wer wann arbeitet und kinder kriegt. und aufgabe des staates ist es, beide möglichkeiten aufzutun. und zum familiären zusammenhalt: räumlich flexibel zu sein ist keine erfindung der letzten 10-50 jahre sondern jeder zeit, in der es zu industriellen oder wirtschaftlichen umbrüchen kam. das war so zu zeiten der industrialisierung und nach jedem krieg. wer in seiner gegend bleiben will, der soll da bleiben. wer da nichts verdient, der muss halt weg oder mit der armut leben. diese weltverschwörungstheorien sind doch echt ein schmarrn. seine entscheidung, haus- oder rabenmutter zu werden, damit zu rechtfertigen ist ein wenig dürftig.


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Ich kann Dir nur zustimmen. Wo lebst Du denn momentan? Ich komme aus den neuen Ländern und mich hat es in das "Kinderbetreuungsfeindliche"Bayern verschlagen. Ist schon nach wie vor eine Herausforderung, den "gelangweilten Spielplatzmüttern" klar zu machen, dass man bei allem Stress mit denen nie und nimmer tauschen möchte...! Ich denke, diese Diskussion mit zuhausebleiben oder relativ bald wieder arbeiten gehen, stellt sich in Kreisen sehr gut ausgebildeter Mütter in verantwortungsvollen Positionen seltener. Denn da besteht im allgemeinen das Bedürfnis, im job gar nicht erst den Anschluss verlieren zu wollen. Und noch was: ich bin der Meinung, es kommt nicht auf die Quantität des Zusammenseins von Mutter und Kind an, sondern auf die Qualität!! Da beschäftige ich mich doch lieber 1,5-2,0 h intensiv mit meinem Kind, als dass ich es rund um die Uhr bei allen möglichen Erwachsenentätigkeiten hinter mir herschleppe und am Ende total genervt bin.


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ich habe bis 35 gearbeitet und hatte eine eine veratwortungsvolle position und ich hab mich gegen meinen beruf entschieden nach der geburt meiner kinder. warum muss eine rund um betreuung schlecht sein, weil cih sie mit in die dinge des haushalts mit einbeziehe????? weder meine kinder sind genervt noch ich. und nicht alle spielplatzmütter sind gealngweilt;-))


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also ich komme nicht aus bayern und wenn du mein post richtig gelesen hast wüsstest du dass ich durchaus auch praktische erfahrung als arbeitende mutter mit kind habe. klar hat jede familie die entscheidung selbst zu tragen ob oder wann wer arbeitet. Aber mal ehrlich wieviel leute im mittelstand (und das ist nunmal die breite masse der bevölkerung) kennst du die sich bewusst für kinder entschieden haben und es sich finanziell überhaupt leisten können dass die frau nicht arbeitet? Ich denke wir leben im selben land also kann ich mir deine antwort denken. Klar sagt die emanzipierte frau mit freuden ja ich möchte arbeiten ich will meinen job. Und macht ihn vermutlich auch gern aber ist doch auch logisch.< In zeiten in denen 1 jahr elternzeit statt 3 an der tagesordnung sind und angst vor arbeitslosigkeit mit die größte angst überhaupt sieht man das ja auch als normal an dass man eben arbeiten geht. Denn der gesellschaftliche umbruch das man als hausfrau und mutter gelangweilt, unterfordert, genervt etc pp ist stellt ja noch sein übriges dazu,. Nebenbei bemerkt ich habe abi und eine abgeschlossene berufsausbildung. Und bin trotzdem jetzt auch gern mal nur mama ohne mich zu langweilen oder bildungstechnisch den bach runterzugehen. Hmm noch etwas. Auf mein post kam ja einiges negativ angehauchtes zum betreuungsbösen bayern wo die frau sich noch selber kümmert (oder der mann) ist euch mal aufgefallen das in bayern bei pisa die schüler die bundesweit besten ergebnisse haben, das dort die niedrigste kriminalität vorherscht und das kleine heft für förderung von kindern im kiga hab leider vergessen wie das nochmal heißt das mit abstand dickste in ganz deutschland ist.


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nochwas nach lesen deines posts weiter oben, du schreibst da du findest krippe sinnig auch weil du ja nicht weißt was die so mit deinem kind machen was du nicht mit ihnen machen kannst. Wie kommst du darauf das sich eine erzieherin besser um dein kind kümmern kann oder ihm mehr anregungen geben kann? Viele kindergärten haben gruppen mit 20 kindern mit einer erzieherin und einer praktikanntin und du denkst bei dem schlüssel ist dein kind individuell mehr gefördert als bei dir selber? Du denkst jede erzieherin in deutschland ist besser qualifiziert als du? Du denkst ferner das du selber nicht in der lage bist mit natürlichen materialien (knete, äste, fingerfarbe etc etc) mit deinem kind zu spielen? Mit ihm zu toben oder zu turnen? Für soziale kontakte zu sorgen (einziges kind im dorf?) Klar ist ein kiga eine tolle sache das stelle ich nicht in frage aber so auf einem sockel zu stellen braucht das niemand.


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hmm haushalt ist für kinder also schlecht? Ich kann mir (im haus kaum bessere förderung vorstellen und kaum etwas was gerade kleine kinder mehr interessiert. Sie lernen dabei vorsicht (teller aus der spülmaschine anreichen), erste zahlen und addition wenn sie älter sind beim kochen (papa ist 2, ich 2 du 2 wieviel brauchen wir dann?) farben (wäsche sortieren), funktionen (wo ist der an-schalter, wie funktioniert das?) sie bekommen das bewusstsein das jeder im haushalt etwas kann, einen beitrag leistet und wichtig ist (wir essen zu abend und ICH habe alle brettchen hingelegt) steigert also ihr selbstbewusstsein. Und bekommen nebenher einen überblick wieviel arbeit überhaupt anfällt. Das es gereglte abläufe im haus gibt etc. Sowas ist 1-2 stunden mamas natürlich nicht unbedingt auffällig. Ich verstehe nicht wieso man auf die erkenntnis kommen kann ein teilhaben am leben , ein mit dabeisein des kindes könnte für mutter oder kind oder gar beide hinderlich für irgendwens entwicklung sein. Was ich auch noch fragen möchte, wieso ist den spielplatz bitte langweilig? Und wieso schließt 1,2 stunden spielplatz am tag ein das ich den ganzen tag langeweile habe?


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xxx


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Nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sind Pflege und Erziehung der Kinder nicht nur das natürlich RECHT der Eltern, sondern auch die zuvörderst IHNEN obliegende PFLICHT. (Mit Allem was dazu gehört!)


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den satz warum kann nicht jeder das machen was er will , völlig fehl. na klar kann es jeder machen wie er will, was für den einen gut ist, ist für den andern noch lange nicht gut. nur wenn man dies frage stellt möchte man doch eine meinung und nicht: soll doch jeder machen wie er mag. ich werde keine mutter verurteilen, weil sie ihr kind in die krippe gibt, nur um sich selbst zu verwirklichen, auch wenn ich anderer meinung bin.


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ich weiß nicht, warum das so ist, aber bei solchen diskussionen werden immer alle die IHREN Weg gehen über einen Kamm gescherrt! ALLE Mütter, die arbeiten gehen und das Kind dafür in eine Betreuung geben sind Rabenmütter? Alle Mütter, die zuhause bleiben um die Kinder zu betreuen sind gelangweilte Spielplatzmütter? Wie hier schon erwähnt wurde, gibt es auch den Mittelweg! ICH persönlich möchte meine Kinder nicht fremdbetreuen lassen, bin ich deswegen gelangweilt? Nein, keineswegs! Ich gehe ja trotzdem arbeiten. Ich bin arbeiten gegangen, als das erste Kind 1,5 Jahre alt war, weil es früher nicht ging, ich ging auch wieder arbeiten, als das zweite Kind 5 Monate alt war und ich werde wieder arbeiten gehen, wenn der kleine 1 Jahr alt ist (dann ist die Elternzeit zuende)! Und trotzdem bin ich zuhause bekomme die Entwicklungsschritte meiner Kinder mit und bin für sie da, weil ICH das so möchte! Wie das geht? Mama geht Samstags arbeiten (früher Freitags+Samstags) und Papa ist für die Kinder da. Mein mittlerer konnte schon früh sprechen, ganze Sätze bilden und hatte eine sehr verständliche Aussprache obwohl er mit mir zuhause war. Sozial sind alle meine Kinder, zwar sensibel auch, aber das wären sie auch gewesen, wenn ich sie schon früh fremdbetreuen lassen hätte, denn ich bin das auch. Ich habe übrigens von vielen Erwachsenen gehört, dass sie sich wünschten, mehr von ihren Eltern in der Kindheit gehabt zu haben! Auch habe ich von anderen Erwachsenen gehört, dass sie lieber eine arbeitende Mutter gehabt hätten. Andere sagten mir, dass es ihnen nicht geschadet hätte, dass die Eltern arbeiten waren. Das ist eine ganz individuelle Entscheidung! Also, ich weiß nicht, ob meine Kinder es später vielleicht gern anders gehabt hätten...aber das weiß man halt nie!


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Wisst ihr was ich echt ätzend finde, dass man sich als Mutter die die Betreuung ihrer Kinder alleine übenimmt immer rechtfertigen muss. Die berufstätigen Mütter wissen auch immer wie sehr wir uns langweilen. Das Klischee der Kaffee trinkenden Mutter ist immer noch weit verbreitet. Ich bin gerne mit meinen Kindern zusammen und nein ich habe nicht das Gefühl zu verblöden. Das Privileg zuhause bleiben zu dürfen geniesse ich sehr und das Gefühl etwas zu verpassen habe ich nicht. Ich verurteile niemanden der sein Kind füh in eine Einrichtung schickt aber zu behaupten es wäre besser für das Kind, finde ich an den Haaren herbeigezogen und sehe ich nur als fadenscheinige Ausrede. Meine Meinung! LG Layama


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na, aber indem du sagst, dass es nicht besser ist für ein kind in der krippe und dies fadenscheinige ausreden sind, muss man sich als arbeitende mutter rechtfertigen. wenn ich sage, das dem kind geht es in der krippe besser un deure argumente isnd nur fadenscheinige ausreden, musst du dich rechtfertigen. wo ist denn da der unterschied?


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1. bayern mag zweiter bei pisa sein, die neuen länder mit den hohen "krippenquoten" sind in der ersten hälfte, sachsen hat platz eins...was soll denn das beweisen? man sollte sich nur bewusst machen, dass kinderbetreuung sehr teuer ist (hier etwa 800€/monat, die die stadt für jeden platz zuzahlenm muss und darum sicher von staatlicher seite kein wirkliches interesse besteht (grade in den flächenstaaten), die kinderbetreuung auszubauen. wenn sich das dan auch noch schön verpackt an den mann/die frau bringen lässt ("rabenmütter", "frühe bindung", "jugendkriminalität"), ist es doppelt gut: kein bedarf an krippen = viel geld gespart für krippenausbau UND arbeitslosengeld - weil arbeitssuchend ist man ja auch nicht, wenn man keinen krippenplatz hat. SOWOHL PRO ALS AUCH KOTRA KRIPPE SIND DOGMATISCH VERSEUCHT - da sollte man mit allen vermeintlich wertfreien informationen sehr vorsichtig sein... 2. ich kann mich nicht entsinnen, in einem meiner beiträge davon gesprochen zu haben, dass ich mein kind in die krippe gebe, damit es gefördert wird - was du aufzählst (farben, zählen, tischdecken, kneten) sehe ich nicht als förderung, sondern als normaler alltag mit kleinkindern. das lernt jedes normal begabte kind in den ersten paar jahren, das brauche ich ihm zu hause nicht explizit erläutern. 3. der erzieherschlüssel in krippen liegt bei 1 erzieher auf 6 kinder, mit praktikanten, wie sie bei uns zusätzlich da sind, kommen sogar noch mehr erwachsene (ausgeschlafene, liebe menschen, die nicht nebenher noch mittag kochen und mit den großen darüber diskutieren, dass sie jetz endliuch hausaufgaben machen und dann duschen gehen...) auf die gruppe 4. ist die bezahlte elternzeit erst vor einigen jahren in angriff genommen worden. davor gab es mutterschutz und dann nichts 5. was ist denn am spielplatz nicht langweilig??? sitzt du mit dem kind im sandkasten und backst kuchen? finde ich langweilig. oder quatschst mit den anderen müttern? finde ich auch langweilig. dass euch im alltag nicht immer langweilig ist - da bin ich mir sicher, aber die meisten dinge, die mir spaß machen, machen meinem kleinkind nicht spaß...und vice versa


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Was macht Dir denn mit Deinem Kleinkind Spaß?!


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im sand zu spielen, rum zu toben, mit ihnen dinge zu entdecken, fangen zu spielen usw. mit andern müttern quatschen??? komm ich nicht oft zu, nee aber auch diese belanglosen dinge sind manchmal schön;-)))) genau wie mir damals mein beruf spass gemacht hat, macht mir heute das tun mit meinen kindern spass;-))


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oh man wer sich bis aufs blut verteidigt ist noch lange nicht im recht... zu 1. logo hat vater staat nicht das größte interesse krippenbetreuung auszubauen er will ja in erster linie kinder drin haben deren eltern so gut als möglich qualifiziert sind. was denkst du wieso das betreuungsgeld im gespräch war? Damit leute mit keinem und sehr kleinen einkommen sich drüber freuen das geld in die kasse kommt und ihre kids daheim lassen. Leute mit hohem einkommen reizt das natürlich nicht die nehmen das für sie viel eher lohnende elterngeld und stecken ihren wurm in einen der plötzlich vielen freien plätze in der kita. das steckt doch dahinter und nicht etwa neu entdeckte kinderfrendlichkeit des staates. Vater staat hat im sinn die gut verdiener nur fördern und bei der stange zu halten, der rest juckt er weniger. Die steuereinnahmen die er kassiert werden nicht vom unteren und mittleren lohnbereich lächendeckend gezahlt sondern vom oberen und der hat keine lust auf kinderlosigkeit zu verzichten. Daher wurde das elterngeld doch einegführt, daher haben kinder von arbeitenden eltern in den kitas vorrang. Kindergarten kostet die kommunen eine menge geld und das mit elterngeld ebenfalls gut eingespart. Eltern mit hohem einkommen hingegen bringen auch ordentlich wieder geld in diesen topf. Aber ok das ganze schweift ab es geht schließlich um was ganz anderes. zu punkt 2. Klar hast du geschrieben das kinder in krippen mindestens so gut aufgehoben sind wie daheim. Geschrieben von belugamax1 am 02.03.2010, 11:10 Uhr zurück zum Forum Re: Kinder unter 3 in den KIGA...immer frühere Einschulung, was haltet... ich finde es sinnig, schon kleinere kinder in die krippe zu geben. ich merke bei meinem jüngsten (bald 1) mittlerweile schon ien starkes interesse für andere kinder, er ist ungern alleine (er spielt natgürlich nicht MIT anderen kindern, aber immer in der nähe der anderen). und ich weiß nicht, was eltern können, was eine gute krippe nicht leisten kann. hmm, er spielt nicht gern allein, schon klar und du spielst nicht gern mit ihm weil ist ja langweilig?!Und andere kinder gibts bei euch auch nicht? Jeder 1:1 betreuungsschlüssel Mutter:Kind kann locker soviel anregung bieten wie 1:6 oder 1:10 im kiga. wo wir bei 3. wären. Dein schlüssel im kiga ist ein optimum. Wenn nicht sogar in den meisten krippen ein märchen. Seit kibiz wurde da deutlich rationalisiert zu 4. klar gabs vorm elterngeld auch elternzeit, 3 jahre von denen eltern die ganz daheim blieben 2 jahre lang mit erziehungsgeld belohnt wurden. Auch hier hat sich vater staat dazu entschieden aus elternbelohnung belohnung für eltern zu machen die ihr kind fremdbetreuen lassen um zu arbeiten. Daheimgebliebene bekommen jetzt 50% weniger (1 jahr statt vorher 2 300€ mtl) und arbeitende eltern bis zu 1400€ mtl 1 jahr lang was deutlich über dem alten satz liegt (wobei damals dazuverdientes auf die 300€ noch angerechnet wurde!) Bevorteilt vom staat also nicht mehr eltern die betreuen sondern eltern die die kinder abgeben. Zufall? Nein ich denke nicht. Vater staat gibt den schäfchen die gut verdienen und reichlich geld in seine kassen zahlen tolle anreize sich nicht wie früher aus dem beruf zu verabschieden wenn ein kind kam sondern so schnell als möglich dabei zu bleiben. zu 5. hmm wenn dir mit deinem kind so langweilig ist wieso hast du es dann? ch weiß gemeine frage aber stellt sich mir so. Ich meien wer hat denn bitte keinen spaß dabei mit seinem kind sandburgen zu bauen, mit ihm zu rutschen, abhänge zu erklimmen etc pp? Was kann einem denn bitte tolleres passieren als schlitten fahren zu können danach sich warm einzumuckeln udn kakao mit seinen süßen zu schlabbern? Oder demnächst wieder bei lauen 20-25° in der sonne zu liegen auf einer wiese und die ersten gänseblümchen zu rupfen, enten zu füttern usw und so fort. Ok wenn die kinder größer werden wird aus käfer gucken eben fahrrad fahren aber schön sind doch alle diese zeiten? Kinder sind nur so kurz klein, wenn man sich einige wenige jahre aus dem beruf verabschiedet heißt das noch lang nicht das man zum leben am herd verdammt ist. Genauso wenig wie es heißt 15 jahre nur in der sandkiste zu hocken. Da hockt das kind vl 3 jahre drin eh es viel weiter hinaus will. Ich verstehe nicht wie man sich für einen so wahnsinnig kurzen zeitraum nicht für sein kind und dessen interessen begeistern kann.


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spaß macht mir die eine stunde abends, in denen ich nichts mehr zu erledigen habe außer mit ihm ball zu spielen, zu singen und ihm vorzulesen. die kuchenbäcker-mütter im sandkasten finde ich aber immer rührend - v.a., wenn die kinder keine lust haben zu backne, sondern lieber wegkrabbeln oder sand mampfen ("jetzt schau mal her, ich habe so einen schönen kuchen für dich gebacken"). heute bin ich besonders sensibel, weil ich grade vom babyturnen komme - das war sicher das erste und letzte mal. so ein quatsch, die kinder wollten nie das tun, was die frau von ihnen wollte, gemeinsames singen und krabbeln mit sieben babys un dihren müttern - ging gar nicht! zumal es nur einmal die woche für eine stunde ist - sicher für das kind aufregender und komplizierter als tägliche spielroutine im kiga. aber liebe jessi, wir müssen uns echt nicht streiten. ich finde es (in teilen...) toll, was du machst (und ich hoffe, dass du meinem leben auch was positives abgewinnen könntest), wir haben uns beide halt für unser ding entschieden und glücklicherweise (wenn ich das richtig verstanden habe) beide aus freien stücken - ohne zwang von papa, bank oder sonstwem. spezielle über dich (und noch jemanden - namen habe ich jetzt vergessen) habe ich mich aber geärgertt, weil du sagst, dass wir dann besser keine kinder bekommmen sollten. das finde ich verletzend, bevormundend und völlig daneben... zum haushalt mit kleinkind: beim einkaufen will er wahlweise krabbeln, statt im wagen zu sitzen (gerne will er auch gerade dann aus dem wagen ins tuch, wenn ich ohnehin schon kiloweise zeug zu tragen habe....), beim kochen will er das haben was ich habe (können eure 1jährigen schon kartoffeln schneiden??? klar - mit dreijährigen kann man prima kochen und einkaufen, das mach ich auch!). und der tipp: beim kochen doch was "räumen" zu lassen: dann kippt er kurz die töpfe um, damit er zwei minuten später doch wiederr mit mir am tisch sitzen kann und mit mir zusammen werkeln - geht in der krippe übrigens super: da kann man "kochen", ohne, dass es später jemand essen muss. prima salzteige kneten o.ä. länger als eine stunde halten weder ich noch er das "mama-spielt-mit-mucki-alleine" durch, dann sind der papa, die geschwister oder sein alleinspiel interessanter. alleinspiel hat das problem der zahllosen winzigen legosteine im kizi - by the way: wie haltet ihr eure "alles-in-den-mund-steck-babys" davon ab, minilegosteine und anderen plastikkrempel von den größeren zu essen? ich sauge seit einigen wochen täglich - mucki findet immer was...


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die sind dafür geboren zu hause zu bleiben, es gibt andere für die wäre das der untergang und es gibt wieder andere die machen von beidem etwas. aber fakt ist das nur weil es einen selbser langweilt, kann es dem andern spass machen. zum kochen ne ein ein 1 jähriges kind kann keine kartoffeln schneiden, aber es kann sie aus dem sack raus nehmen, sie mami geben und geschnitten hinterher in den topf werfen. muss also nihct schrecklich sein;-))) zum thema sand. alle meine drei kinder wollten das ich mit spiele, was gespielt wurde entschieden sie. zum thema turnen warum muss das gemacht werden was die frau sgat? bei uns waren verschiedene dinge aufgebaut und dann durfte das gemacht werden, was spass macht.


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Liebe belugamax, erstmal entschuldigung, wenn Du Dich angegriffen fühltest. Ich habe das auch ganz klar zu hart ausgedrückt und mich da im Ton vergriffen! Selbstverständlich soll jeder der möchte Kinder bekommen. Ich verstehe nur nicht wie man sich für ein Kind entscheiden kann, wenn man es dann sooo klein gleich abgibt! Das entzieht sich mir total. Denn die ersten drei Jahre eines Kindes sind unheimlich anstrengend, aber auch sooooo ereignisreich, schön und wichtig! Gerade schlief mein Sohn mit seinem Köpfchen auf meiner Schulter ein. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich und kein Job der Welt wäre es mir wert solche Augenblicke zu verpassen! Was die kleinen Steinchen betrifft: Da gibt es kein Patentrezept wenn schon Kinder im Haus sind. Da hilft nur ständiges Aufpassen Aber auch die Zeit geht vorbei. LG Jessi


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Ich hätte es nicht besser ausdrücken können LG Layama


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ich weiß nicht was kibiz ist. bei uns ist der schlüssel halt so... bei meinen ersten kindern habe ich leider nur vsehr kurz oder gar nicht geld vom staat erhalten macht es keinen sinn, wenn kinder von berufstätigen bei der platzvergabe bevorzugt werden? wo sollen die denn sonst ihre kinder lassen? er geht nicht zur förderung in die krippe, sondern weil er da unkompliziert vor sich hin leben kann. keine verabredungen, kein wecken zum einkaufen, ... ich finde meine kinder (es sind vier - alle absichtlöich bekommen..) klasse, aber einjährige, die stundenlang lust haben mit mama zu spielen kenne ich nicht. vielleicht wenn sie drei oder vier sind, aber von denen redfen wir ja nicht. und die eine exklusivstunde abends finde ich klasse, die macht mir spaß. schlittenfahren, rutschen und auf abhänge rauf kommt meiner noch nicht... klar dauert es nur drei jahre bis sie drei sind...merin erster ist 2000 geboren. heißt also 13jahre mit der arbeit aussetzen., bis auch der letzte durch ist. danach hätte ich meine weiterbildung ( die ich jewtz zwischen den kinmdern erledigt habe) erstmal fertig kriegenm müssen und erst dann hätte ich mir eine richtige stelle suchen können - mit ende vierzig sicher nicht einfach. und putzen gehen sehe ich definitiv nicht als ehrenrührig an, es gibt aber sicher jobs, die mehr spaß machen


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Ich habe nicht behauptet, dass Krippe für Kinder schlecht ist aber jede Mutter die behauptet es wäre besser sein Kind fremd zu betreuen, weil es ja mehr "INPUT" bekommt,hat unrecht. Es gibt aber sicher Kinder die in einer Betreuung besser aufgehoben sind, dass hat dann aber andere Gründe. LG Layama


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und noch dazu lebe ich in dem Kinderbetreuungs unfreundlichen Bayern, bei meiner großen bin ich nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen, sonst hätte ich heute keine Ausbildung. Bei meinem Sohn bin ich die 3 Jahre zuhause gewesen und bei meiner kleinsten war ich jetzt 2 Jahre und 4 Monate zuhause. Die 3 jahre bei meinem Sohn waren fast zu lange, mir ist das letzte Jahr echt die Decke auf den Kopfgefallen. Bei der kleinsten fand ich es optimal. Sie geht genau ein Jahr zur Tamu bevor sie in den Kiga kommt dieses Jahr im September. Ich finde es gibt überhaupt kein richtiges oder falsches Konsept, jede Familie muss für sich das passende finden und da gibt es nicht zu urteilen. Was ich mich frage, könnt ihr eure Kinder mitten unter dem jahr in den Kiga geben oder sind eure alle im August/ September geboren?? Also meine kleinste ist im Mai geboren und ich hätte im Mai wieder anfangen müssen oder eben kündigen, das Kigajahr geht aber bei uns immer im September an, wie regelt ihr das dann?? Lg Mona


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bei uns wird auch am liebsten zum schuljahreswechsel genommen, da gibt es diemeistne plätze. aber ide kitas haben auch unter dem jahr immer mal wieder was, wenn jemand wegzieht oder so. immer dran bleiben, wer am meisten nervt, der bekommt den platz!


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Re: @lany ich weiß nicht was kibiz ist. bei uns ist der schlüssel halt so... macht es keinen sinn, wenn kinder von berufstätigen bei der platzvergabe bevorzugt werden? wo sollen die denn sonst ihre kinder lassen? klar ist das für berufstätige mütter toll wenn sie bevorzugt werden. Aber mal zurück auf null wozu wurde kiga erfunden? Quasi als vorschule. Damit kinder in den jahrene h sie eingeschuölt werden in jedem fall soziale kompetenzen und ein paar andere dinge erlerne. Und nicht als verwahranstalt für alle diejenigen die es aus zeitlichen gründen nicht schaffen die frühkindliche bildung ihrer kids zu gewährleisten.


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ich denke, wir haben jetzt genügend pro und kontra ausgetauscht, ich seh eine ganze menge anders als du, freue mich, dass meine bisherigen drei krippenkinder alle gut geraten sind und hoffe, dass es dem vierte auch so gut gefällt in krippe und kita, wie den anderen. wer kita und krippe wann und warum erfunden hat, weiß ich nicht, aber da es zu allen zeiten in allen ecken der welt menschen gab, die sich um andere als ihre kinder gekümmert haben und mütter, die ihre kinder in fremde hände gegeben haben, wird es sich wohl einfach so entwickelt haben - ich glaube nicht, dass sich jemand hingesetzt hat und beschlossen hat: jetzt organisieren wir mal was für das alter ab 3 jahren...meist war es halt die oma / magd / amme /schwester / nachbarin, während die bäuerin / marktfrau / adlige sich anderen dingen widmen wollte oder musste. und wenn da mehrere kinder auf einmal zusammen kamen war es vielleicht irgendwann ein kindergarten /krippe


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stimme vollkommen zu! kann mich dir nur anhängen!


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hast post


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Hallo! ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich geb trotzdem mal meine Sicht dazu ab. Ich bin in Leipzig geboren und dort war es alltag, dass die Kinder nach einigen Wochen in die Kinderkrippe kamen, mit drei in den Kindergarten und mit sechs eingeschult werden. Auf der einen Seite finde ich es gut, denn somit galt für alle das gleiche. Auf der anderen Seite muss ich widerum sagen, dass ich glaube, die Bindung zwischen Mutter und Kind wird durch so ein schnelles entreissen (sagt man das so?!) gestört. Ich habe vier Kinder und da meine größter im dez. geboren wurde blieb sie bist 3 3/4j. bei mir zuhause die zweite hatte ich 3 1/2j. daheim und die Zwillinge werden voraussichtlich schon mit 2 1/4 in die Kinderkrippe gehen. Ausschlaggebend für meine Entscheidungen waren die Entwicklungen der Kinder und ich würde auch immer auf mein Bauchgefühl hören. Meine große kommt jetzt mit 6 3/4 in die schule und das ist in Ordnung!!! Ich finde es sehr Schade das in der heutigen Zeit die Mutter so schnell wieder arbeiten gehen muss, damit man sich ein einigermaßen normales Leben leisten kann. DANKE an die super SCHLAUEN von ganz oben!!! Lg Katrin


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Hier bei uns wachsen die Kinder in einer sehr ländlichen, behüteten Gegend auf und wurden bis vor wenigen Jahren erst frühenstens mit 3 in den Kindergarten gegeben, meistens erst mit 4. Durch das KIBIZ wurden die Kindergärten umstrukturiert und nun bürgert es sich halt ein das schon 2,5 jährige teilweise ganztags im Kindergarten sind. Auf mich wirkt es in unserem Kindergarten so, das die ganz Kleinen dort nebenherlaufen und das man ihnen nicht gerecht wird (bzw. durch zu wenig Personal nicht gerecht werden kann). Meiner Meinung nach können Erzieher einem Kleinkind nicht das geben, was es braucht. Für uns persönlich wäre es deshalb nicht in Frage gekommen, die Kinder so früh dort hin zu geben. Albern finde ich die Diskussion "Rabenmütter kontra Zuhausemuttis". Jede "Rolle" hat vor und Nachteile und in keiner von beiden wird ein Kind einen Schaden nehmen, wenn sonst alles "Normal" läuft. Ich selber arbeite stundenweise und für uns ist das die ideale Lösung. Ich bleibe im Beruf, bin aber überwiegend für die Kinder da. Wenn ich mehr arbeiten würde, wüsste ich garnicht wie ich meine ganzen Termine unter einen Hut bringen sollte (Schwimmkurse, Sport der Kinder, Kommunionunterricht, Einkaufen und vor allem den Haushalt) Also: Zu Hause Muttis oder "Teilzeitmuttis" wie ich, sitzen sicher nicht den ganzen Tag auf dem Spielplatz... Warum gleich immer diese Vorurteile Gruß Ronja (mit 3 Mäusen, 9,5 und 1)