Goggelsche
Leute ich brauche mal ne Meinung...... Meine Kinder sind fast 9 , 7 Jahre und 18 Monate. Die beiden Großen sind logischerweise Vormittags in der Schule und Minimaus macht mir grad das Leben schwer. Ich komme wirklich zu nix mit ihr. Sie nölt den ganzen Tag, hängt mir am Rockzipfel und kann sich nie alleine beschäftigen. Ich muß aber auch mal kochen, putzen , einkaufen oder sonstwas machen...Mittags kommen die Großen, da sind Hausis angesagt. Nachmittags ist sie recht zufrieden, da sie im Garten ist und die Großen und ein Nachbarskind immer um sich hat. Eigentlichh soll sie erst nächste Jahr in den Kiga gehen, ich überlege aber ernsthaft, ob sie mit 2 schon gehen kann. Sie würde im Sept. gehen und im Nov. wird sie 2. Ich würde sie ja auch nur so von 9-12 lassen, so daß sie mal unter Kindern ist und ich mal ein wenig Pause von ihr habe. So hätte ich danach auch wirklich Zeit für sie und wäre mit allem fertig. Was meint ihr? Sie ist mein letztes Kind, eigentlich wollte ich das noch richtig genießen, aber davon kann grad echt nicht die Rede sein. Was meint ihr dazu? Bin ich eine Rabenmutter wenn ich sie in den Kiga gebe, obwohl ich noch zu Hause bin? lG Isi
Na, wenn du einen Platz bekommst, warum nicht? Ich bin auch noch zu hause, hätte deshalb aber keinen KiGa-Platz vor dem 3. Geburtstag bekommen und schon gar nicht vormittags. Du kennst dein Kind am besten und wenn sie "reif" für den KiGa ist, dann spricht doch nichts dagegen. lg
Hab ich auch gemacht und uns hat es allen gut getan. Ich konnte in der Zeit immer alles zuhause zügig erledigen, hab auch mal Zimmer frisch gestrichen,ausgemistet usw. Halt alles was man alleine mit Kind nicht wirklich machen kann. Von manchen bin ich schief angeschaut worden, weil man so kleine Kinder doch noch nicht in Betreuung gibt. Aber die hatten alle Tanten, Onkels, Omas, Opas vor Ort, die ihnen die Kids mal abgenommen haben. Das habe ich gar nicht und so war der Kiga für mich die Lösung. Und da wir einen super Kiga haben würde ich es jederzeit wieder machen und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Nein, Du bist keine Rabenmutter. Warum auch. Wenn Du einen Platz bekommst, dann würde ich die Kleine schicken. Kinder fühlen sich unter Kinder sehr wohl und wenn Du dann Zeit hast für andere Sachen kannst Du viel entspannter mit ihr Zeit verbringen. LG
Wenn du dein Kind nicht von morgens bis abends lässt, ist das doch o.k. Mein Mittlerer ist seit er 1 Jahr ist in der Krippe an 4 Vormittagen. Er ist jetzt 3 Jahre und 4 Monate alt und geht weiterhin in die Krippe, obwohl ich seit einem halben Jahr zuhause bin, weil wir nochmal einen kleinen Mann bekommen haben. Unserem Mittleren tat und tut es gut. Frag halt an, vielleicht gehen auch nur ein paar Tage und nicht die ganze Woche, da wäre dir ja auch schon geholfen...
ich weiss echt nicht was das soll !!! kleinstkinder schon aus dem haus zu geben - wenn keine not ist. das ist doch nur eine phase, die absehbar auch wieder vorbei ist. nächste woche spielt sie vielleicht wunderbar alleine draussen im garten, während du den aushalt schmeisst. ganz ehrlich mir waren die zeiten mit meinen kindern immer sehr wichtig. mit 18 monaten kann sie ja auch bei allem dabei sein. vorbereitung des essens, kann man auch mit kleinkind. mit ein bisschen phantasie kann die kleine bei allem "helfen" - dauert natürlich "etwas länger". diese zeit ist so schnell vorbei, geniess es lieber, als den zwerg schon wegzugeben. lg
Na, ehe ich ein Kleinkind alleine im Garten lasse, nehme ich doch die Kindergartenvariante. Bei meinen Kindern wäre es zu früh gewesen, sie sind zwischen 2,5 und 3,5 in den Kindergarten gekommen, das war genau richtig, aber da ist jedes Kind anders.
....habe nur gesagt daß sie zufrieden ist, weil die anderen Kinder um sie rum sind. Zudem ist der Garten Kindersicher und der Groß mit 9 Jahren in der Lage auf sie mal kurz aufzupassen. Ich kenne ja den Kiga und der ist super. Ich dachte auch nur daß sie zufriedener ist wenn sie mit anderen Kindern zusammen ist und zudem wäre sie dann ja 22 Monate, also noch etwas hin. Ich weiß es noch nicht, bin so hin und her gerissen. LG Isi
deshalb steht sie ja darunter...
...;-)))
" geniess es lieber, als den zwerg schon wegzugeben." wir sprechen hier nicht von "weggeben" im sinne eines ganzen arbeitstages, sondern von 3h tägliches spielen mit gleichaltrigen kindern. wahrscheinlich sind zu den mahlzeiten alle wieder zuhause. wenn man als mutter nicht in der lage ist sich für 3h zu trennen, finde ich das bedenklich. vorallem hat man doch danach echte qualitätszeit fürs kind, wenn man die hausarbeit und einkäufe erledigt hat, wenn das kind nach hause kommt. lg suki
Was ein quatsch, wenn ich das schon lese wie " Nein, warum willst du dein kleines schon SO FRÜH abgeben" ! Meine Kinder kamen mit je 2 Jahren in den Kindergarten von 9-12 Uhr und ich würde es immer wieder so machen . Die Kinder haben sich super entwickelt und haben sicher keinen anderen Bezug zu mir, nur weil ich sie 3 std nicht betreue. Die Kinder kommen vom Kindergarten und danach kann ich mich mich vollkommen auf meine Kinder konzentrieren,weil ich Haus bereits alles erledigt ist! Das einziges was mir wichtig war ist, dass die Kita kein offenes Konzept haben. Also nicht zig Gruppen und viele viele Kinder. Ich habe mich für eine kleine Einrichtung entschieden, die nur 15 Kinder betreut, auf 3 - 4 Erzieherin verteilt! Gerade wenn die Kinder so jung sind, sollten sie in so großen Gruppen nicht untergehen! Wenn das bei dir nicht möglich ist, wäre eine Tagesmutter vielleicht eine Alternative. Also ja, wenn du einen Platz findest dann ja. Du bist definitiv keine schlechte Mutter
Vielleicht hat sie großen Spaß und ansonsten kannst Du doch einfach abbrechen.
Naja wenn ich einmal den Platz habe will ich ihn auch niemandem wegnehmen der ihn wirklich braucht. Ich denke ich werde noch ein Jahr warten, sie ist noch so klein und da müssen wir jetzt eben durch. Ich will ja gerade weil sie mein letztes Kind ist was ich bekommen hab, die Zeit wo sie noch klein ist noch genießen. Ich hoffe jetzt mal darauf daß es sich gibt. Jetzt wird es wieder wärmer, man kann viel raus und es kommt ja auch die Zeit wo sie dann Vormittags weg ist. Irgendwie hätte ich doch ein schlechtes Gewissen dabei. Danke Euch trotzdem sehr für eure Antworten und Denkanstöße!!!!
Meine Zwillinge gehen ab Sommer in den Kiga und sind dann gerade 3. Mir ging es ähnlich wie dir, nur mit dem Unterschied, dass ich 2 gleichzeitig im selben Alter hatte/habe. Es gab eine Zeit, da hingen sie mir auch nur am Rockzipfel, konnten sich 0 alleine beschäftigen. Dann ging es mal ein paar Monate supi und nun ist wieder die Phase, dass ihnen langweilig ist und sie nichts miteinander anfangen können. Sie machen dann nur Blödsinn, laufen schreiend durch die Wohnung oder tun sich gegenseitig weh. Ich komm auch zu nichts. Selbst mal Bad sauber machen geht nicht ohne Geschrei und Geheule. Ich park sie dann eben mal für 20Min. vor dem PC und mach ihnen eine Kindersendung an. Ich merk jetzt: Sie hätten schon mit 2,5 Jahren den Kiga gebraucht. Ansich ist es mind. 1/2Jahr zu spät jetzt. Sie brauchen ganz dringend mehr Kontakt zu anderen Kindern. Sie sind nicht ausgelastet. Da man ja jetzt den Rechtsanspruch auf einen Kiga-Platz auch schon ab 2 hat...würde ich es mir ernsthaft überlegen. Für mich war es auf Grund des Finanziellen eben letztes Jahr keine Option. Hier würde es allerdings schwierig werden ohne Berufstätigkeit für ein so kleines Kind einen Platz zu bekommen. LG
Oh, hatte deinen letzten Beitrag nicht mehr gelesen, du hast dich ja schon entschieden.
Meine 3. hat mir da einen ganz gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie ist ein Septemberkind und kurz vor ihrem 2. Geburtstag kam Nr 2 in die Schule. Ab dem Zeitpunkt hat sie auf den Kiga gewartet. Jeder - ob er wollte oder nicht - bekam gesagt: Tati Hule, ich Kindagaten. Hier gab es die Möglichkeit der Betreuung für weit unter 3- jährige noch nicht und unser Kindergarten hatte einen sehr schlechten Ruf. In den nächsten Sommerferien war dann für die knapp 3-jährigen Kennenlernen, da saß sie nur auf meinem Schoß und hatte keine Lust auf die anderen Kinder. Die Kigaleitung (schuld an dem "guten" Ruf) wollte sie dann noch nicht mal Anfang September aufnehmen, weil sie mit Problemen rechnete. Im September durfte sie dann endlich schnuppern. Morgens habe ich getrödelt, damit wir wenigstens erst nach dem Bus im Kiga ankommen. Sie war schon ewig fertig und hat auf die böse Mama gewartet. Meine Tochter wollte dann gerne mit dem Bus nach Hause kommen. Die KIgaleitung war entsetzt. Höchstens 2h. Da habe ich mich dann durchgesetzt und ihr gesagt, sie soll anrufen, wenn es Probleme gibt. Mein Kind kam mit dem Bus. Auf die Frage wie es war, kam : Ich darf morgen wieder kommen. War ein Freitag, also habe ich einen 2. termin für Montag ausgemacht und meine Tochter dann Montag Morgen doch rückwirkend zum 1.9. angemeldet. Eigentlich hatte ich nach 9 Jahren "Kind zuhause" die letzten WOchen besonders genießen wollen.
Nein, du bist keine Rabenmutter. Sie es als Bereicherung für die Kleine und für Dich.
Auch wenn ich bestimmt gleich gesteinigt werde, mach es. Es gibt nichts wichtigers für die Kids, als mit anderen Kindern zusammen zu kommen. Und es handelt sich ja bei dir auch um 3 Stunden. Meine Kids sind alle mit 12 Monaten in die Krippe gekommen und es hat keinen geschadet. Im Gegenteil, es sind 2 gesellige Kinder, die ne Menge Freunde haben und dieses auch nachmittags voll ausleben.
Hallo, ich gehöre auch zu den Müttern, die die Kinder erst mit drei in den Kindergarten geben möchten, nicht weil ich der Meinung bin, dass es nur so richtig ist, sondern weil ich es von mir so kenne und meine Kinder ebenso wie ich damals, sehr anhänglich sind. Ich hatte unsere Zwillinge für zwei vormittage die Woche jeweils von 9-11.30 Uhr in einer Spielstube. Das war für die Jungs super und auch für die Kleine und mich. Vielleicht wäre das ja auch eine Option für Dich? Oftmals wird soetwas von den Kirchen angeboten. Die Entscheidung können hier nur die Eltern selber übernehmen, schließlich kennen nur sie ihre Kinder gut genug. Liebe Grüße Katrin
Hallo, ich würde sie in den Kindergarten schicken, wenn er ab 2 Jahren ist und auch für diese Altersgruppe gut aufgebaut ist. D.h. laufen die 2 Jährigen nur so mit, oder haben sie auch kleinere Gruppen?? Ich finde es gibt kaum was schlimmeres, wie wenn ein Kind bei seiner genervten Mama zuhause bleiben MUSS nur damit sie um alles auf der Welt sagen kann "mein Kind wird nicht fremdbetreut". Kenn auch so einen Fall hier.... aber da ist es extremer, dass die Mutter echt nix weiß mit dem Kind anzufangen... Aber ich würde das testen, anscheinend gefällt es ihr doch, wenn sie Kollegen um sich hat. Warum soll sie dann vormittags allein mit dir zuhause sein? 3 h außer Haus hat noch keinem Kind geschadet. Meine Meinung... LG Rosinchen
Bist du nicht. Sie wird glücklich sein, unter andere Kinder zu kommen und viel lernen. Mach es.
Ich habe jetzt beschlossen mir nochmal zwei Einrichtungen anzuschauen. Der eine Kiga ist der wo auch meine Großen waren, allerdings muß ich da fahren und es gibt eine neue Leitung, der andere ist um die Ecke...kleiner Dorfkindergarten. Ich gucke mir beide mal an und melde sie dann entweder für dieses oder nächstes Jahr an....kann ja noch etwas überlegen. Ich möchte morgens nicht immer entnervt sein, weil ich nichts schaffe und dann den ganzen Tag die viele Arbeit sehen die ich einfach nicht schaffe. So bin ich auch unzufrieden. Ich denke ich muß mir da nochmal ein paar Gedanken zu machen. Heute Nachmittag war sie wieder so ausgeglichen, sie wuselte mit Nachbarkids und Geschwistern im Garten rum und war einfach mitten drin total zufrieden. Sie hat so gerne Kinder um sich, wenn wir zur Krabbelgruppe gehen ist sie so aufgeschlossen. Ich habe damals übrigens den Kindergarteneinstig beim Großen mit 3 Jahren viel schlimmer empfunden als bei der mittleren mit 2. Tendenz geht zwar zu "Sie bleibt noch hier" aber ich bin noch nicht so ganz durch damit.... LG Isi
Eigentlich wäre es für ein Kind unter 3 Jahren das Beste, es könnte zu Hause bleiben. Manchmal geht das aber nicht, und dann finde ich nichts dabei, das Kind in die Krippe zu geben. Ich verstehe nur nicht, worin der Unterschied liegen soll, ob die Mutter arbeitet oder nicht. Für das Kind kommt es aufs Gleiche heraus. Und wie hier schon irgendjemand schrieb: Wenn man das Kind zur Oma gibt, findet das jeder in Ordnung, aber wenn man es in eine Krippe gibt, ist man eine Rabenmutter?
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