paulina693
wie die Studien in 20 Jahren aussehen. Wie werden sich die ganzen fremdbetreuten Kinder (teilweise von 7.00 bis 16.00 oder 17.00 Uhr) entwickelt haben? Wieviele sitzen beim Psychiater, weil sie Bindungs- oder Angststörungen entwickelt haben? Wie ist die Beziehung zu den Eltern, die man ja nur vom Abendbrot und Wochenende kennt? Wieviele sind straffällig geworden im Vergleich zu den im eigenen Heim von Muttern betreuten Kindern? Die NICHT Zuschüsse kassieren, sondern wo der Mann den Haushalt durch Arbeit ganz alleine bestreitet (mal soviel zu den Vorurteilen). Selbstständigkeit lernen Kinder irgendwann von ganz allein, denn die eigene Wohnung, die Ausbildung usw. lässt sie ihre Erfahrungen sammeln und reifen. So, und nun könnte ihr mich auseinandernehmen wie ihr wollt, denn ICH schaue hier nicht wieder vorbei. Leben und leben lassen - das habe ich gelernt durch die Behinderung meines kleinen Sohnes. Jeder sollte so genommen werden wir er ist und jeder soll so gefördert und unterstützt werden, wie er es ganz individuell braucht. Aber die INTEGRATION ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen und auch die Vorurteile werden nicht weniger gegenüber Leuten, die anders sind als der Durchschnitt. Verständnis und Entgegenkommen ist das wichtigste Ziel im Leben - für mich und meine überaus TOLLEN Kinder! DANKE! Und jetzt geht es los. . . . .
Ich weiß gar nicht, warum Du hier immer wieder den alten Hausfrauen-Berufstätige-Streit aufmachst. Abgesehen davon, dass ich da nur noch gähnen kann, hat der doch mit Deinem sehr speziellen Problem mit der Kur gar nichts zu tun?!
wieso dieser neue thread, wenn du die antworten eh nicht mehr lesen willst? hast du nicht genügend schulterklopfer hier bekommen? suki
Leben und leben lassen scheint ja eben nicht dein Motto zu sein. Studien zu den Auswirkungen von Hotel Mama (und ich finde das schon Hotel Mama, wenn ein 17jähriger nicht als vollwertige Vertretung im Haushalt einspringen kann, zusammen mit auch schon großen Brüdern und dem Vater) gibts ja schon reichlich. Fakt ist halt, man wird durch ein schweres Schicksal nicht automatisch netter oder klüger.
also ich habe solch fremdbetreuten Kinder, selbst meine 15 Monate alte Tochter geht bis 14 Uhr in die Krippe und ich bin nicht den ganzen Tag daheim, mein Mann arbeitet Halbtags. Noch bin ich sehr zufrieden mit meinen Kindern und sie scheinen nicht gestört zu sein. Finde es jetzt nicht gerade fair, dass du andersrum alle über einen kamm scherst, weil dir auch wenig Verständnis entgegengebracht wurde. obwohl ich deinen Unmut gut verstehen kann....
Wir haben ihr tonnenweise Verständnis entgegengebracht und Tipps gegeben, wie sie es wirklich effektiv auf die Reihe kriegen kann. Die Lebenseinstellung (die Jugendlichen sind aber gewöhnt, dass das Mutti zuhause ist) KANN kein Sozialstaat der Welt finanzieren.
es gab auch Kommentare wie etwa: hintern zusammenkneifen, eben nicht zur Kur fahren, andere schaffen es doch auch und ich kenn fürchterlichere Finanzierunge von einem Sozialstaat, als eine Mann der 15 Arbeitstage daheim bleibt um auf ein Grunschupflichtiges Kind acht zu geben. In einem Strang wird immer erzählt, Kinder sollten Kinder bleiche, bla bla und nun? zu viel Kindheit? ist halt ein schmaler Grad, der in die pefekte Selbstständigkeit führt und jeder geht in auf seine Weise.
Mein fremdbetreuter ältester Sohn wird dieses Jahr 27, ist super selbstständig, hat einen guten Job, führt seit 5 Jahren eine glückliche Beziehung. Ich ziehe meine Kinder ohne den Vater groß und finanziell brauche ich mir von da nichts zu erwarten... ich beziehe momentan Zuschüsse und selbst mit Job werde ich das wohl, weil es keinen Vater gibt der die Scheine rüber reicht. Mich würde die andere Seite interessieren... die der Frauen, die ihren Mann um die Scheine bitten müssen, wenn sie sich etwas kaufen wollen. Sicher haben sie auch Bange, was ist, wenn es mal aus ist. Womöglich mittellos und auf Unterstützung und Fremdbetreuung angewiesen.
Ich kann Dir dazu nur eines sagen ... ein typisch deutsches Problem dieses Hausfrauen und Rabenmutter getue. Es gibt genug Länder in denen es völlig normal ist, dass Kinder schon früh fremdbetreut sind, und nicht alle diese Menschen sind gestört oder haben andere Schäden. Ich habe einige Jahre ( mit Kindern ) im Ausland gelebt, die Toleranz ist dort sehr viel größer und soche Diskussionen würden dort garnicht immer wieder hochkochen. Ich finde immer jeder soll es so machen wie er möchte und jeder muss es für sich ausmachen. Aber meine fremdbetreuten Kindern haben bisher keine Störungen die ich feststellen kann, im Gegenteil in der Schule und Kindergarten wird mir ständig erzählt welche großen Sozialkompetenz sie haben, wie aufgeschlossen und selbstständig sie sind. Zum Kind sein und zum Familienleben bleibt für uns genug Zeit - die können wir geniessen, weil alle zufrieden sind und jeder zu seinem Recht kommt. Klar ist es mal stressig, das ist aber eben einfach so. Ach ja, meine Tochter besucht eine Integrationsklasse. In ihrer Klasse sind 3 Kinder mit Behinderungen und 17 Kinder die "normal" sind. Die Toleranz und Integration dort ist super. Ich hatte letzte Woche auch eines der besonderen Kinder bei der Geburtstagsfeier dabei. Ein super nettes Kind. Übrigens wird selbst dieses Kind teilweise fremdbetreut, da die Mutter auch arbeitet und es ist auch kein Einzelkind. Ein sehr fröhliches Kind und auch hier kann ich keine Störung festellen. Weisst Du was ich glaube, Du bist einfach selbst total frustriert und unzufrieden und versuchst Dich dafür zu rechtfertigen, dass Du eben so lebst wie Du es tust. Ich habe damit kein Probleme. Jeder kann bei mir entweder arbeiten oder zu Hause sein und das mit der Stundenzahl die er möchte, aber bitte nicht immer mit den Fingern auf anderen zeigen. Das geht weiter bei Großfamilien, bei Einzelkindern ... vielleicht fasst Du Dir mal an die eigenen Nase ???
Ich finde das sollte jeder tun dürfen wie er möchte und kann.
Einen gut verdienenden Mann hat nicht jede und schwups macht sie ihre Kinder zum psychisch gestörten Wrack?
Wenn eine Frau nicht in der Rolle der Ganztagsmutter und des Heimchens am Herd aufgeht sollte sie das Recht haben auch sich zu entfalten ohne, dass man ihr einredet die böse Rabenmutter opfere für ihre Pläne ihre Kinder.
Mich würde mal interessieren, ob es eine Statistik gibt, welche Menschen soziale Probleme haben, kriminiell geworden sind, psych. Probleme haben und wie sie aufwuchsen... das behütete Einzelkind der wohlhabenden Familie A oder das Schlüsselkind der Familie B
Fremdbetreuung gibt es seit so vielen Jahren, dass es diese Statistik schon längst geben müsste.
Ich komme z.B. aus der ehemaligen DDR ;) da arbeiteten die Mütter fast alle und Fremdbetreuung ab 1 Jahr war völlig normal, weil es genau 1 Jahr Lohnfortzahlung gab und dann gab es Krippen-Plätze.
Meine Generation ü40 müsste zum Großteil aus Psychos und Losern bestehen.
Aber deshalb sind wir Ossis doch alle rechtsradikal, meckern nur rum und kriegen unser Leben nicht auf die Reihe
Die nächste Generation wird besser sein... hier gibt es so wenige Jobs, dass einige Mütter unfreiwillig zu hause sind also wird es weniger Schlüsselkinder geben Mensch Mist, ich vergaß, dass der Ossi-Gatte oft nicht genug Einkommen hat um allein die Brötchen zu verdienen.
Dann muss doch MamaOssi doch arbeiten oder die Familie bekommt gar H4... mein Gott, was wird dann nur aus den Kindern? Eine liebende Mutter zu hause aber H4
da entwickelt sich doch auch wieder keine gute Generation.
PS:
Ich wage zu bezweifeln, dass die Prägung zum pos. oder neg. allein davon abhängt, ob die Mutter sich die ersten 30 Jahre fürs Kindlein komplett aufgeopfert hat.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-88473768-500DD336/bst/hs.xsl/nachrichten_85558.htm
Da gibt es genug Querverweise, Links, sogar von Ökonomen, wenn die "Wirtschaftlichkeit" auch interessiert ;-)
Nur weil du von einigen hier nicht das geschrieben bekommen hast, was du gerne lesen möchtest, musst du hier nicht noch extra ein Fass aufmachen. Ich persönlich finde es nicht verkehrt, wenn ein Junge mit 16/17 Jahren schon weiß wie er eine Waschmaschine zu bedienen hat. Oder sich mal Nudeln kochen oder ein Rührei in die Pfanne hauen kann. Das heißt jetzt nicht, dass ein 17-jähriger 3-Gänge-Menüs kochen kann. Aber es ist traurig, dass deine Kinder in diesem Alter anscheinend noch nicht selbstständig genug sind, dass du ihnen zutraust mal 3 Wochen lang ohne dich zu sein. Und nur weil du es dir leisten kannst zu Hause zu bleiben, heißt es noch lange nicht, dass es alle können. Ich finde dich sehr dreist und stur. Du möchtest so leben wie du jetzt lebst? Dann mach es doch, aber nicht auf Vater Staat schimpfen, nur weil er dir eben nicht für die 3 Wochen eine 8-Stunden-Betreuung für deine jugendlichen und schulpflichtigen Kinder finanziert. Was soll der Staat denn noch alles finanzieren? Du hast hier viele gute und wertvolle Tipps bekommen. Aber dir ist anscheinend echt nicht zu helfen. Mach weiter so und deine Kinder werden noch in 10 Jahren in Hotel Mama leben. Schwiegertochter gesucht braucht ja auch in 10 Jahren noch potentielle Kandidaten.
Zu Deiner ursprünglichen Frage: Deine Großen sollten in der Lage sein, 3 Wochen lang morgens selbstständig aus dem Haus zu gehen. Ich würde ein ernstes Gespräch mit ihnen führen und ihnen klar machen, dass es auf sie ankommt. Nur wenn sie mitziehen, kannst Du mit dem Kleinen in Kur gehen. Den 9jährigen würde ich versuchen mitzunehmen. Er wird ja dort dann auch betreut, und er hat nunmal den kleinen Bruder, und damit muss er klar kommen. Selbst wenn die Kasse Dir 8 Std. Haushaltshilfe genehmigen würde, würde das Dein Problem nicht lösen, weil dein Mann ja sicherlich mehr als 8 Stunden außer Haus ist. Es bringt nichts, sich gegen Dinge zu wehren, die man nicht ändern kann.
Ich kann dir die Ergebnisse genau vorhersagen. Es ist völlig Wurscht, ab wann und wie viel die Kinder in der Fremdbetreuung sind oder daheim bei Mami, es werden aus allen Gruppen genau so viele problematisch, gestört, lebensunfähig usw sein. Und wenn ein junger Erwachsener straffällig wird, ist es egal, ob er daheim oder fremdbetreut war - es liegt immer an der frühen Kindheit. Mein Lebensmodell passt zu mir - das ist mir wichtig, was die andren darüber denken ist mir egal. Gruß, Tina
Ich hab jetzt mal das ganze Vorgeplänkel nicht gelesen, weil mir da einfach zu viele Diskussionen eröffnet wurden. Ich werde demnächst 25 und ich kenne wirklich niemanden, dessen Mütter länger als das erste Lebensjahr Elternzeit genommen haben. Diese Mütter sind danach sogar wieder Vollzeit arbeiten gegangen. Und stell dir vor ich kenne niemanden mit Bindungs- oder Verlustängsten oder sonstigen psychischen Störungen und Kriminelle kenne ich auch nicht. Genauso kenne ich niemanden in meinem Alter, der länger als das erste Jahr Elternzeit nimmt. Ich übrigens auch nicht. Ich würde sogar wieder Vollzeit arbeiten, wenn ich nicht eine langen Arbeitsweg hätte wodurch ich dann 11 Stunden unterwegs wäre. Und obwohl meine Mutter es gewagt hat nur ein Jahr bei mir zu sein und mich danach in die Krippe zu schicken, hatte ich eine sehr schöne Kindheit und habe noch heute ein sehr enges Verhältnis zu ihr. Wir telefonieren jeden Tag (oft sogar mehrmals) und sie kommt ein mal in der Woche die dreiviertel Stunde zu mir gefahren um meinen Sohn und mich zu sehen. Wir könnten zwar nie wieder zusammen wohnen, weil wir uns dann nur streiten würden, das liegt aber eher an unseren Charakteren, da wir beide gern unseren eigenen Kopf durchsetzen und hat nichts damit zu tun, dass sie arbeiten gegangen ist, statt mit mir zu Hause zu hocken. Jeder soll das so machen wie er will, aber ich finde es zum kotzen, wenn Mütter, die sich dafür entscheiden wieder arbeiten zu gehen von Müttern, die sich entscheiden Hausfrau zu sein, angefeindet werden. Umgekehrt übrigens genauso.
Obwohl meine Mutter voll berufstätig war und mein Vater berufsbedingt viel unterwegs war, musste ich zu Hause außer mein Zimmer aufzuräumen nie irgendwas machen. War also ähnlich "behütet" wie die meisten Kinder der Vollzeit-Mütter. ICH kann nicht behaupten, dass ich das als Vorteil empfinde. Klar, so lange ich zu Hause gewohnt habe fand ich es toll nichts machen zu müssen, weil meine Mutter gerne Haushalt macht selbst nachdem sie 8 Stunden gearbeitet hat, aber als ich dann ausgezogen bin ist mir das ganz schön auf die Füße gefallen. Oft habe ich meine Mutter angerufen, weil ich irgendein Problem hatte, was ich vielleicht gut gelöst bekommen hätte, wenn ich im elterlichen Haushalt schon mal einiges gemacht hätte unter Aufsicht meiner Mutter. Deshalb habe ich mir jetzt schon vorgenommen, dass meine Kinder auf jeden Fall mehr im Haushalt helfen werden müssen. Nicht weil ich zu faul wäre oder es nicht schaffen würde sondern einfach damit sie selbstständiger sind und besser zurecht kommen, wenn sie dann ihren eigenen Haushalt gründen.
Ging mir ganz genauso! Mutter konnte eh alles besser ,wir mussten nie was machen. Mit dem Ergebnis, dass ich mir jetzt alles mühsam aneignen muss und Haushaltsführung lernen, oft schaue ich bei anderen wie die es machen, da ich es nicht "drin" hab.
Und meine drei Jungs (6,4,Baby) werden es lernen, denn da soll sich kein Partner mal mit rumschlagen müssen
Und sie machen, was in ihrem Alter eben geht, eigentlich alles gerne, wenn man sie einfach mal machen und ausprobieren lässt.
VG
Rebekka
Hallo, ich kenne Dich nicht und hab noch nie vorher was gelesen... ich hab keine Ahnung, wie die Studien aussehen werden, ich gehe eh nach meinen eigenen Prinzipien ich gebe meine Kinder NICHT vorm 3. LJ irgendwo ab und meiner Karriere zu fröhnen oder Kohle zu machen. bei UNS muss der Mann arbeiten und das Geld für die Familie rein holen! er und ich sehen ihn als Haupternährer und ich bin die Mutter, die nach den 3 Jahren Erziehungsarbeit wieder arbeiten kann, ABER NICHT muss. klar, mag das für viele einseitig sein, doch ich fühle mich derzeit mit 4 Kindern genug ausgelastet und bin der absoluten Überzeugung, den wertvollsten Job zu machen, der ist nämlich 24h täglich, 365 Tage im Jahr... ich kann managen, organisieren, kochen, putzen, pflegen, finanzieren und nebenbei bin ich noch eine Mutter, die aktiv daheim ist seit 13 Jahren und ich bin stolz, kein Schlüssel oder Strassenkind zu haben natürlich will ich wieder etwas für mich tun und nen Minijob machen, wenn das jüngste Kind im Kindergarten betreut wird...vorher sehe ich da null Anlass zu! wir kommen gut über die Runden, haben Erspartes und keiner leidet finanziell. auch ich habe ne Ausbildung gemacht, aber in diesen Beruf will ich nicht mehr rein...mich würde was Anderes reizen, aber da ich keine Nachtschicht machen will (vor allem nicht mit Kindern), wird das wohl ein "Traum" bleiben. ich bin übrigens ein Krippenkind, was mit 8 Wochen aufwärts immer abgegeben wurde, weil es so üblich war, dass die Mutter u. Vater arbeiten und nebenbei Haushalt u. Kinder schmeissen ich bin nicht straffällig, habe keine gestörte Bindung, ABER ich mache trotzdem ziemlich vieles anders als meine Mutter. ................... ich will auch keine Nanny oder Tagesmutter oder Krabbelstube für meine "unter-3-Jährigen" die 3 Jahre mit Kind finde ich gerade fürs Kind sehr wichtig und ich würde sterben, müsste ich tagtäglich meine Kinder (also die unter 3) abgeben in fremde hände. das wäre für mich nix und so wie ich meine Kinder kenne, für die auch nicht. ab 3 ist alles ok und ich hab gute Erfahrungen, aber vorher no go!
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