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Großfamilie und Hund- machbar?

Großfamilie und Hund- machbar?

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Hallo, seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, ob wir uns einen Familienhund anschaffen sollen. Wir haben 5 Kinder zw. 11 1/2 und 15 Monaten. Welche Hunde habt ihr, waren die schon vor den Kindern da, oder wurden die auch erst später dazugeholt? Wir sind nicht hundeerfahren, wollen keinen zu großen Hund aber auch keinen zu kleinen. Meine Freundinnen raten mir stark ab, ich soll damit noch warten bis das Kleinste Kind über 4 ist. Wie denkt Ihr? Und wie sieht euer Alltag mit Hund aus? Lg Susi


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Hallo, also wir haben 6 Kinder und unsere Hündin letztes Jahr im Oktober zu uns geholt. Sie war damals eine 2 jährige Jack Russel Dame und wir würdens immer wieder so machen. Die Kinder haben einen heiden Spass an und mit ihr, sie ist allerdings auch super kinderlieb, verspielt und lässt sich einiges gefallen. Mit dem Rausgehen ist auch kein Problem, da wir sowieso mehrmals täglich wegen Schule rausmüssen und mindestens einmal am Tag für länger, was aber auch die grösseren Kinder problemlos übernehmen können. Die Kinder waren damals 8, 7, 5, 3 und zweimal 7 Monate und alle waren gleich begeistert. lg, zarabina


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wir haben auch 5 kinder und einen jack russel terrier rüden. grade für familien mit vielen kindern sind diese kobolde die idelalen hunde.sie nehmen es einem nie übel wenn es mal stressig und hecktich zugeht.im gegenteil sie wollen immer mitten drin sein.allerdings brauchen sie in der erziehung eine starke hand und immer viel bewegung und aufgaben(kopfarbeit),sonst werden sie schnell zu kleffern. unsere jüngste ist jetzt 10mon.alt und kuschelt für ihr leben gerne mit dem hund.der ist übrigens jetzt schon 14jahre alt.leider vergisst er manchmal sein alter und benimmt sie wie ein jungspund.bei guter pflege können sie im schnitt über 16 j.werden. wir würden uns immer wieder einen sollchen arbeits terrier holen. vg


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Hi, wir überlegen das auch schon lange. Haben drei Kinder (2,4,7) hier es es leider ganz klar so das ich noch kein Kind habe das alt genug ist um die Verantwortung zu übernehmen. ich kann den 7-jährigen nicht ne Stunde spazieren schicken. Unsere Nachbarn haben seit 7 Monaten einen Labbi. Zuchthund, wurde vorbildlich gehalten als Welpe und nun, eine Kreuzbandriss, OP 1400 Euro, diverse Nachuntersuchungen und wahrscheinlich wird man immer aufpassen müssen das er nicht zu dolle rumtobt. Das schreckt mich nun echt ab. Ich denke wir warten noch ein paar Jahre, bis die Großen älter sind, dann ist alles auch entspannter wegen des Kleinkindes und dann schauen wir mal. LG Dani


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Hallo wir hatten unseren Hund ( Schäferhund-Mischling) schon vor den Kindern. Mit einem Kind fand ich es noch relativ entspannt, mit drei Kindern nicht mehr so .... - Nicht das wir den Hund wieder hergeben würden, aber es ist doch eine "Belastung". Will kein Miesmacher sein, aber es kommt schon sehr auf deine Lebensumstände an, und ob du gerne eingespannt bist. Der Hund muß leider zur Zeit schon zurück stecken. Früher waren wir jeden Tag mind. 1.5 Std. mit ihm im Wald oder am Fluß. Das ist mir jetzt mit drei Kindern ( 5, 2,5 und 6 Monaten ) zu viel. Vor allem im Winter. Alle meine Kinder müssen bei jedem Wetter raus, egal wie scheußlich, wie kalt oder wie stark es regnet. Der Hund muß einfach raus ..... d.h. Kind krank, Kinder krank - alle müssen trotz z.b. Erbrechen, Durchfall mit raus .... Auch wenn ich krank bin, und ich es zu Hause mit meinen drei gerade noch schaffe, muß ich aber raus..... und drei Kinder anziehen, wenn man angeschlagen ist, ...., dann sie noch um den Block treiben, .... Natürlich wäre es eine große, wirklich sehr große Erleichterung, ihn mal in den eigenen Garten zum Pinkeln lassen zu können. Freunde besuchen direkt nach dem Kindergarten geht nicht, da der Hund erst wieder nach Hause gebracht werden muß. Denn das ist seine Mittagsrunde. Will ich mal gleich weiter, muß ich meine 2,5 Jährige früher wecken, damit wir die Runde schon früher machen können, und den Hund vorher noch heim bringen. Viele Leute haben keine Lust darauf, daß wir unseren Hund mitbringen .... obwohl er brav wie ein Lamm ist. Aber ich glaube drei Kinder und ich als Besuch reichen einfach aus. Von dem her müssen Besuche, Tagesausflüge so geplant sein, daß der Hund zum Pinkeln regelmäßig raus kommt. Urlaub mit Hund - schwierig Geht eigentlich nur mit eigenem Auto, und Urlaub mit Auto Will mein Mann über Nacht mal weg bleiben, müssen wir einen Hundesitter besorgen, da ich nicht um 21.00 nochmals mit der ganzen Mannschaft raus will oder kann. Es ist ein ganz toller Hund, der super hört, den man überall mitnehmen kann oder könnte und trotzdem muß man sich einfach nach dem Hund orientieren. Ist man dazu bereit, auch auf Dauer ist ein Hund eine tolle Sache. Mit Haus und Garten und jemanden der Notfalls mal einspringen kann, ist es auf jeden Fall machbar Grüße Laraz


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Wir haben auch einen Labi. Sie ist jetzt 7,5 Jahre. Meine Tochter ist 6, mein Sohn wird diese Woche 3. Es ist vorallem sehr anstrengend, wenn die Kinder krank sind und man selber angeschlagen ist. Du hast doch aber bestimmt 2 Kiga Kinder oder? Dann hast Du doch vormittags schon mal Zeit mit dem Hund ne Runde zu gehen. Ich habe das auch immer so gemacht. Ich bin dann auch immer schnell ne kleine Rund e gegangen, wenn die Kinder gerade eingeschlafen sind und ich sicher war, daß keines aufwacht, mal für 15 min. Unser Hund kommt eigentlich auch zu kurz und ich würde mir auch keinen Hund mehr anschaffen. lg ILKA


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Hallo Nein- nur meine Große ist im Kindergarten Meine Mittlere ist 2,5 und muß ( wenn ich Pech ) habe bis September auf einen Kindergartenplatz warten. Sie geht zwar zweimal die Woche in eine Kindergruppe, aber nur für 2,5 Std. Und da muß ich mal Großeinkauf machen, oder sonst was erledigen. Auch sonst ist unser Leben recht turbulent. Wir sind umgezogen als ich Hochschwanger war, und renovieren die Wohnung gerade. Sind zwar bis auf die Küche jetzt fertig aber es hat viele, viele Stunden gekostet. Wir haben noch neue Türen bekommen, neue Wohnungstüren. Und jetzt neue Fenster ......... - der Dreck unglaublich. Meine Mutter ist schon länger ein Pflegefall geworden und ich habe sie bisher begleitet. Wohnte hier im Block. Jetzt ist sie in einem Plegeheim in der Nähe und der Anfang ist schwer. Sie hat natürlich Probleme sich einzugewöhnen und die Pflege dort ist lückenhaft. So muß ich da öfters am Vormittag hin, auch um ihr benötigte Lebensmittel usw. zu bringen. Und ich kann ja nicht nur 5 Min. bleiben. Zudem mußten wir noch die Wohnung auflösen etc. - Sperrmüll, Sachen rüber holen, ..... Wasche zudem die Wäsche meiner Mutter auch noch mit. Von dem her bin ich wirklich sehr gut ausgelastet. Versuche deswegen immer mit ihm länger zu gehen, wenn ich die Große abgeholt habe, und wir haben einen Ball dabei, damit er ein bißchen Spaß hat. Da sind wir eh schon draußen, wetterfest angezogen, dann ist es am Praktischsten. Achja, wir haben auch noch 2 Katzen von meiner Mutter geerbt, die natürlich auch Arbeit machen. Liebe Grüße Laraz


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hallo, wir bekamen unsere golden retriever hündin,als unser damaliger jüngster 2 jahre alt war. inzwischen ist unsere hündin fast 14 jahre und es sind in der zeit noch ein paar kinder dazu gekommen ;) alles eine sache der organisation . viele grüße iris mit 8 kids


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Hallo Susi, für mich käm ein Hund nicht in Frage....mir sind Hunde nicht so ganz geheuer *g*. Also außer die ganz Kleinen natürlich ; ). Aber alles was größer ist...neee, da hab ich einfach Schiss, ganz ehrlich. Von der Zeit her, da muss man natürlich auch einiges investieren....der Hund muss ja auch öfter raus, oder willst du ihn an eine Ecke im Garten gewöhnen? Das ginge natürlich auch, wenn der Garten groß genug ist... Aber so rein intuitiv würd ich dir auch eher raten noch zu warten... Wie geht es euch denn so? Alle gesund bei Euch? Falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich Dir und Deiner FAmily ein schönes Weihnachtsfest! Ganz lieben Gruß, Simone


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Hallo, hast PN


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Hallo, Ihr habt mir eigentlich Mut zugesprochen, komischerweise rät mir auch jeder von einem Jack Russel ab, dass ich dann bald am Rad drehen würde....keine Ahnung. Kennt jemand den Shiba Inu? Der würd meinem Mann so gut gefallen, sind allerdings nicht unter 500 zu haben. Lg Susi


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...egal ob Jack Russel oder wie wir ihn haben, einen kleinen pfiffigen Westhighland Terrier. Dickkopf aber super Kinderlieb und ein ganz toller Familienhund, den wir alle so abgöttisch lieben. Mittlerweile ist der alte Herr schon 10 Jahre. Ich könnte ihn mir nicht mehr wegdenken und sollte er mal nicht mehr sein, werden wir alles sehr um ihn trauern. Ich mag jede Art von Terriern, auch Fox sind ganz toll. Diese kleinen sind recht quirlig, sicher sind Labradore usw...eher ruhiger. Ich aber bin den Terriern verfallen, schon immer, meine Eltern hatten schon immer welche. Ich finde diesen elenden Haarwechsel bei dem Golden Retriever meiner Freundin schlimmer als den Sturkopp meines Westies, die haaren übrigens null, müssen aber ab und an mal getrimmt werden. Kleine Hunde sind auch toll und zum schmusen sind sie ganau richtig, meine Kinder lieben ihren Hund.


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Hallo, ... haben 3 Kinder (6,4 und 2) und holen uns im Sommer 2010 einen Großen Schweizer Sennenhund. Wir ziehen im April in unser Eigenheim mit kleinem Hof und großem Garten. In einer Wohnung würde ich mir persönlich keinen Hund halten. Kleine Hunderassen sind für mich noch nie in Frage gekommen. Bei uns gab es immer große Hunde. Der Jack Russel wäre mir zu quirlig und ungestüm. Ich war schon immer ein Freund großer Hunderassen. Wir haben uns mit dem Thema Hund auch ewig auseinandergesetzt, aber viel mehr um WELCHE RASSE als um die eigentliche Anschaffung eines Hundetiers. Natürlich muss diese Entscheidung wohl durchdacht sein. Wenn man es mehr als Belastung sieht, sollte man die Finger davon lassen. Für mich ist es ein weiteres Familienmitglied, welches auch so behandelt wird. Quasi unser 4. Kind. Wenn der Hund zu uns kommt, sind meine Kinder fast 7, 5 und 3 Jahre alt. Alle gehen 6 Stunden in die Kita. Ich habe also, vor allem was die Welpenzeit angeht, viel Zeit und ich bin eh ein Typ, bei dem das Gröbste des Tage durchgeplant ist. 2 Wäschetage usw. Da ich 1x die Woche als Haushaltshilfe arbeiten gehe, sehe ich den Hund auch als persönlichen Ausgleich für mich neben Haushallt und Kinder. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Selbstverständlich kostet ein Hund auch Geld. Dies sollte man vorher alles durchdenken. Evt. OPs usw. Aber ich bin gerne bereit, dieses im Falle eines Falles für unseren Familienvierbeiner zu opfern. LG Steffi


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wir haben 3 Kinder: 12 Wochen, 23 Monate und 3,5 Jahre.... dazu ein Hund (4 jahre). Der Hund war vor den Kindern da, hat alle Kids von Anfang an gut akzeptiert und sie dürfen fast alles mit ihm machen, er läßt ziemlich viel gefallen - aufpassen tu' ich trotzdem immer, man weiß ja nie. In diesem Altersunterschied bzw. wenn die Kids so klein sind, ich muss ehrlich zugeben, daß es schon ein ziemlicher Streß sein kann. Wenn gerade jedes Kind was anderes will und auch noch der Hund mal raus muss.... Stell dir flg. Situation morgens mal vor: Baby (12 Wochen) absolutes Tragekind, quasi immer Huckepack bei dir. Der kleine Sohn (23 Monate) quengelt und weint, weil er so kurz nach dem Aufstehen noch kein Action verträgt und der große Sohn (3,5 Jahre) voll am durchdrehen, weil er den Streß bemerkt und dann immer aufdreht... nee - wenn ich die Wahl nochmal hätte, dann Hund erst nach den Kindern und wenn, dann auch nur ab einem Alter von ca. 5 - 6 Jahren


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Hallo! Laß es. Ich hab mir im Sommer einen Hund geholt. Wir sind auch "Hundeerfahren". Er war schon 1,5 Jahre alt,machte aber einen klasse Eindruck. Ihm wurde es nur mit der Zeit zu viel mit den Kindern,grad Besucherkinder waren ihm zu Wider... Er wurde zunehmend unfreundlich und griffig. Nie hat er einem Kind absichtlich weh getan,aber selbst der dazugezogene Hundetrainer meinte,das man so ein Verhalten nie 100%ig abtrainieren kann. Er hat nun ein neues Zuhause. Und ich warte mit meinem Hundewunsch,bis alle Kinder groß sind... LG ,Sif


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ja, das war auch der Grund, weshalb wir gesagt haben, NUR einen Welpen. Ich hätte auch gern einen Hund aus dem Tierheim genommen, aber da weiß man nie wie und auf was der geprägt ist. Wenn der Hund von klein an, am besten in den ersten 12 Lebenswochen!!, an den vernünftigen Umgang mit Kindern gewöhnt wird, können Hund und Kinder die besten Freunde wären. Das Problem ist aber bei "älteren" Hunden, die dazu kommen, kann man nur noch schwer was drehen. Man sagt, was er im ersten Lebensjahr nicht kennengelernt hat bzw. was ihm dort anerzogen wurde, kann man kaum noch geradebügeln. Deshalb sollte ein Hund auf ALLES geprägt werden, womit er später immer zu tun haben wird. D.h. im Falle der Großfamilie unbedingt auf Kinder und Lärm. Staubsaugen und Geschrei sollte er ab können. Bei unserem jetzigen "Lieblingszüchter" steht die Wurfkiste immer bei den Kinderzimmern. Nur ein Beispiel. Ich persönlich würde mir keinen Welpen holen, wenn eines meiner Kinder noch deutlich unter 3 ist. Bis jetzt ist unsere Fam.planung erstmal abgeschlossen, aber wenn der Hund dann mit 2-3 erwachsen ist, wer weiß, vielleicht bekommen wir dann noch ein Menschenbaby.*zwinker* Und bei aller Hundeliebe, ist der Hund ein Hund und ER muss sich der Familie anpassen und nicht umgekehrt. LG Steffi


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wir werden auch wieder einen Hund bekommen. Aber nur einen Welpen und aus dem Grund erst wenn die Kleinste im Kiga ist und ich vormittags Zeit für den Hund habe. Wir haben auch einen Hund aus dem Tierheim helfen wollen, er war erst 7 Monate, aber er hatte soooo viel durchgemaht und das Tierheim wusste dies und im Nachhinein bin ich richtig sauer auf das Tierheim, welches wusste das wir kleine Kinder haben, dass sie uns den Hund direkt am ersten Tag mit nachhause gegeben haben. Dem Stress den er verursacht hatte, wofür er ja nochnichtmal was konnte, er war einfach so geprägt, dem war ich nicht mehr gewachsen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber sowas hatte ich noch nicht erlebt. Wie gesagt, wenn die kleine im Kiga ist, nächstes oder übernächstes Jahr gibts bestimmt hier wieder zuwachs in Form eines Hundes, aber erst dann, weil ich auch erst dann viel Zeit für den Hund habe, die gerade in der Welpenzeit zur Erziehung des Hundes gebraucht wird.


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Stell Dir das mal nicht zu einfach vor. Ein Hund ist auch mit 2-3 Jahren nicht richtig erwachsen. Unsere ist jetzt fast 8 Jahre und die ist so wild, die würde kein Mensch auf so alt schätzen. 3 kleine Kinder und dann auch noch so ein großer Hund, der täglich seine 2h Zeit braucht, ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Ich würde es mit so kleinen Kindern nie wieder tun.


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Hallo, die großen Hunderassen sind fast alle erst mit spätestens 3 von der körperlichen und geistigen Entwicklung her erwachsen. Kannst Du in jedem Hundebuch nachlesen und beim Züchter nachfragen. Die Bewegungsfreude eines Hundes hat KEINESWEGS etwas mit dem Alter zu tun, sondern ist eine Charakterfrage des Tiers. Ich weiß nicht, welche Rasse Ihr habt, aber davon gibt es sicherlich auch ruhige Exemplare!! Meine Freundin hat auch einen großen Hund, der aber nur so unruhig und wild ist, weil er nicht gefordert wird - leider. Oft spielt auch das eine Rolle. Hunde sind meist ausgeglichene Tiere, WENN sie ihrer Rasse entsprechend ausgelastet werden. In der Regel sind die Großen Schweizer Sennenhunde ruhige Zeitgenossen, die nicht wild und ungestüm wirken, wenn sie wie gesagt ihre Aufgabe haben. Wir wollen auch drauf achten, dass wir bei unseren 3 Kids nicht unbedingt eine Alpha Hündin nehmen. Das spätere Gemüt lässt sich schon im Welpenalter erkennen und ein guter Züchter wird einem hier auch beratend zur Seite stehen! LG Steffi


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Wir haben einen Labrador. Meine Kollegin hat von den gleichen Eltern(bloß ein Jahr) ebenfalls eine Hündin. Sie ist genauso verrückt, weil es nämlich in den Genen liegt und nicht an Unterforderung. Glaub mir, nach 8 Jahren habe ich schön genügend Erfahrung mit Hunden. Unser Hund hat Hundeschule bekommen, hat Welpenschule bekommen. Sie ist und bleibt ein verrücktes Huhn. Der Wurf war mit 11 Welpen ja recht groß und wir haben eine ganz Weile ausgesucht, (als sie 6 Wochen war), da kann man noch nicht wirklich sagen, welche Charaktereigenschaften der Hund mal haben wird. Quirlig waren sie alle. Und freilich, mit 2 kleinen Kindern bekommt sie nicht mehr die Aufmerksamkeit, die sie mal vor den Kindern bekommen hat. Es ist einfach nicht zu schaffen. Als wir unsere Annie damals geholt haben, war auch eine Familie mit 3 kleinen Kindern dabei. Diese Familie hat den Hund nach ein paar Wochen wieder zum Züchter gebracht, weil sie es einfach nicht geschafft hatte. Es ist also nicht so einfach. Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß mit Eurem zukünftigen Hund. lg ILKA


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Hallo, ich habe ja nicht gesagt, dass es AUSSCHLIESSLICH eine Charakterfrage ist und an Unterforderung liegt. Aber manchmal kommt eins zum anderen. Und bei sehr vielen ist es so, dass dem Hund die rassespezifische Aufgabe ganz einfach fehlt, weil sie nun mal nur als reine Familienhunde gehalten werden. Natürlich trifft es nicht auf allen zu. Das Wesen eines Tieres, so auch bei uns Menschen, wird zum größten Teil durch die Gene bestimmt. Der Rest durch Umfeld, Sozialisierung. Ich kenne auch 2 alte Berner Sennenhunde, die sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, beide etwa gleich alt. Einer besonders lebendig und die andere ein ruhiger Pol. Von vielen Züchtern habe ich bis jetzt gehört, dass sich im Welpenalter das spätere Wesen erkennen lässt. Natürlich nicht zu 100%, aber sicher im Ansatz. Aber dazu gehört sicher eine Prise Erfahrung. LG Steffi


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Hey! Das ist machbar:..Ich habe auch eine großen Hund ( Bernhardiner- Schäferhund - Rottweiler Mischling) und dazu ebenfalls 5 Kinder im alter von 12,6,4,3 und 19 Monaten. Manchmal wäre es einfach keinen zu haben doch wir würden ihn nicht abgeben, muss dazu sagen, Ben ist jetzt 8 und sehr ruhig, man merkt ihn kaum. Die Kinder werden voll in die Pflege mit einbezogen. Falls du noch was wissen möchtest kannst du gerne ne PN schicken. LG Tanja


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Wir haben 3Kinder und momentan einen 13Wochen alten Labrador. Es klappt super mit dem Kleinen und ist machbar, keine Frage.


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Hallo, wir haben 5 Kinder ( 12, 9,6,4,und 1 Jahr) und seit August noch einen Hund- einen Zwergpudel. Es klappt sehr gut und Joschi ist der ideale Familienhund. Er liebt nicht nur unsere Kinder, sondern auch andere, er läßt sich super leicht erziehen (Pudel sind sehr gelehrig !! und außerdem haaren sie nicht...) und das Gassi gehen mit ihm macht richtig Spaß!!! Als wir ihn geholt haben, war er 4 Monate jung. Wir haben ihn so erzogen, wie wir uns den Hund wünschen, aber Joschi hat uns rausgesucht, da er gleich auf unsere Kinder "abgefahren " ist und ihm Kinderlärm überhaupt nichts ausmacht... Für uns war und ist es die richtige Entscheidung gewesen!!! LG Krisi


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Hallo, wir haben 2 Kinder (2 1/2 und 1 Jahr alt ) und wir haben einen Labi..er ist 5 1/2 Jahre alt und ein suuuuper treuer und lieber Familienhund!!! Natürlich ist ein Hund teuer (Tierarztkosten, Futter usw), unser hatte nun auch schon einen Kreuzbandriss, wo die OP nicht wirklich günstig war. ABER man sollte bedenken was ein Hund einem gibt....diese bedingungslose Liebe...!!!! Wir würden unseren dicken nie wieder hergeben! Klar ist es oft anstrengend, wie es die anderen auch schon geschrieben haben...alle müssen bei Wind und Wetter raus.... aber Kinder brauchen eh frische Luft! Ach ja, man sollte aber schon ein Haus haben, finde ich...das erleichtert es etwas. So kann ich unseren mal eben rauslassen, wenn wirklich beide Kinder krank sind und dann gibt es eine große Runde am Abend!!! Lg