Mitglied inaktiv
Wenn ja warum? Und was waren Eure Gründe für oder gegen die Privatschule? Wir hatten kurz überlegt, ob wir unsere Zwillinge hier auf der Montessorischule anmelden. Das Konzept gefällt mir ganz gut, aber für zwei Kinder wird mir der Spaß ehrlich zu teuer. LG Nicole
meine gehen auf eine private gs und der eine bald auf ein privates gym, weil in unserer stadt es nur die privaten schaffen, ein eigenes "profil" zu besitzen (sei es sprachen, sport, "werteorientierte" christliche schulen oder sonstwas), eine ganztagsschule zu sein und eine akzeptable hortbetreuung zu bieten. wenn eine staatliche schule all dies gewährleisten könnte, würde ich meine da hin schicken.
Bei uns kostet die Schule Schulgeld im monat: 190,- Aufnahmegebühr: 230,- Schulanmeldung: 95,- Mittagsbetreuung: 43.- Zinsloses Darlehen: 1.500,- Mitgliedsbeitrag Montessori-Verein: 65,- pro jahr Arbeitsstunden: 40 pro jahr LG Nicole
ganz schön heftig... Aufnahmegebühr gibts nicht bei uns, jeder Schüler bringt der Schule ein Geschenk mit (von der Bücherliste..) Ja, Einlage habe ich vergessen: ich glaub, das waren 1000,- Euro Für den Kauf des neuen Schulgebäudes konnte jeder als zinsloses Darlehen geben, was er wollte/konnte. Das haben hier viele an die Großeltern weitergereicht. Hortgeld hier momentan 77 Euro fürs 1., 56 Euro fürs 2. Kind. Essengeld ca. 45 Euro. Aber das kann man ja nicht mitzählen, da diese Posten auf einer Regelschule auch anfallen.
in etwa die größenordnung wie bei dir - da geht halt gutes geld jeden monat für drauf. aber nur weil wir beide arbeiten, sind einige dinge eben so wichtig für uns, dass ich gerne mehr dafür zahle (guter hort, ganztagsschule mit hausaufgabenbetreuung, gutes mittagessen (wobei es das leider grad nicht gibt...)...). über den sinn dieser sozielen selektion lässt sich sicherlich trefflich streiten (ich kenne v.a. viele väter, die es schlecht finden, dass die "teuren" kinder selektiert werden und dadurch die regeleinrichtungen "ausbluten" und "den rest" abbekommen), aber ich bin für mich zu dem schluss gekommen, dass ich meinen sohn lieber für teuer geld so betreuen lasse, wie ich mir das wünsche, als ihn den widrigkeiten der regelschulen aussetze mit stundenausfällen, mäßigem hort und schule nur bis zwölf uhr mittags, weniger erziehern und fehlender hausaufgabenbetreuung - ich kann ihm das zu hause wegen berufstätigkeit nur bedingt bieten, also bezahle ich jemanden, der das für mich tut. so habe ich von unserer gemeinsamen zeit zu hause deutlich mehr.
Mein Großer geht auf die Freie Alternativschule, meine Mittlere kommt dieses Jahr rein. Das ist eine 10-klassige Schule, das war uns wichtig. Also GS und MS. Die Kinder lernen in jahrgangsübergreifenden Gruppen: 1.-3. 4.-6. 7.+8. 9. einzeln 10.einzeln Die Gruppenstärken sind ca. 10-15 Kinder auf 1 Pädagogen (die Kids können Wünsche äussern, in wessen Gruppe und mit wem sie das möchten) und meist noch 1 Praktikant. In der GS gibt es gar keinen Frontalunterricht, Projekt- und Werkstättenunterricht sind angesagt. Freitags ist Theatertag, jeder findet was für sich: Schauspieler, Musiker, Maskenbau oder Bühnenbildner, Kostümschneider.... Die Schule geht bis 14 Uhr, Hausaufgaben gibts in der GS nicht. Die meisten Kinder wollen bis 16 uhr (Schulschluss) bleiben, einen "Hort" im ursprünglichem Sinne gibt es nicht, die betreuung wird durch Lehrer und FSJ-ler abgedeckt. Das würde jetzt zu weit führen, alles aufzuzählen (www.fas-dresden.de). Wir haben uns für diese Schule entschieden (und sie sich nach dem Bewerbungsgespräch für uns!), weil u.a. hier nach neuesten Erkenntnissen unterrichtet wird, die Pädagogen voller Einsatz in ihren kleinen Gruppen unterrichten, die Athmosphäre einfach toll ist, wenn man reinkommt, die Eltern mitmachen dürfen und sollen, die Kinder nach dem Wochenende in die Schule stürmen, die Lehrer jederzeit ein offenes Ohr haben, der Zusammenhalt unter den Eltern toll ist, es keine "Fronten" Lehrer-Eltern gibt, . . . Schulgeld pro Kind 60 Euro mtl., dann Hortgeld wie Stadtbeiträge, essengeld auch normal, Vereinsbeitrag 15 Euro mtl. und für jede Familie kommt ein individueller Förderbeitrag dazu, den sie selber festlegt (wir geben 50,-). Macht also ab dem nächsten Schuljahr für beide Schulkinder 185,- mtl mehr als die Regelschule, also pro Kind 92,50 Euro. Das bezahle ich gerne. Sicher gibt es auch Reibereien und Unstimmigkeiten, ich will das hier nicht rosarot malen. 2 mal im Schuljahr hat man am Wochenende Putzdienst, Mitgliederversammlung ist jeden Monat, man muss sich in AG eintragen und mitmachen (15 Vereinsstunden sind Pflicht für jeden, wir sind z.B. in der Garten- und Hofgestaltung, 3 Einsätze im jahr und die Stunden hat man locker). Die Kinder meiner Schwester und ihrer besten Freundin sind auch auf unserer Schule und alle gehen gerne (und konnten auch schon in/nach der 1. Klasse lesen und schreiben!) LG Jana
Ja unsere wird auf eine evangelische Grundschule gehen dieses Jahr, weil die städtischen Schulen zwar auch hier ganz gut sind, aber die Hortbetreuung ab 13.30 Uhr ist reine Kinderaufbewahrung.. Da ich auch arbeite, will ich bei 4 Kindern mein Kind auch nachmittags sinnvoll beschäftigt wissen und der Hort beinhaltet auch ein breites Sport/Musikangebot, so dass ich die Kids nicht noch separat zu den Vereinen/Musikschulen transportieren muss. Und die Lehrer/Erzieher sind engangiert und nicht genervt und machen ihren Job nicht nur, weil sie verbeamtet sind. Und die Werteausrichtung finde ich auch gut. Kostenpunkt: Geht eigentlich maximal 150 Euro Schulgeld , minimum 25 Euro- ist einkommensabhängig. Ausserdem gibt es Geschwisterrabatt, so dass das. 2.Kind nur 75% , das 3.Kind nur 25 % und das 4. Kind umsonst ist. Viel lieber wär mir noch die Waldorfschule gewesen, aber die ist mit 4 Kindern nicht finanzierbar....leider.
Zwei meiner Kinder gehen in eine evangelische Grundschule, ein Sohn geht auf ein evangelisches Gymnasium. Beitrag richtet sich nach Einkommen geht bei der GS bei 45, € im Monat los, bis ca. 150 € Fürs Gym geht es glaube ich bei 70 € los ., wo es endet weiß ich leider nicht. Gym ist ne Ganztagsschule. GS soll demnächst verlässliche Halbtagsschule werden. Uns hat das Konzept angesprochen, deshalb haben wir die Schule ausgewählt und die Schule hat uns nach Bewerbungsgespräch "ausgesucht".
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