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Die Hausfrau.....faul?

Die Hausfrau.....faul?

josefinchen

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Hallo Ich habe hier jetzt eine Menge Beiträge gelesen. Erstmal gibt es nicht das Modell,welches richtig ist.Jeder sollte sein Leben möglichst so gestalten,wie er,in diesem Fall eben "sie" es für richtig hält.Dennoch ist es zwingend nötig,daß die Stellung der Hausfrau in der Gesellschaft wieder geachtet wird.Ich bin nun seit 10 Jahren nur Hausfrau.Bewußt habe ich mich dafür entschieden meine Kinder selbst zu betreuen.Inzwischen sind es vier, zwischen 14J. und 5Mon..Einen Haushalt mit Kindern zu organisieren ist eine logistische Meisterleistung.In der Regel stehe ich um 5:30 Uhr auf und arbeite dann bis 20:30 Uhr.Bei Krankheiten der Kinder länger bis durchgehend.Sonntage oder freie Tage gibt es nicht.In dieser Zeit bin ich Raumpflegerin,Köchin,Krankenschwester,Psychologin,Erzieherin,Lehrerin,etc.Auch heute gibt es leider noch Menschen,die überhaupt nicht wissen,was man alsHausfrau eben alles zu tun hat.Nach dem Kindergarteneintritt meines dritten Kindes wurde ich von vielen gefragt,ob ich denn nun wieder arbeiten gehen würde,mir sei doch nun sicher langweilig vormittags.Das ist ein Armutszeugnis.


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

"In dieser Zeit bin ich Raumpflegerin, Krankenschwester, Psychologin, Erzieherin, Lehrerin,etc." nicht schon wieder dieselbe leier....alle mütter sind das und manche ist eben 40h/woche zusätzlich noch was anderes - aus dieser perspektive kann man schonmal den gedanken bekommen, dass diejenigen, die nicht tagsüber einer bezahlten arbeit nachgehen, ein bequemeres leben führen. find ich nicht weiter schlimm: ich habe mehr geld und mache meinen job, für den ich jahrelang ausgebildet worden bin, euereins hats zu hause nett, kann sich schön um die kinder kümmern, was mit beruf ja immer wieder irgendwie schwierig ist, aber hat eben auch weniger geld.


josefinchen

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Antwort auf Beitrag von belugamax1

Hallo Selbst wenn ich es wollte,könnte ich nicht Vollzeit in meinen Beruf als Krankenschwester zurückkehren.Der Schichtdienst erlaubt es schlicht nicht.Und ich mache es mir zu Hause selten "nett",da mein letztes Kind chronisch erkrankt ist,und viel intensive Pflege und Zeit braucht.


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

na ja, es gibt ja genug krankenschwestern, die trotz kindern vollschichtig arbeiten, gehen tuts schon. eben mit abstrichen für die kinderversorgung, die dann eben durch kitas, omas oder wen auch immer gewährleistet werden muss. und wenn du artbeiten würdest, hättest du ein krankes kind, haushalt und job zu organisieren. ist eben einfach mehr arbeit. ist anstrengender, aber dafür gibts ja auch das geld (welches möglicherweise für die kinderbetreuung draufgeht...). find ich weder für die arbeitende fraktion noch für die hausfrau in irgendeiner weise ehrenrührig oder unfair.


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

noch hab ih das gefühl das andere denken ich wäre faul. für uns war klar das ich zu hause bleibe und eben nur auf 400€ arbeite, solang die kinerbetreuung durch den papa abgedeckt ist. wir haben weder oma noch opa, tante und onkel. ich selbst weiss was ich tue und weiss das ich nicht faul bin;-)))) für mich war klar ich bekomme kinder und möchte mich selbst drum kümmern und nicht mit 1 jahr, oder sogar früher in die fremdbetreuung schicken. für mich ist weder das modell mutter /arbeit besser als das modell hausfrau. jeder muss das finden was für seine familie passt und am ende ist das gut.


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

...ich würde eher das attribut "gemütlich leben" wählen und meine das in keiner form negativ, sondern sehe es als ausdrucksform eines lebens, das eben häuslichkeit und familienfürsorge in den mittelpunkt stellt. meins wärs nicht, aber mir stößt schon auf, dass hausfrauen ihren täglichen stress mit dem berufstätiger mütter vergleichen wollen....


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von belugamax1

als gemütlich bezeichnen und das andere als stressig. ich kann sagen das mein mann der 8std arbeitet manchmal ein gemütliheres und stressfreiers leben hat als ich. ich muss meine leistung nicht ständig in den himmel heben, würde ich ja auch nicht tun, wenn ich einem job nachgehen würde.


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

das ist ja ein schräger vergleich: natürlich ist der arbeitstag deines mannes stressfreier, er kommt dann ja nach hause in einen gepflegten haushalt, essen steht auf dem tisch, kinder waren beim impfen / musikschule / fußballtraining und die wäsche ist gebügelt. wenn um 18:00Uhr nach hause komme, fange ich erst mal mit all diesen dingen an (oder lass es bleiben - auf bügeln und osterdeko verzichten wir hier schon immer....)


bloomy

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Antwort auf Beitrag von belugamax1

Dieses ständige Draufrumreiten der Hausfrauen, was sie alles leisten und sich dann aber beschweren, dass sie sich angeblich rechtfertigen müssen... Ich habe 2 Kinder und bin mit dem 3. in der 34. Woche und selbst mit Haus, Garten, 2 Kindern und SS bin ich nicht ansatzweise so ausgelastet wie zu Berufszeiten. Mich regt auf, wenn man sich als berufstätige Mutter von den Vollzeitmüttern runtermachen lassen muss, dabei zahlen wir überall volle Sätze (Kiga-/ Hortplätze, Krankenversicherung usw.) und finanzieren es den Hausfrauen mit, die durch die einkommensprogressionsabhängigen Gebühren teilweise nix oder eben viel weniger für alles zahlen... Mir kommt diese ständige Leier jedenfalls ziemlich zu den Ohren raus... soll doch jeder machen, wie er denkt, aber wer's nötig hat, überall laut zu verkünden, was er leistet, ist sich dessen vielleicht doch nicht so sicher?!


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von bloomy

als es noch kigabeiträge gab, haben wir den vollen satz gezahlt. nun ist es schon lange so das es keine kigabeiträge mehr gibt. der kiga ist umsonst für alle, ob arm oder reich.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

Mit zwei gesunden Kindergarten- bzw. Schulkindern und einer Doppelhaushälfte arbeitet man sich ganz sicher nicht tot. Das kann mir keiner erzählen. Mit vier (Klein)Kindern, einem behinderten Kind, einer zu pflegenden Person oder einem alten Bauernhaus mit Nebenerwerbslandwirtschaft sieht es doch schon ganz anders aus. Hausfrau ist nicht gleich Hausfrau. Und Beruf ist nicht gleich Beruf. Vollschichtig Krankenschwester ist auch etwas anderes als von 8-15 Uhr in einem gemütlichen Büro Stempel auf Papiere drücken und zwischendurch mit den Kollegen schwatzen (auch solche Jobs gibt es). Aber wer sagt denn auch, dass alle Menschen immer fleißig sein müssen?


Augustbaby2012

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Hausfrauen dürfen aber auch ein wenig faul sein, immerhin werden sie auch nur so bezahlt! Und meiner Meinung nach ist bei den Betreuungsgeldgegnern nur der Neid der sie zerfrisst! Ich arbeite als Mutter genauso den ganzen Tag wie andere, nur andere ziehen den Bürojob ihren Kindern vor! (Sehr fraglich) Und dafür das sie den Bürojob vorziehen werden sie wohl auch viel mehr finanziell entlohnt als die Hausfrau und Mutter! Und nein sie haben nicht den gleichen Aufwand mit den Kindern wie eine Vollzeit-Mutti, sie schieben sie nämlich den halben Tag ab um den Lebensstandard nicht zu gefährden!


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von Augustbaby2012

ich schieb nicht ab, sondern lass von der kita / hort betreuen. ich arbeite nicht, um meinen lebensstandard zu finanzieren, sondern weil mir mein beruf spaß macht und in dessen ausbildung ich viele jahre zeit, geld und energie gesteckt habe. den will ich nicht aufgeben, auch wenns keine entspannter bürojob ist, sondern ehger was körperlich anstrengendes, auch mal nachts und am wochenende..leider. schön, dass ich dafür das geld bekomme, was ich bekomme - und das ist dann auch so viel, dass es mir wurscht ist, obs 100€ mehr wären oder nicht...ärgerlich finde ich aber schon den gedanken, dass ich mit meiner arbeit finanzieren soll, dass andere ihren haushalt auf ganztagstätigkeit ausdehnen dürfen, während ich das in meiner knappen freizeit erledigen muss (oder auch noch dafür bezahlen muss für putzfrau und kinderfrau, weil meine arbeitszeiten es erforderlich machen, einen teil der tätigkeiten zu deligieren...aber das ist ein weites feld...) schade finde ich, dass der beruf mir auf der anderen seite so wenig zeit für mein eigenes leben und das zusammensein mit der familie lässt - manchmal möchte ich weniger arbeiten, um das zu ändern. geht aber nicht... "beruf" und "hausmutter sein" komplett haben geht nicht. ich muss halt darauf verzichten, jeden tag mehrere stunden mit den kindern zusamen zu sein. mal finde ichs blöd, mal finde ichs gut. meine kinder haben weniger mama und papa als die, die eine hausfrau zur mutter haben. das finden die manchmal blöd, manchmal gut. dass hausfrau sein nicht bezahlt wird, kann man gut oder schlecht finden, problemlos finanzierbar ists sicherlich nicht - wäre natürlich auch schön, dann würde ich ja konsequenterweise für mein abendliches und wochenendliches hausfrauendasein noch einen extra-obulus bekommen...


justin+tomsmama

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

Komisch ist doch, daß sich immer die Mütter, die freiwillig nur Hausfrau und Mutter sein wollen, sich hier permanent auf den Schlips getreten fühlen. wie in einem vorherigen Beitrag bereits angemerkt, machen die arbeitenden Mütter dieselbe Arbeit zusätzlich zu ihrer meist 40-Stunden-Woche und schaffen das genauso. Ich habe auch eine 40 - Stunden -Woche, 3x im Monat Bereitschaft, ein Haus, 3 Kinder im Alter von 13, 10 und 5 und ich habe keine Raumpflegerin, Haushaltshilfe und sonstige angestellt, die meinen Haushalt auf Vordermann bringen, wenn ich auf der Arbeit bin. Ich hänge meine Wäsche auf, bevor ich um 6 Uhr das Haus verlasse und mache den Rest nach 16:30 Uhr, wenn ich wieder da bin. Und ich habe sogar noch Zeit, mit meinem Kind Zeit auf dem Spielplatz zu verbringen. Und mein Tag hat auch nur 24 Stunden. Mir achtet auch keiner, daß ich arbeiten gehe und den Haushalt schmeisse. Also eine Bitte an (einige) Hausfrauen: hört auf zu jammern..


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von justin+tomsmama

ih finde diese ständige anerkennung(was man doh toll ist 40std arbeiten und noh ne gute mutter, oder 24std mutter was für eine leistung......)eh sehr anstrengend. wir haben uns ein leben aus gesucht und ih liebe mein leben genauso wie es ist. wir können sehr gut von dem gehalt meines mannes leben. es muss keiner dafür aufkommen das ich mih für das modell hausfrau entshieden habe. nur wir selbst. sonst hätte ich das modell auch niht gewählt. der eine ist glücklich so, der nder so, aber ich finde weder das eine noch das andere modell"besser", noch ist der eine fleissig,, der andere faul


Sume76

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

Wenn ich das bhier so lese frage ich mich schon, ob das Leben nur aus Haushalt oder /und Beruf besteht. Entschuldigung, aber das ist ja traurig. Die eine brüstet sich 40h sie Woche Arbeit + Kinder+Haushalt unter einen Hut zu bringen, indem sie von vor 6 bis spät abends werkelt. die andere ist "Vollbluthausfrau". Kümmert sich um die Kinder, waschen, putzen kochen usw. und ist damit vollkommen ausgelastet. Habt ihr eigentlich auch noch andere "Hobbies". Zu meinem Leben gehört außer meinem Job (Dreiviertelstelle) und meinen beiden Kindern (fast 5 und 1,5) auch noch mein Partner, meine Freunde und ich selbst mit allerhand Bedürfnissen. Ich verbringe gern Zeit mit meinem Mann allein und zwar nicht nur abends auf der Couch. Ich treibe 3mal die Woche Sport lese gern, treffe mich mit Freunden und so weiter. Und das brauch ich auch um mit meinen Kindern und in meinem Beruf entspannt sein zu können. Ich könnte locker Vollzeit arbeiten und würde auch rumkommen, aber rumkommen wäre genau das richtige Wort. Ich arbeite Teilzeit weil mir mein Job Spaß macht und das zusätzliche Geld natürlich toll ist. Ich arbeite aber auch Teilzeit, weil ich neben Haushalt und Kindern noch Zeit für mich brauche. Hier bekommt man manchmal das Gefühl euer Leben besteht nur aus Job, Hauhalt und Kindern und der ERfolg im Leben wird daran gemessen wie gut man das alles unter einen Hut bringt. Nix für ungut, kommt aber so rüber. LG Sanne


snuck2

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Hallo! egal, welches Modell der MUTTER besser gefällt, es fehlt in dieser Diskussion so ziemlich das Wohl der Kinder! Und da sollte man die modernen Ergebnisse der Hirnforschung beispielsweise (z.B. G. Hüther) doch nicht außer Acht lassen, die besagt, dass für kleine Kinder unter drei (also Kinder, die mit eins logischerweise noch nicht sprechen, in der Gegend rumkrabbeln usw.=Winzlinge!) Fremdbetreuung nur unter sehr engen Grenzen für die Kinder nicht belastend ist. Da sollte ich als Mutter für ein paar Jahre doch meine Ansprüche zurückschrauben können - für die Kinder geht es um ihr ganzes weiteres Leben! Ich kenne übrigens beide Seiten: ich war für meine vier Kinder, die im Alter sehr eng beieinander sind, einige Jahre ganz zu Hause (mit vielen finanziellen Einschränkungen, wir hätten in dieser Zeit 150€ pro Kind gut brauchen können bei drei Kindern unter drei!) und es war wahnsinnig anstrengend - so viel zu "faule Hausfrau". Seit unsere Jüngste mit drei in den Kindergarten gekommen ist, bin ich wieder berufstätig und das ist auch wahnsinnig stressig. LG INA


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von snuck2

oder willst du frauen in bestimmten lebensphasen keine kinder zugestehen? der friseuse, die mit mitte dreißig einen eigenen laden aufmacht - soll die erst mal fünf jahre zu hause bleiben und danach schauen, wo sie unterkommt statt ihren laden weiter zu machen? den akademikerinnen, die erst mit anfang dreißig überhaupt anfangen zu arbeiten - sollen die nach dem sammeln erster erfahrungen im beruf erst mal für einige jahre aussteigen, um danach nur noch in hiwi-jobs unterzukommen? der missionarischen vollblut-sozialpädagogin, die "kern" der familienhilfe in der stadt ist und genau weiß, dass es lange dauert, jemanden zu finden, der den job so gut macht wie sie? der ärztin, die eben einige jahre lang bereitschaftsdienste und überstunden ohne ende machen muss. hat sie sich jahre durchs studium gequält, um sich später mit kleinen anstellungen durchzuschlagen und mit fünfzig immer noch keinen facharzt zu haben? mag ja sein, dass man in studien 12 iq- oder eq-pünktchen mehr erreicht, wenn man seine kinder erst ab drei und danach teilzeit in die kita bringt. ist mir ehrlich gesagt wurscht, in den studien kommt ja auch immer raus, dass kinder aus besser situierten oder akademiker-haushalten einen besseren schulabschluss erreichen (was natürlich auch nicht meine treibende kraft für mein lebenskonzept ist oder war...) man kriegt halt kinder und muss sehen, wieviel und was von seinem eigenen leben man aufgeben will.


snuck2

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Antwort auf Beitrag von belugamax1

Genau darum geht's, Du bringst es auf den Punkt: "man kriegt halt Kinder" - aber genau dann ist man sich der Verantwortung nicht bewusst, die das mit sich bringt. Wenn ich das nicht eingehen will, sollte ich mir das mit den Kindern überlegen: es geht da nicht nur um 15 IQ-Punkte (wobei ein IQ von 85 oder 100 einen riesigen Unterschied ausmacht...), sondern auch um emotionale menschliche Bedürfnisse. Deine Beispiele klingen toll und plakativ: aber da geht's wieder nur um die Bedürfnisse der Mütter. Es gibt viele Gegenbeispiele von Akademikerinnen usw., die sich selber ein paar Jahre nicht so wichtig nehmen und nachher wieder einsteigen - man sollte das nicht glauben: das geht!


Muts

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Antwort auf Beitrag von snuck2

So seh ich es auch! Was manche bei der Diskussion auch zu vergessen scheinen: Wir reden von der Betreuung der Kinder zwischen Geburt und 3 Jahren. Keine von uns Mamas, die ihre Kleinkinder zuhause betreuen oder betreut haben als sie klein waren, hat vor, das bis zum Rentenalter zu tun- oder? Wir haben noch genug Jahre, in denen wir arbeiten können. Schade, dass die Kinder bei der ganzen Disskussion so vergessen werden. Die Forschungsergebnisse der Hirnforscher scheinen leider nur wenige zu interessieren. Im Moment steht eher im Vordergrund der Disskussion, "wie sehr Kinder vom Krippenbesuch provitieren." Ich bin aber der Meinung, sie Verpassen nichts, wenn Kinder erst mit 3 Jahren in den Kindergarten gehen. LG Muts


bloomy

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Antwort auf Beitrag von snuck2

...wenn du alles in deinen Alltag mit einbeziehen willst, was die moderne Wissenschaft so erforscht, müsstest du allmonatlich dein ganzes Leben umkrempeln!! Ich erinnere mich noch an meine erste Statistikvorlesung damals, als der Prof uns mit einem Scherz begrüßte: "Wenn man einen Fuß in einen Eimer mit siedendem Wasser stellt und einen Fuß in einen Eimer mit Eiswasser, hat man im Mittel ein angenehmes Gefühl..." mit dem nachfolgenden Hinweis, er hoffe, wir können seine Lehrinhalte jetzt überhaupt noch ernst nehmen. Und genauso ist es mit der Forschung auch- das eine Lager erforscht dieses, ein anderes Lager jenes und noch ein drittes noch irgendwas Anderes... und das im Jahresrythmus, so dass alles, was vor 5 Jahren modern und unumstritten sein sollte, jetzt schon wieder widerlegt und ad acta gelegt wurde... Der Ottonormalverbraucher kann sich dann natürlich das rauspicken, was ihm selber grade am besten schmeckt, aber das dann rumzutragen als allgemeingültig und die einzig richtige Wahrheit, halte ich doch für etwas vermessen. So gesehen müsste mein Gehirn, das meiner Geschwister und die von vielen, die ich kenne, auch ziemlichen Schaden genommen haben (wegen "Fremd"betreuung unter 3), was ich bisher nicht feststellen konnte (wir sind alle weitestgehend bindungsfähig, beruflich erfolgreich, stressresistent und ausgeglichen), wohingegen ich einige Personen kenne, die von ihren Müttern umhüdelt und umtüdelt wurden und jetzt im Erwachsenenleben ziemliche Probleme haben, wenn mal nicht alles so läuft, wie ihnen das passt, konfliktscheu und unfähig sind, Konflikte zu lösen und, und, und... wobei ICH NICHT sage, dass das was damit zu tun hat/ haben muss, dass die Mütter zuhause waren, aber im Umkehrschluss möchte ich auch nicht psychologisch ergründet haben, was ich jetzt für Macken habe, die nur dadurch entstanden sein können, dass ich aus einer Unternehmerfamilie komme, wo die Kinder ABGESCHOBEN wurden, weil das Geschäft "wichtiger" war und das dasselbe Schicksal jetzt ja auch meinen armen Kindern blüht... Wobei ich auch nach wie vor finde, dass die Berufstätigkeit der Mütter auch nicht nur mit Selbstverwirklichung zu tun hat, sondern eigentlich wichtig und sinnvoll ist, denn auch wenn man mit nur einem Gehalt "über die Runden kommt", kann dem Alleinverdiener auch etwas zustoßen (Berufsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit etc.), die Partnerschaft kann zerbrechen (soll ja vorkommen)- dann isser weg, der Ernährer der Familie und, und, und... in meinen Augen ist es sogar etwas blauäugig, das alles nicht zu berücksichtigen...


iriselle

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

hallo, es ist immer auch eine frage wer sich welchen schuh anzieht. jeder sollte auf seine eigene art glücklich und zufrieden sein, da sollt es einem egal sein was andere denken. ich selbst war über 20 jahre familienfrau und habe einen job außerhalb auch nie vermißt. ich empfand es als luxus nicht arbeiten gehen zu müssen. seit letzten september mache ich nun noch eine 1- jährige ausbildung in vollzeit, und es macht mir riesigen spaß. inzwischen sind unsere kinder aber auch zwischen 6 und 22 jahren, 4 sind über 18 . vg,iris mit 8 kids


belugamax1

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Antwort auf Beitrag von iriselle

hey, find ich klasse, wenn jemand nach so langer zeit nochmal von vorne anfängt! was machst denn?


ein-zwei-vier

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Antwort auf Beitrag von belugamax1

Also, ich verstehe die Aufregung über das Betreuungsgeld wirklich nicht. Es kann doch jeder entscheiden, ob er es nehmen will, oder nicht. Ich persönlich würde mich freuen, da meine Kinder erst mit drei in den KiGa gehen werden, wie die Großen auch schon, und es dann einfach eine finanzielle Spritze wäre. Ich bin jetzt auch schon seid fast sechs Jahren zu Hause und habe durch meine Zwillinge auch noch ein paar vor mir, aber daß heißt doch nicht, daß ich nicht arbeiten will und auf der faulen Haut liege. Wir haben uns für die Kinder entschieden und ich möchte nicht, daß sie die ersten Jahre von "Fremden" erzogen werden. Wenn sie drei sind und in den KiGa gehen, habe ich auch vor wieder zu arbeiten, mein Arbeitsverhältnis besteht ja schließlich noch. Manchmal frage ich mich, wie es unsere Eltern gemacht haben, da gab es keine Betreuung vor drei und wir haben alle überlebt, oder? Gruß Nadine


bloomy

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Antwort auf Beitrag von ein-zwei-vier

...genau wie meine Geschwister. Meine Eltern hatten eine Kinderfrau, weil alle Kinder während ihres Studiums geboren wurden. Das war so, bis ich 12 war, dann waren wir Schlüsselkinder . Meine Eltern haben ganztags gearbeitet... trotzdem gibt es in meinem Dunstkreis niemanden (!), der so ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hat wie wir zu unseren. Meine Geschwister wohnen 200 und 400 km weg und kommen nach wie vor noch 1 mal im Monat "nach Hause"...


Suki

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

zitat: "... Raumpflegerin,Köchin,Krankenschwester,Psychologin,Erzieherin,Lehrerin,etc.Auch heute gibt es leider noch Menschen,die überhaupt nicht wissen,was man alsHausfrau eben alles zu tun hat." das gleiche müssen arbeitende mütter auch leisten können. lg


Sternspinne

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Nur, dass arbeitende Mütter die Kinder tagsüber ja nicht betreuuen. Aber irgendjemand muss das ja tun. Wenn die "Hausfrau" es tut, ist es ein lauer Job, sie arbeitet sich nicht tot etc. Wenn es eine Tagesmutter/Erzieherin etc. tut ist es eine qualifizierte Arbeit, die bezahlt wird. Warum ist dieser Job weniger wert, wenn ihn die Mutter selber erledigt? Weil sie keine Ausbildung dazu hat? Es geht mir nicht um den Haushalt, der ist tatsächlich für beide (fast) gleich, nur dass natürlich weniger Küche/Dreck anfällt, wenn die Familie den Großteil des Tages ausser Haus ist.


schubbi84

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

Hallo ich bin auch zuhause und betreue meine Kinder selber, mein kleinster wird im Sommer in den Kiga gehen und dann werde ich mir eine Halbtagsstelle suchen. Finde das nicht schlimm zuhause zu sein, mein Mann verdient genug und ich sehen es auch als Luxus an. Jeder muss das natürlich für sich selber wissen, manchmal geht es aus finanziellen Gründen auch nicht anders als direkt wieder Arbeiten zu gehen. Nach meinem zweiten Sohn musste ich auch sofort wieder Arbeiten gehen weil ich meine Ausbildung zu ende machen wollte, bin im zweiten Lehrjahr damals Schwanger geworden und hatte das Glück das meine Mutter aufpassen konnte und es war mir sehr wichtig eine abgeschlossene Lehre zu haben. Da ich denn vergleich habe zwischen damals wo ich noch Arbeiten musste und heute, ziehe ich das heute lieber vor und gehe nach denn drei Jahren Arbeiten und bin Vollzeit für meine Kinder da. LG


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von schubbi84

erstmal hab ich so ziemlich alle modelle durch. Teilzeit arbeiten (direkt nach der geburt) vollzeit arbeiten mit 2, teilzeit mit 3 und nun zu hause mit 3 kindern. Mir ist es auch wurscht was wer macht jeder lebt so wie er es mag. Meine meinung ist einfach dass da wo es geht die kids uner 3 zu hause sein können (meiner war zu hause, erst bei meinem mann und dann bei schwiegermutter) und warm pochen die vollzeitmamas eigentlich darauf rum dass sie zu hause das selbe machen wie hausfrauen? Das ist doch quatsch. die kinder sind den ganuzen tag außer haus, essen auswärts, machen ihre hausaufgaben auswärts, machen zu hause nichts schmutzig und ziehen sich auch nicht um wenn sie dreckig sind, weil sie ja nicht zu hause sind, meistens hift der mann noch mit, was er bei vollzeit hausfrauen oft nicht macht, somit ist die arbeit und der dreck und der aufwand doch viel, viel weniger wie sonst und eigentlich müssten das arbeitende mütter doch aus dem urlaub kennen wenn sie mit kids zu hause sind???oder verbringen arbeitende mütter keinen urlaub zu hause? Und stress auf der arbeit ist mit stress zu hause gar nicht vergleichbar, es ist was ganz anderes! und eigentlich sucht es sich doch jeder selbst aus, entweder man bleibt zu hase (mit oder ohne finanzielle abstriche) oder man geht arbeiten, wieviele stunden auch immer. Müssen tut ja eigentlich keiner etwas, im schlimmsten fall kann er seinen lebensstandart (der ja auch grundverschieden ist) nicht halten, aber das ist doch jedem selbst überlassen und da kann man noch millionen jahre drüber diskutieren, es ändert nichts denn jeder hat da seine eigene meinung.


InoM155

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

Kann bei Luni nur unterschreiben. Die Arbeit die für eine Vollzeitmami während des Tages anfällt ist doch um ein vielfaches höher, als wenn man 40 Stunden arbeitet und die Kinder während der Arbeitszeit fremdbetreut werden. Schließlich bekommen die Zwerge in der Krippe was zu essen (Kochen fällt weg) die "Schäden" durch Brotzeitkrümmel und ausgeschütteten Becher werden von den Erzieherinnen beseitigt. Die Kinder spielen dort und können somit in der Zeit kein Spielzeug von A nach B tragen. Meist gibts für diese Kinder auch keine Treffen mit Freunden am Nachmittag (weils ab 16:00 einfach zu spät ist) auch damit hat man dann als Mama keinen Ärger. Klar fordert die Arbeit und ja es ist auch mehr Arbeit als nur Hausfrau oder nur "Arbeiter" zu sein. Aber ja dafür bekommt man auch eine Entlohnung. Das heißt für die Zeit in der andere sich um seine Kinder kümmert (und ganz nebenbei damit auch arbeitet) verdient man ja auch....und sehr viele Mamas die ich kenne, die von Vollzeitmama auf Teilzeitmama umgestiegen sind betonen immer wieder, dass für sie die Arbeit erholsam gegenüber der dauernden Kinderbetreuung ist..... Und ja jeder darf machen wie er es will....und für jeden ist seine Aufgabe anstrengend. Kinderbetreuung ist anstrengend, Arbeit fordert....Ob ich nun 40 Stunden die Woche auswärts oder zu Hause arbeite macht doch nicht wirklich den Unterschied (außer eben keine Bezahlung für die Vollzeitmamas).....Wenn die Kinder mal in der Kindergarten gehen und die Betreuung natürlich nicht mehr so intensiv ist, ändert sich das natürlich aber unter 3 hat jedes "Lebensmodel" ausgewogene Seiten.


SteffiH.

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Antwort auf Beitrag von InoM155

...das kann man in der Tat nicht vergleichen, denn Stress auf der Arbeit ist deutlich belastender als der Stress zu Hause und ich meine jetzt den normalen Haushaltsstress wie ich muss noch kochen , ich habe das und das noch nicht geschafft... In diesen Situationen wird der Hausfrau nichts passieren, außer vielleicht Unzufriedenheit oder Streit mit dem Mann. In vielen Jobs ist Stress etwas ganz anderes, da hängt etwas von ab, das kann ich nicht einfach verschieben und wenn ich es nicht schaffe , dann verliere ich vielleicht meinen Job oder es hängen Menschenleben daran oder was auch immer. Und ich kenne vielearbeitende Mütter an denen zusätzlich der ganze Haushalt hängt, weil die Männer einfach viel zu spät nach Hause kommen um noch helfen zu können. Damit will ich nicht sagen, dass ich es nicht gut finde wenn manche Mütter bei ihren Kindern zu Hause bleiben, aber mir wäre es einfach zu kritisch, würde ich nicht wieder in den Beruf einsteigen, dann könnte ich ihn an den Nagel hängen und mir später mal was anderes suchen, was schlechter bezahlt ist und wenn ich das Gleiche verdienen wollte viel mehr Stunden kosten würde. Wäre ich z?B. Beamtin würde ich mir die drei Jahre Auszeit gönnen und dann wieder einsteigen, da der Job ja sicher ist, aber in. Meinem Fall wäre das nun. Mal nicht so. Ich habe schon sooo viele Paare sich trennen sehen und ich möchte für meinen Familie Sorgen können und vielleicht sogar mit einer Vollzeitstelle unser Haus selbst abbezahlen können, dies geht aber nur mit einer hochqualifizierten Arbeit, die man nicht für drei Kinder immer mal wieder drei Jahre an den Nagel hängen kann. Meine Kinder sind mir wichtig, daher werden sie auch bei Tagesmüttern meines Vertrauens betreut, aber ganz auf Arbeit verzichten käme für mich einfach aus Lebensplanerischer Sicht nicht in Frage! Lg steffi


SteffiH.

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Antwort auf Beitrag von SteffiH.

Ich muss noch kurz sagen, das ich meine unter 3 jährigen nie habe Vollzeit betreuen lassen, das wäre mir viel zu viel. Am Anfang bin ich nur 12 Stunden die Woche arbeiten gegangen und dann 24, das reichte mir imJob zu bleiben und genug Zeit mit meinen Kindern zu haben. Bei meiner großen musste ich zuerst Vollzeit meine Ausbildung fertig machen, sie wurde da aber von Oma betreut. Ein Ganztagsbetreuung für meine eigene Kinder unter drei könnte ich mir auch nicht vorstellen, aber in manchen Lebensmidellen geht es nunmal nicht anders! Lg Steffi


leonessa

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

Eine "Hausfrau" ist sicher nicht faul. Ich habe selbst viele Modelle der Kinderbetreuung hinter mir - ganz zuhause (Kinder allerdings noch im Babyalter), halbtags mit 5-Tages-Woche (jeden Tag 4 Stunden) sowie 2 bzw. 3 ganze Tage die Woche ganztags (allerdings damals mit "nur" 1 Kind). Am pflegeleichtesten empfand ich die ganzen Tage außer Hause. Ich ging morgens aus dem Haus und es war genauso sauber, als wir wieder zuhause waren. Es musste nicht den ganzen Tag hinterher gewischt werden und sich darum gekümmert werden, dass die Kinder "bespaßt" werden... MIR fehlte allerdings das Leben MIT den Kindern. Spielplatz für eine Stunde am Abend und Bücher lesen, etc. (was halt viele hier schreiben), war MIR etwas wenig. Letztendlich habe ich mich für freiberufliche Arbeit vormittags bzw. abends (wenn die kids im Bett sind) entschieden. Ist zwar insgesamt wohl mit mehr Arbeitsaufwand verbunden, aber ich lebe und erlebe meine Kinder beim groß werden). Das soll nicht wieder zur Diskussion werden - aber 3 Stunden am Abend waren MIR zu wenig). Ich komme zu dem Ergebnis: jede Familie, so wie ihr es passt! LG, Leonessa


momworking

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Antwort auf Beitrag von josefinchen

Mal wieder... Nur die Hausfrauen, die auch 24 Stunden am Tag daheim sind haben einen Haushalt, machen Hausaufgaben mit ihren Kindern, haben zahnende Kinder, windpockengeplagte Kinder, müssen Mahlzeiten zubereiten, Wäsche machen, bügeln, zuhören, Liebeskummer trösten, Elternabende absolvieren, Kindergartenfeste organisieren, Kuchen für Flöhmärkte backen und sich in diversen Vereinen engagieren. Frauen, die hingegen berufstätig sind, tun das nicht etwa ZUSÄTZLICH, nein, Quatsch, mit dem Zeitpunkt einer außerhäusigen Berufstätigkeit hören die Kinder von berufstätigen Müttern quais AUTOMATISCH auf, sich zu übergeben, ihre Schuhe nicht abzutreten, sie meiden fortan den Spielplatz, hängen sämtliche Hobbies an den Nagel, haben keine Freunde mehr, keinerlei soziale Kontakte, müssen nicht mehr für Klassenarbeiten lernen oder Referate vorbereiten, geschweige denn, dass sie noch irgendwelche Nahrungsmittel zu sich nehmen wollen oder gar müssen und schon überhaupt und dreimal nicht brauchen Säuglinge von berufstätigen Müttern Muttermilch. Außerdem müssen natürlich beruftsätige Mütter nicht früh aufstehen, denn Kinder von berufstätigen Müttern gehen alleine in die KiTa/Schule/Tagesmutter, während die Mutter sich gemütlich erneut im Bett herumdreht oder wahlweise erstmal Friseur und Maniküre antreten lässt... achja.... Außerdem erledigen sich mit Aufnahme einer außerhäusigen Tätigkeit wie durch Zauberhand die Lohnsteuererklärung, Krankenversicherungsabrechnungen und anderer Schriftkram von alleine. Ja, genau SO und kein bisschen anders läuft es bei berufstätigen Müttern... *gääääääääääääääääääääääääääähn* Beste Grüße, Annette, die sich nicht erinnern kann, wann ihr Luxusleben als berufstätige Mutter es das letzte Mal zugelassen hätte, dass sie um 20:30 Uhr mit aller Arbeit fertig gewesen wäre... irgendwas mache ich offenbar falsch...


Spock1

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Antwort auf Beitrag von momworking

Danke, genau mein Gedankengang . Ich entschwinde dann mal zu Maniküre und Co.


bloomy

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Antwort auf Beitrag von Spock1

...auf so ein naives Geschreibsel zu antworten, aber da du das jetzt ja getan hast, weil dein Leben als berufstätige Mutter ja so entspannt ist und du nach Maniküre und Friseur wahrscheinlich grade ne Runde Langeweile schiebst, während deine Kinder vernachlässigt und instruiert, bloß keinen Schmutz zu machen, in ihren Zimmern hocken, unterschreibe ich hier kurzerhand mal dick und fett


SteffiH.

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Antwort auf Beitrag von Spock1

Das hast du mal richtig schön geschrieben, danke du hast mir den Tag versüßt, ich müsste gerade sooo herzhaft lachen.... Ach ja ich war voll arbeiten und habe voll gestillt, sechs Monate lang, bei meiner ersten Tochter, allerdings hatte ich nach meiner Ausbildungszeit auch eine Art Burn Out.... Und nein, ich finde eine Mutter die zu Hause bleibt keineswegs faul oder ähnliches :-) wir sitzen schließlich irgendwie alle in einem Boot, ob nun mit außer-Haus-Job oder ohne....


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von SteffiH.

Naja, irgendwie scheint bei einigen hier die vollzeittätigkeit das komplette Gehirn zu benutzen. Ich schrieb doch mit keinem Wort das was du da hineininterpretiert hast!!! Aber es ist nun mal fakt dass bei ner vollzeitstelle wo alle erst um 17.00 oder noch später nach hause kommen, die kinder ihre warme mahlzeit hatten, die kinder ihre hausaufgaben gemacht haben, die kinder nicht schon das ganze spielzeug durch ganze haus getragen haben und die kinder nicht 10 mal aus dem sandkasten ins haus gelaufen sind. Wie gesagt, ich war auch schon vollzeit mit kind arbeiten und in der tat war der haushalt das stressfreiste zu dieser zeit, einfach weil niemand zu hause war. Mich kotzt hier einfach tierisch an, dass die hausfrauenmuttis hier um ihr recht um anerkennung kämpfen und die arbeitenden um ihre anerkennung weil sie ja SO viel mehr leisten. NOCHMAL: JEDER SUCHT SICH SEIN LEBEN SELBST AUS UND WENN ES IHM NICHT GEFÄLLT KANN ER ES DOCH ÄNDERN!!!! wer das betreuungsgeld gerne hätte, kann seine 1000€ verdienst doch gerne aufgeben und sich die blöden 100€ nehmen, da hält ihn doch niemand von ab und wenn das heißt aus dem eigenenheim in ne mietwohnung zu ziehen und dem jenigen das egal ist, dann ist das halt so. LEBEN UND LEBEN LASSEN!!!!!!


InoM155

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

@Luni ich unterschreib gleich nochmal


cosma

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Antwort auf Beitrag von momworking

Ich bin beides :-) In den Semesterferien meistens nur Hausfrau und während des Semesters mit Medizinstudium und 3 Kindern ziemlich Vollzeitarbeitend. Und: als nur-Hausfrau bin ich nicht weniger auf Achse, aber weniger gestresst, mache die Dinge in Ruhe, koche besser und kümmer mich definitiv besser um die Anliegen der einzelnen Kinder. Entspanne mich auch besser, lese viel und bin tagespolitisch auf dem Stand. Ich hab einfach Zeit und geniesse das sehr. Zu Unizeiten funktionier ich mehr, dafür hab ich tagsüber mehr Selbstbestätigung und nettere "Erwachsenenkontakte". Ideal wäre für mich so eine Modell ala immer von 7 bis 13 Uhr arbeiten oder (realistischer in meinem Fall ) 3 Tage die Woche voll und 2 Tage Zeit für Garten, Tiere, Shoppen, Haushalt und natürlich die Anliegen der Kinder. Nur Hausfrau wäre mir zu wenig Selbstbestätigung und zu einsam, immer täglich viele Stunden ausserhäusig ist mir zu stressig und es kommt zu viel zu kurz, vorallem meine Lebensqualität und die meiner Familie. LG


bloomy

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

dass eine Hausfrau hier schreibt, wieviel mehr sie leistet als berufstätige Mütter und wenn dann berufstätige Mütter sich dazu äußern , werden sie angegangen, sie würden nicht "leben lassen" können... aber zuvor muss man sich anhören, wie geschädigt Kinder in Bezug auf verminderte Intelligenz u.A. doch werden, wenn die bösen egoistischen Mütter sie fremdbetreuen lassen! Dass man sich das nachsagen lassen muss, finde ich schon dreist genug, aber ich kann wenigstens drüber lachen, da meine Geschwister und ich ab dem Alter von einigen Wochen fremdbetreut wurden und alle beruflich sehr erfolgreich sind. Meine Schwester hat einen IQ von 130 und wurde als hochbegabt eingestuft. Wenn nun meine Mutter brav Hausfrau gespielt hätte- wäre sie dann der zweite Albert Einstein geworden?? Schon frech, anderen Müttern mutwillige Schädigungen von Gehirn und Psyche der Kinder anzuhängen und dann heißt es, man könne nicht leben lassen!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von cosma

ich Vollzeit gearbeitet habe, weniger stressig als jetzt halbtags arbeitend. Wir waren ja kaum zuhause, eigentlich nur zum Schlafen. Die Kinder waren nach der KiTa so müde, dass sie direkt ins Bett gegangen sind. Nur schnell ne Katzenwäsche im Halbschlaf. Und wenn keiner da ist, kann auch keiner etwas dreckig machen. Die Wäsche wäscht ja die Maschine und Lebensmittel kamen mit der Grünen Kiste. Kochen musste ich auch nicht, gab es ja in der KiTa. Staubsaugen, auch viel weniger, da ja keiner zum Dreckig machen zu hause war. Ich freuh mich schon auf die Zeit, wo ich auf 30 Stunden aufstocke. Gruß maxikid


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von bloomy

das hab ich nicht geschrieben und ja da geb ich dir sogar recht! Ich hab ja schon geschrieben, das beides überhaupt gar nicht vergleichbar ist. Das einzige was ich geschrieben habe ist, dass ich finde das Kinder unter 3 !!!! meiner Meinung nach, sowie es möglich ist, nach hause zur mama oder zum papa gehören. Ich bin da schon der meinung, wenn ich keine lust habe (ich spreche hier nicht davon das manche müssen) mal 2-3 jahre zurückzustekcen in meiner Karriere, dann sollte man sich doch ernsthaft darüber gedanken machen warum man denn ein Kind wollte, aber das ist meine Meinung. Ich finds einfach schade für die Mini-Kleinen Mäuse und das sind sie nunmal mit 1-3, wenn sie so früh schon vollzeit (!!!!) in ne betreuung müssen. Natülich leistet ne hausfrau zu Hause (!!!!) mehr wie ne vollzeit arbeitende frau, dafür leistet sie außerhalb mehr, also warum regen die einen sich über die anderen auf? Man kann es einfach nicht vergleichen, es sind einfach 2 paar schuhe, mit stress auf total verschiedenen ebenen und deshalb einfach gar nicht vergleichbar. Was besser und schlechter ist, muss jeder selbst wissen. Die Kids finden es evtl. mal blöd und mal gut, die mutter die ihr modell gerne lebt, kanns den kids im normalfall und für gut vermitteln und diue kids nehmen es normalerweise so hin wie es nunmal ist, sie kennen es doch gar nicht anders, also arrangieren sie sich mit dem modell in dem sie als familie leben.


Mamsch3

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Antwort auf Beitrag von momworking

.......muß ich auch mal meine Meinung loswerden: Kinder von arbeitenden Müttern werden oft bei den "faulen Hausfrauen" geparkt! Seit 10 Jahren bin ich schon zu Hause und arbeite nebenbei für ein Taschengeld. Auch habe ich 2 Kinder zusätzlich zu meinen 4 Kinder 1-2 x in der Woche von Mittags weg bis zum Abend zu betreuen (inkl. Essen, Hausaufgabe, lernen für Tests und Freizeitgestaltung). Was würde die Mama machen, wenn sie keine gute Freundin hätte? Kinder abschieben und in eine soziale Einrichtung stecken in der nicht gerade guter Umgangston herscht! Finde die arbeitende Mütter sollten sich nicht so auf einen hohen Ross stellen, da sie ja alles super im Griff haben! Jeder soll doch nach seinen Model leben und zufrieden sein das es klappt. Keiner ist besser als der andere, daher muß man schon gar nicht auf die anderen losgehen! Meine Hochachtung vor den arbeitenden Müttern, die den Spagat zwischen Arbeit, Kinder und Haushalt schaffen. Meine Hochachtung auch vor den "nur Hausfrauen", die ihr Lebensmodel aufrecht verteidigen und ihre Zeit mit den Kindern, Freizeitgestaltung, div.Veranstaltungen in Schule & Kiga und Haushalt jonglierend verbringen. Und jetzt dürft ihr mich steinigen lieben Gruß, Ruth & 4er Rasselbande


schubbi84

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich finde deinen Beitrag voll daneben, hört sich an als wenn du lieber Arbeiten gehen möchtest als mit deinen Kindern Zeit zu verbringen weil dein Haushalt ja dann viel Anstrengender ist, kann ja sein das du es anders meinst als du es geschrieben hast aber dein Satz Ich freuh mich schon auf die Zeit, wo ich auf 30 Stunden aufstocke" hört sich schon ziemlich daneben an. LG Chrissy (Hausfrau und Mutter) :D


Spock1

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Antwort auf Beitrag von Mamsch3

Und doch hört es sich auch bei Dir wieder so an, als wenn eben nur die nicht-arbeitenden Mütter Zeit für ihre Kinder aufwenden. Meinst Du, die Kinder von berufstätigen Müttern haben keine Termine? Meinst Du, von denen engagiert sich niemand in Kindergarten, Schule, etc.? Üben sie mit ihren Kindern nicht für die Schule? Von steinigen kann keine Rede sein, aber ich finde es sehr eng gedacht, wenn man meint, daß arbeitende Mütter nur abends mal ein Stündchen mit ihren Kindern verbringen und ansonsten nichts mit oder für sie machen.


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von Spock1

diese wird in meinem umfeld,von arbeitenden mütter immer sehr bemängelt. zu 90% dieser mütter wollen alle dieses leben, aber einfach mit etwas mehr zeit. sie sagen fast alle das dieser zeitmangel echt an allen nagt. sie sagen auch fast alle das die kinder sich mehr zeit wünschen. ich muss mich nicht rechtfertigen für das modell hausfrau und mutter was ich lebe. selbst wenn mich jemand als faul bezeichnen würde, sollte das nicht zu meinem problem werden. ich für meine familie und mich kann sagen, das wir glücklich so leben, die kinder es zu schätzen wissen. ich natürlich auch;-))))) ich gehe 1x die wo arbeite, in der zeit werden die kinder vom papa betreut bzw es ist während der zeit, wo sie in der schule sind. ich hab aber dann wieder frei, wenn sie mittags schuloe aus haben. auch hier bin ich mir bewusst das ich eine luxusarbeitsstelle hab, wo ich die arbeitszeit bestimme und nicht der arbeitgeber. wenn die arbeitende mutter glaube sie würde mehr machen, besser und und und dann soll sie das tun. am ende zählt nur das wir als familie glücklich sind, egal wie andere leben und das sind wir.


bloomy

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Antwort auf Beitrag von schubbi84

Als ich noch gearbeitet habe, habe ich nach der Arbeit eingekauft, dann meinen Sohn abgeholt und bin mit ihm zum Spielplatz/ Schwimmbad, Tierpark etc. Jetzt wo ich mit einem Kleinkind zuhause bin, brauch ich für Einkaufen , Haushalt, Kochen, Erledigungen machen etc. schon Lichtjahre, während mein Kleiner im Schlepptau mit- oder sich selbst beschäftigen muss, dass für große Unternehmungen keine Zeit mehr bleibt. Da hätte er wesentlich mehr davon, in der Krippe mit anderen Kindern zusammen zu sein, mit denen raus zu gehen, zu spielen, zu basteln etc., und mit mir und seinem Bruder nachmittags Zeit zu verbringen, aber leider hat das mit der Krippe nicht geklappt- sonst hätte ich ihn trotz erneuter Schwangerschaft mit 2 dort angemeldet.


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von bloomy

in meinem umfeld ist es so das die meisten mütter es ganz knapp bis 17.00 schaffen die kinder von kita und schule ab zuholen. dann haben die meisten noch einen heimweg von 15-30 min. genau und schnell muss noch was eingekaufet werden. im sommer reicht es manhcmal noch für ne std spielpltatz, aber da ist nichts mer mit tierpark. so dann siend sie um 18.00 zu hause, essen muss gemacht wwerden, schulaufgaben werden nochmal durchgeschaut, sachen für den andern tag vorbereitet und schwup die wup ist es 20.oo uhr und die kinder gehen ins bett. sorry und dann sagst ist alles quatsch? samstags ist bei vielen putz und einkaufstag. alle sind gestresst, sie gehen alle gern arbeiten, aber alle sagen oft es ist zuviel und ist schwer allem gerecht zu werden so wie sies gerne hätten. ein kleinkind im schlepptau hat dich mehr zeit gekostet? kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. alles wurde erledigt, wenn kind schlief und der rest war immer voll kinderzeit.


desire

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

man muss das alles selbst irgendwo wissen und verantworten. Ich möchte nicht dass meine Kinder eines Tages vor mir stehen und mich fragen warum ich nur gearbeitet habe und mich nicht gekümmert habe. Nach wie vor möchte ich von Leuten wissen wie sie die Ferienbetreuung oder sonstige Urlaube von Kita, Krippen oder Kindergärten, Horte finanzieren...für 3!! Kinder oder mehr. Wie machen das andere? Ich könnte gar nicht arbeiten momentan noch zusätzlich weil ich niemanden für die Ferien hätte und von 8 bis 12 finanzier ich ausschliesslich die Betreuung von den Kindern...keine Lust dazu! Da betreue ich meine Kinder lieber zuhause und spare mir die Horrorsummen ws mich so Einrichtungen kosten würden.


LuAnJo

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Antwort auf Beitrag von desire

"Nach wie vor möchte ich von Leuten wissen wie sie die Ferienbetreuung oder sonstige Urlaube von Kita, Krippen oder Kindergärten, Horte finanzieren...für 3!! Kinder oder mehr. Wie machen das andere?" Ganz einfach,in dem man arbeiten geht. Unsere 4 Kinder besuchen den Schulhort bzw. die Kita in der Regel bis 15 Uhr. Der Hort kostet für die Großen etwa 100€ und die Kita für die zwei Kleinen nichts. Hinzu kommen noch etwa 50€ Essengeld pro Kind und Monat. Der Hort bietet Ferienbetreung von 6 bis 17 Uhr und der Kiga hat sowieso geöffnet. Und auch wenn wir arbeiten gehen (Mann voll, ich Teilzeit) haben wir ja auch Urlaub und für absolute Notfälle (gab es noch nie) auch Großeltern, Geschwister, Freunde- ich glaube- das heißt soziales Netzwerk. "Ich möchte nicht dass meine Kinder eines Tages vor mir stehen und mich fragen warum ich nur gearbeitet habe und mich nicht gekümmert habe." Dazu fällt mir eigentlich nur ein: Ich möchte nicht, dass meine Kinder eines Tages vor mir stehen und mich fragen, warum ich nicht arbeite?" Frauen, die arbeiten zu unterstellen, sie würden sich nicht um ihre Kinder kümmern !!!! Wer auf diesem Niveau diskutieren kann, lebt wahrscheinlich noch auf Wolke 7, aber bestimmt nicht im 21.Jahrhundert. Ich finde es durchaus lohnend Kindern auch vorzuleben, dass man für Geld, was man ausgibt auch etwas leisten muss.


desire

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

du sagst also somit dass man arbeiten soll ums zu finanzieren dass man seine Kinder abgeben DARF? Das ist doch purer Humbug. Wenn ich arbeite und mehrere Kinder habe dann weil ich es MUSS. Also finanziell. Das verstehen Kinder meistens auch. Aber doch nicht damit ich meine Kinder abgeben kann, dieses zu finanzieren. DAfür hab ich meine Kinder nicht auf die Welt gebracht. Wenn das andere machen....bitteschön. Ist ihr Leben, ihre Kinder. Aber persönlich gehe ich nicht arbeiten damit ich von 400 Euro erstmal 150 versteuern muss und die restlichen dann an Hort und Ferienbetreuung zahle.


Spock1

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Antwort auf Beitrag von desire

bei denen auch nach Abzug von Steuern und Kinderbetreuung (auch für mehrere Kinder) immer noch was übrig bleibt. Davon mal abgesehen, daß man bei der Betreuung mehrerer Kinder üblicherweise Geschwisterermäßigung bekommt. Und dann gibt es noch tatsächlich diese bösen egoistischen Frauen, die nicht nur arbeiten, weil sie müssen, sondern weil sie WOLLEN!!! Und die auch Kinder haben, weil sie es WOLLEN. Und die einfach nicht einsehen, weshalb sich das ausschließen muß...


Leena

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

"Nach wie vor möchte ich von Leuten wissen wie sie die Ferienbetreuung oder sonstige Urlaube von Kita, Krippen oder Kindergärten, Horte finanzieren...für 3!! Kinder oder mehr. Wie machen das andere?" Kann mich da nur meiner Vorschreiberin anschließen - wir haben vier Kinder, davon gehen zwei in den Hort und eines zur Tagesmutter. Kostenpunkt hier etwa 700 €/Monat, da lohnt sich auch aktuell meine Teilzeit-Tätigkeit durchaus (zumal man ja auch im Hinterkopf behalten sollte, dass man dabei Versorgungsansprüche für das Alter erwirbt). Die Tagesmutter macht im Jahr 4 Wochen Urlaub, der Hort hat normalerweise eine Ferienbetreuung, nur über Weihnachten und 3 Wochen in den Sommerferien sind Schließzeiten. Aber mit unserem Urlaub ist das auch kein echtes Thema, und für unerwartete Notfälle gibt es so etwas wie ein soziales Netz. Genauso, wie ich Freunde meiner Kinder in entsprechenden Fällen übernehme, springen entsprechend auch die Eltern der Freunde meiner Kinder bei Bedarf ein, soweit möglich - findet sich eigentlich schon immer etwas. "Ich möchte nicht dass meine Kinder eines Tages vor mir stehen und mich fragen warum ich nur gearbeitet habe und mich nicht gekümmert habe." Bei diesen Diskussion frage ich mich eigentlich immer - warum ist das immer noch ein Frauen- und Mütter-Thema, warum fragt niemand seinen Papa, warum er "nur gearbeitet und sich nicht gekümmert" habe? Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, auch finanziell. Langfristig wäre es für mich keine Option, vom Geld meines Mannes zu leben, und quasi lebenslänglich auf sein Wohlwollen angewiesen zu sein. Sowohl Erwerbserarbeit als auch Kinderbetreuung und Haushalt sind doch schließlich Aufgabe beider Elternteile, soweit möglich. Ich möchte meinen Kindern jedenfalls nicht vorleben, dass es "normal" sei, dass Papa arbeitet, das Geld nach Hause bringt und ansonsten die Füße hoch legt, während Mama quasi für die Kinder zuständig ist und den Haushalt schmeißt. Das Männer- und Frauenbild, das hinter dieser "klassischen Hausfrauenehe" steht, halte ich jedenfalls für überholt und möchte es meinen Kindern (und ganz besonders meinen Söhnen!) auch nicht vorleben.


bloomy

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

LuAnjo: Desire: Meine Mutter hat voll gearbeitet und ich hab nie was vermisst. Ich habe den größten Respekt vor ihrer Leistung, beruflichen Erfolg gehabt zu haben, selber zufrieden zu sein und uns eine tolle Kindheit mit sehr vielen wunderschönen Erinnerungen ermöglicht zu haben ! Zwillingsmama: Mein Sohn macht schon lange keinen Mittagsschlaf mehr und du kannst mir auch nicht erzählen, dass man in 1 Std am Mittag einkauft, kocht, den Abwasch macht sowie den kompletten restlichen Haushalt, zur Reinigung, zur Apotheke und ein Geschenk für den anstehenden Kindergeburtstag besorgen geht und was sonst halt alles so anfällt... Aber wie's aussieht, führt diese Diskussion echt zu nix mehr, ich geb's jetzt jedenfalls auf...


desire

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Antwort auf Beitrag von Leena

Also ich persönlich möchte schon wieder arbeiten...allerdings von zuhause. In meinem 1.Beruf kann ich nicht teilzeit arbeiten im 2.Beruf bekomme ich Teilzeit weit keine 700 Euro! Davon träum ich ggg.....ev. 500 wenns gutgeht. Und hier kostet der HOrt für 1 Kind bereits 250 Euro pro Monat! Davon abgesehen ist zwar der Kindergarten kostenlos, auch das Essen, aber ich bekomm doch keine Kinder um sie dann in diverse Einrichtungen zu verteilen wo ich doch von dem Geld dreimal was anderes machen könnte als es in eine Betreuung zu investieren. Ja das möchten ist so eine Sache. Wenn man sich 100%ig eingestehen kann dass KEINE Sache leidet darunter...also weder Kinder noch Job....dann kann man das ja machen. Ich könnte es nicht. Denn irgendwas würde drunter leiden. Da bin ich dann lieber in den ersten Jahren bei den Kindern und Hausfrau, was ich übrigens überhaupt nicht schlimm finde, ganz im Gegenteil und kann dann beruhigt wenn die Kinder grösser sind wieder durchstarten..und ja in meinem Beruf geht das. Und momentan bringt mein Mann das Geld ja. Aber wir sind eine Familie demnach buckelt sich der arme nicht krumm damit ich und die Kinder im Luxus leben sondern er arbeitet ja für seine Familie. Das ist hier jedenfalls so...glaub ich schon dass das Leute anders sehen. Freund von Eltern..ja die muss man mal in der NÄhe haben bzw. die Kinder müssen da auch mitspielen.....mein 4jähriger geht nicht zu jedem. Und meine fast 9monatige Tochter natürlich auch nicht...gg Aber wie gesagt...jeder solls so machen wie er möchte. Ihr habt ja ein schönes durchgeplantes Lebenskonzept....aber meins bzw. das anderer Frauen ist halt ein anderes. Für mich käme es nie in Frage meine Klein und Kleinskinder in eine Betreuung zu geben, ausser finanzielle Nöte. Ich brauche die Arbeitsbestätigung nicht wirklich um mich wertgeschätzt zu fühlen.


kodi27

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Antwort auf Beitrag von Spock1

Also bei uns sieht das finanziell so aus. Zwillinge im Kiga pro Monat 200,- EURO, wenn ich die Beiden nun auch noch dort essen lassen würde kämen nochmals täglich 3 EURO pro Kind dazu, sind also nochmals 120 Euro im Monat. Dann haben wir noch eine Kleine wie teuer hier die Betreuung für unter 2 Jährige wäre, weiß ich nicht, wären aber sicher nochmals 200 EURO pro Monat. Also alles in Allem 520 EURO pro Monat für die Betreuung von drei Kindern von 8 bis 15 Uhr. Vor meinen Kindern habe ich Vollzeit gearbeitet und hier ca. 1000 EURO netto verdient (da ich nun nicht mehr von 8-18 Uhr arbeiten könnte wären es dann wohl nurnoch 750,- EURO im Monat) wir hätten also pro Monat gerade mal 230 EURO mehr in der Familienkasse. Das wäre mir zu wenig um auf die kostbare Zeit mit meinen Kleinen zu verzichten. Ich freue mich allerdings schon wieder vormittags arbeiten gehen zu dürfen, wenn unsere Kleine auch drei ist und in den Kiga kann. Ich freue mich darauf mal wieder nette Kontakte mit Erwachsenen zu knüpfen, mal wieder nicht "nur" mit den Kindern zu spielen. Und ich weiß, dass es sicher nicht leicht wird vormittags zu arbeiten und nachmittags die Kinder und den Haushalt zu versorgen, aber ich weiß auch, dass der Stress bei der Arbeit ein ganz anderer ist, als der zu Hause. Schließlich kann man in den meisten Berufen die anfallenden Arbeiten nacheinander erledigen und muß nicht gleichzeitig kochen, den Po abwischen, ein weinendes Kind trösten und den dritten davon abhalten an die heiße Pfanne zu fassen. (abgesehen davon dass in solchen Momenten oftmals noch ein Nachbar oder Postbote an der Tür und das Telefon klingelt :-)))


LuAnJo

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Antwort auf Beitrag von Leena

"du sagst also somit dass man arbeiten soll ums zu finanzieren dass man seine Kinder abgeben DARF? Das ist doch purer Humbug." Das hab ich nicht gesagt, sondern ich habe deine Frage nach der Finanzierung beantwortet. Im übrigen gehe ich auch arbeiten,um fürs Alter vorzusorgen, Steuern zu zahlen (denn, wenn alle so denken wie du -frage ich mich wer das eigentlich finanzieren soll),weil mir meine Arbeit Freude macht, weil ich meinen Kindern eben auch vorlebe, dass das Geld nicht vom Himmel fällt und weil meine Kinder von den besagten Einrichtungen unwahrscheinlich profitieren(gleichaltrige Kinder, nette und fähige Erzieherinnen, die auch eigene Kinder haben)- mal ganz abgesehen davon, dass es in Deutschland eine Schulpflicht gibt. Wenn ich solche Postings lese ärgere ich mich allerdings, dass unsere Steuergelder auch verschwendet werden, um solche Einstellungen wie deine zu ermöglichen - Krankenversicherungen, Rentenversicherungen usw. beruhen auf dem Solidarprinzip- leider sehen das einige sehr einseitig egoistisch und regen sich dann auch noch auf.


desire

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

Ich sorge aber privat für mich vor. DEINE Steuergelder verschwende ich schonmal gar nicht weil ich nicht (GOTTSEIDANK) aus Deutschland bin. Hier in Österreich wird das Muttersein und das Zuhausebleiben noch sehr unterstützt...auch für die Männer. Ich habe eine private Rentenversicherung und was du aufzählst ist eigentlich Blödsinn denn wie du schon sagst ...Solidaritätsprinzip...wir leben schliesslich in einem Sozialstaat...Deutschland hoffentlich ja auch noch.


LuAnJo

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Antwort auf Beitrag von bloomy

Das wollte ich von dir auch noch wissen, ob du dein Kleinkind schlafend zu Hause lässt, um in der Zwischenzeit einkaufen zu gehen? Meine Kinder haben auch mit einem Jahr nur Nachts und mit viel glück Mittags eine Stunde geschlafen- wie man da den ganzen Haushalt macht ist mir ein Rätsel. Und sicher dauert es länger, wenn ein Kleinkind dabei ist, v.a. wenn man das Kind einbezieht z.B. beim Einkaufen oder sauber machen. Und das muss doch nicht negativ sein.


LuAnJo

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Antwort auf Beitrag von desire

"was du aufzählst ist eigentlich Blödsinn denn wie du schon sagst ...Solidaritätsprinzip...wir leben schliesslich in einem Sozialstaat." Dazu muss man ich glaube nix mehr hinzufügen. Armes Österreich!!!!!!!!!! Vielleicht solltes du für dich mal klären, wie ein Sozialstaat funktioniert.


kodi27

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Antwort auf Beitrag von desire

hier kann ich nur voll und ganz zustimmen.


desire

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

ja weisst du..hier funktioniert das so dass man zu arbeiten anfängt, derweil sind dann zig tausende Mütter bei ihren Kindern zuhause. Dann wird man selbst Mutter, die Mütter von damals arbeiten WIEDER und man selbst kann dann in Karenz gehen. Wenn die eigenen Kinder grösser sind arbeitet man ev. wieder und die jungen Mütter rutschen nach. hm...lass mich überlegen...nichts unfaires dabei für mich.


Leena

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Antwort auf Beitrag von desire

...ich habe meine vier Kinder im Abstand von insgesamt 12 Jahren bekommen - wenn ich jeweils die ersten drei Jahre komplett zu Hause geblieben wäre, hätte ich 15 Jahre (!) bei meiner Arbeit verpasst. Meinst Du wirklich, ich hätte danach beruflich wieder "durchstarten" können, nach 15 Jahren? Nee, in diesem Leben nicht mehr, dafür hätte sich in der Zeit viel zu viel verändert und ich längst den Anschluss verpasst. Ich finde Teilzeitarbeit, um sowohl den Anschluss im Beruf zu halten als auch der Familienarbeit gerecht werden zu können, grundsätzlich eine sehr gute Lösung (auch wenn die Zeit letztlich immer überall fehlt, der Tag hat halt leider bloß 24 Stunden). Allerdings denke ich, das ist nicht nur für Mütter, sondern auch für Väter eine sehr gute Lösung - manche Männer muss man halt nur noch ein bisschen mit der Nase darauf stupsen. ;-) Im Übrigen ist es mir wichtig, dass ich für mich selber sorgen kann und finanziell auf niemanden angewiesen bin, auch nicht auf meinen Mann. Das hat für mich nichts mit "Arbeitsbestätigung" oder "Wertschätzung" zu tun, sondern auch ganz schlicht mit "Eigenverantwortung".


desire

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Antwort auf Beitrag von Leena

naja ich hab da einen eher zeitlosen Job...ich war Gärtnerin.... Als Hebamme würde ich sicher nachlernen müssen das stimmt....würde ich aber auch nicht mit Kindern machen. Der Schichtdienst war oft sehr aufreibend.


kleineklara

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

so ein Schwachsinn, den man hier lesen muss! Ich glaube der einzige Grund warum so viele Mütter arbeiten müssen, ist, das die Männer sie nicht durchfüttern wollen und jetzt nagt der Neid, das andere Frauen von dem Geld ihres Mannes leben dürfen und sich eben um die Kleinen süßen Zwerge kümmern dürfen und auch noch 100 oder 150 Euro Betreuungsgeld bekommen sollen! das lässt sich ganz sicher schwer verkraften


desire

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Antwort auf Beitrag von kleineklara

naja...wer so denkt dem möcht ich im real Life aber auch nicht begegnen sag ich mal....denn da hats dann gröber was.


bloomy

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Antwort auf Beitrag von kleineklara

Wer sich darüber freut, von dem Geld seines Mannes leben zu DÜRFEN, dem ist eh nicht mehr zu helfen! Soll ja Frauen geben, die sich tatsächlich nur über vollgeschissene Windeln, ihren Wischmob und ihren Status als "Ehefrau" definieren, während der Mann der tolle Macker ist, der alle "durchfüttert", aber so eine Aussage bedarf eigentlich keiner weiteren Worte! So ein machohaftes Gequatsche von einer Frau- beschämend!


Leena

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Antwort auf Beitrag von kleineklara

Ähem, was soll jetzt diese dämliche Neid-Argument? Ich halte es für ausgemachten Quatsch, dass viele Mütter "arbeiten müssen", weil "die Männer sie nicht durchfüttern wollen". Mein Mann hätte absolut kein Problem damit, wenn ich komplett zu Hause bleiben wollte bei den Kindern, und er verdient definitiv auch ganz gut, so dass es finanziell kein Problem wäre, auf jeden Fall derzeit nicht. So gesehen "dürfte" ich "vom Geld meines Mannes leben" und mich um meine "kleinen süßen Zwerge kümmern" - der Haken ist nur, ich WILL das nicht. Ich bin ein eigenständiger Mensch und für mich selbst verantwortlich - also gehe ich arbeiten, zumindest Teilzeit, damit ich für mich selbst sorgen kann, und außerdem die Gewissheit habe - wenn meinem Mann mal etwas passieren sollte, oder unserer Partnerschaft, dann wäre zumindest die finanzielle Seite nicht das Problem. Das ist ein ungemein gutes Ruhekissen, für mich. Mein Mann sagt übrigens, es ist für ihn auch eine Erleichterung, falls er arbeitslos würde, dass wir dann insbesondere unseren Hauskredit auch von meinem Gehalt weiter zahlen könnten - das nimmt auch Last von seinen Schultern. Ansonsten wäre das Leben für meinen Mann allerdings schon leichter oder "gemütlicher", wenn ich komplett Hausfrau und Mutter wäre und er in der Kinderbetreuung nicht mit eingebunden, so dass er eben den Nachwuchs morgens zur Tagesmutter bringen und nachmittags pünktlich Feierabend und ihn wieder abholen müsste etc. ;-) Ich empfinde die 100 oder 150 Euro Betreuungsgeld einfach als das falsche Signal - eben pro "Hausfrauenehen" etc. pp. Im Übrigen wüsste ich nicht, warum man es staatlich fördern sollte, wenn Eltern ihre ureigenste Aufgaben wahrnehmen und ihre Kinder selbst betreuen. Zumal - auch wenn es jetzt schwierig wird - teilweise (!!!) genau die Mütter ihre Kinder zu Hause betreuen, bei denen die Kinder von einer Fremdbetreuung u.U. besonders profitieren könnten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

habe mir nicht alles durchgelesen. möchte nur sagen dass wir uns zusammen dazu entschieden haben, dass ich zu hause bei den kids bin. das seit fast 10jahren. als die erziehungszeit zu ende war habe ich unbezahlten urlaub beantragt. für uns war klar dass ICH für die kids da bin solang wir uns diesen luxus leisten können. und es ist nciht das geld von unserem mann sondern unser geld. würde ich meinem mann nicht so den rücken frei halten indem ich zu hause bin und die kids versorge und alles drum und dram mache, könnte er als selbstständiger nciht so arbeiten wie er es jetzt tut. mir ist es egal was andere denken. ICH bzw WIR wissen was ich mache und fühlen uns wohl dabei. und ganz ehrlich: ja ich habe auch mal tage wo ich nur faul bin. da bin ich dann mal im schlabberlook zu hause und liege bequem auf dem sofa und lese oder gucke ne dvd. na und. ist doch meine sache. ich weiß was ich tue und leiste. manchmal denke ich mir nur etwas mehr kindergeld könnte es schon sein.


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

stehe immer noch jeden morgen um 4.30 auf. die kinder um 6.30. in diesen 2 std erledige ua noch hausarbeite, die leise ist, mache frühstück und die brotdosen fertig. als sie noch geschlafen haben, hatte ich dann mittags noch ne std. der rest wurde abends erledigt, wenn sie im bett waren. einkaufen war ich, wenn papa da war. auch heute ist das noch so das ich das meiste geschafft habe, wenn die kinder aus schule(11.45 und kiga 15.00) wieder da sind. natürlich werden kinder mit einbezogen, aber bei den dingen die ihnen spass machen. mit 3 klein kindern zb einkauen zu gehen geht gar nicht und da muss ich sie auch nicht mit einbeziehen. mach ich dann alleine und papi kümmert sich


Spock1

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Antwort auf Beitrag von kleineklara

daß sich manche Frauen nicht vorstellen können, daß es Berufe gibt, die so viel Spaß machen, daß man sich von seinem Mann gar nicht durchfüttern lassen möchte...davon mal abgesehen, daß man dann sogar seine Kinder ohne Mann oder Hartz IV durchfüttern könnte. Worauf sollte ich da wohl neidisch sein?


bloomy

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Antwort auf Beitrag von Spock1

Ich verstehe sowieso nicht, wieso Frauen eine Schule besuchen und einen Beruf erlernen, wenn sie später in der Ehe dafür leben, die Kinder zu hüten und dem Mann "den Rücken freizuhalten"... da könnte man es echt wieder handhaben wie vor 100 Jahren, dass Frauen Lesen und Schreiben lernen und danach eine Hauswirtschaftsschule besuchen... Zumal es einem ja auch gefallen muss, so von seinem Ehepartner abhängig zu sein. Ich kenne auch keinen einzigen Mann, der so leben würde, auch wenn die Frauen mehr als ausreichend verdienen... ist wohl doch auch heutzutage noch in den Köpfen der Frauen drin, diese angeborene Unterwürfigkeit, den Mann das Leben bestimmen zu lassen. Wenn der Kerl nen langen Schuh macht, ändert sich für ihn nix- aber das dumme Frauchen, das ihm jahrelang den Rücken freigehalten hat, steht da mit Nix. Früher musste man sich darüber keine Gedanken machen- da würde sich eben nicht geschieden, aber heute hält ja immerhin noch so grob die Hälfte aller Ehen und da wähnt natürlich jeder seine eigene dabei


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von bloomy

ich hab meine ersten kinder mit 35 bekommen. hätte ich die 1 jahre davor nichts tun sollen? ich musste die 15 jahre min leben finanzieren und deswegen hab ich meine ausbildung gemacht. ich bin die 15 jahre gerne arbeiten gegangen. ich bin nicht abhängig von meinem mann. ich bin auch meinem mann nicht unterwürfig. wenn wir uns trennen, haben wir vorgesorgt. ausserdem würde ich dann wieder arbeiten gehen, einfach weil ich nie harz4 in anspruch nehmen wollte. für manche ist familie einfach berufung ;-)))))


bloomy

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Vorgesorgt für den Fall einer Trennung? Keine Ahnung, wie das aussehen könnte , aber gewisse Rückstände kann man auch einfach nicht mehr aufholen... oder wie schätzt du die Chancen ein, in einem vergleichsweise hohen Alter in deinem Ausbildungsberuf (oder überhaupt ) einen Job zu finden, nachdem du zig Jahre raus bist, während der motivierte Nachwuchs in den Startlöchern steht und mit den Hufen scharrt? Aber gut, wenn es darum geht, nicht auf Hartz 4 angewiesen zu sein, gibt es ja vielleicht den einen oder anderen Aushilfsjob, wo man ein paar Stunden abreißen kann für ein paar Talerchen... für manche reicht das, für mich wär's ein Alptraum! Aber jedem das Seine- wie gut, dass es meine Berufung ist, meine Erfüllung in Familie UND Job zu finden. Also statt "Doppelbelastung", wie manche es ja nennen, DoppelFREUDE! Perfekt!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bloomy

aber hallo, wasn nun? Unterwürfig? wer sagt das denn. es gibt nun mal leute die finden es ok so zu leben. und was hat das mit der schule und ausbildung zu tun? damit kann ich nämlich jederzeit wieder in meinem vorhanden vertrag zurück. denn den habe ich immer noch. schon die letzten 10jahre und auch die nächsten jahre noch. denn solche arbeitgeber gibt es auch noch. also kann ich jederzeit in meinen job zurück, auch wenn irgendwas mit meinem mann ist. ich bin ja nciht doof. ich weiß wie man arbeitet ect, denn das habe ich schon gemacht. mann oh mann. wie ich sowas hasse. man sagt einfach seine meinung ohne jemandem was krumm zu nehmen und schon fangen andere an die worte von einem zu benutzen ("rücken frei halten") um das ins negative zu ziehen. ich habe nie was gegen arbeitende mütter gesagt, ebensowenig gegen hausfrauen und mütter, auch nciht gegen mütter die ihre kids nie tv gucken lassen oder sonst was.


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von bloomy

ich arbeite 1 tag die wo, wenn ich wollte könnte ich sofort tz,vz und was weiss ich dort arbeiten. wir sind finanz so abgesichert, das wenn man es gescheit macht, leben kann in meinen ausbildungsberuf käme ich auch sofort wieder rein. da es momentan mehr stellen, als bewerber gibt. zum motvierten nachwuchs, wenn ich mir viele nachwüchsler anschaue dann such ich vergebens den pep.. ich finde das du ssehr hochnäsig schreibst und hochmut kommt bekanntlich vor dem fall. dann hoff ich mal das du deinen job nie verlierst, dein mann dich nicht sitzen läst und du dir ein paar std bei einem aushilfsjob abreissen musst um ein paar taler zu verdienen.


bloomy

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Hochnäsig klingen wohl eher die Aussagen der "Mütter und Hausfrauen", die mit dem Finger auf berufstätige Mütter zeigen und diese überheblichen Fragen stellen à la "Wozu setzt man Kinder in die Welt, wenn einem der Job 'wichtiger' ist?". Aber das ist natürlich gar nicht hochmütig, sondern selbstlos, verantwortungsbewusst, fürsorglich und aufopferungsvoll Aber bevor das Thema jetzt wieder von vorn aufgerollt wird klinke ich mich an dieser Stelle mal aus. In diesem Sinne vielen Dank für deine guten Wünsche und gute Nacht...