Mitglied inaktiv
Hallo, mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Arbeitswelt und der Familienplanung für Euch entschieden habt. Arbeitet ihr und wenn ja, wieviel ? Gibt es auch Mamas, die nicht mehr in ihren qualifizierten Job zurück wollen ? Was macht ihr stattdessen ? Nur so aus Interesse ... ich selbst bin Krankenschwester, will aber evtl. noch etwas studieren ...oder eben auch nicht ... bin mir noch nicht sicher, eigentlich bin ich ganz glücklich zuhause,nur manchmal fehlt etwas input. Viele Grüße Natascha
Hallo! Ich habe drei Kinder und bin selbstständig. Ich arbeite ca. 25 bis 30 Stunden in der Woche. Nachmittags bin ich (bis auf einen in der Woche) immer für die Kinder da. Es ist schon ein hoher Stresslevel, aber ich möchte auf nichts verzichten... Gruß, Pondus
Huhu ich habe auch drei Kinder. Arbeite aber derzeit nicht. Unser Jüngster ist auch grad erst 8 Monate alt. Ansonsten kann ich mich auch selbständig machen oder mit meinem Job geht auch prima Teilzeit Im Moment geniesse ich aber wieder die Auszeit und die Zeit mit den Knuddelmonstern :o) LG euleDG
Hallo Natascha, ich habe Finanzwissenschaften studiert und ich arbeite auch in meinem Job. Mit drei Kindern. Das ist alles eine Frage der Organisation, es geht mit dem richtigen Netzwerk rundrum. Die Kinder sind jetzt 7, 5 und 4, ich arbeite mittlerweile schon seit drei Jahren wieder. Allerdings "nur" gut 17-20 Stunden die Woche. Es ist, jedenfalls für mich, oft sehr anstrengend und ich komme manchmal an meine Grenzen. Mittlerweile sind die Kids größer und vieles wird leichter. Das fängt schon damit an, dass sie nicht mehr so oft krank sind. Aber auf der anderen Seite möchte ich die Abwechslung für mich auch nicht missen. Mein Mann ist während der Woche oft weg, da bin ich dann froh raus zu kommen. Nicht den ganzen Tag nur Unterhaltung mit oder über die Kinder. Und mir persönlich tut es sehr gut, mein Hirn ein bißchen zu fordern. Das ist meine persönliche Herausforderung und soll auf keinen Fall heißen, das Mamas daheim ihr Hirn nicht fordern. Ich bin ab Mittag daheim und dann ist für mich der Kinderalltag auch schön. Einmal in der Woche kommt meine Hilfe und putzt das ganze Haus von oben bis unten, das ist für mich Luxus und Zeit die ich gewinne. Im September, wenn der Mittlere in die Schule kommt, habe ich nochmal für vier Monate Elternzeit genommen. Ich habe, zumindest im Moment, für uns einen guten Mittelweg gefunden. Ich überlege aber auch, ob ich nochmal eine Ausbildung anfange, allerdings würde das dann Vollzeit sein und ob ich das auf die Reihe bekomme, das weiß ich nicht. Klar hab ich studiert, aber das ist nicht mein Traumberuf, das war eine Vernunftentscheidung. Meine Traumberuf ist Hebamme, vielleicht ziehe ich das noch durch, zumindest habe ich die Bewerbungsunterlagen für die Schule schon bereit liegen.:-) Liebe Grüße Susanne
Hallo Natasha, ich verfolge keine akademische Karriere, habe aber studiert. Ich arbeite etwas völlig anderes als mein Studienfach nahe legen würde. Und ich würde es um NICHTS missen wollen. Mit zwei kleinen Kindern und hochschwanger habe ich mich bis zum Abschluss durchgekämpft, mit wenig Unterstützung meines Mannes, der ebenfalls immer unterwegs ist, beruflich. Mir gefällt es zu Hause gut, aber höchstens einen halben Tag :-) . Ich liebe meine Kinder, ich versuche, sie zu guten Menschen zu erziehen, aber ich bin ein schlechter Streitschlichter, habe manchmal zu wenig Nerven, bin eine unwillige Hausfrau etc. Es gefiele mir zu Hause nicht, vor allem war es schlimm, als die Kinder ganz klein waren. Kein Mensch spricht mit einem, das Radio oder TV antworten nicht. Da werden hier Frauen tatsächlich oft ins Haus gesperrt, müssen glücklich sein und wahnsinnig erfüllt.Schließlich sind sie die einzigen, die Kinder bekommen können. In anderen Weltenregionen ist zumindest das Umfeld häufiger involviert, und Frau trifft wenigstens garantiert auf Nachbarn, und die schauen mal auf´s Baby. Und die, an die ich denke, sind ganz entspannte Mütter. Ob mit oder ohne Job. Viel Spaß bei allem, was ihr tut, shortie
Als ich Sonderschullehrerin war, hab ich ungefähr mit 3/4-Stelle gearbeitet. Dann habe ich mein Studium als Diplomionformatikerin begonnen. Ende des Jahres möchte ich fertig sein, und dann vollzeit einsteigen. Allerdings wird dann mein Mann erst mal kürzer treten beruflich. Ich bin absolut keine gute Ganztagsmutter, ich krieg da den Koller. Aber wenn ich tagsüber was anderes machen darf, bin ich danach sehr gerne Mutter. LG sun
Ich habe Jura studiert und arbeite jetzt auch als Rechtsanwältin. Bin seeeehr viele Stunden außer Haus. Habe mal so durchgerechnet. Auf meinem Plan stehen 50 Stunden pro Woche. Manchmal komme ich aber zum Mittag nach Hause, manchmal bin ich auch nicht bsi 17 Uhr in der Kanzlei etc. pp. Also wird das mit den 50 Stunden außer Haus nicht stimmen. ;) Aber mit der Arbeitszeit als Rechtsanwältin auch hier Zuhause wird das hinkommen... -.- Wir haben fünf Kinder, das sechste ist unterwegs. Mein Mann hat übrigens Englisch und Spanisch studiert und arbeitet jetzt als Übersetzer von Zuhause aus. Wäre er nicht Zuhause und wir beide nicht selbstständig würden wir nicht flexibel genug für unsere Kinder sein. ;) LG, Potter
Ich habe gerade gelesen, dass du auch bald 6 Kinder hast!
Wie alt sind deine "Großen"?
Meine sind von gerade 12 J. bis 21 Mo.!
Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Kreise der "6er Kinderfamilien"!
Alles Gute für Schwangerschaft und Geburt!
Hallo! :) Meine Kinder sind jetzt zwischen 2 1/2 und 14. Die "ganz Großen" ;) sind Zwillinge, die anderen folgen in großen Abständen! ;) Danke schön fürs Willkommenheißen! Hoffe, mit sechsen klappt es genauso gut wie mit fünfen. :) LG, Potter
Hallo! :-)
Ja doch, mit den Kids klappt es insgesamt wirklich prima, wenn bei mir nicht immer das schlechte Gewissen wäre! :-(((
Ich habe auch Twins (noch 3Jahre)! Und sie halten uns ganz schön auf Trapp. :-)))) Wie war das damals mit deinen Großen? Waren es nicht auch Jungs? Wolltest du schon immer viele Kinder? Hattest du bereits mit ihnen studiert? Bei mir waren es echte Überraschungseier, die sich in der 18.SSW oder doch 20. (?) gezeigt haben. Das war der Anfang meiner Großfamilie, die mir viel Umdenken aber auch so VIEL Glück und Freude gebracht hat!!!! Ich war zu dieser Zeit bereits fertig und hatte so ein wenig Karriere im Sinn!;-)
Und erst mein Jüngster!! :-) Die Großen sind Mädchen und mächtig am pupertieren! Heute war gerade mal wieder so ein "toller" Tag. Mama, wir sind Zicken, dass weißt du doch! ;-)Wenn nur das ZICKEN nicht so laut wäre und nicht immer so schnell und unvorbereitet ins Gegenteil umschlagen würde! Seufz! ;-)
Die 4 jüngeren sind Jungs, mal schaun was die uns noch so an Überraschungen bringen! Jetzt schon mit Stöcken bewaffnet...;-)
Viele Grüße!
Carmen
Also, ich habe Jura studiert und mich nach dem 2. Staatsexamen aus vielen Gruenden fuer den Staatsdienst entschieden . Wir haben vier Kinder- und mein Mann und ich haben beide alles durch, Vollzeit, Teilzeit, Elternzeit.Geht alles, hat alles Vor-und Nachteile, ist alles moeglich. Bis Freitagabend arbeite ich noch in Kanada- hier war mein Mann komplett zuhasue in den letzten Jahren, am Montagmorgen fange ich wieder in Deutschland an- und dann werden wir beide Vollzeit arbeiten. Da habe ich ewas Bammel vor- beide voll hatten wir noch nicht- aber unsere Kinder sind jetzt auch schon groesser. Und das macht es leichter. Man muss sie nicht mehr anziehen, ok wenns eilt, den Kleinen. Fuer mich gibt es keine Alternativen. Erstens macht mir men Job total Spass, zweitens muss ich an die rente denken, und drittens meine ich, dass kinder ordentliche Rollenvorbilder brauchen und es nicht sinvoll st, wenn Frauen ihr Leben lang Mutter un Putzfrau von Beruf sind Man kann nicht ewig ausetzen- in einem qualifizierten beruf- und dann Jahre spaeter meinen, nahtlos anschliessen zu koennen. Ich ahbe vier Jahre ausgesetzt und mir ist die decke auf den kop gefalen. Ich war unzufrieden, ahbe " mein" geld vermisst, meine Kollegen men Umfeld- kurzum-mancma ist es mir schon zuviel, aber an ein Aufhoeren denke ich nie ernsthaft oder laenger als eine Minute. Benedikte
Ich bin Erziehungswissenschaftlerin und habe mit 2 Kindern teilweise Vollzeit und teilweise Teilzeit gearbeitet. Jetzt beim dritten will ich 2-3 Jahre Elternzeit nehmen aber dann auf jeden Fall wieder Teilzeit arbeiten. Mel
Ich habe 6 Kinder. Habe "doppelt" studiert, einige Zusatzausbildungen und bin Vollzeit beschäftigt. Gearbeitet habe ich immer voll. Ich hatte nie das Glück mal für ein Jahr zu Hause bleiben zu dürfen. Es geht natürlich irgendwie auch so ! Und irgendeine von euch hat sich dazu bereits geäußert: Immer ist es eine Frage der Organisation ob es klappt oder nicht. Wir haben ein gutes Betreuungsnetzwerk. Eine Haushaltshilfe haben wir nicht und auch keine Kinderfrau etc. Unterstützung von der familiären Seite ist ebenfalls undenkbar. Oft ist es nicht so einfach, dass Gefühl zu verdrängen, dass man (Frau oder Mann) nicht ausreichend da sein kann. Auch im Beruf geht es mir, uns manchmal so. Und trotzdem könnten wir wahrscheinlich nie ganz zu Hause bleiben, denn dazu sind wir selber zu durstig nach Anderem. Aber leicht ist es so bestimmt nicht! Man muss sich, wenn man sich für diesen Weg entscheidet, darüber im Klaren sein und ich glaube, sagen zu können, dass wir auf viel verzichten mussten und müssen. Nun, das ist auch eine Frage der Voraussetzungen, die man mitbringt! Dir wünsche ich viel Glück für deine Entscheidung und das es für euch die Richtige ist!
Hallo Natascha, ich habe Lehramt studiert, im Referendariat mein erstes Kind bekommen, damals war ich AE. Die Frage, ob ich aufhöre oder nicht hat sich damals gar nicht gestellt, denn ich habe a) nicht für "lau" studiert und b) wollte ich mein Kind und mich gerne selbst ernähren können. Als ich meinen Mann kennen lernte, habe ich ihm gleich klipp und klar gesagt, dass ich NICHT aufhören werde zu arbeiten, dafür macht es mir viel zu viel Spaß! Bei unserem ersten gemeinsamen Kind hat er dann ein halbes Jahr Elternzeit genommen, war aber auch nicht so prickelnd. Nach Kind Nummer 3 haben wir beide Vollzeit durchgearbeitet. Ich mache zusätzlich noch einen Diplomkurs zur Erweiterung, habe immer auch Fortbildungskurse geleitet und bin auch ansonsten "sozial" engagiert (Kirche, Chor, Kinderarbeit). Unsere Kinder sind in unterschiedlichen Betreuungsmodellen von der TaMu bis zum Hort untergebracht, Oma hätten wir für den Notfall, aber darauf komme ich nur äußerst selten zurück. Wir haben eine "Perle", die 1x/Woche (manchmal seltener) Grund in unseren Haushalt bringt. Ich habe neulich meine Große gefragt, wie sie das eigentlich findet, wenn andere Kinder immer von ihren Mamas an der Schule abgeholt werden und zur Schule gebracht werden, während sie alleine zur Schule läuft und mittags in den Hort geht. Sie sagte daraufhin, dass sie SEHR stolz auf mich sei, dass sie es klasse fände, was die Mama (also ich!!!) alles schaffen könnte. Und dann meinte sie noch: "Sag mal, Mama, was machen eigentlich die anderen Mamas so, während sie auf ihre Kinder warten? Ist das nicht langweilig?" Kluges Kind, meine Tochter und damit habe ich in der Erziehung schon einiges erreicht (Stichwort "Rollenvorbild"). VlG Annette
Ich bin Lehrerin und arbeite derzeit nur auf einer 1/4-Stelle. Zwei meiner Kinder habe ich schon während des Studiums bekommen und bin sehr froh darüber, denn da konnte ich mir meine Zeit sehr frei einteilen. Nr. drei kam direkt nach dem Studium,damals habe ich 1/2 Jahr ausgesetzt, nur einen Fernkurs belegt. Mein vierter Spatz ist mir ins Referendariat gerutscht. War sehr stressig, aber ich habe es trotzdem durchgezogen und bin froh drum, weil bei uns in Bayern gerade jetzt so viele Lehrer gesucht werden. Mein Mann war während meinem Ref leider zwei Jahre daheim; war ursprünglich anders geplant. Und so ist aus dem Diplom-Physiker doch noch ein Mathe-Physik-Lehrer geworden. Und das ist auch gut so.
Hallo Ich habe "noch" 2 Kinder, Nr 3 kommt im September. Ich bin Ärztin, hab jetzt gerade Facharzt gemacht und werde auf jeden Fall sobald es geht nach Nr 3 weiterarbeiten. Nach dem ersten hab ich 2 Jahre Vollzeit gearbeite, dann kam die zweite. Wollte gerne nach 3 Monaten tageweise wieder anfangen, ging aber nicht, weil die Maus nur gestillt werden wollte. So hab ich erst mit 9 Monaten wieder angefangen, 3 Tage pro Woche. Jetzt bin ich seit 1 Woche wieder im Mutterschutz. Sobald ich einen Krippenplatz für den dritten habe, werde ich wieder weiterarbeiten. Mir macht mein Job wirklich Spaß, und wenn ich zulange aussetze, brauch ich nicht wieder anfangen. Mal sehen wie es läuft!!! Lg, Tina
Die letzten 10 Beiträge
- Sitzordnung im Auto mit drei Kindern
- Fairness bei 3 Kindern
- Vergünstigungen ab 3 Kinder?
- Schwangerschaft verschweigen
- Unterleibsschmerzen immer stärker?!?
- Wie werden Kinder selbstständiger? Bitte um Tipps!
- Geänderter Kinderwunsch
- Kinderwunsch drittes Kind und mehr
- Schwanger?
- Kleinkind, Schwanger mit Zwillingen und Beziehungsprobleme