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3 Kinder ins Bett bringen - Einschlafprotest des Jüngsten

3 Kinder ins Bett bringen - Einschlafprotest des Jüngsten

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Hallo zusammen, ich habe drei Kinder, 6 J., 4 J. und 19 Monate. Abends sehen sie gemeinsam den Sandmann und dann geht es ins Bett. Bislang habe ich dann den Jüngsten gestillt, hingelegt und konnte dann mit den Großen in Ruhe lesen. Jetzt habe ich endlich abgestillt, seitdem ist jeden Abend Theater mit dem Einschlafen, so dass auch die anderen nicht zur Ruhe finden. Wenn mein Mann zu der Zeit schon von der Arbeit zu Hause ist, legt er sich fast immer zum Kleinen mit hin, damit er sich beruhigt. Erstens ist er nicht immer schon da, zweitens ist das keine Dauerlösung. Die Großen schlafen dann zum Teil in unserem Bett ein, wo sie mehr Ruhe haben. Was habt Ihr für Tipps, wie ich das besser managen könnte. Marissa


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Ich würde den Kleinsten vor den Großen ins Bett bringen. Hat den Vorteil, dass Du auch mal nur für die Großen Zeit hast. Das muss er verstehen, er ist jünger also geht er auch eher zu Bett. Basta. Bei uns sinds ja 5 Kinder und die Kleinste 10 Monate schläft 17.30 Uhr, die nächste dann 18.30 Uhr die beiden Mädels danach dann 19-15 Uhr und der Große geht gegen 20. Uhr (meist schon 19.45 Uhr, da er sehr früh raus muss). Er kann dann noch in seinem Zimmer lesen/ CD hören o-ä-. Ich finde so habe ich auch wenn ich alle allein zu Bett bringe noch für jedes Kind eine Weile Zeit . Klappt natürlich auch nicht immer, aber meistens.


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hi meine 3 sind 6.5 jahre, 3 jahre und 4 monate und 12 wochen alt. mein mann ist abends nie da. meistens schläft der kleine schon im stubenwagen. dann bringe ich die mittlere ins bett während die grosse noch einwenig in ihrem zimmer was machen darf. dann geh ich zur grossen, wenn zeit ist spielen wir einbisschen od. lesen od. quatschen. falls der kleine noch nicht schläft, nehme ich ihn mit ins zimmer der mittleren. ich bleibe immer bei ihr, bis sie schläft und stille den kleinen od. trage ihn rum. ich würde auch sagen, dass die grossen länger aufbleiben dürfen, als der kleinste. jeder kann für sich was in ruhe machen. malen, bücher anschauen, kassette hören od. was auch immer. od. du gehst mit dem kleinsten ins bett, während die grossen den sandmann schauen. das braucht ein so kleines kind ja noch nicht unbedingt. lg v.


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Hallo, ich habe auch 3, die Großen sind 8 und 6, die Kleine ist fast 2 Jahre alt. Nachdem ich auch diesen Stress hatte, habe ich folgende Lösung gefunden: die Kleine macht keinen Mittgasschlaf mehr (war eh schwierig, sie mittags zum Schlafen zu kriegen, stattdessen ist sie dann gegen 16/17 Uhr müde geworden und war dafür abends topfit bis halb zehn oder so ...) - seitdem bringe ich sie zwischen 18 und 19 Uhr ins Bett (da ist sie dann auch richtig müde), so dass ich dann noch gut 2 Stunden Zeit habe für die Großen. Die Großen machen in der Zeit in Ruhe und selbständig Hausaufgaben (was erstaunlich gut klappt, während es nachmittags immer voll der Stress war, weil sie sich nach der Schule erst mal austoben wollten und die Kleine auch immer dazwischengefunkt hat) - oder sie dürfen, wenn die Hausaufgaben fertig sind, Kika schauen. Die Hausaufgaben schau ich mir dann an, wenn die Kleine schläft und kanns dann falls nötig auch in Ruhe mit ihnen besprechen. Und auch mal mit ihnen ein Kartenspiel spielen oder so. Gewöhnungsbedürftig ist, dass ich nun tagsüber keine Pause mehr habe, aber dafür habe ich ruhige Abende mit friedlichen Kindern. Vielleicht auch was für Euch. Liebe Grüße, Anna


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also, meine Erfahrung: die Zeiten staffeln. Das Älteste mit 6 Jahren kann ruhig schon später ins Bett als der ganz Kleine bzw. das mittlere Kind. Versuch doch zwischen dem Jüngsten und Ältesten einen Abstand von ca. 1 Stunde. Um 8 Uhr abends ist für 6 Jahre wirklich nicht so tragisch.