Elternforum Der erste Brei - die Beikost

Beikost vor 28 Jahren

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Ich kramte vor einiger Zeit in meinen Babyalben und habe gesehen, daa ich in der 7 Woche schon zerdrückte Banane bekommen habe. Ich muss dazu sagen, dass im Osten Bananen ja Schätze waren. Vielleicht musste ich daher so früh unbedingt schon davon essen. Es hat nicht mir nicht geschadet


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wie krass mit 7 Wochen!!!! Nicht böse sein, aber was denkt man sich dabei? Würde das jetzt auch zu meinen Eltern sagen.


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unsereins hat 1980 mit bereits 2 Wochen fette Vanille-Soße zum trinken bekommen...DDR-Zeiten damals.... deswegen würd ich meinen Eltern aber nicht auf die Füße treten, es war halt damals üblich und fertig


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Was soll man dabei denken?!?!? Dass es normal war, dass es so geraten wurde und dass es jeder so gemacht hat. In 20 Jahren werden eure Kinder euch wahrscheinlich auch ihre Ernähung als "großer Fehler" vorwerfen....


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Vorwerfen kann man das unseren Eltern sicher nicht, denn es war einfach so üblich. Obwohl meine Mutter schon Ende der 70er Ärger von der KiÄ bekam, weil sie mir Zwieback im Fläschchen auflöste..mit 3 Wochen.. Sie machte es aber weiter, weil ich dann so schön durchschlief (noch etwas, daß vor 30 Jahren unüblich war: nach Bedarf stillen, nachts sowieso nicht..) Ich komme übrigens aus dem Westen, das war hier nicht anders. Vielleicht werden sich meine auch mal beschweren, daß ich sie 6 Monate voll stillte.. Hat es mir geschadet? Erstmal würde ich Nein sagen, aber ich habe sehr viele Allergien. Einen Zusammenhang KANN, MUß es aber nicht geben. Mehr als nach den neusten Erkenntnissen der Forschung zu gehen, kann man nicht tun- und hoffen, daß man das Richtige tut! LG


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Mein Mann hat da ähnliche Erfahrungen, seine Mutter erzählt mir immer wieder das er mit 8 Wochen keine Milchflasche mehr genommen hat, und sie sich was einfallen lassen musste. So gab es auch für ihn gematschte Banane. Das war allerdings schon 1967. Andrea


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Hallo, Beikost vor 50 Jahren wurde dagegen recht spät eingeführt - stillen - meist auch lange stillen war sehr weit verbreitet, aber wurde nicht darüber gesprochen. Meine Mutter hat für ihre Schwester die mit 1,5J im Krankenhaus lag noch jeden Tag die Muttermilch, die ihre Mutter irgendwie hatte (sie hat sie nie stillen oder abdrücken gesehen) ins Krankenhaus gebraucht. Auch das war damals absolut üblich und oft auch lebensretten. Genauso wie damals noch jede Kinderklinik eine Muttermilchbank hatte. Und viele Frauen für andere Babies Muttermilch gespendet haben. Das ganze wurde erst verdrängt, als die künstlichen Säuglingsnahrungen (vor ca 40J) auf den Markt drängten - plötzlich war stillen unhygienisch und unmodern. LG Dhana


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Hallo an Euch alle! Will auch mal was dazu sagen. Meine Tochter wird im diesem Jahr 30 Jahre alt und auch in der DDR groß geworden. Bei uns gab es Muttermilch auch wie sie in die Krippe ging ( bis 6Monate) entweder wurde vorher abgepumpt oder es gab auch von Betrieb kurz frei. Banane gab es erst ab den 4Monat. Es gab auch in der DDR Babynahrung ( Milch und Fertiggläschen) Also nicht böse sein von wegen es gab nicht,s anderes. Aber jede Mutter denkt sie macht das richtig damals so wie heute. Lg


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Auch im Westen war die Beikost früher anders als heute. Vorwerfen sollte man den Eltern da nichts. Aber mittlerweile weiß man es eben besser. Je nach Jahrgang oder Zeit war z. B. stillen total "put". Die meisten Babys bekamen Flasche. Ganz früher selbst zusammengemixte, später gab es auch schon Nahrung zu kaufen. Aber weder das eine, noch das andere hat die Babys optimal versorgt. Daher mussten früh Vitamine und Nährstoffe durch z. B. Schmelz- oder Haferflocken und Gemüse und Obst zugeführt werden.