LeRoHe
Nachdem Facebook Userposts hier als "seriös" gelten, ist die "Quelle: bild.de" zumindest heute nicht das unterste Niveau. "Einen wohlfeilen Satz kann ich nicht mehr hören, wenn er verwendet wird, um Corona-Maßnahmen zu rechtfertigen: „Die Gesundheit des einzelnen Menschen geht vor.“ Wer würde dieser Aussage widersprechen wollen? Natürlich ist die Gesundheit ein hohes Gut. Trotzdem sollten wir uns ehrlich machen! Wir leben in einem Land, das 2012/2013 und 2017/2018 Grippewellen mit jeweils 25 000 Toten hingenommen hat, ohne über Maskenpflicht oder Lockdowns zu diskutieren. Wir leben in einem Land, in dem Zigaretten frei verkäuflich sind, obwohl diese Droge jährlich für 120 000 Tote verantwortlich gemacht wird. Wie lässt sich das in Einklang bringen mit dem Satz: „Die Gesundheit des einzelnen Menschen geht vor“? Weil wir täglich bereit sind, Risiken in Kauf zu nehmen, um unser Leben als lebenswert zu empfinden. Weil wir akzeptieren, dass es keine hundertprozentige Sicherheit gibt und auch der Tod zum Leben gehört. Wir müssen endlich Corona als Teil der Normalität akzeptieren und nicht als Dauer-Ausnahmezustand. Es geht nicht um Corona-Verharmlosung, aber die Bezeichnung „Risikogebiet“ für Städte in einem der sichersten und reichsten Länder der Welt ist doch absurd, wenn sich von 100 000 Menschen nur 50 mit einem Virus anstecken, der in weniger als drei Prozent der Fälle tödlich ist! Bei Risikogebiet denke ich an Rucksackurlaub im Jemen und nicht an Berlin oder das Berchtesgadener Land. Wir brauchen nachvollziehbare Maßnahmen, die das Corona-Risiko abwägen gegen einen lebenswerten Alltag aller Menschen. Maskenpflicht oder Party-Verbote gehören dazu, Lockdowns oder Beherbergungsverbote gewiss nicht. Es ist richtig, Corona ernst zu nehmen und entschlossen zu handeln, damit unsere Krankenhäuser nicht überlastet werden. Aber wir dürfen nicht so tun, als wäre Corona die größte oder gar einzige Bedrohung für unsere Gesundheit." Ganzer Kommentar https://m.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-corona-ist-teil-der-normalitaet-73490762.bildMobile.html
Was dieser Artikel tut, ist Whataboutism. Und auch bei einem "Facebook-Userpost" sollte man nach dem Inhalt und der Seriosität der Aussage urteilen (auch wenn er einen ärgert und nicht die eigene Meinung widerspiegelt) und nicht danach, wo er veröffentlicht wurde. Ich sage auch nicht, dass alle Inhalte auf YouTube scheiße sind. Corona-Leugner- oder Relativierer-Posts sind es aber.
...auch wenn er einen ärgert und nicht die eigene Meinung widerspiegelt... -> Da hast du dir deine eigene Falle getippselt. Ob der Facebook-Post wirklich inhaltlich so stimmt, da wird sich keine von euch Damen die Mühe gemacht haben anhand der eingefügten Links dessen Aussage zu prüfen. DAS finde ICH weitaus gefährlicher.
Na ja, es ist schon legitim darauf hinzuweisen, dass es in Bezug auf Corona so etwas wie ein Novum in der gesellschaftlichen Interaktion gibt: Leben/ Gesundheit soll um ( einen bisher nicht limitierten)/ jeden Preis gerettet/ erhalten werden und Risiken minimiert werden. Dieser Fokus ist als theoretisches Konstrukt schon ungewohnt und ich finde es schade, dass er zur Zeit kaum Gegenstand eines ergebnisoffenen Diskurses sein darf/ kann. Der Whataboutismvorwurf könnte in diesem Kontext als manipulierend und diskursbeschränkend wahrgenommen werden. Wenn es darum geht, unsere medizinischen Versorgungssysteme nicht kollabieren zu lassen, besteht, so nehme ich das wahr, sehr viel mehr Konsens ( jedenfalls bei denen, die einigermaßen reflektiert sind) als wenn es um moralische Fragen und Bewertungen geht.
Ich weiß, dass Stänkern deine Königsdisziplin ist, aber: Nicht mit mir. Ich tappe in keine "Falle", wenn ich hier Beiträge einstelle, die fundiert und schlüssig sind, auch wenn du hier Fans für deine Postings findest. Es geht mir nicht um einen persönlichen Machtkampf - nicht mit dir und auch mit niemandem sonst. Ich bin ein - sowohl politisch als auch menschlich - toleranter Mensch, ich diskutiere gern kontrovers, sofern ich die Zeit dazu finde. Bei Fakenews und Relativierung von Fakten hört meine Toleranz aber auf. Ich ignoriere deine Postings normalerweise aus gutem Grund, weil es keine Basis zum Diskutieren gibt. Das werde ich auch in Zukunft tun. Tu und denk, was du willst, aber spar dir deine Kraft für Leute, die dir antworten werden.
"Der Whataboutismvorwurf könnte in diesem Kontext als manipulierend und diskursbeschränkend wahrgenommen werden." Die Userin legt es aber nicht auf einen "Diskurs", sondern auf einen Machtkampf an. "Leben/ Gesundheit soll um ( einen bisher nicht limitierten)/ jeden Preis gerettet/ erhalten werden und Risiken minimiert werden." Was hier in Deutschland versucht wird, ist eigentlich eher das Gegenteil: Man versucht, möglichst viel zu öffnen, um die gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden zu begrenzen - mit dem Wissen, dass diese Pandemie zwar nicht die Pocken, aber eben auch nicht die Grippe ist.
“Was hier in Deutschland versucht wird, ist eigentlich eher das Gegenteil: Man versucht, möglichst viel zu öffnen, um die gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden zu begrenzen - mit dem Wissen, dass diese Pandemie zwar nicht die Pocken, aber eben auch nicht die Grippe ist.“ So wird es aber nicht kommuniziert und ich persönlich halte genau das für kontraproduktiv und gefährlich. Um die Diziplin der Masse aufrechtzuerhalten wird eine Sprache verwendet, die belehrt und ständig moralische Bewertungen vornimmt, andererseits soll konsumiert und die Wirtschaft angekurbelt werden. Wir stehen als Individuen und als Gesellschaft in einem Dauerdilemma und sind damit offenbar überfordert.
"Um die Diziplin der Masse aufrechtzuerhalten wird eine Sprache verwendet, die belehrt und ständig moralische Bewertungen vornimmt, andererseits soll konsumiert und die Wirtschaft angekurbelt werden." Ich weiß, was du meinst, bin mir aber nicht sicher, ob es die eine Kommunikationsform gibt, die für alle passt. Ich kann mir zum Beispiel die Reden von Kretschmann nicht anhören, weil ich seinen bedächtigen Tonfall nicht ertrage. Merkel kommuniziert aber gut in dieser Krise, finde ich. Was die Konsum- und Wirtschaftsorientierung der Regierung angeht, bin ich bei dir, das stößt mir in dieser Situation auch gewaltig auf, das ist eine dieser Brennglassituationen, die einem die Absurdität unseres Systems aufzeigen. Eins ist sicher: wie gut wir durch diesen Pandemie-Herbst und Winter kommen, entscheidet auch über politische Karrieren. Ich könnte mir vorstellen, dass deshalb einige Herrschaften (wie Herr Söder) ziemlich nervös sind.
Es ist halt wirklich eine schwierige und komplexe Situation. Die Entscheidungen sind schwer, auch weil unklar ist, was die indirekten Folgen sind und wie die Bevölkerung reagiert. Und die Kommunikation dieser Entscheidungen ist halt auch schwer - nicht jeden erreicht man über die gleichen Kanäle. Vor allem ist es schwierig, genauso wie beim Klimawandel, auch Unsicherheiten zu kommunizieren. Politiker lieben ja oft einfache Aussagen. Die Wissenschaft kann diese leider so nicht unbedingt liefern - es ist einfach ein zu dynamisches Geschehen. Seit März gab es so viel Erkenntnisgewinn und entsprechend mussten Entscheidungen revidiert werden etc. Dann sind natürlich Politiker in gewisser Weise den Landesinteressen verpflichtet, andererseits soll die eigene Karriere halt auch vorangehen....
Du hast also all die Links und damit die Fakten nicht überprüft.
Liebe Hase67, es erscheint hier manchmal so sinnlos, aber ich und wohl auch einige andere Nutzer, freuen sich über Beiträge wie dem von Philipp S. Holstein. Ich habe bestimmt mehrmals angesetzt, auf den o.g. Textausschnitt von LeRoHe einzugehen. Pandemie versus saisonal auftretender Viruserkrankung. Folgen von Zigarettenkonsum versus Sterblichkeit durch Corona. Ich habe den Text gelöscht. Hier geht es nicht um den Inhalt oder um den konstruktiven Austausch. Es geht nur um billige Stimmungsmache.
Hab ich auch gelesen, gut geschrieben.
Sehr gut formuliert, so ist es, das Leben ist ein Risiko. Und man schaue sich nur die Zahlen an, z.B. beim LGL in Bayern, seit Tagen extrem steigende Zahlen, aber keine steigenden Todesfälle. Vernunft ja, aber kein blinder Aktionismus.
Danke lerohe für's teilen!!!
ein realistisch,vernünftig und geerdeter artikel. nun wäre er bereit zum verreißen :);)
"Wir leben in einem Land, das 2012/2013 und 2017/2018 Grippewellen mit jeweils 25 000 Toten hingenommen hat, ohne über Maskenpflicht oder Lockdowns zu diskutieren." WENN man schon mit Zahlen um sich schmeißt: 30 Jahre gab es - wenn überhaupt - jährlich nur paar Hundert.oder weniger. an Influenza Verstorbene. 2017/18 wäre die Zahl der Toten WESENTLICH geringer gewesen wenn die Impfung besser gewirkt hätte.
"2017/18 wäre die Zahl der Toten WESENTLICH geringer gewesen wenn die Impfung besser gewirkt hätte."
sie waren ja zu geizig um den besseren impfstoff zu verabreichen!
das musste man ja selbst zahlen wenn man den 3-fach- haben wollte - traurig!
aber das war echt völlig egal!
und ach das war ja ganz was anderes!
>>Wir leben in einem Land, das 2012/2013 und 2017/2018 Grippewellen mit jeweils 25 000 Toten hingenommen hat, ohne über Maskenpflicht oder Lockdowns zu diskutieren. Wenn wir das Land mit Corona durchseuchen, kommen wir halt auf 2.170.000 Menschen. Und nein, es sterben nicht jährlich 25.000 Menschen an der Grippe in Deutschland. Bei den zwischen 5000 und 20.000 Fällen handelt es sich um eine Schätzung. Nach belegten Fällen sieht das ganz anders aus: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5942/umfrage/sterbefaelle-in-folge-von-grippe-seit-1998/ >>Wir leben in einem Land, in dem Zigaretten frei verkäuflich sind, obwohl diese Droge jährlich für 120 000 Tote verantwortlich gemacht wird. Whataboutism? Zum Schutz der Nichtraucher, als jener, die auf den Konsum der Droge verzichten, wurden umfangreiche Schutzregelungen implementiert. Wir nutzen aktive und passive Sicherheitssysteme in unseren Autos, die teilweise sogar verpflichtend sind. Aber wir sollen wegen den Rauchern keinen Schutz vor einem neuen bieten? >>Wir müssen endlich Corona als Teil der Normalität akzeptieren und nicht als Dauer-Ausnahmezustand. Das will keiner als Dauerzustand. Aber eine Impfung um die Risikogruppe zu schützen, wäre schon nett und ist in greifbarer Nähe. >>Es geht nicht um Corona-Verharmlosung, aber die Bezeichnung „Risikogebiet“ für Städte in einem der sichersten und reichsten Länder der Welt ist doch absurd, wenn sich von 100 000 Menschen nur 50 mit einem Virus anstecken, der in weniger als drei Prozent der Fälle tödlich ist! Bei Risikogebiet denke ich an Rucksackurlaub im Jemen und nicht an Berlin oder das Berchtesgadener Land. Cool, gibt es dann auch keine "No-Go-Areas" mehr? Oder gefährliche Straßenzüge in diversen Städten? Immerhin kommen dort wahrscheinlich weniger als 50/100.0000 Menschen pro Woche zu Schaden. Ist doch total absurd, dagegen etwas unternehmen zu wollen. Abgesehen davon ist m.E. Risikogebiet ein Begriff für das Ausland. Innerdeutsch ist Hotspot, Gebiet mit erhöhtem Risiko o.ä. außerhalb der Presse die Norm. Und ja, in Berchtesgaden ist aktuell das Risiko sich zu infizieren höher, als im Landkreis Nordhausen.
“Wenn wir das Land mit Corona durchseuchen, kommen wir halt auf 2.170.000 Menschen.“ Über 2 Millionen Tote? Welche Letalitätsrate legst du zugrunde, 5 %? Das ist jetzt aber auch nocht so viel seriöser.
2,7 hat sie gerechnet. Das entspricht der aktuellen statistischen Sterblichkeit https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103785/umfrage/mortalitaetsrate-des-coronavirus-nach-laendern/ Ist sicher zu hoch und wird noch nach unten korrigiert werden aber selbst wenn nur ein Zehntel davon übrig bleibt ist das aufgrund fehlender Impfung und Immunität aus vergangenen Infekten eine deutlich zu hohe Zahl für einen kurzen Zeitraum von vl. 2 Jahren.
Ich habe mit den aktuellen Zahlen gearbeitet. Wenn wir bei einer „geplanten“ Durchseuchung das Gesundheitssystem überlasten, steigt die Letalitätsrate. Das konnte man am Beispiel Italien, die zeitweise bei fast 8% lagen sehen. Selbst wenn wir die Rate auf ein Zehntel senken könnten, fände ich das einen sehr hohen Preis. Hinter der Zahl stehen ja Menschen mit Angehörigen.
woher weißt du das ?
glaskugel?
Sie kann rechnen. Stell dir vor sie hätte richtig gerechnet....das Geheule möchte ich hören! "Die da oben hätten sich besser vorbereiten müssen, sie hätten es kommen sehen müssen, sie hätten uns besser schützen müssen, waruuuuumm haben sie bloß nix gemacht, uuuhhhuuu."
Keine Glaskugel. Einwohnerzahl Deutschlands multipliziert mit der Letalitätsrate. Aktuell liegt diese bei 2,65%.
Da liest jetzt jeder raus, was er lesen möchte, deswegen spricht der Artikel alle an. Ich lese:"Es ist richtig, Corona ernst zu nehmen und entschlossen zu handeln..." yup so isses. Klar muss man nicht massiv übertreiben, aber das tun wir hier in D meines Erachtens selten. Gut, Beherbergungsverbot ist quatsch und das ein oder andere auch. Aber im GuG passt es doch. Zu diesem ständigen Grippevergleich: Weltweit sterben an der Grippe großzügig geschätzt 500.000 Menschen pro Jahr, also in 12 Monaten. Unterstreiche "geschätzt", denn genau das ist es. Eine Schätzung. Dank Impfung wird diese Zahl sicher gedrückt. Stand heute starben am Corona-Virus (lt Who) 1.124.000 Menschen. In acht Monaten. Das wären in 12 Monaten rd. 1,7 Millionen Menschen. Mehr wie dreimal soviel. Bzw ich denke, es werden nach 12 Monaten noch mehr sein, denn zumindest auf der Nordhalbkugel steht der Winter , der normalerweise die höchsten Raten hat, gerade vor der Tür. Was sind es am Ende? 2,5 Millionen? Wir werden sehen. Und: diese Zahl enthält nur die gezählten Toten, ohne Hochrechnung. Die Übersterblichkeiten in vielen Ländern sind wesentlich höher als die angegebene Todeszahl. UND: das alles TROTZ der ganzen weltweiten Einschränkungen, Lockdowns, Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen usw. Wie hoch wäre die Zahl ohne diese ganzen Maßnahmen? Gut, vielleicht sieht es in Deutschland etwas besser aus als "weltweit". Aber mir sind das zu viele Länder, die unserem doch sehr ähneln, die es schon richtig hart getroffen hat. Das muss ich nicht austesten.
"In der Saison 2017/18 wurden 1.674 Todesfälle mit Influenzavirusinfektion gemäß IfSG an das RKI übermittelt." Quelle: https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2017.pdf Alles andere sind Schätzungen.
Danke! Das wollte ich auch gerade schreiben.
ja und bis Februar waren es 2019/2020 nicht mal 300......
Naja, die Übersterblichkeit ist aber keine Schätzung, also irgendwas muss schon gewütet haben da in dem Jahr.........
Wie oft soll dieser ewige Grippe-Vergleich denn noch herangezogen werden? Es gibt einen fundamentalen Unterschied: Gegen Grippe kann ich mich mit einer einfachen Impfung schützen, gegen Corona nicht. Wer keine Grippeschutzimpfung machen und das Risiko daran zu versterben auf sich nehmen möchte: Bitte schön. Steht jedem frei, auch wenn es mir um die damit verbundenen Kosten für unser Gesundheitswesen leid tut. Bei Corona muss ich mich darauf verlassen, dass andere mit ihrem Verhalten zu meinem Schutz beitragen. Leider spielen aber manche Leute mit meiner und ihrer eigenen Gesundheit russisches Roulette. Und das finde ich gar nicht gut. Silvia
Der Artikel weist darauf hin, dass durch geeignete Massnahmen gesteuert werden muss, dass sich KH nicht überfüllen etc. Also nichts mit "alles nicht so schlimm, bloss keine Massnahmen". Dann ist die Sterblichkeit von 3 % schon hoch gegriffen (ok, wurde durch "weniger als" relativiert), aber wenn wir diese mal annehmen - findet ihr das wenig?! Vereinfacht: stellt euch mal eure 32 engste Familienmitglieder/Bekannten vor - welchen davon wollt ihr opfern? Keinen? Um genau auf die 3 % zu kommen, wärt ihr es dann alternativ selbst. Die anderen Risiken haben alle nicht das Potential zur exponentiellen Ausbreitung und Gefährdung anderer bzw. dazu, das Gesundheitssystem zu überlasten. Das zum whataboutism. Und die kommen ja auch "on top" und werden durch corona eigentlich nicht geringer.
von wegen "wen wollt ihr dann sterben lassen?". Ist jetzt auch nicht besser als alles zu verleugnen - bei beiden Varianten ist keinerlei Diskussion mehr möglich.
Es ging eher darum, sich mal die 3 % zu veranschaulichen falls es einem sonst zu abstrakt ist.
Hätten sich diese Leute gegen Grippe impfen lassen können und haben es dennoch unterlassen? Sind die Folgen des Rauchens ansteckend? Ist Alkohol ansteckend? Wäre mir persönlich zumindest neu! Corona ist nun mal hochgradig infektiös. Und leider nixht gut therapierbar, nicht impfbar, hält z.T. extrem lange an und hinterlässt zu oft hohe Schäden. Sobald man hier therapieren kann, wird unser Leben wieder vernünftig weiter laufen können. Könnte es auch jetzt, wenn die Maßnahmen mal Ernst genommen werden würden. Aber das ist ja nicht der Fall...AHA Regeln einhalten, Maske RICHTIG tragen und gut. Urlaube sparen oder wenigstens akzeptieren, dass es auch hier Regeln gibt, die der eigenen Freiheit und der des eigentlich doch geliebten Urlaubslandes dient. So wie es jetzt ist, hätte es nicht wieder laufen müssen.
Yup, Urlaub, Partys, Zinken raus, Hauptsache dagegen, und jetzt wieder heulen.
und man ist NICHT IMMUN
ES WIRD NOCH LANGE UNTER UNS SEIN!
UND SOMIT
WIR WERDEN DAMIT LEBEN MÜSSEN!
GANZ LANGE NOCH!
und es wird mutieren und sicher noch was schlimmeres kommen
wir sind zum ewigen lockdown verdammt
Ja sag mal, was soll der Unterton? Urlaub und Party und Zinken raus ist ein Grundrecht, das kann man nicht einfach so einschränken!
für den artikel!
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