Mitglied inaktiv
...hier zu leben... ...auch wenn die Umstände und Widrigkeiten hier auch persönlich oft schlimm sind und viele schlimme Schicksale auch hier einige ereilen. Ich habe gerade gestern von einer persönlich betroffenen Familie aus Ecuador gehört und es ist wirklich schlimm, was dort passiert. https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-in-equador-wie-die-situation-in-guayaquil-eskalierte-a-d9a73c04-116a-4cba-9647-968826248b5b-amp
Fürchterlich
Und es sieht wie schon bei MERS so aus, als würden ihm wärmere Temperaturen rein gar nichts ausmachen...
Das mit den Temperaturen hat mich auch gewundert. Man hat doch bereits im Januar im labor herausgefunden dass das Virus Wärme nicht mag? Jedenfalls ist es schrecklich.
Hat man das? Also ich erinnere mich nur an Äußerungen in Richtung man nimmt an das Wärme einen dämmenden Einfluss hat, man hofft es. Davon das man es weiß habe ich nie was gelesen. Und ich habe da massig viel zu gelesen.
Das haben die nicht herausgefunden, sondern gehofft, soweit ich weiß.
es ist schon eine Weile her dass man vermutete Wärme wäre dem Virus egal und nicht wie bei Grippe wäre der Sommer weniger betroffen als der Winter
Aber dss Virus tobt sich doch auch z. B. in Indonesien, Thailand und Südafrika aus. Und da ist es seit Januar nicht entsetzlich kalt.... Ich fürchte, das Wetter ist relativ egal. Leider.
Gar nicht sooo weit weg, aber die hatten Brexit, flooding und jetzt noch Corona und nicht annähernd das Sozial und Gesundheitssystem, das wir kennen. Bin froh, hier zu wohnen und nicht dort.
... was für ein absurd reißerischer Artikel
"Der Epidemiologe Esteban Ortiz rechnet vor, dass Guayaquil die höchste Mortalitätsrate aller lateinamerikanischen Städte hat. "Hier sterben 1,45 Menschen pro 100.000 Einwohner", sagt er dem SPIEGEL. "
Dagegen in Europa:
" Die US-amerikanische Johns-Hopkins-Universität listet etwa die Corona-Toten im Verhältnis zur Gesamtzahl der registrierten Fälle und je 100.000 Einwohner auf. Dabei kommt Spanien auf 33 Tote pro 100.000 Einwohner, Italien auf 30 und Belgien auf 22. Deutschland verzeichnet demnach nur etwas mehr als drei Corona-Tote je 100.000 Einwohner."
Egal wie die Verläufe zueinander stehen (Ausbreitung seit Februar ist in Ecuador nun auch schon eine Weile her) - es gibt keinen rationalen Grund für ´knappe Särge` und unter Hochdruck ´Sperrholzkisten bauende Zimmerleute` bei ´vermutet über 150 Corona Toten` in einem Ballungsgebiet mit 2,7 Millionen Einwohnern. Pathos und Drama gehören zur lokalen Folklore.
Abgerechnet wird zum Schluss - wenn wir weiter bei 4.000 offiziell Infizierten täglich (sagen wir 20.000 mit Dunkelziffer) rumkrebsen, dauert es hier, sehr vereinfacht gerechnet, 60.000.000/20.000 = 3.000 Tage, bis Herdenimmunität erreicht ist. Das sind über 8 Jahre, die ganze Zeit mit Einschränkungen, weniger Arbeitsplätzen, fehlenden Steuereinnahmen, isolierten Senioren, unbeschulten Kindern und der permanenten Gefahr insbesondere für Riskogruppen. In einem armen Land Ecuador wäre das noch weniger machbar (um nicht zu sagen tödlich) als hier.
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