Tami2610
Hallo, Meine Schwiegermutter hatte vor kurzem Corona und hat leider so gut wie alle angesteckt. Sie ist seit gestern aus der Isolation draußen. Meine Schwägerin hat es besonders schlimm erwischt und jetzt ist auch ihr Mann seit gestern Positiv und ihm gehts auch nicht so blendend. Sie haben eine 4 Monate alte Tochter, welche auch positiv ist. Ihr geht es aber gut hat kaum Symptome. Meine Schwiegermutter wollte die kleine zu sich für ein Par Tage nehmen, damit die gesund werden können. Oder vll ein Par Tage bei denen belieben und sie gesund pflegen. 112 und 116117 fühlen sich nicht wirklich zuständig um zu kommen. Jetzt ist die Frage, kann sie sich noch mal anstecken ?
Die Tante meines Mannes hatte es im Dezember. Laut ihres Hausarztes ist eine so schnelle Neuansteckung unmöglich. Ihre Familie hatte Anfang Januar dann Omikron, sie hat sich als einzige nicht mit angesteckt. Scheint also was dran zu sein, aber wie lange weiß natürlich keiner. Von daher finde ich es relativ ungefährlich und sehr nett wenn sie die Kleine nimmt für ein paar Tage. Sich dort einzuquartieren mit drei Infizierten würde ich jedoch nicht machen. Omikron ist ja anscheinend auch nicht lange ansteckend. Gute Besserung an alle.
Ja, sie kann sich nochmal anstecken. Aber wie wahrscheinlich das ist, kann dir eine genau sagen. Vermutlich direkt nach durchgemachter Infektion eher gering. wenn es denn dieselbe Variante des Virus ist. Aber wie gesagt: da könnte man sicher auch eine Glaskugel befragen..... ganz generell finden es so kleine Kinder aber ziemlich doof, von den Hauptbezugspersonen getrennt zu sein. Das würde ich nur dann machen, wenn es wirklich nicht anders geht.
Dass sie sich noch mal anstecken kann halte ich für sehr unwahrscheinlich, den sie ist ja immun. Allerdings würde ich das nicht machen weil ersten ist das Baby auch in Isolation wenn es positiv ist und darf das Haus nicht verlassen und zweitens verstehe ich nicht wie man so ein kleines Kind einfach mal bei Oma abschieben kann, die kleine braucht doch ihre Eltern? Ob sie kommen kann würde ich mit dem Gesundheitsamt besprechen, normal darf man keinen Besuch empfangen wenn man in Isolation ist, vielleicht machen die aber natürlich eine Ausnahme wenn es den Eltern nicht so gut geht.
Äh nee, sie ist im Wortsinn nicht immun. Sie hat aktuell ausreichend Antikörper. Aber zum Thema: ein 4 Monate altes Kind von der Mutter und dem Vater zu entfremden, finde ich auch grenzwertig. Außerdem darf dieses, sofern es positiv ist, die Meldewohnung auch gar nicht verlassen. Ich würde an ihrer Stelle der Familie lieber helfen, indem man ihnen Einkäufe und vorgekochtes Essen bringt und vielleicht die schmutzwäsche mitnehmen kann und diese dann sauber gewaschen und gefaltet wieder bringt oder ähnliches. Ist zwar blöd, aber ist jetzt halt so.
Sehe ich auch so, würde ein 4 Monate altes Baby nicht weg geben. Hier ist ein Mitschüler meines Kindes schon wieder an Corona erkrankt, er hatte es erst gerade Ende November, also ja, es ist möglich.
Es scheint ja die gleiche Variante zu sein, wenn sich die Eltern der Kleinen bei der Oma angesteckt haben. Ich würde das mit dem GA klären und ggf wenn der Zustand des Vaters sich so verschlechtert, dass auch er sich nicht kümmern kann, die Oma mit in die Wohnung aufnehmen, so kann das Kind bei den Eltern sein und es ist immer jemand mit vollem Bewusstsein da. Im Zweifel ist es ja am Wichtigsten dass das Kind versorgt ist.
Für das Kind wäre es keine gute Lösung, wenn man es von seinen Eltern trennt.
Natürlich darf sie bei der Familie einziehen - das gehörte selbst in Zeiten mit härtester Regelung zu den Ausnahmen (Pflege hilfsbedürftiger Personen). Ebenso könnte sie das Baby zu sich nehmen, wenn die Eltern gesundheitlich nicht in der Lage sind, sich ausreichend zu kümmern. Was ich persönlich für eine absolut irre und ziemlich egoistische Idee halte - armes Kind, arme Mutter. Wahrscheinlich hätte sich die Sache nach einer durchschrienen Nacht erledigt.
Es weiß doch keiner welche Bindung Oma und Kind haben. Mein Großer hat mit vier Monaten problemlos 3 Tage bei einer Freundin verbracht als ich krank war. Ohne irgendwelche Schäden. Hätten die Eltern einen Unfall würde die Oma wohl auch das Kind nehmen solange die Eltern im Krankenhaus sind.
Naja, ich denke auch, sie ist erstmal eine zeitlang immun. Aber das Baby zu sich nehmen, geht das? Normal zählt auch für das Kind dann die Isolation, heißt, es darf das gewohnte Umfeld nicht verlassen. Und wie will die SM das dann wuppen mit Einkaufen? Das Kind mitnehmen geht ja nicht. Dann ginge ja nur, daß die Dame zum Baby kommt. Die Eltern können sich ja separieren, indem sie im Schlafzimmer bleiben. Die Schwiegermutter käme ja so oder so mit dem infizierten Kind in Kontakt, da spielt das keine Rolle, wo das geschieht.
Frage ist, ob sie geimpft war. Falls ja, die sind nach Infektion sowieso idR superimmun. Aber Restrisiko bleibt. Grad bei Omikron sieht man Reinfektionen.
Sie würde sie tatsächlich nur im äußersten Notfall nehmen und die Bindung zwischen Oma und Enkelin ist sehr gut. Ich verstehe nicht was daran so schlimm ist die Tochter zur Oma zu geben, wenn es einfach nicht mehr geht. Schließlich geht es hier nicht um Wochen, sondern um Tage. Noch dazu machen sie keinen Urlaub, sondern wollen Gesund werden und können sich nicht zu 100% um das Kind kümmern. Ich denke, da ist sie doch dann am besten bei Oma aufgehoben. Noch geht es ihrem Mann so gut, dass er sich kümmern kann. Es geht einfach nur darum falls er es nicht mehr könnte. Ihre Verfassung ist mittlerweile so schlecht, dass sie selbst beim Windeln wechseln Angst hat umzukippen.
Noch dazu sind alle geimpft.
Es ist ein Baby - dem kann man nicht erklären, dass die Mama nur ein paar Tage weg ist. Außerdem würde ich wegen der Abwägung Ansteckung vs. Antikörper das Kind weiter stillen wollen, im möglichst gut gelüfteten Zimmer. Ansonsten Aufenthalt im Nebenzimmer, solange Baby zufrieden ist.
Also erst mal verstehe ich durchaus, daß man Hilfe braucht und das war auch immer erlaubt. Die wieder gesunde Oma darf die Enkelin und ihr erwachsenes Kind plus PartnerIn pflegen. Sie ist, besonders solange sie das mit Vollvermummung tut auch nicht in Quarantäne. Zumindest eine gut sitzende FFP2- Maske halte ich für sinnvoll, auch wenn die Gefahr sich erneut anzustecken nicht besonders hoch sein wird. Was allerdings der Rettungsdienst (112) da soll, ist mir schleierhaft. Das Baby wickeln? Die 116117 ist in meinen Augen bei den allermeisten Fragen nicht kompetent. Auch die sind aber kein Hauswirtschaftsdienst sondern eine "medizinische Telefonhotline", wenn man so will. Grüße, Jomol
Da hast du mich falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte damit das sie medizinische Hilfe gebraucht hätte und sich keiner von beiden wirklich zuständig gefühlt hat. Somit wollte meine Schwiegermama kommen und soweit es geht einfach unterstützen.
Der Rettungsdienst ist dann doch gekommen und hat gemeint, sie kann mit genommen werden aber solange sie keine atemmaske braucht werden die sie im KH wieder nach Hause schicken. Wegen Medikamenten soll sie bei der 116117 anrufen. Als sie dort angerufen hat hieß es sie soll morgen zum Arzt gehen.
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