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Was ein Harter Lockdown bewirkt???

Was ein Harter Lockdown bewirkt???

Trini

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Viele versprechen sich ja von einem "endlich richtigen Lockdown" wahre Wunderdinge. Aber, ist das auch so??? Unser Nachbarland zeigt das Gegenteil. Trini "In den Niederlanden mit rund 17 Millionen Einwohnern herrscht seit Mitte Dezember ein Lockdown. Seit Ende Januar gilt auch eine abendliche Ausgangssperre. Trotzdem steigen die Infektionszahlen weiter an. Die Regierung hat bereits angekündigt, dass nicht mit einer schnellen Lockerung der Maßnahmen zu rechnen sei. Zuletzt waren am Samstag 7682 neue Infektionen registriert worden, 413 mehr als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei etwa 300 Infektionen pro 100.000 Einwohner." Quelle: https://www.dw.com/de/niederlande-sind-neues-hochinzidenzgebiet/a-57097519


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Antwort auf Beitrag von Trini

Kein Land hat es bisher geschafft, B117 mit offenen Schulen einzudämmen.


Maxikid

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bisher ist doch noch bei jedem Land, nach einem harten LD, wieder alles angestiegen, oder täusche ich mich. Daher, ich gucke gespannt nach Portugal....ob das so gut über längere Zeit bleibt. LG


Johanna3

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Und Frankreich wurde so lange von vielen als gutes Beispiel angesehen - da die Schulen trotz sonstigen Regularien offen blieben. Das Ergebnis ist deutlich.


Marianna81

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Und wann darf man die aufmachen? Schnelltests gibt es nicht genug, mit dem impfen läuft es immernoch schleppend. Außerdem war es bei jedem Land wo es harten LD gab doch so, dass sobald gelockert wurden stiegen die Zahlen wieder an.


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Meiner Meinung nach: 1. Wenn eine gute (!) Teststrategie und effiziente Kontaktnachverfolgung möglich ist. Das dürfte bei einem Inzidenzwert < 10 der Fall sein. Dann aber ohne Präsenzpflicht. (Vorher nur für Notfälle.) 2. Wenn auch Kinder und Jugendliche geimpft werden können.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Jeder andere Weg führt halt zu einer „natürlichen Immunität“ (Durchseuchung) der unteren Altersgruppen. Darüber muss man sich bewusst sein. Und deshalb ist meiner Meinung nach mindestens ein Aussetzen der Präsenzpflicht wichtig. Damit jeder selbst entscheiden kann, ob er das für seine Kinder und seine Familie okay findet, oder nicht.


fritzi3

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Das ist der Punkt! Und auch eine Notbetreuung, zu der fast 50% der Schulkinder erscheinen, dürfte zu viel sein, um die Zahlen nennenswert nach unten zu drücken.


Marianna81

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das stimmt.Aber ohne Extrawürste für daheim bleibenden. Lehrer werden sich ja nicht verdoppeln können.


Marianna81

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daher wird diesen die Möglichkeit angeboten in die Notgruppen zu kommen. Darunter werden sicherlich viele Kinder sein, wo Papa und Mama ihre Ruhe brauchen und nur deshalb die Kinder hinschicken. Es zu trennen wird schwierig.


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Das wäre für mich persönlich okay. Aber es wäre auch mit einfachen Mitteln möglich den Unterricht zu streamen (wird zum Beispiel in unserer Schule zum Teil schon gemacht), so dass Lehrer sich nicht einmal verdoppeln müssen.


Marianna81

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....


fritzi3

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Das mag alles sein. Trotzdem gibt es kein Land, das B.1.1.7. eingedämmt hat, während 50% der Kinder doch wieder in der Schule aufeinander treffen.


Tonic2108

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Das geht bei uns aus Datenschutzgründen schon mal nicht.


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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Eltern können mit einer Einverständniserklärung unterschreiben, dass sie trotzdem mit der Teilnahme am gestreamten Unterricht einverstanden sind. Wenn sie Eltern dies aus Datenschutzgründen nicht möchten, können sie halt tatsächlich keine „Extrawürste“ verlangen, da die Lehrer keine doppelte Arbeit leisten können. Das heißt, ohne Unterschrift müssten Eltern entweder selbst ihre Kinder unterrichten oder die Kinder müssten am Präsenzunterricht teilnehmen.


fritzi3

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Nach meinem Eindruck schicken 95% der Eltern ihrer Kinder beim Aussetzen der Präsenzpflicht in die Schule, auch wenn die Inzidenz weit über 100 liegt, v.a. wenn das Ersatzangebot für die Kinder, die nicht in Präsenz sind, gleich Null ist. Dann hat man unabhängig davon, ob jemand für seine Familie bewusst das Risiko der Ansteckung in Kauf nimmt, trotzdem bald ein Problem mit massiv steigenden Zahlen und der Belegung der Intensivstationen.


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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das sehe ich genauso wie du. Deshalb ist ein Aussetzen der Präsenzpflicht nur „das mindeste“, das man tun kann.


kuestenkind68

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Nein, Portugal hat es bisher gut geschafft... Bleibt abzuwarten was kommt. Aber die waren ja ganz hoch und haben es mit ganz strengen Maßnahmen von Januar bis März geschafft auf unter 50 zu kommen. Wir hamplen seit November mit dem lockdown light rum und waren nie unter 50, obwohl die Schulen zu waren.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Trini

Nun ja, eine Ausgangssperre alleine bringt ja auch nichts, wenn sich die Leute dann im Privaten treffen beziehungsweise tagsüber im Büro zusammenhocken. Ich finde hier könnte man viel mehr machen, mit Home-Office Pflicht etc. Hier zeigt sich, dass Home-Office auch wieder zurückgeht, weil die Leute gar keine Lust mehr drauf haben. Zudem kommt dazu, dass die Leute auch immer weniger Lust haben die Maßnahmen umzusetzen. Ich wundere mich immer woher die ganzen Umfragen kommen dass alle für einen härteren Lockdown sind. Man sieht ja deutlich, selbst unsere spießigen Nachbarn hatten an Ostern Besuch von beiden Großelternteilen gleichzeitig. Das Problem ist, dass man sich halt von Lockdown zu Lockdown oder von Lockerung zu Verschärfung hangelt ohne eine wirkliche Lösung zu präsentieren. Alles ist immer so wischiwaschi. Es werden immer wieder Versprechungen gemacht, auf Weihnachten auf Ostern mit Familie und danach ist halt wieder nichts. Und geändert hat sich auch nicht wirklich viel. Man sollte mal in die puschen kommen mit den Impfungen, das ist aus meiner Sicht die einzige Lösung die Zahlen auf Dauer runter zu bekommen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

ganz genau..jetzt zu Ostern waren in meinem Stadtteil so viele Parkplätze frei, wie wahrscheinlich zu 1910.....die waren bestimmt alle alleine irgendwo in der Pampa zum Sparziergang unterwegs. Die Menschen sind müde und wollen ihr altes Leben zurück bzw. machen das dann einfach. Ich bin auf die Zahlen gespannt. LG


kuestenkind68

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Speziergang in der Pampa ist doch erlaubt. Wenn du da niemanden triffst und nicht eng beieinander stehst... Machen wir auch dauernd. Im Sauerland gibts sehr viel Wald und sehr viel Platz. Wir versuchen immer am WE mal raus zu kommen, sonst wird man ja verrückt... Und solange es nciht verboten ist... Ansonsten radeln wir oder gehen spazieren... Aber da haben wir in der Nähe schon alles abgeradelt oder abgelaufen...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Das war Ironie.....die waren bestimmt alle bei der Verwandtslchaft, Freunde etc. und bestimmt nicht in der Einsamkeit spazieren. Obwohl, einsam ist es ja gefühlt nirgendwo mehr. Selbst in unserem Wendland, wo sonst kaum jemand hin findet sind die einsamsten Flecken jetzt überfüllt. Überall stehen geparkte Autos...Einsam ist dort jetzt ein andere Begriff. LG


Häsle

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Die Niederlande hatten keinen harten Lockdown. Nächtliche Ausgangssperre und nächtliches Alkoholverbot, also nur minimal mehr als wir, je nach Region. Einkaufen war wieder möglich, Essen to Go, ebenfalls wie bei uns. Treffen nur zu zweit, außer zum Sport. Da sind sie tatsächlich etwas strenger als wir, mit aktuell einem Haushalt plus einer Person (ab I 100). Und, sie hatten/haben Hotels, Campingplätze, Ferienanlagen etc. offen. So mega hart klingt das für mich nicht. Ich würde aktuell lieber in den Niederlanden leben, als Urlaubssüchtige.


SophiasPapa

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Ein harter Lockdown bringt Zeit. Die Zeit, die notwendig ist, bis ein Großteil geimpft ist. Wenn jetzt ein harter Lockdown kommt, bringt er uns 3 Monate Zeit (dann sind die Daten wieder wie jetzt). Was ist ein harter Lockdown? Keine Kontakte zu Hause Ein Kontakt in der Öffentlichkeit (gilt auch für Kinder) erlaubt Schulen und Kitas zu (Notbetreuung nur für beide systemrelevante Eltern) Einzelhandel zu Supermarkt (starke Einlasskontrollen) offen Sport nicht erlaubt, außer Joggen Ausgangssperre ab 19 Uhr Bußgelder hoch setzen Kontrollen durchführen Bundeseinheitlich regeln Die Mobilität und die Kontakte extrem runterschrauben. 17 Tage reichen für so einen Lockdown.


schlack

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Ich vermute ein harter lockdown würde zwar helfen, aber es ist kein Wunder Mittel! Mein Bruder lebt seit Jahren in Süd Chile in Patagonien. Dort sind seit über einem Jahr dir Schulen zu. Aktuell ein harter lockdown seit vier Wochen.bei einer Inzidenz von 700 in der Stadt in der er lebt. Alle Bürger dürfen dort nur 2x pro Woche mit einer Erlaubnis die sie ausdrucken können für je 2 Stunden ihr Grundstück verlassen (da muss auch eingekauft werden) Es sind mittlerweile 35 Prozent aller Einwohner geimpft. Trotzdem hatten sie am Wochenende in der Stadt in der er lebt 205 neue Infektionen (120 000 einwohner) Woran das liegt weiß man (angeblich?) nicht. Aber wir das ohne lockdown wäre, möchte man sich nicht ausmalen.


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Antwort auf Beitrag von schlack

aber kann man dann genau sagen: es liegt am hard core? vorallem, wenn es trotz allem wieder einen anstieg gibt/gab? liegt es nicht vielmehr an der hohen impfquote, dass es nicht mehr bei 700 liegt? was machen denn die chilenischen Kinder ohne schule? ich kann mir vorstellen, dass nicht alle chilenischen Eltern heimbschulen können? soviel hättedadiwari….


Trini

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Antwort auf Beitrag von schlack

700 TROTZ Hard core-Lockdown zeigt doch aber eher, dass der Lockdown gar nichts bringt? Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

Das Virus überträgt sich von Mensch zu Mensch. Warum sollte es nichts bringen, wenn sich weniger Menschen treffen und weniger Menschen Kontakt haben? Wäre unlogisch.


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*Warum sollte es nichts bringen, wenn sich weniger Menschen treffen und weniger Menschen Kontakt haben?* weil schlack berichtete, dass die Inzidenz trotz härtesten Beschränkungen trotzdem wieder auch min 200 klettert? eigentlich müssten es schon alle gehabt, geimpft oder tot sein. das frage ich mich nicht nur bei Chile. aber wahrscheinlich ist das unlogisch.


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Dann sind wohl irgendwo zuviele Menschen zusammengetroffen. Wo das war, weiß ich nicht, weil ich von der Situation in Chile keine Ahnung habe.


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die frage war: was bringt ein harter ld, schlack berichtete vom härten in Chile, trotzdem hohe Inzidenzen. antwort: dann sind wohl doch zuviele menschen zusammengetroffen. was bringt dann hartes gelocke? meine Freundin hat auch verwandschaft in Chile, sie berichtete ähnliches. aber: das sind nur 19 mios…..


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Wie gesagt, zu der Situation in Chile kann ich nichts sagen. Aber dass ein harter Lockdown etwas bringt, hat man ja zum Beispiel in GB und Portugal gesehen.


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in uk bringen auch die Impfungen den erfolg, denn die hatten die ganze zeit hart gelockt und schnappen erst jetzt langsam über vor lauter erfolg. der boris geht ja auch am 12.4. ein Bierchen trinken! zu Portugal kann ICH wiederum wenig sagen, was ich auf die schnelle fand ist ok, aber nicht überragend (schlechter als Mallorca jedenfalls!) bevor wir da jetzt noch lange rumeiern und jedes land durchkauen: langfristig hat es m.e. nichts ausser Unmut gebracht. die impung macht den unterschied.


schlack

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Mein Bruder ist dort Lehrer in einer deutschen Schule. Überraschender Weise ist das Homeschooling in Chile an den allermeisten Schulen extrem gut ausgebaut. Mein Bruder unterrichtet seit 12 Monaten online. Auch die staatlichen Schulen dort haben tatsächlich ein gutes online Schulsystem. Es gab einen. Anstieg ja. Warum weiß keiner. Die Bevölkerung ist ebenso Corona müde wie hier auch und hält sich nicht mehr an Regeln. Es ist schon besser. In der zweiten Welle hatte die Stadt in der er lebt eine Inzidenz Ende von über 1000. teils bis 1500! Was der lockdown hilft weiß keiner, aber es will auch keiner ausprobieren wie es ohne ist.


schlack

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Jein. Das weiß niemand. In der zweiten Welle im. Weihnachten herum, hatte die Stadt eine Inzidenz von 1400. das war mit Lockerungen des lockdown und ohne Schul Öffnung


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Danke, sehr interessant. An deinem Beispiel sieht man, dass ein gutes Online-Schulsystem möglich ist, wenn der Wille da ist. Den vermisse ich in der deutschen Politik.


InmeinemkleinenApfel

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Antwort auf Beitrag von Trini

Man müsste schon sagen, was denn ein harter Lockdown sein sollte. Wenn keiner die Regeln kontrolliert, sind sie für'n A.... Man kann sich schon fragen: "Warum sollte ich mich noch an irgendwas halten, wenn sich andere und auch Arbeitgeber, nicht dran halten?"


Sille74

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Aber die Niederlande haben doch auch keinen "richtig harten Lockdown" . Da ist es an manchen Stellen etwas strenger als bei uns, z.T. aber auch lockerer (z.B. Campingplätze samt Sanitäranlagen, Ferienparks, Hotels geöffnet). Soweit ich weiß, sind auch Schulen und Kindergärten schon seit längerem wieder geöffnet. Einen wirklich relativ harten Lockdown gibt/gab es m.E. in Portugal und da sind die Zahlen ja von astronomischen Höhen in einen Bereich gesunken, von dem Deutschland nur träumen kann. Ich bin gespannt, wie es läuft, wenn Portugal wieder lockert. Sicher werden die Zahlen dann auch wieder etwas steigen, aber ich drücke die Daumen, dass es dann nicht wieder so nach oben schießt mit den Infektionen. Außerdem weiß man ja nicht, wie es aussehen würde, wenn es gar keine Maßnahmen gäbe. Nach allem, was man so über das Virus und seine Verbreitung, Anstecklichkeit (oder wie heißt das?) und Gefährlichkeit weiß, mit großer Wahrscheinlichkeit aber deutlich schlechter als jetzt von den Zahlen her, der Belegung der Krankenhaus- und Intensivbetten, der krankheitsbedingten Fehlzeiten in Betrieben etc. Ich weiß nicht, ob man DAS ausprobieren sollte ... Ich habe allerdings auch immer mehr den Eindruck, dass wir nach wie vor recht planlos sind hins. Maßnahmen und man wenig flexibel ist, um Lösungen zu finden, die z.B. Schule (mit allem Drum und Dran) eher ermöglichen.


FCB2011

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Hallo, ich wäre für einen harten Lockdown bis Ende April, um im Mai dann endlich mit Teststrategie wieder zu öffnen. Dieses ganze hin und her bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts. Und mit hartem Lockdown meine ich, tatsächlich Schulen und Kitas zu, Home Office wo es nur geht. Stärkere Kontrollen, auch im Einzelhandel usw. Bei mir in der REgion geht es tatsächlich schon seit Oktober dahin mit dem Lockdown, dann wird wieder etwas gelockert, dann 1-2 Wochen später steigen Zahlen natürlich wieder, dann wieder alles zu. Es nervt einfach tierisch und bringt uns nicht weiter. Und ich glaube auch, dass es den Leuten leichter zu vermitteln wäre, wenn man sagt, jetzt noch mal 3 Wochen Lockdown und dann aber wirkliche Perspektive auf Öffnung, so wird das nichts wies bisher läuft, das ist doch mittlerweile jedem klar, weil Zahlen nie so weit sinken, dass wirklich viel und dauerhaft geöffnet werden kann.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von FCB2011

die man durchhalten muss, dann waren es Monate. Ne, die Argumentation funktioniert nicht mehr. Über welche Perspektive redest du? Für die Event/Kulturbranche gibt es seit einem Jahr keine Perspektiven mehr.


FCB2011

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ja, aber auch nur, weil eben noch nie ein "richtiger" Lockdown flächendeckend durchgezogen wurde, das war im 1. Lockdown noch anders. Aber jetzt seit Oktober in diesem ewigen, halbherzigen Dauerlockdown. Wenn sie da nichts ändern, geht das noch bis in den Sommer so weiter. Also kann doch eigentlich nur die Alternative sein, jetzt einen harten Lockdown und Zahlen mal wirklich senken und dann mit Impfungen bzw. Testen wieder zu öffnen. Aber noch monatelang so weiter, da macht doch wirklich irgendwann keiner mehr mit.


FCB2011

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Nein, eben noch nicht, darum sollte man ja jetzt die nächsten Wochen nutzen um Zeit zu gewinnen, ab Mai wird ja lt. Aussagen wesentlich mehr Impfstoff geliefert (hoffen wir, dass es stimmt...)


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von FCB2011

ich da seeeehr vorsichtig.


kevome*

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was war denn im ersten Lockdown anders? Die Regeln waren ziemlich die gleichen wie heute. Nur das die Menschen eben wirklich im Homeoffice waren und ihre Kontakte eingeschränkt haben. Jetzt ist man doch nur noch der Depp, wenn man sich daran hält. Findet man gleich mehrfach auf dieser Seite, dass man doch selbst schuld ist, wenn es einem selbst oder den Kindern schlecht geht, weil man die Kontaktminimierung umsetzt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Letztes Jahr war es hier schon strenger, mit der Ausgangsbeschränkung.

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sun1024

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In manchen Belangen ist er hart: - abendliche Ausgangssperre - max. eine Person Besuch pro Tag - rausgehen nur alleine, mit dem eigenen Haushalt _oder_ einer Kontaktperson außerhalb des eigenen Haushalts In manchen Belangen ist er aber weicher als hier: - Jugendliche unter 18 haben außerhalb der Schule keine Abstandsregel - keine Vorschriften zur Art der Masken - gemeinsamer Sport und Jugendgruppen sind draußen erlaubt - keine Maskenpflicht in Kirchen/Moscheen - bis zu 30 Gäste bei Hochzeiten, bis zu 50 bei Beerdigungen Aufgrund der letzteren Regeln würde ich den Lockdown in den Niederlanden nicht als härter als hier bezeichnen. LG sun