Mitglied inaktiv
Ich bin gerade ziemlich wütend: eine Freundin wurde positiv getestet (Kinder, Mann).Ich hatte mir die ganze Zeit schon immer gedacht: wenn diese Familie nicht Corona bekommt, wer bitte dann?? Die nutzen alle Regelungen bis zum Maximum aus, d.h. ja auf nichts verzichten, schön abends mit Freunden zusammensitzen, da wieder Besuch usw. Natürlich im Rahmen des Erlaubten, aber ich frage mich immer: muss das denn sein? Kann man sich nicht auch mal zurücknehmen in der Zeit? Und nun hat es ein Besuch eingeschleppt. Dann habe ich schon gesagt, dass wir eben auf diese ganzen privaten Späße verzichten und hoffen, dass wir damit gut fahren. Wird gleich wieder gekontert, dass man sich das ja auch im Kiga holen könnte. Sag ich: ja, das stimmt, da können wir leider keinen Einfluss nehmen, aber auf die privaten Kontakte schon. Sie sind jetzt erleichtert, es mild gehabt zu haben und es praktisch überstanden ist. Denk ich mir: ja genau, nun Feuer frei - "endlich" muss man sich nicht mehr um die Sicherheit scheren. Ich bin entsetzt, welche Einstellung manche haben. Seh ich das zu eng?
es gab hier schon so viele solche Posts. Ja, hast alles richtig gemacht. Es wird langsam langweilig.
Du bist eben brav.
Ich nicht. Pöse!
Naja... Die Corona Zeit ist anstrengend für alle und viele sind Corona muede. Es gibt mehrere Interssenkonflikte. Es gibt welche die ein normales Leben führen wollen. Soziale Kontakte, Kita, Schule, Weihnachten, Familie besuchen, Freunde treffen und etc. Und es gibt welche die es ganz genau wissen, bei der Triage werden sie aussortiert. Ich bin nicht vorerkrankt, habe aber bekannte Thrombophilie, mein guter Bekannte hat ms. Ich bin für die Corona Massnahmen, weil ich sehr dran glaube dass die Entscheidung im Falle v. Triage nicht für mich ausfallen würde. Und wie gesagt sie riskieren nicht mit ihren Leben sondern mit dem Leben anderer. Aus der Sicht der Familie, ich kümmere mich nur um mich und um meine Familie, alles andere ist egal. Aus der Sicht der Risiko Personen Schweinerei.
In dem Fall bin ich ganz bei Marianna81. Solche Posting gab es schon en masse. Was möchtest du hören? Dass ihr alles richtig macht und wie schlecht die andere Familie? Ich finde diese Mentalität, sich ständig mit anderen zu vergleichen und mit dem Finger auf andere zu zeigen, echt nervig. Da ist keinem mit geholfen und schürt nur Unruhe, die der Sache nicht dienlich ist.
Weil man es auch nicht hören moechteund nicht wahr haben moechte , dass man andere Menschen gefährdet.
das ist der Punkt andere gerne, aber man selbst doch nicht vernunft ist langweilig es lebe der Egoismus ich hätte unsere Gesellschaft nicht so eingeschätzt wie sie sich gerade entwickelt und dann das Argument "die wären doch eh gestorben" Klar, wir sterben alle irgendwann, aber eben nicht jetzt Und weil es 5000 Leute mild haben kann doch der 5001e daran versterben, aber solange es nicht der eigene Angehörige ist macht das ja nichts Es geht nicht drum der held zu sein, es geht um ganznormale Rücksicht Ich bin auch arbeitsmüde und verdiene doch meine Brötchen, weil ich eben muss dagmar
die eigene Vernunft überall kund zu tun. Du fährst mit dem Auto, hältst die an den Regeln. Posaunt man es auch überall?
Nee, aber man regt sich zurecht auf über andere Fahrer, die sich zwar auch an die Regeln halten, aber null vorausschauend fahren und damit andere gefährden.
....
Genau!
Wenn. An an die Regeln nicht haelt wird man zurecht bestraft, ist auch eine Straftat in Deutschland. Und wenn man eine Person dabei verletzt oder tötet steht man vor Gericht wegen fahrlässiger Tötung bzw Körperverletzung. Und es wird früher oder später kommen dass man rücksichtslose Menschen wegen fahrlässiger Tötung anzeigt, wenn sie nachweislich nicht an die Regeln und andere infizieren
Stadtmauern aufhängen.
Recht so! Frei nach dem Motto: Was soll das heißen 1!! Geisterfahrer auf der Autobahn?! Hier sind hunderte unterwegs.......
Müsste sich in der von dir vorgeschlagenen Rechtssituation dann eigentlich der Beschuldigte frei beweisen, oder müsste die Schuld durch das „Opfer“ nachgewiesen werden?
im namen der rechtschaffenheit wohl absolut legitim ... verückte welt
Ich habe einen anderen Vorschlag. Menschen mit Vorerkrankungen und Risikofaktoren kriegen bei der Triage Vorrang. Und der Rest der Welt kann ihre soziale Kontakte pflegen, Weihnachten im breiten Kreis feiern, sich mit den Freunden treffen, Hochzeiten feiern etc. Waere doch was?
da müsste man dannaber noch unterglidern in : kontakte arbeit oder kontakte freizeit, wobei dass auch fließend sein könnte. und der kreis schließt sich ,wenn der chronisch kranke wöchentlich ein teil meiner kundschaft ist und das auch noch in seiner freizeit
Und was haben die davon? Was nutzt es denn wenn man dann behandelt wird, nach wochenlangem quälen aber trotzdem stirbt. Oder schlimmer, das restliche Leben an einer Maschine verbringt?
Ist es so abwegig, dass jemand mit Vorerkrankungen wieder gesund wird?
Ich muss auch gestehen, dass mich diese Postings langsam nerven. Im Endeffekt geht es ein bißchen um Lästern und positive Bestätigung der eigenen Meinung. Bekommt man das nicht ohne Forum hin? Die persönliche Risikoeinschätzung variiert nunmal. Letztlich haben sie sich an die Regeln gehalten, wenn auch gleich ich persönlich es derzeit nicht ausreizen würde.
wird wohl zeit ,ihr mal licht ans fahrrad zu machen und zu erklären , wie man sich als guter mensch benimmt...das geht ja mal gar nicht
Ja, solche wird es immer geben. Asoziale sterben halt nicht aus. Asozial bedeutet das man sich über das Miteinander einer Gesellschaft stellt und seine Bedürfnisse höher stellt. Bevor hier wieder einige schreien. Milde Verläufe haben oft noch Monate später Probleme bzw Schübe. Heisst also nichts. Zudem kommt es oft vor das dann nicht ausreichend Antikörper gebildet werden, man sich also durchaus mehrmals anstecken kann. Aber ob man das so jemanden erklären kann? Eher nicht, also Kontakt minimieren oder direkt einschlafen lassen. Lohnt halt nicht sich drüber zu ärgern.
Da bin ich völlig bei dir, so sehe ich das auch.
Ich finde das Verhalten nicht asozial. Vielleicht benötigen die Freunde oder Bekannten diese besuche. Weiß Mann das? Also wenn ich jetzt meine allein lebende Schwiegermutter besuche bin ich ja dann anscheinend auch asozial. Ich halte mich an die Regeln besuche eine Person in einem anderen Haushalt - ist das nötig? Nee ich kann auch drauf verzichten. Wenn ich einkaufen gehe verhalte ich mich ja auch asozial. Ich stelle mein wohl mir ne neue Hose zu kaufen über das Gemeinwohl, es wäre ja nicht nötig - die zehn Hosen im Schrank reichen noch bis nächstes Jahr. Und so kann man das ganze weiter spinnen. Außer Arbeite gehen und ggf. wenn man nicht online bestellen kann Lebensmittel usw. kaufen ist nichts nötig. Bei vielen müssten auch Kinder nicht in die Kita. Dennoch wird das alles jeden Tag gemacht. Mein Gott sind wir alle asozial. Aber wenn das so ist gehöre ich gerne zu den Asozialen. Ich möchte nämlich das die Wirtschaft überlebt und das es meiner Schwiegermutter auch psychisch gut geht und sie nicht vereinsamt.
Und bei der triage wirst du verlangen, dass Du den Platz auf der intensiv kriegst vor der Personen mit Vorerkrankungen. Weil du mehr Chancen hast..... Super
Oder wieso greifst Du die Leute so an? Hast Du schon genug Steine bereit gelegt, die Du werfen kannst? Du bist ja dazu berechtigt, so ohne Schuld. Du hast Dir den Platz am Beatmungsgerät redlich verdient, während alle anderen zu verrecken haben, wenn sie sich nicht an DIE Regeln halten. Hier ist mal wieder die Zombie-Apokalypse im vollen Gange
Fällt euch dann nichts besseres ein als die Drohung mit der Triage? Nochmal es wurde ja anscheinend nicht gegen irgendwelche Regeln verstoßen. Also womit jetzt der Vorwurf? Und wenn es zur Triage kommt glaube ich nicht das ich noch gefragt werde. Wenn es dann so sein soll dann ist es halt so das ich sterbe. Das Leben ist nunmal nicht endlich. Schade das, dass heute keiner mehr akzeptieren kann. Und zum einem dann macht doch bitte jedem übergewichtigen und Raucher usw. auch mal Vorwürfe. Von März bis jetzt hätten auch viele ihre Risikofaktoren verringern können.
Ich greife generell keinen anderen an. Ich bin nur eine Person mit Risikokonstellation für den schweren Verlauf und damit weniger Chancen bei triage. Ich muss dieses Risiko stillschweigend hinnehmen damit andere ihr spass haben. Im Sinne der Allgemeinheit. Ein mögliches Pandemieopfer das man gerne im Kauf nimmt. Es ist nur unangenehme Wahrheit die man nicht hören moechte.
Du kannst meinen Platz gerne haben wenn dich das Glücklich macht. Aber woher bekommst du denn Corona wenn du so vorbildlich lebst müsste ja dann fast unmöglich sein.
Das mit der Schwiegermutter kann ich ja verstehen...aber das Argument, dass man "die Wirtschaft rettet" , wenn man shoppen geht, finde ich sehr fragwürdig. Dann steht doch dazu, dass Ihr nicht darauf verzichten mögt, durch die Fußgängerzone zu bummeln...Ich kaufe meine Klamotten im Internet, andere Dinge, wie z.B. Weihnachtsgeschenke bestelle oder kaufe ich in kleinen Lädchen hier bei uns im Dorf.
Ich kann es sehen wie ich will. Und ich gebe zu das ich schon vor Corona nur noch im Internet Shoppe. Aber ich finde es gut das es noch genug Leute gibt die das nicht tun und die heimische Wirtschaft unterstützen und damit Arbeitsplätze erhalten. Wie gesagt ist ja auch nicht verboten.
Man kann sich auch bewusst dumm stellen.
Klar, kannst Du das sehen, wie Du willst. Ich glaube nur nicht, dass die Horden, die sich hier im Mediamarkt oder bei H&M drängeln, die "heimische Wirtschaft" unterstützen (wollen). Aber dass dies dem lokalen Einzelhandel bevorzugt wird, war ja vor Corona schon so. Ich versuche gerade wieder wie gesagt vermehrt bei uns im Schreibwarenladen oder Buchhandel Dinge zu bestellen oder zu kaufen. Ich musste feststellen, dass das auch nicht viel teurer ist. Und den großen Ladenketten ist es egal, ob ich dort bestelle oder direkt einkaufe. Daher bestelle ich lieber aktuell. Wenn ich einmal durch die Fußgängerzone marschiert bin, habe ich in der Regel ein paar Tage später gleich ein paar Niedrig-Risiko-Meldungen auf der Warn-App. Da bin ich dann froh, mich nicht länger irgendwo aufgehalten zu haben...
Ist es echt deine Freundin ? Du redest nicht arg höflich über sie und ihre Familie und Freunde.. Ja, alles was nicht verboten ist, ist tatsächlich erlaubt - warum soll man sich mehr einschränken ? Wer das mag, kann das ja gerne machen - sollte es aber nicht von anderen erwarten. Vielleicht erstmal bei sich selbst nachsehen - und überlegen, wie man sich anderen gegenüber verhält.. bevor man andere verurteilt... Lg, Lore
Die AP macht alles, schränkt sich ein und es ist die Freifahrtschein um über die anderen zu urteilen.
"Ja, alles was nicht verboten ist, ist tatsächlich erlaubt - warum soll man sich mehr einschränken ?" Dieses Argument hatten wir hier auch schon dermaßen oft. Lügen ist nicht verboten, Ehebruch ist nicht verboten, Egoismus ist nicht verboten etc. Und trotzdem ist es kacke. Und darf von anderen als solche benannt werden.
Aber nein - du musst doch erst schauen, ob du fehlerfrei bist. Ansonsten fehlt dir jedes Recht irgendjemanden zu kritisieren.
So sieht es aus. Niemand verlangt das man sich komplett einsperrt. Aber einfach mal überlegen, ist das was man gerade macht wirklich sinnvoll und in diesem Augenblick wirklich nötig. Kann nicht zuviel verlangt sein.
Woher weißt du denn so genau, wie viel Besuch sie hat, oder selbst wo und wann ist. Wohnst du nebenan und beobachtest oder gibt sie dir täglich Lagebericht? Ich kann nicht einschätzen, wie sie sich wirklich verhält. Rücksichtnahme ist aber auf jeden Fall für mich eine wichtige Tugend. Nicht lästern und ander Leute Leben nicht in einem Forum breit treten auch.
Ich meine jetzt, wo es die "Richtigen" getroffen hat und du selbst dich darin sonnen kannst, eben alles richtig gemacht zu haben? Unabhängig davon, was nun richtig/falsch oder sozial/asozial ist - dieses sich selbst beweihräuchern und bemitleiden, weil andere ja so verwerflich handeln, nervt. Und es macht einen ganz ehrlich nicht zum besseren Menschen.
Hallo Ich frage mich, was die der Beitrag jetzt bringt oder welchen Zweck er erfüllen soll. Im Endeffekt bringt es nichts, sich darüber aufzuregen. h
Mich regen Leute, die derzeit alles Erlaubte bis aufs Letzte ausreizen auch auf, und das hat nix mit "moralischer Überlegenheit" zu tun, sondern damit, dass ich nicht scharf auf weitere Einschränkungen bin. Wir schränken uns ein, um mitzuhelfen, dass die Infektionszahlen wieder sinken, die Schulen geöffnet bleiben etc., und es ist zum Teil auch schwierig für uns. Andere (uns zwar oft die, die meinen man bräuchte keine Regeln, weil man ja "erwachsen und vernünftig" ist und "selber denken" kann), machen, wie sie lustig sind und zeigen eben nicht viel Eigenverantwortung. Das ist so, als ob man ein gemeinsames Konto hätte und der eine in einer finanziellen Krise spart, wo es geht, während der Andere das Geld beim Shoppen raushaut. Unser aktuelles Konto heißt leider "Infektionszahlen". Ich hätte mit vielen Mitmenschen lieber nicht ein gemeinsames Konto, aber es ist wie es ist. Unser Staat will (gottseidank) nicht alles bis aufs Letzte reglementieren und überlässt daher einen Teil der Verantwortung der Bevölkerung. Leider scheint das nicht sehr gut zu funktionieren.
es erinnert mich so an meine neugierige nachbarin
die über jeden was weiß
und auch über jeden flüstert - und mit der ich bis auf guten tag nix rede...weil widerlich
aber das ist auch gott-sei-dank nur meine nachbarin
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