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Warum freut man sich wenn die Impfung nicht wirkt?

Warum freut man sich wenn die Impfung nicht wirkt?

Finale

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Ich habe das hier schon mal vor Monaten gefragt. Ich verstehe es nicht. Warum wird krampfhaft nach Beweisen gesucht, dass die Impfung nicht wirkt? Warum freut man sich wenn sich Geimpfte anstecken? Für mich könnte die Impfung wirksamer sein. Ich empfinde es tatsächlich so, dass das die Impfwirkung gerade bei der neuen Variante nicht ausreichend ist. Ich empfinde das als Katastrophe, ich will, dass der Mist endlich vorbei ist. Mit jedem Impfdurchbruch oder Massenausbruch sind wir weiter vom Ende der Pandemie entfernt und die Gefahr, dass eine Mutation entsteht gegen die nichts mehr hilft, wächst. Warum freut man sich da? Ich bin gerne im Homeoffice, gehe nicht oft weg, meine Tochter kam gut mit Homeschooling zurecht, aber trotzdem reicht es mir,dazu kommen natürlich die Todesfälle und neue Pflegebedürftige im nahen Umfeld durch Corona.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Finale

Warum ist die Banane krumm?


Minuit229

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Weil sie nach unten wächst, aber noch zur Sonne will.


annarick

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Die richtige Antwort wäre gewesen "weil niemand in den Urwald zog und die Banane gerade bog". Mal im Ernst. Ich verstehe auch nicht, warum man sich freut, dass die Hoffnung, die wir in die Impfung hatten, flöten geht. Es wäre so schön gewesen, wenn es gewirkt hätte und ein normales Leben in Sicht wäre...


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von annarick

Oder: Ein Affe namens Hubert Knauf, der haute mit dem Hammer drauf. Genauso blödsinnig, wie zu hoffen, dass die Impfung wirkungslos sei. Ich glaube, es geht gar nicht um die Impfung. Es geht darum, Wissenschaft, Institutionen, staatliche Einrichtungen, den Staate, die Demokratie unglaubwürdig zu machen. Darauf hoffen manche.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

"Es geht darum, Wissenschaft, Institutionen, staatliche Einrichtungen, den Staate, die Demokratie unglaubwürdig zu machen. Darauf hoffen manche" Genau. Deshalb laufen auf den Querdenker Demos auch so viele Rechtsradikale mit, die schon seit Ewigkeiten vom Sturz des Staates und eigener Propaganda träumen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Na ja ... Wenn man hier in den Foren schon länger dabei ist, kann man sich noch gut an die unsäglichen Impfdiskussionen hins. der üblichen Impfungen (insb. Masern) erinnern, die v.a. im Aktuell und im Stillforum geführt wurden. Da kam fast genau dasselbe Geschwurbel (wie hier so schön gesagt wird) wie jetzt hier, übrigens fast ausnahmslos aus der grün-alternativen Ecke, und so manche Userin, die jetzt hier über die beschränkten Impfgegner rumlästert, brachte damals genau denselben bzw. ähnlichen Quatsch wie die jetzigen Gegner hier und heute. Leider ist dieses Unwissenschaftliche, Esoterische,Aanthroposophische, "Alternative" durchaus verwurzelt in nicht so geringen Teilen der Gesellschaft. Da lässt sich jetzt halt leicht fischen für die Rechtsradikalen (die ja duechaus auch so eine alternative, Öko-/Alternativszene haben).


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die Kombination ist das Problem. So lange es damals um die Masernimpfung ging oder so, dann war das ja in Ordnung. Eigentlich gehöre ich auch zu denen, die in manchen Fällen durchaus auf Homöopathie schwören und ihre Kinder nicht gegen alles haben impfen lassen - aber seit die Sache politisch vereinnahmt wurde, will ich damit nichts mehr zu tun haben. Zumindest nicht nicht öffentlich, weil dann von den Schwurblern zurückkommt, dass sie gerade von mir niemals erwartet hätten, dass ich mich (so schnell) impfen lasse. Dass die radikale Impfgegnerschaft politisch unterwandert ist, kann man mittlerweile nicht mehr von der Hand weisen. Ich erinnere mich auch noc,h wie ich mir vor einigen Jahren gedacht habe, wenn der Steven Bannon (inklusive Breitbart) antritt, um das politische System in den USA zu unterwandern und zu schädigen, was wird dann wohl hier losgehen. Aber so schlimm, wie das hier in Sachsen ist....ich hätte trotz Pegida nie gedacht, dass es so schlimm wird. Zumal ja viele hier DDR-geprängt sind mit Quasi-Impfpflicht und die wurde immer (ganz besonders in dieser Maserndiskussion) für gut und wichtig befunden. Und jetzt wird der Verstand einfach so ausgeschaltet.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja, und es ist auch regional unterschiedlich stark ausgeprägt. BaWü ist wohl die Hochburg von Antroposophie. Wie ich immer zu meinen Freundinnen dort sage: Neben den Dialekten ein weiterer guter Grund nicht in BaWü zu leben! :))


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Ist mit meinem - eigentlich - heiß und innig geliebten Erzgebirge ja auch so :-(


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Warum man homöopathisch behandelt, obwohl es nachweislich nichts bringt, habe ich aber auch noch nie verstanden. Entweder sind meine Beschwerden nicht so schlimm und ich halte sie aus oder warte, dass sie von selbst weggehen - oder sie sind schlimm und dann greife ich zu Medikamenten, die nachweislich helfen - natürlich mit Vorsicht gegenüber Antibiotikum etc.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Schade! :( Ich finde Thüringen und Sachsen ja wunderschön, aber die Verbreitung von Rechtsradikalismus dort...


Finale

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich bin ein großer Befürworter der Homeopathie und wuerde heute einige Impfungen nicht mehr machen. Das bringt uns aber in einer Pandemie nicht weiter. Wegen meiner Impfnebenwirkungen war ich aber tatsächlich beim Heilpraktiker Grundsätzlich empfinde ich Impfungen aber als Segen. Aber gerade wenn ich Impfungen kritisch für mich gegenüber stehe, freue ich mich doch eher ueber die "armen Trottel" die sich das Gift spritzen lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Genau, des geht darum, das zu diskreditieren, was man nicht wahrhaben will. Damit man sich zumindest stark fühlen kann.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Meiner Meinung nach hatte "Impfskepsis" und -gegnerschaft schon immer eine poöitische Dimension. M.E. ernten jetzt die Rechten, was von anderer Seite gesät wurde ... Ähnlich ist es m.E. im übrigen mit den Auswüchsen auf Demos. Jetzt gilt halt das, was man sich sozusagen ersteittennhat, auch für "die" und wenn ,an jetzt härteresDurchgreifen fordert (m.E. völlig zu Recht!!!)gilt das dann später mal auch wieder für alle.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Ja, die Nähe zur Schweiz macht hier viel aus. Ich bin keine Hardcore-Gegnerin von Homöopathie und Anthroposophie, weil sich das in Zusammenhang mit dem Konsum von Bio-Lebensmitteln und vegetarischer oder veganer Ernährung kaum vermeiden lässt, aber was mich schon immer fürchterlich auf die Palme gebracht hat, ist die Dünkelhaftigkeit, mit der man da oft konfrontiert wird und die mich umso mehr zum Widerspruch reizt, wenn ich merke, dass die auf vollkommen falschen und verdrehten Annahmen basiert. Ich kann mich da durchaus in Rage reden... Manche Aspekte an Esoterik sind auch schlichtweg grausam. Eine Bekannte von mir, die anthroposopische Kunsttherapie (Plastizieren) anbietet, hat gegenüber einer gemeinsamen Freundin mal die Krebserkrankung ihres Ehemannes in einer Weise kommentiert, dass mir der Atem stockte - so als sei quasi seine unterdrückte Lebensenergie und der falsche Umgang mit Gefühlen daran schuld, dass er schwer an Krebs erkrankt sei. Und man müsse nur die zugrunde liegenden, falschen Muster auflösen, dann würde es ihm wieder besser gehen. Ich hätte sie am liebsten gepackt und geschüttelt, weil ich das so dermaßen niederträchtig fand, der Mann ist an dieser - sehr schweren - Krebserkrankung, die auch von vornherein eine infauste Prognose hatte, letztendlich gestorben. Seine Frau hat mir extrem leid getan. Und es ist gerade diese extrem verkürzte und undifferenzierte Sichtweise, die auch jetzt in der Pandemie wieder so brandgefährlich ist: Dass man immer für alles eine passende Erklärung aus der Schublade zaubert, auch wenn es noch gar keine Erklärung gibt. Dass man wichtige Teilaspekte einfach so unter den Tisch fallen lässt und sich ein Weltbild zusammenzimmer, dass zwar geeignet ist, die eigene Angst zu beschwichtigen, aber gleichzeitig auch eine massive Realitätsflucht ist. Und trotzdem fühlt man sich in der Gemeinschaft derer, die auch so denken, dann stark und unangreifbar. Das hat schon Parallelen nicht nur zu einer Sekte, sondern auch zu extremen politischen Strukturen, egal, um welche Inhalte es letztendlich geht.


Einstein2.0

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Doch, man kann Vegetarier sein und Homöopathie ablehnen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Na ja, das schon. Aber hinter vielen Bio-Produkten und -Herstellern, auch und gerade von veganen oder besonders ökologischen Produkten, steht ein anthroposophisches Leitbild, das meinte ich. Und da kommt bei der Produktion auch teilweise Homöopathie zum Einsatz.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja, tue ich z.B auch, und ein großer Teil meines Freundeskreis. Ich habe mich schon als Kind aus eigener Überzeugung dazu entschieden Vegetarierin zu sein und seit ich erwachsen bin versuche ich möglichst vegan zu leben, was so mittelgut klappt. Das hatte nichts mit meiner Erziehung zu tun. Mit Homöopathie hatte ich aber noch nie etwas am Hut. Meine Eltern haben das immer strikt abgelehn, weil sie immer schon sehr wissenschaftsorientiert, rational und pragmatisch waren und dementsprechend auch nicht viel von medizinischen Hokuspokus gehalten haben. So bin ich auch aufgewachsen und meine Denkweise unterscheidet sich auch heute nicht davon. Vegetarismus hat nichts mit Wissenschaftsfreundlichkeit zu tun, die ich strikt ablehne und für eine der gefährlichsten Denkweisen überhaupt halte.


Pamo

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Ich bin noch eine Vertreterin von Vegetarisch/Vegan ganz ohne Esoterik, Unwissenschaftlichkeit wie Homöopathie. Und ja, diese sektenartige Besserwisserei kann ganz abartige Blüten treiben, wo einem der Atem stockt. Meine Mutter ist Mitglied einer Sekte und tat kund, dass afrikanische Hungerkinder vielleicht im Vorleben Schlimmes getan haben und dass die Verhungerei im Gesamtkonzept "gerecht" ist. Als ich fragte, ob ihre eigene lebenslange Behinderung die Quittung für Verfehlungen aus einem vorigen Leben sein könnte, da war sie entsetzt und wochenlang beleidigt. Bigott, diese Dogmen, ekelhaft.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Oooch, hier in "the Länd" gibt es so viele unterschiedliche Dialekte, fränkisch, kurpfälzisch, ganz viele Ausprägungen des Alemannischen (wo z.B. das Schwäbische dazu gehört, das sich seinerseits schon wieder stark regional unterscheidet), dass man sicher eine Ecke findet, wo man es in dieser Hinsicht einigermaßen ertragen kann .


fritzi3

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Diese Einschätzung bestimmter Esoterik-Theorien als "bransgefährlich" kann man gar nicht oft genug hervorheben. Bestimmte Facetten der Esoterik sind tatsächlich grausam. Genau die gleichen Argumentationsmuster, wie du sie beschreibst, habe ich gegenüber zwei nahestehenden Menschen mit Krebserkrankung mitbekommen. Bei einer der beiden war die Dauerbearbeitung mit solchen Theorien Grund für den Behandlungsabbruch und damit das Todesurteil bei einer sonst recht guten Prognose. Noch schlimmer ist allerdings das, was diese Argumentation psychisch bei den Betroffenen anrichtet. Ich kann mich da seit Jahren auch nicht mehr beherrschen und mache mich immer wieder unbeliebt. Einen Ökoladen hier muss ich auch boykottieren, seit ich mitbekommen habe, dass die zwei Geschäftsführer die Kunden auch mit solchen Theorien "beglücken". Zu den Parallelen bzw. Nähe der Esoterik bzw. mancher ihrer Strömungen zu rechten Ideologien ist kürzlich ein Buch von M. Pöhlmann erschienen: "Rechte Esoterik". Da ich Herrn Pöhlmann in der Sektenberatung selber kennengelernt habe und sehr angetan war von seiner genauen Kenntnis der bayerischen Esoterik-Szene, kann ich mir vorstellen, dass sein Buch zu dieser Thematik aufschlussreich ist. (Gelesen habe ich es allerdings noch nicht. Ist ein Weihnachtsgeschenk ...).


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich habe bisher einen einzigen Dialekt gehört, den ich okay fand und der mich ein bisschen an Landidylle erinnert hat, aber ich komme leider nicht mehr auf den Namen bzw. darauf, wo genau der gesprochen wird... Es war auf jeden Fall irgendetwas in Richtung Schwäbisch, nicht Badisch. Ich werde es bei Gelegenheit aber herausfinden ;)


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich habe vor einiger Zeit mal diese Doku gesehen, in der Pöhlmann auch auftaucht. Ich finde das Thema auch interessant: https://www.youtube.com/watch?v=k75BqMKAgyM Auch was Sille74 oben über die Verbindung von "brauner Esoterik" und der "grün-alternativen Ecke" geschrieben hat: "Wenn man hier in den Foren schon länger dabei ist, kann man sich noch gut an die unsäglichen Impfdiskussionen hins. der üblichen Impfungen (insb. Masern) erinnern, die v.a. im Aktuell und im Stillforum geführt wurden. Da kam fast genau dasselbe Geschwurbel (wie hier so schön gesagt wird) wie jetzt hier, übrigens fast ausnahmslos aus der grün-alternativen Ecke, und so manche Userin, die jetzt hier über die beschränkten Impfgegner rumlästert, brachte damals genau denselben bzw. ähnlichen Quatsch wie die jetzigen Gegner hier und heute. Leider ist dieses Unwissenschaftliche, Esoterische,Aanthroposophische, "Alternative" durchaus verwurzelt in nicht so geringen Teilen der Gesellschaft. Da lässt sich jetzt halt leicht fischen für die Rechtsradikalen (die ja duechaus auch so eine alternative, Öko-/Alternativszene haben)." Da muss ich tatsächlich immer wieder die Hände über den Kopf schlagen, wenn manche der Leute, die am lautesten gegen die AFD bashen, selber völlig unwissenschaftliches und irrationales Gedankengut vertreten und ihnen jeglicher Konnex zu antidemokratischen Haltungen egal zu sein scheint. Aber immer schön mit dem Finger auf andere zeigen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Zur Verbindung von "grüner" und "brauner" Esoterik: Ich bin da nicht ganz derselben Meinung. Im Endeffekt kommt zwar bei verschiedenen Weltbildern esoterisch verschwurbelte Impfkritik etc. raus. Dahinter stehen aber durchaus recht unterschiedliche Gedankenkonstrukte. Von Bernhard Gill gibt es ein Buch "Streitfall Natur", in dem er am Beispiel der Bewertung von Aids drei grundlegende Weltbilder (im Sinne von Naturbildern) unterscheidet: (konservative)Identitätsorientierung, utilitaristische Fortschrittsorientierung und romantische Alteritätsorientierung. In der theoretischen Betrachtung kann man diese drei Ansätze idealtypisch unterscheiden und ihre Argumentationsmuster untersuchen. Und da ist es schon augenscheinlich, dass der identätsorientierte Ansatz deutliche gedankliche Ansatzpunkte für rechte Ideologien aufweist (wie ja auch bestimmte Philosophien des 19. Jahrhunderts von den Nazis im eigenen Sinne benutzt und ausgeschlachtet wurden, ohne dass die jeweiligen Vertreter das selber so formuliert hatten). In der realen Esoterikszene treten solche Denkmuster sicher immer irgendwie gemischt auf, aber viele Strömungen gehen eben doch eher in Richtung entweder des identitätsorientierten Pols (z.B. Anastasia-Bewegung) oder des romantisch alteritätsorientierten Pols (so am ehesten dieses: "Die Natur an sich ist überall die gleiche Einheit und die Natur ist gut ...."). Letzterer kann man m.E. die grün-alternative Ecke mit der Masern-Impfungs-Ablehnung am ehesten zuordnen. Da gibt es aber wenig Anknüpfungspunkte für rechte Ideologien, weil der völkische Gedanke im Gegensatz z.B. zu der stark auf regionaler Identitätsbildung gegründeten Anastasia-Bewegung keinen Ansatzpunkt hat.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Ich habe gerade noch einmal gelesen, was du oben schreibst und nochmal darüber nachgedacht. Die Verbindung der "braunen" und der "grünen" Esoterik ist vielleicht eine gewisse (Natur-)Wissenschaftsfeindlichkeit, wobei aber ja von ihren Vertretern gerade nicht gesagt wird, dass man Wissenschaft ablehnt, sondern man lehnt jeweils bestimmte Teile der Wissenschaft ab, meist aus dem vermeintlich rationaleren naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich, und setzt an deren Stelle ein Konstrukt, das sich nach außen aber auch wissenschaftlich gibt, aber in Wirklichkeit eine aus Versatzstücken aus der Wissenschaft zusammengebastelte Wunschwelt ist. Das eint beide Esoterik-/Impfgegnerlager. Der Unterschied ist aber, wie ich meine, wie man sich die ideale Welt vorstellt, die zur Grundlage der eigenen Theorie, Wunschwelt oder Ideologie wird. Die Wunschwelten der verschiedenen alternativen Esoterikströmungen unterscheiden sich ja durchaus auch diametral voneinander.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Sille74

@Sille74: Gut zusammengefasst. Die einzige Person in meinem erweiterten Freundeskreis, die auch Impfgegnerin ist, passt zu 100 Prozent in diese Schublade: Politisch (früher) links, vegetarisch, Homöopathie gläubig, dazu Yogi. Jetzt verwendet sie dasselbe Vokabular wie die Neuen Rechten: Propaganda, Aushebelung der Grundrechte. Bin selbst Vegetarierin, kenne diese unsäglichen Abgründe in manchen Personengruppen allerdings auch (z.B. Diskussion, ob ein Koch, der auf rechtsradikale Demos, ich meine soagr NPD, geht, in einem Münchner Vegetarierlokal angestellt sein kann - laut Aussage des Lokals kein Problem, da er ja ein netter Mensch sei dem es ums Tierwohl ginge... *Kotz*). Hitler war übrigens auch Vegetarier. Und über Demeter und Weleda (s. "Medikamente") und Co brauchen wir gar nicht reden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich finde diese Gedanken durchaus interessant - und noch interessanter wird es eigentlich, wenn man das nicht nur in der Theorie durchdenkt, sondern tatsächlich selbst Vertreter dieses Denkens kennt. In meinem Fall sind das eigentlich nur Vertreter von esoterischem/anthroposophischem Gedankengut, ich habe im Bekanntenkreis niemanden, den ich dem rechtsextremen oder auch nur rechtspopulistischen Gedankengut zurechnen würde. Die Menschen, die ich persönlich kenne, eint vor allem eins: Ihr Wunsch nach einer alternativen Lebensgestaltung, durchaus auch ein gewisser Stolz darauf, nicht "mit der Masse mitzulaufen", und daraus abgeleitet auch das Gefühl, bewusster, achtsamer, "besser", verantwortungsvoller zu sein als der Durchschnitt. Die Menschen in meinem Umfeld, die sich nun komplett auf die Seite der Wissenschaftsfeindlichkeit geschlagen haben und bereit sind, dafür ihre politischen Überzeugungen aufzuweichen, weil sie sich in einem gemeinsamen Kampf wähnen, sind Menschen, die vorher eine gewisse Bewunderung in ihren Kreisen genossen haben, weil sie ihre alternative, unabhängige, "kritische" Lebenseinstellung sehr authentisch und auch charismatisch gelebt haben. Sie haben oft einen großen Bekanntenkreis und sind interessante Menschen, die aus diesem Interessantsein und der Bestätigung durch andere durchaus eine gewisse narzisstische Befriedigung gezogen haben. Und die sich für diesen Weg in Richtung "Querdenken" aus freien Stücken entschieden haben, weil sie das zu etwas noch Besondererem macht. Was ich da in meinem Bekanntenkreis erlebe, ist natürlich nicht allgemeingültig, aber ich finde es schon interessant zu sehen - so zumindest würde ich dieses Verhalten einschätzen - dass diese Menschen die Tatsache, dass sie für ihre Haltung Anhänger und Bewunderung finden, höher einstufen als ihre langghegten politischen Ideale und Solidaritäten. Und dass es ihnen auch nichts ausmacht, sich damit nicht nur aus dem gesellschaftlichen Konsens zu lösen, sondern auch, die Faktenbasierung ihres Denkens aufzugeben. Das ist eine verschobene Priorisierung in Richtung Personenkult/Narzissmus, die ich gefährlich finde.


fritzi3

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Ja, das Thema hat so viele Facetten. Dass man sich als Anhänger einer bestimmten Strömung achtsamer und besser als die gemeine Masse vorkommt, spielt sicher eine große Rolle - bei anthroposophischen, aber auch eher rechtsideologischen Gruppen. Ich habe im nächsten Umkreis ja auch ein Abwandern in völkisch angehauchte Esoterik-Richtungen (Ausgangspunkt war die Anastasia-Bewegung) erlebt und da war es nach meinem Eindruck schon so, dass man die Leute mit rechter Ideologie "gefüttert" hat, ohne dass das auf den ersten Blick so auffällt. Der Auftrag war gewissermaßen, dass die Anhänger in ihrer Region, in der sie verwurzelt sind, mit anderen zu gewinnenden Mitstreitern ein Pendant zu Anastasias Leben in Sibirien in Natur-Mensch-Einheit entwickeln und verwirklichen sollten. Und damit wird der Einzelne, der vorher ein kleines Rädchen im Gesamtgefüge war (oder sich so fühlte) plötzlich eine wichtige Persönlichkeit der Heilsgeschichte, nämlich ein wichtiger Pionier der neuen Lebensform in einer bestimmten Volks- und Traditionsgemeinschaft. Weil die Umsetzung auf Dauer nicht so toll klappt, sind einige dann wieder in andere esoterische Richtungen mit durchaus anderen Idealwelt-Vorstellungen abgewandert, um wieder ihr Glück zu versuchen. Ich kenne mehrere, die dabei in kürzester Zeit grundverschiedene Ideen gepredigt und dafür missioniert haben. Aber in der Zeit, in der sie gerade den rechtspopulistischen Strömungen anhingen, wurde dann eben genau diese Ideen mit großer Intensitivität vorgetragen.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Danke für deine beiden ausführlichen Antworten! Ja, genau, mein Beitrag war lediglich auf die gemeinsame Wissenschaftsfeindlichkeit in unterschiedlichen Gruppierungen bezogen. Die idealtypische Unterscheidung von den verschiedenen Ansätzen wollte ich damit gar nicht unterschlagen. Nicht nur bezüglich des Themas Impfskepsis und alternativen Heilmethoden kann man Wissenschaftsfeindlichkeit - oder auch grober gesagt: irrationale Denkweisen - in ganz unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Strömungen, rechten wie linken, feststellen. Ich kann ein ganz interessantes Buch zur Einführung in den philosophiegeschichtlichen Hintergrund empfehlen, das dieses Jahr veröffentlicht wurde: "Gestalten der Gegenaufklärung: Untersuchungen zu Konservatismus, politischem Existentialismus und Postmoderne." Auszug aus dem Klappentext: "Die gegenwärtige Zerstörung der Vernunft reicht tiefer und ist weiter fortgeschritten als viele glauben. Auch im Lager derer, die heute ›fake news‹ und Rechtspopulismus anklagen, gibt es philosophische und gesellschaftstheoretische Positionen, die dem Irrationalismus der kritisierten Rechten in nichts nachstehen. Oft sind die theoretischen Quellen beider Seiten identisch – es sind Denker wie Nietzsche, Schmitt oder Heidegger, auf die man sich hier wie dort positiv bezieht. (...) Demonstrativ bekämpft man die rationalistischen Grundmotive der Aufklärung und beschwört ein numinoses ›Heterogenes‹ oder ›Anderes‹: Das Individuum wird in einem Machtgeschehen, in repressiven Kollektiven oder Affektströmen aufgelöst, denen höchstens noch ein antiegalitärer, aristokratischer Individualismus herrschender Eliten oder Diskursingenieure zur Seite gestellt wird.(...)" Ich finde es zunehmend beunruhigend, wie sich vor allem in den Sozialwissenschaften schon völlig unwissenschaftliche Theorien etabliert haben, die einen wissenschaftlichen und faktenorientierten Diskurs erschweren und die vor allem vor allem in linken Strömungen großen Anklang finden. Viele Theorien widersetzen sich Erkenntnissen aus Naturwissenschaften oder auch aus anderen Wissenschaften, z.B historischen Erkenntnissen. Ich bin absolut dafür, in Schulen verstärkt wissenschaftlicheres Denken zu vermitteln und fände es auch sinnvoll Statistik und wissenschaftliches Arbeiten als Schulfach einzuführen - dafür sprechen sich auch mehrere Forschungsinstitute aus. Es würde vor allem vor Verschwörungsideologien schützen - man muss ja auch gar nicht enorm naturwissenschaftsinteressiert sein, um dann verstehen zu können, unter welchen Bedingungen Impfungen zugelassen werden und warum sie wichtig sind. Aber auch sonst finde ich faktenbasiertes Denken und Argumentieren wichtig zu erlernen, damit man seine Ansichtsweisen und Meinungen immer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht auf ideologischen Denken aufbaut.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Finale

Weil Zahlen so abstrakt sind, dass die Situation gar nicht begriffen wird. Wenn Onkel Toni auf der Intensiv beatmet wird (oder eben nicht, weil kein Platz mehr war!), ist das Drama (verständlicherweise) groß. (Wobei, derzeit werden die Pflegekräfte und Ärzte offen in Frage gestellt und müssen sich mit Fragen herumschlagen, ob das denn jetzt wirklich nötig ist und die Lungenfunktion wirklich so eingeschränkt ist...). Aber wenn am Vortag deutschlandweit 400 Menschen gestorben sind, ist das für die Leute irrelevant. Wirkt die Impfung nicht zu 100 Prozent (was keine Impfung tut, aber das wird ignoriert) gegen jeden Durchbruch, dann ist das "der" Beweis, dass die Impfung ja völlig wirkungslos ist und legitimiert die Entscheidung, nicht geimpft zu sein (und die Verschwörungsmythen dazu).


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Finale

Ich finde sie wirkt hervorragend. Vor schweren Verläufen! Damals hatten wir bei 30.000 Infektionen täglich über 500 Tote. Jetzt bei fast 80.000 (die aus den Zeiten liegen auf Intensiv) zwischen 300 - 500. Vor schwerem Verlauf geschützte können nahezu ein normales Leben führen, trotz Inzidenz von 400! Vor einem Jahr undenkbar. Ich möchte nicht wissen wie es ohne Impfung aussähe. Über 1.000 Tote täglich, Triage, alles wäre dicht…. Klar, es muss nachjustiert werden. Booster, neue Variante, man lernt aus Fehlern etc. Für uns alle ist es die erste Pandemie. Geboostert (ok, da mit Glück in einigen Regionen, genug Mehl und Klopapier im Haus, und geht es verdammt gut in Deutschland.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Finale

Weil das diese Qu noch nicht verstanden haben und sich einen Ast freuen, wenn man wieder ein Geimpfter sich infiziert. Dabei wurde noch NIE das Gegenteil behauptet. Einfach gesagt: Zwei bis drei Damen hier haben Corona nach fast zwei Jahren noch nicht verstanden. Sieht man ja auch daran, dass sie teilsweise sogar Werbung PRO impfen machen und merkten das nichtmal. So wie bei dem "Coronaausbruch" bei der Party. Alle Infizierten haben gar keine oder sehr milde Verläufe und keiner von ihnen landete auf Intensiv. Also wieder Werbung für das Impfen germacht, da es gegen schwere Verläufe wirkt. Alles richtig gemacht Kann man nachlesen, aber ich mach es jetzt mal wie Dana: sucht euch eueren "Dreckslink" doch selber ;-)


Ichx4

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.....und ich wie Meyla: Ihr Hohlbirnen versteht das doch eh nicht.


_zweizahn_

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Das ist dann selektive Wahrnehmung. Mein Opa hatte die auch. Er hatte ein Hörgerät und konnte mit dem gut hören, wenn er es angeschaltet hatte. Und manchmal hat er's halt abgeschaltet (seinen Verstand hat er immer angelassen, naja, meistens ;-)).


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Finale

Weil bei denen nix in der Birne ist.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Finale

Naja was heißt freuen. Hier im Forum wird die Impfung als das allergrößte gefeiert. Als das Allheilmittel. Was ja aber so nicht stimmt. Ich denke einfach das es deshalb Genugtuung bringt, weil hier alle so sehr für die Impfung sind und alle Ungeimpften oder die, die sich spät für eine Impfung entschieden haben, als doof und Schwurbler bezeichnet werden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Wenn jemand ein Medikament nimmt, dass zu 90% hilft und er gehört leider zu den anderen 10% - würde da jemand Genugtuung empfinden? Wäre es besser, es gar nicht erst versucht zu haben? Wie sieht denn das Allheilmittel der Ungeimpften aus - wir lassen das Virus frei durchlaufen?


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wenn dieser jemand dieses Medikament als Allheilmittel anpreist und alle anderen doof sind, die es nicht nehmen, diese beleidigt und verurteilt- ja.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die erste Einsicht wäre, dass es kein Allheilmittel gibt und die Impfung ebenfalls keins darstellt.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja, dass weiß ICH auch. Aber viele hier im Forum denken das anscheinend. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso Ungeimpfte beschimpft werden. Ich wurde ja sogar beleidigt, weil ich mich erst vor kurzem impfen lies.


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Verlink mal das Posting mit den Beschimpfungen! Das interessiert mich jetzt! Danke schon mal!


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Briefkopf

Wäre die Sterberate in sämtlichen Altersklassen exorbitant hoch und würden 1 o 2 Impfungen eine sterile Immunität erzeugen, gäbe ich dir recht.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Es geht nicht nur um Tote. Die sind billig, solange sie schnell und daheim sterben.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Finale

Frag doch die, von denen du glaubst, sie würden sich freuen besser direkt. Das wäre ja schon mal ein Anfang. Ich persönlich freue mich nicht, sondern sehe die Entwicklung der Impfungen dahingehend, dass es mit jedem Durchbruch, mit jeder weiteren notwendigen Impfung, verabreicht in immer kürzeren Zeitabständen, immer schwieriger sein wird, eine Impfpflicht einzuführen.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Finale

Ihr glaubt wirklich noch dass es irgendwann vorbei ist hahaha


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Deshalb lebst du doch in Brasilien. Trotzdem ist es schön, dass du immer wieder so engagiert für die Ereignisse in deinem früheren Heimatland interessierst.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Finale

weil man sich die eigene Wahrheit schönredet damit


Felica

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Antwort auf Beitrag von Finale

Weil man einfach nur ein Arschloch ist.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Finale

Die Impfung wirkt ja auch wenn es natürlich schöner wäre wenn die Wirksamkeit noch besser wäre. Ich kenne nur einen Fall persönlich wo jemand trotz Impfung ins Krankenhaus musste. EINEN. Im erweiteren Kreis hat es auch mal noch die Omas getroffen die trotz doppelter Impfung gestorben sind (angeblich auch AN Corona). Mich erfreuen weder Impfdurchbrüche (die ja leider trotzdem zur Inzidenz beitragen auf die hier leider immer noch geguckt wird) noch wenn ein Ungeimpfter erkrankt. Das Ende dieses Dramas rückt irgendwie immer weiter in die Ferne :(


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Finale

ich glaub nicht, dass sich jemand freut! vieles was politik und ihre berater verhackstücken verstehe ich nicht was soll der ausgemachte blödsinn, dass geboosterte sich dann nicht mehr testen lassen - sicher auch weiter nicht in quarantäne- müssen? erklärungen bitte! gibt doch hier so viele super-schlaumeier! ein bekannter, 3x geimpft, corona erkrankt ABER NEIN er bräuchte - als lehrer- NICHT in quarantäne hat sich allerdings freiwillig isoliert zudem gibt es mir seitens der politiker zu viele eventuell, wahrscheinlich und könnte....


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mandala67

"ein bekannter, 3x geimpft, corona erkrankt ABER NEIN er bräuchte - als lehrer- NICHT in quarantäne" Hä? Wo soll denn das sein? Hier (Ba-Wü) müssen alle Infizierten in Quarantäne (richtigerweise: Isolierung), dürfen sich aber bei SYMPTOMFREIHEIT mittels eines NEGATIVEN PCR-Tests nach 5 Tagen freitesten.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Sille74

weit weg von baden-württemberg


As

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Wo muss man als Coronaerkrankter nicht in Quarantäne?


mandala67

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Antwort auf Beitrag von As

definitiv bräuchte er keinen test definitiv bräuchte er NICHT in isolation ist doch klasse lauti vor noch ein (eigen) TOR na ich bin gespannt was die noch so frohlocken.... ach je, so ein armer thor mit zuviel macht!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Es kann natürlich schon sein, dass das in anderen Bundesländern anders gehandhabt wird, ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage und es würde auch den Vorgaben oder Empfehlungen oder wie man es nennen soll, auf Bundesebene widersprechen https://www.zusammengegencorona.de/informieren/sich-und-andere-schuetzen/wann-muss-ich-in-quarantaene-und-wann-nicht/


As

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Antwort auf Beitrag von mandala67

OK, ich bin jetzt mal ganz schlau und erkläre es dir: Das ist der vorgesehene Weg aus der Pandemie: Impfen, Boostern, keine schweren Verläufe mehr, keine Tests mehr notwendig. Wozu auch? Oder testet du dich täglich, ob du eine Erkältung hast? Geimpfte sind selbst verantwortlich, evt. vulnerable Familienmitglieder, die aufgrund Nichtimpfbarkeit oder Alter gefährdet sind , durch evt. freiwillige Tests und AHA zu schützen. Wer 3X geimpft ist, hat vermutlich genug Respekt vorm Virus, dass er das tut. Alle, die durch virenübertragende Geimpfte gefährdet werden können, weil sie selbst aus freier Entscheidung nicht geimpft sind, haben einfach Pech gehabt. Sie können erkranken und es kräht kein Hahn danach. Ach was, erkranken? An einem Schnupfen oder eined Grippe? Hör mal, das ist doch jetzt echt kein Grund zur Aufregung!!! Deswegen wird man sich doch nicht impfen lassen. ( gibt genug Bekloppte, die sich das Gift reinziehen). Erklär du mir mal, warum man sich als dreifach Geimpfter noch großartig einschränken soll.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Sille74

da steigt doch kaum noch einer durch! und in einen tag oder nur 6 stunden ist dann wieder alles dort anders, hier bleibt es ich finde das alles nur noch zum haben die nicht gesagt, alles soll einfacher und einheitlicher werden okay, gesabbelt ham se ganz viel - gesabbelt-!!!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von As

dein dummes erklär-gesabbelt kannst dir sparen! so viel mühe brauchts nicht KURZ: weiterhin testen! : WEIL AUCH GEBOOSTERTE SICH WEITERHIN INFIZIEREN UND ES WEITERGEBEN KÖNNEN hattu gerafft? wer sprach von einschränkungen? oder auf wen oder was bezog sich dein gesabbel?


As

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Du Leuchte glaubst also, Testen ist der Weg aus der Pandemie? Lost.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Das Hin und Her ist definitiv ein Ärgernis, andererseits ändert sich die Lage halt auch immer wieder. Dass Infizierte (egal, ob geimpft oder ungeimpft) sich sinnvollerweise isolieren müssen, war für mich immer Geundregel und ich kann mor nicht vorstellen, dass das irgendwo nicht so sein sollte.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von As

und du pfeife glaubst nicht testen - somit infektion ignorieren- weiter auf leute loslassen DAS IST DER RICHTIGE WEG! ganz toll! oberleuchte! nee sorry- armselig wer ist nun der looser?


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Sille74

RIIIIICHTIIIIG dass sich ALLE weiterhin den tests unterziehen müssten d. h. ungeimpft, geimpft, geboostert


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Sille74

RIIIIICHTIIIIG dass sich ALLE weiterhin den tests unterziehen müssten d. h. ungeimpft, geimpft, geboostert wäre nur fair


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Möglicherweise wird man das unter Omikron wieder ändern müssen, aber noch ist man unter Delta sehr gut geschützt, wenn man geboostert ist. Mit ein paar Ausnahmen, aber alle Risiken wird man nie abwenden können.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Das fände ich nur in den Bereichen notwendig und sinnvoll, wo Kontakt zu (unfreiwillig) Ungeimpften oder zu (trotz Impfung) besonders vulnerablen Personen besteht. Jemand mot Symptomen sollte sich aber so oder so testen (lassen).


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Sille74

wo fangen deiner meinung nach symptome an? es gibt aber auch die variante : symptomlos!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von As

ich prahle nicht, wie so viele hier, mit meinem impfstatus rum! schlimm genug, dass frau c&a den sehen will.... übrigens noch ein artikel zu dem absurdum, dass geboosterte nicht mehr getestet werden sollen... ich hoffe weiterhin das ALLE getestet werden. alles andere ist doch dummsinn.... typisches lauti-gelaber... _________________________ https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/130040/Rege-Diskussion-um-Plaene-zum-Wegfall-der-Testpflicht-fuer-Geboosterte Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer warnte heute vor Lockerungen für Geboosterte. Selbst wenn es unmittelbar nach der Auffrischungsimpfung einen guten Schutz gegen die Virusweitergabe auch bei der neuen Coronavariante Omikron gebe, sei die Datenlage noch zu unsicher, sagte er ZDF-heute.de. Er würde zum jetzigen Zeitpunkt dafür plädieren, „eher präventiv zu argumentieren – entsprechend die Kontakte zu reduzieren, keine Lockerungen für Geboosterte durchzuführen und die Testkapazitäten auszunut­zen, um möglichst viel zu erfahren.“ „Eine solche Maßnahme würde dazu beitragen, dass die Omikron-Welle sogar früher kommt“, sagte auch Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.

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As

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Mich interessiert deine Motivation, Geimpfte als VIEL gefährlicher für die Allgemeinheit darzustellen. Das ist ein Ansatz, den in der Regel Ungeimpfte vertreten, die das Wesentliche nicht verstanden haben. Nämlich dass auch Geimpfte Überträger sein können und auch im Ausnahmefall schwerer erkranken können, aber Ungeimpfte weitaus risikoreicher leben, stärker übertragen und weitaus öfter die ITS beanspruchen, wobei gerade letzteres der Grund für die derzeitigen Einschränkungen ist. Übertragung ohne intensivpflichtige Opfer ist ein hinnehmbares Risiko. " Mit der Krankheit leben lernen" wurde es in diesem Forum gern genannt, bevorzugt von Leuten aus der Impfgegnerfraktion. Jetzt plötzlich stellt für die selben Leute jeder Geimpfte mit geringer Virenlast eine potentielle Gefahr dar? Sehr merkwürdig.