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Stufenplan --- Keine automatischen Schulschließungen mehr wegen Corona

Stufenplan --- Keine automatischen Schulschließungen mehr wegen Corona

ara-sunshine

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Ein Stufenplan des Kultusministeriums sah aber die Möglichkeit ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 explizit vor - das ist nun endgültig vom Tisch. https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Soeder-Keine-automatischen-Schulschliessungen-mehr-wegen-Corona-3832931.html


Mitglied inaktiv

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Obwohl ein Stufenplan auch vom RKI empfohlen wird: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.pdf?__blob=publicationFile


Häsle

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Es ist doch eh nix automatisch passiert. Dann braucht man auch keinen Stufenplan, an den sich keiner hält, weil er nicht verpflichtend ist. Das war von Anfang an Schwachsinn.


Philo

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Der Plan, an dem man ein halbes Jahr hingearbeitet hat, hat sich innerhalb von 2 Schulwochen überholt. Jetzt beginnt man, für Lehrer FFP2-Masken zu bestellen. Wann die kommen und verteilt sind...? Da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht und von 12 nicht bis zum Mittagessen gedacht - oder meinte Herr Piazolo, dass der Inzidenzwert bei unter 7 bleibt??? Und - heißt das jetzt auch, dass verschnupfte Kinder wieder wie eh und je in die Schule gebracht werden, nachdem der genaue Plan, wer mit welchen Symptomen bei welcher Inzidenz in die Schule darf oder wie lange nicht oder einen Test braucht. Hauptsache, wir lüften bei minus 10 Grad weiterhin tüchtig.


lilly1211

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Ja, zumindest bis es zum Thema Schnupfen keine neuen Anweisungen gibt, weil das war ja in dem Plan der nicht mehr gilt festgehalten.


kevome*

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Eine sehr begrüßenswerte Entscheidung


Silvia3

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Hier (Niedersachsen) wird nicht mal ein einziger Kurs nach Hause geschickt, wenn mehrere Schüler des Jahrgangs nachgewiesen an Corona erkrankt sind. Meine Tochter saß neben einer erkrankten Mitschülerin im Unterricht (ohne Maske, da letzte Woche noch keine Maskenplficht war). Sie müssen alle weiter in die Schule und werden auch nicht getestet. Falls wir es wissen wollen, können wir auf eigene Kosten einen Test machen lassen. Die Inzidenz in unserem Landkreis war gestern bei 120. Silvia


estelle03

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Das Kinder nicht getestet werden und in Quarantäne geschickt werden, wenn sie zu einer betroffenen Person Kontakt hatten, finde ich unverantwortlich für alle. Hauptsache die Schulen bleiben für alle offen, nur passt das mit den anderen Maßnahmen nicht so ganz zusammen.


lilly1211

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Hat sich doch eh keiner dran gehalten, ein Plan den alle ignorieren bringt auch nichts.


Mitglied inaktiv

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Der werte Herr Piazolo ist auch eine Fehlbesetzung vom Feinsten! Immer schön die Verantwortung abgeben, dann ist man fein raus Überforderte Gesundheitsämter haben natürlich den Überblick für das Geschehen an Schulen Es ist aber auch immer wieder verblüffend wie schnell so ein Sommer vorbei ist, da hatte man natürlich keine Zeit etwas vorzubereiten!


Philo

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das stimmt nicht, man hat einen Stufenplan vorbereitet und daran geglaubt, dass die Inzidenz bei unter 7 bleibt - und ein normales Schuljahr versprochen. Und gehofft, dass der Sommer dank Klimawandel bis zum April dauert. Dann kommt ja wieder das Frühjahr.


IngeA

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An der Schule meines Sohnes gab es bisher einen Coronafall. In der Schule meine jüngeren Tochter gab es zwei Fälle und an der Schule der Ältesten auch einen Fall. Die Kontaktpersonen wurden getestet und kamen in Quarantäne (keine weitere Verbreitung). Alles seit Schulbeginn im September gesehen. Warum sollte bei einem so geringen Infektgeschen an der Schule bitte die Schule schließen, nur weil die Inzidenz in der Stadt über 100 ist? LG Inge


Häsle

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Wenn getestet wird, ist es ja gut. Es wird aber immer noch nicht überall getestet, wie hier ja viele User berichten. Woher soll man dann wissen, wie das Infektionsgeschehen an der jeweiligen Schule oder den Schulen und Kitas im jeweiligen Ort tatsächlich ist? Unser Landkreis ist jetzt bei fast 200, und das ging rasend schnell. Auch die Zahlen in unserem Ort (13.000 EW) sind innerhalb eines Tages von 2 auf 12 gesprungen, und dann innerhalb von vier Tagen auf 36. "Diffus", also kein Altersheim o.ä. Und zum ersten Mal wurde tatsächlich eine ganze Klasse getestet, statt sie einfach ohne Test in Quarantäne zu schicken.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wenn sie zumindest in Quarantäne geschickt werden, können sie das Virus auch nicht mehr weiterverbreiten wenn sie sich angesteckt haben sollten. Ein Test wäre besser um statistische Werte zu haben, die Weiterverbreitung wird so auch aufgehalten. Schecht (und falsch!) ist es, wenn die Kontaktpersonen eben nicht in Quarantäne kommen. Bei uns hat jeweils die Schule die Testungen veranlasst und die Quarantäne verhängt. Das Gesunheitsamt hat das Ganze nur im nachhinein bestätigt. LG Inge


memory

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Hier testet man bei einem Fall, den Sitznachbar.....das war,s. Die Landesregierung ist der Meinung, WENN Corona an Schulen auftritt , dann wurde das Virus ja immer von draußen in die Schule hereingetragen. ( mein Gott , ich dachte bisher echt die Ansteckungsgefahr wäre bei Tafel und Kreide ) Deswegen braucht man näml. keine weiteren Test in der Klasse , denn, dass die Kinder sich in der Schule anstecken....geht ja gar nicht ....denn das Virus kann nur von draussen kommen...... Und wer da jetzt auch ein Fragezeichen über,m Kopf hat...ja so geht,s hier vielen Eltern .


Häsle

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ja, die Weiterverbreitung in dieser einen Klasse wird verhindert. Die Geschwister und Eltern tragen es halt ggf. weiter. Es macht mE nur Sinn, alle zu testen. Sonst kann man nichts über das Infektionsgeschehen sagen.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von memory

machen hier ganz viele.


memory

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ein freiwilliger Corona-Test kostet laut Gebührenordnung zwischen 128 und 147 Euro - allerdings kann ein Test durch Nebenkosten durchaus etwas teurer werden, sodass ungefähr mit 170 Euro gerechnet werden sollte. Bei unserem Durschnittslohn machen das hier nicht viele.


Mitglied inaktiv

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Hier auch. Mein HA verlangt 170 Euro. Getestet wird nur Kontaktperson mit schweren Symptomen oder eben Klinikpersonal usw, Leute mit Kontakt zu vielen Risikopatienten. D.h. unsere Zahlen kann man locker mal vier nehmen. Fall im Bekanntenkreis: Mutter positiv, Vater bekam nur auf eigene Kosten einen Test - auch positiv (wäre aber eigentlich durchgerutscht), Kinder und junge Oma im Haus werden alle nicht getestet. Wobei ich neulich irgendwo gelesen habe, dass man nicht in Quarantäne muss, wenn man sich nachweislich erst vor einiger Zeit angesteckt hatte. Nachweislich. Würde also jedem empfehlen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit Covid19 hat, das auch bestätigen zu lassen. Selbst wenn es Geld kostet. Irgendwann könnte diese Bestätigung ganz nützlich sein...


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ich glaube ja v.a. bei den Grundschulen, dass die Anzahl der unerkannt infizierten Schüler nicht so klein ist, wie die offiziellen Zahlen glauben machen. Jüngere Kinder haben ja oft keine Symptome, werden also nicht so schnell als infiziert erkannt. Und die könnten im Schulbetrieb ohne Abstand und ohne Masken an einer großen Schule, wie er hier läuft, durchaus zu einer relevanten Ansteckungszahl führen. Ohne das genauer zu wissen, halte ich es bei hoher Grundinzidenz dann doch irgendwann für fahrlässig, die Schulen normal weiterlaufen zu lassen.


memory

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Ich verstehe nur nicht, wie man so siegessicher die Kinder als Treiber ausschließt, wenn man die nicht testet. Ich vermute da eine hohe Dunkelziffer bei den Kindern und finde diese 2. Welle ( und mit 75% Fragezeichen , woher man es hat) mit diesen vielen verstreuten kleinen Ausbrüchen verdächtig.


Petra28

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Weil es ein Kompromiss ist, die Schulen offen zu lassen.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von memory

Korya hatte kürzlich von einer Studie in New York Times berichtet. Vielleicht liest sie mit und kann die Quelle mitteilen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich aktuell auch Bedenken habe, was die vollen Schulen anbelangt. Auf der weiterführenden Schule von meinem Sohn tragen die Kinder nun alle Masken - theoretisch. Gestern hat er wieder erzählt, dass drei Klassen vor dem Biologieraum versammelt standen und einige Kinder es natürlich lustig fanden, die Masken auszuziehen. Das GA sieht hier keine Notwendigkeit, Quarantänen zu verhängen, d.h., nur das nachweislich infizierte Kind wird isoliert und alle anderen dürfen weiterhin zur Schule. Die Begründung liegt darin, dass die Schüler und Lehrkräfte kontinuierlich MNS tragen und gelüftet wird. Nun ja. Es werden nicht wie am Klinikum jeden morgen hygienisch saubere OP-Masken verteilt. In der Grundschule meiner Tochter finden seit längerem Bauarbeiten statt. Der Klassenraum ist dadurch derzeit erheblich verkleinert und die Kinder sitzen und arbeiten zu sechst an den Tischen. Ich hätte nichts dagegen, dass es etwas luftiger und derzeit distanzierter zugeht. In meinen Augen ist es ein Experiment und man kann nur auf die Vernunft der Familien hoffen. Wie man aber in sozialen Netzwerken wie hier liest, ist es eher illusorisch.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Deshalb bin ich froh über unser 50:50 und hoffe, wir bleiben dabei. Auch wenn ich es echt anstrengend finde. Auf die Masken am Platz würde ich bei halber Klasse in der Grundschule gerne verzichten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

In Deutschland liegt der Anteil infizierter Schüler an der Gesamtheit aller Schüler deutlich höher als der Anteil Infizierter an der Gesamtbevölkerung: https://www.tagesschau.de/investigativ/schulen-infektionen-corona-101.html


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Fast 70% der Infizierten stecken überhaupt niemanden an. Man geht davon aus dass 10-20% der Infizierten ca. für ca. 80% der anderen Infizierten verantwortlich sind. Von daher wäre es in erster Linie mal wichtig Superspreading-Ereignisse zu finden um denjenigen, der aus welchen Gründen auch immer so inftktiös ist, möglist schnell unter Quarantäne zu stellen. Nur ist das oft ja leider nicht möglich, weil viele gar nicht wissen wo sie sich angesteckt haben. Wenn die Testkapazitäten da sind, ist es natürlich auch sinnvoll die Kontaktpersonen zu testen. Das ist es halt, was ich meinte: Es hat sich niemand überlegt, wann es sinvoll ist jemanden zu testen und wann es sinnvoll ist jemanden unter Quarantäne zu stellen (u. U. auch ohne Test und Symptome). Jedes GA macht das wie es gerade lustig ist, z. T. erzählen einem noch unterschiedliche MA eines GA unterschiedliche Dinge. Ja, ich bin jederzeit für gezielte Maßnahmen und wenn es nötig ist auch Lockdown. Aber dann muss da auch irgendeine sinnvolle Strategie dahinter stehen. Strategie momentan reicht von: "wir testen nur Kontaktpersonen mit Symptomen" bis zu "wir testen jeden" gemischt mit: "wir machen mal zu, nee, da nicht und da auch nicht, aber da schon weil.... weil wir es so sagen" und: "maximale Arbeitszeit für Pflegekräfte wird auf 60 Std. pro Woche erhöht." Super. Sorry und dann wundern sich die Herren und Damen Politiker wenn sich die Bevölkerung langsam verarsch... fühlt? LG Inge


Philo

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Antwort auf Beitrag von memory

Wenn man nicht testet, findet man nichts und kann ausschließen. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Spannend wirds, wenn die Kinder in den Weihnachtsferien munter die Großeltern besuchen...


memory

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Antwort auf Beitrag von Philo

Ich warte nur auf die..." vor den Ferien nur noch Filme- glotz- Zeit . Da ja Basare , Theater, Kino und Weihnachtsmarkt Besuche ect.pp. mit was man so die Vorweihnachtszeit füllte , ausfallen, wird best. darauf zurückgegriffen. Dann sind meine 5 Tage vor den Ferien halt schon krank .


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das sehe ich genauso fritzi3. Wie gesagt, es ist viel zu unflexibel und postsituativ.


Caot

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Antwort auf Beitrag von memory

da die Notenvergabe immer einen Tag vor der Notenkonferenz endet. Aktuell wird unterrichtet. Normal - ohne Hektik. Ohne Gedöns oder auch weil, Gott sei Dank, das Gedöns weg fällt.


memory

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hier nicht , da es vor Weihnachten keine Notenkonferenz gibt. Erst im Februar.


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Vor allem darf man nie vergessen, dass die Kinder den Virus ja nach Hause tragen.....kopfschüttel.......Aber schauen wir mal, was noch so kommt......


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Ja, das ist alles gerade bisschen crazy. Sollen wir Eltern jetzt zu Hause, nach der Schule einen Schnelltest laufen lassen, bevor das Kind reinkommt? Oder vielleicht fpp2 Masken zu Hause tragen? Alles oder gar nichts Prinzip. Hybrid, digital unterstützt wäre wohl einigen lieber als eine unsichere oder geschlossene Schule. Flexibilität? Fehlanzeige. Sind eigentlich jetzt die Endgeräte bestellt worden?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

nachdem das Ministerium den Solinger Weg = Hybridunterricht untersagt hatte. https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/solinger-modell-vater-stellt-strafanzeige-gegen-zwei-nrw-minister-13931176.html


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Bayern, gerade kam Elternbrief .., keine Teilung der Klassen nach Ferien, keine Lüftungsanlagen, einige co2 Messgeräte..