Tami2610
Wie ist eure Meinung dazu, dass es nun empfohlen wird sich als schwanger Bzw. stillende zu impfen. Lässt ihr euch impfen oder seid ihr es schon?
Würde ich tun, wenn es mich beträfe.
Ich bin seit Juni vollständig geimpft, trotz stillen.
Wie sagt Scholz: danke für die vielen Versuchskaninchen! Ich würde es natürlich nicht machen.
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-09-10.html Wenn selbst die STIKO es schon empfiehlt, die bei sowas sehr zurückhaltend ist, auf jedenfall. Begründen das mit dem erhöhten Risiko für erschwerte Verläufe. Schwanger Luftnot haben ist fürs Kind mäßig cool. Auch Behandlung in der Schwangerschaft ist schwierig. Kind bekommt außerdem Nestschutz mit gegen Covid nach der Geburt. Gegen Influenza habe ich mich schwanger aus sehr ähnlichen Gründen auch impfen lassen.
Mich trifft es nicht aber wer jetzt schwanger wird hatte ja das Impfsngebot ggf schon vorher Der wird es jetzt nicht machen Wer schon weit schwanger ist - schwierig - Als Stillende würde ich mich impfen lassen da der Impfstoff ja nicht durch die Milch geht Es sind besondere Zeiten Leicht finde ich so eine Entscheidung nicht Ich bin mit dem Anblick der contergan-betroffenen aufgewachsen
Hallo, als ich noch schwanger war, gab es noch keine Impfung. Ich hätte mich aber impfen lassen. Gegen Grippe und Pertussis wurde ich geimpft. Wurde dann voll stillend geimpft als mein Baby 5 Monate alt war. Einige meiner Kolleginnen wurden seit Januar schwanger geimpft.
PS: Meiner Meinung nach war die Empfehlung überfällig, da das deutlich erhöhte Risiko für Fehl- und Frühgeburten, schwere Verläufe bei der Mutter und Tod das Risiko überwiegen. Und ich glaube schon, dass es ähnlich wie bei den Jugendlichen ab 12 jetzt noch einige gibt, sowohl Impflinge als auch Ärzte, die vorher gezögert haben und dank der Empfehlung nun auch pro Impfung in der Schwangerschaft sind.
Hätte ich sofort bzw. hätte auch vor der Stiko-Empfehlung versucht, schwanger geimpft zu werden. Die Datenlage bezüglich des Risikos einer covid-Infektion ist eindeutig zu stark. Daher gab es z.B. im UK schon sehr lange eine Empfehlung für eine covid-Impfung Schwangerer.
Hier noch ein factsheet dazu https://www.rcm.org.uk/vaccine-facts/
Von der Gefahr durch Covid während der Schwangerschaft abgesehen - wer schwanger/stillend nicht immunisiert ist, kann sein Baby nur durch Isolation schützen; Säuglingsimpfung ist nicht absehbar. Einen Bericht über hospitalisierte Kinder mit Fallbeispielen hab ich gelesen, u.a. ein invasiv beatmeter Säugling. Das Kind hatte gleichzeitig Corona und RSV, was im kommenden Winter nicht so unwahrscheinlich ist. Ich würde es vermeiden wollen.
Ich habe mich schwanger impfen lassen, als die Haftungsfrage seitens der STIKO geklärt war. Als vollständig geimpft gelte ich seit Ende August. Momentan bin ich in der 38.SSW. Ich bereue diese Entscheidung nicht. Für mich überwog das Nutzen den Risiken bei Nicht-Impfung. Dennoch denke ich, ist das eine höchst persönliche Entscheidung, die Niemand zu be/-verurteilen hat. (Also ob man sich hat impfen lassen, oder eben nicht).
Wäre ich schwanger, würde ich mich sehr wahrscheinlich impfen lassen, unabhängig von der STIKO.
Schwanger nein, danach stillend ja. LG
nie danach gerichtet. Schon vor Corona nicht. Es wird wahllos drauf losgeimpft, auch bezüglich HPV Impfung. Da sind viele Dinge passiert an Impfschäden in den Anfängen. Und jetzt bei einer weltweit so wichtigen Impfung hält sich die Stiko mit allem zurück? Für mich medizinisch nicht nachvollziehbar. Mein Kind war mit fast 17 schon vor der Stiko Entscheidung geimpft damit es sicherer in die Schule kann, noch länger freistellen wäre schulisch absolut schädlich gewesen und Befreieung von der Berufschulpflicht geht in Deutschland ja so gut wie gar nicht. Von daher stellte sich die Frage für uns nicht. Da es einige Fälle gibt wo Frauen ihre Kinder durch Corona verloren haben würde ich mich da auch immer für das geringere Risiko entscheiden. Wie war das mit dem selber denken nochmal? Wird doch immer gefordert, aber sobald die Stiko für alle entscheidet die gegen Impfungen sind ist das dann plötzlich das Nonplus Ultra. ich würde mal sagen ich habe schon immer selber nachgedacht und habe zum Beispiel mich auch nie gegen Hepatitis nachimpfen lassen nur weil der Zeitplan das so empfiehlt sondern hab immer Titer bestimmen lassen. Da wird trotzdem wahllos nachgeimpft. Die Logik der Stiko erschließt sich mir schon lange nich tmehr.
Zitat:"Wie war das mit dem selber denken nochmal? Wird doch immer gefordert, aber sobald die Stiko für alle entscheidet die gegen Impfungen sind ist das dann plötzlich das Nonplus Ultra." Bist du in der Lage gewesen, die Impfdaten der CDC ausreichend zu beurteilen und eine entsprechende Nutzen- Risikoanalyse vorzunehmen. Falls ja: WOW. Der Normalsterbliche kommt gar nicht an diese Daten heran und kann dies auch nicht bewerten. Die STIKO hat in ihrer 80-seitigen Begründung die Daten der CDC auseinandergenommen. Zitat:"Die Logik der Stiko erschließt sich mir schon lange nich tmehr." Von welcher Logik sprichst du hier? Falls du die Begründung der Entscheidung meinst, dann sage mir welche Stelle du in der Begründung nicht verstehst (bitte konkrete Seite).
Würde ich nicht tun, würde es mich betreffen. In der Stillzeit vielleicht, aber nicht in der Schwangerschaft. Da würde ich eher Abstand halten und Leute meiden.. Lg, Lore
Erste Impfung bekommen 25.3., 3 Tage danach war mein Schwangerschaftstest positiv. Habe dann alle erreichbaren Berichte aus anderen Ländern gelesen und mich trotz Schwangerschaft auch für die zweite Impfung 15.4. entschieden. Nur weil Deutschland bei vielem sehr langsam ist, bedeutet es nicht, dass es nicht schon Daten in anderen Ländern gibt. STIKO Empfehlungen sind für mich nichts anderes als Empfehlungen. Den beiden Krümeln im Bauch geht es prima, Schwangerschaft verläuft bisher optimal, Entwicklung der Zwei auch, bin jetzt 28.SSW
Ui, gratuliere!
Bin stillend geimpft seit März.
Ich Stille und würde mich da nicht impfen.
Aber ich lass mich so oder so nicht impfen.
Ich verurteile keinen der sich impfen lässt, möchte aber auch nicht verurteilt werden weil ich mich nicht impfen lasse.
Ja, das wäre schön wenn man nicht verurteilt würde ... Aber wenn selbst die stiko im Falle der stillenden ohne neue Daten dem Druck nicht Stand hält..
Daten gibt es doch reichlich (international). Leider auch zum Thema: covid-Infizierte Schwangere, die dadurch verstorben sind oder eine Fehlgeburt oder Totgeburt erleiden. Verwerflich ist eher die späte Empfehlung.
Bei einer schwangeren Freundin von mir hat der Gyn bisher wegen der fehlenden Stiko-Empfehlung nicht geimpft, und auch seine Vertreterin nicht. Diese Freundin freut sich sehr über die neue Empfehlung und hofft jetzt auf eine schnelle Impfung. LG sun
Würde ich sofort tun, wenn es mich noch beträfe. Was meinst du, wie viel „Spaß“ Covid in der Schwangerschaft ist….
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