Elternforum Coronavirus

Popeltest

Popeltest

März2016

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Weil es unten wieder aufkam: Können Kinder 1. und 2. Klasse die wirklich selbst machen? Ich meine jetzt ausschließlich das popeln, nicht den Tupfer in das Röhrchen usw... ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das dann wirklich viel zuverlässiger ist als ein „Verweigerer“. Ich selbst habe einen Test gemacht, da steht ja auch immerhin 2-2.5 cm in die Nase. Soooo wenig ist das nicht. Angenehm fand ich es auch so nicht. Und wenn jetzt ein 6 jähriger das selbst macht, sicher dass der nicht nur unten rumpopelt und es absolut nicht zuverlässig ist? Kann mir da jmd aus dem medizinischen Bereich eine Antwort zu geben?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von März2016

Da kann Dir auch ein Laie eine Antwort geben. Mind. 60% werden es nicht korrekt machen.


März2016

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Das denke ich nämlich auch. Weil hier überall so betont wird, dass die Kinder das ja so super alleine können und es unvorstellbar ist, dass das ein Kind verweigern könnte. Ich denke eben doch, dass es viele Kinder gibt, die es verweigern würden, wenn es korrekt durchgeführt wird


memory

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Antwort auf Beitrag von März2016

Das wird vielen eh wurscht sein....wir erinnern uns...Kinder betrifft es doch eh kaum, Schulen sind kein.......


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von März2016

Nein, garantiert nicht. Haben es die Tage Mal gemacht zusammen mit den großen, 13 und 15. Ich habe es ordentlich mindestens 2cm rein gemacht, was jetzt auch nicht soo angenehm ist, kitzelt. Das kitzeln ist für jeden wahrscheinlich anders in der Wahrnehmung. Manche stört es nicht, manche finden es unangenehm. Die Kinder haben glaube ich nur vorne etwas lang gestrichen. 7 jährige Sschludern da glaube ich noch mehr. Denke da müsste man schon ne große Viruslast haben damit das dann anschlägt. Lollitest wäre bestimmt besser. Mugi


Häsle

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Antwort auf Beitrag von März2016

Wenn man sich die Länge so einer Kindernase anschaut... Aber vermutlich wird man da dann auch nicht so tief reinpopeln müssen, um an die richtige Stelle zu kommen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ja, aber das ist doch logisch, natürlich haben Kinder bereits ausgewachsene Nasen im Gesicht. Weiß doch jeder das Nasen ab Geburt nicht mehr wachsen und das man sich natürlich an die für Erwachsenen 2cm halten muss


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das scheinen manche Leute aber zu glauben. Ich hoffe, die aufsichtführenden Lehrer denken auch so weit.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Gehe ich mal stark von aus.


März2016

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Naja, klar, keine 2 cm bei den Kindern, aber doch auch nicht einfach nur kurz Stäbchen unten reinhalten und gut. Das mein ich ja eben: Wie tief ist denn tief genug?


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von März2016

Ja können sie. Die sind einfach.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von März2016

Für NRW ist der CLINITEST bestellt, bei dem wohl - anders als beim Roche - die Lösung vor dem Testen von den Lehrkräften (?) in die Röhrchen getröpfelt werden muss. Praktikabel?


dann

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Antwort auf Beitrag von März2016

In der Aneitung der Schule hieß es etwa 2cm bzw. bis man einen kleinen Widerstand spürt, bei Kindernasen dürfte die richtige Stelle somit früher erreicht sein. Kind in der 5. Klasse sagt ist jetzt nicht so toll, aber auch nicht schlimm und scheint wohl doch recht einfach zu sein, die ersten Male hat die geschulte Lehrerin auch geschaut, dass nicht nur gabz vorne gepopelt wird. Die Motivation bei den Jüngeren, es richtig zu machen schätze ich auch höher ein als später, und ohne Anwesenheit der Eltern meist nochmal um ein Vielfaches höher. Und 40 bis 50 Prozent richtig durchgeführte sind im schlimmsten Fall doch immer noch besser als gar nicht?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von dann

Denke ich auch. Bisher habe ich die Kinder ja auch ganz ohne Test hingeschickt. Ich bin froh, dass die Maskenpflicht wegen den Tests nicht abgeschafft wurde.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von März2016

Habe letztens mit einer Bekannten gesprochen. Diese führt selbst Tests durch. Sie meint nein, da hält auch diese Test schon ein Stück in die Nase eingeführt werden müssen und es nicht reicht, wenn mal etwas ganz vorne gedreht wird. Zum anderen habe ich jetzt einige Berichte gelesen ( von HNO Ärzten), dass man das Stäbchen gerade einführen soll und auf keinen Fall nach oben schieben. Auch das stelle ich mir schwierig vor. Ich habe selbst das Bedürfnis das Stäbchen eher nach oben zu schieben. Für mich eine vorgegaukelte Sicherheit.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von März2016

Ich finde die wichtigste Frage ist, wer übernimmt die Haftung wenn etwas passiert? Da wir in Bayern jetzt gegen unseren Willen gezwungen werden finde ich das Thema sehr wichtig....


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Wer haftet denn, wenn dein nicht getestes Kind mein Kind anstecken sollte und mein Kind dadurch irgendwelche Spätfolgen von covid-19 hat? Die Frage ist genau so dumm. Die Deutschen immer, mit ihrer Vollkaskomentalität...


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Was genau soll denn passieren? Wenn du dir Sorgen machst, dein Kind könne zu tief runstochern und dies hinterlässt bleibende Schaden, dann lass den Test durch medizinisch geschultes Personal durchführen an einem der Teststandorte oder in der Apotheke.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Was könnte denn passieren? Ich bin ja eher ein ängstlicher Typ, aber da fällt mir nix ein. Mein Kind testet seit Feber 3 x wöchentlich selbst.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

@Atombiene das geht leider nicht, weil der Test bei uns in der Schule stattfinden muss. Ich kann dir nicht sagen was alles passieren kann, aber meiner eigenen Mutter wurde vor ein paar Wochen beim Test durch medizinisches Personal das Stäbchen so weit in die Nase reingedrückt, dass sie wo sie. eigentlich nie Schmerzmittel nimmt zwei Tage was nehmen musste. Eine andere Mutter hat mir erzählt dass ihr Kind nach dem Test Nasenbluten hatte. Klar passiert in den meisten Fällen zum Glück nichts, aber trotzdem muss die Haftungsfrage geklärt sein wenn man nicht freiwillig zustimmt.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Kind Gross hat öfters Nasenbluten im schlaf. Soll ich jetzt den kissenhersteller verklagen? Könnte ja sein das das Kissen einen tacken zu hart ist.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Mia186

In Bayern werden auch Tests von Testzentren anerkannt. Max. 48 Stunden alt. Macht aber noch weniger Spaß, nehme ich an.


dann

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Antwort auf Beitrag von Felica

Hier auch, vielleicht können wir ja eine Ssmmelklage starten.


cube

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Antwort auf Beitrag von März2016

Unser Kind hat 2 x einen Test gemacht - einmal als Reiserückkehrer durch einen Arzt im Testzentrum, 1 x Bürgerschnelltest in so einem Zentrum gegenüber. Beide Male - also auch vom Arzt aus! - wurde gesagt: wir machen den Abstrich im Hals und versuchen dann mal die Nase, weil das eher schwierig ist bei jüngeren Kindern weit genug rein zu kommen. Fällt mir gerade so ein, dass 2 x schon gesagt wurde, bei Kindern besser Rachenabstrich. Naja, ich bin gespannt. Und nein - das ist nicht als rummosern, kritisieren oder so gemeint, wie einige jetzt vielleicht gleich wieder unterstellen wollen :-)


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Popeltests gehen ja nicht so weit rein. Popeln mit dem Finger kann jedes Kind. Sie müssen sich das Stäbchen halt reinstecken wollen. Da sehe ich bei uns das Problem. Als Belohnung darf man in die Schule gehen? Yay!


cube

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich denke ja, unser Kind macht das, weil die beiden Test bisher ohne Probleme liefen. Aber man weiß ja nie was Kindern so alles einfällt und sei es nur, um "nö" sagen zu können ;-) Tatsächlich würde sich unser Kind freuen, wenn wieder ganz normal Schule wäre. Sprich: mit allen Kids, Gruppenarbeit, Pausen ganz normal usw. Ich weiß aber auch, dass er sich ungerne zu etwas zwingen lässt. Also könnte die Ansage "nur wer den Test macht, darf zur Schule" auch sehr gut doch dazu führen dass er sagt "dann nicht". Oder er hat wegen weiß der Geier was keine Lust auf Schule an Tag x und wird dann defintiv "nein" sagen, wenn ich ihn dann automatisch abholen muss. Ohhh, das wird spannend


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, das wird hier beim Kleinen auch spannend. Und normale Schule wird ja auch mit Test nicht stattfinden. Es soll beim Wechselunterricht bleiben, mit Maske, ohne Sport und erweiterten Musikunterricht. Und dummerweise ist keiner seiner Freunde in seiner Halbklasse. Da wird die Motivation, etwas zu tun, was er eh schon ablehnt, nicht so groß sein. Ich hoffe echt, dass die Lehrer die Freiwilligkeit nicht so arg betonen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ja, das Schule im Normal-Modus noch lange nicht stattfinden wird, ist leider so. Sport wird bei uns tatsächlich aber schon gemacht. Zumindest wird in die Mehrzweckhalle gegangen und tatsächlich auch Schwimmen - wobei das auf Grund der Teilungen der Klassen für jedes Kind dann nur 1 x pro Monat stattfinden kann. "Freiwillig" scheint ja aber nicht so ganz zu stimmen - Fr. Gebauer spricht ja von einer Testpflicht auch für Grundschüler. Das war ja mein Thema weiter unten. Wie soll das ablaufen und kann es überhaupt eine Pflicht geben bei GS? Soweit ich das verstanden habe, sagt die Gewerkschaft der Lehrer (Quelle: wdr), dass es schon mal nicht geht, dass die Lehrer für die Tests verantwortlich wären und man zB Freiwillige vor den Schulen bräuchte, die dann die Test durchführen. Ich bin gespannt, wann Laschet/Gebauer sich endgültig zur Vorgehensweise äußern. Bis jetzt ist es ein "wir werden .."/"geplant ist ..." - aber noch kein "so ist es beschlossen".


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Durchführung des Tests ist freiwillig (wie soll man sowas auch erzwingen?), aber verpflichtend für die Teilnahme am Präsenzunterricht. "Max, du musst den Test nicht machen. Ohne Test darfst du aber nicht in die Schule gehen." Sowas sollten sie meinem Kind bitte nicht sagen. Sonst hab ich ihn dauerhaft an der Backe. "Max, die Ferien sind vorbei, jetzt musst du wieder in die Schule gehen. Am Eingang musst du einen Popeltest machen". Würde vermutlich besser funktionieren. Mit der Pflicht-Maske läuft's ja auch gut.


cube

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Es wird bei uns in der Klasse defintiv dazu führen, dass einige Eltern ihre Kinder mit der Aussage "macht keinen Test" im Homeschooling lassen werden. Also alle die, denen das Ganze zu gefährlich ist und die, die meinen, dass ihr Kind im HS eh besser lernt als in der Schule. Plus die, die schon bei Maskenpflicht gesagt haben "mein Kind trägt nicht x Std Maske" - die sind halt prädestiniert dafür genau so zu sagen "mein Kind macht auf keinen Fall einen Test" (wie zB auch die Mutter, die ich gestern sprach und das Ganze diskriminierend findet, falls positiv und dann abgeholt werden muss etc usw).


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Dann sind sie selber schuld und schaden ja keinem (außer evtl. ihren Kindern). Ich wäre meine Kinder jetzt dann doch gerne mal wieder los an meinen freien Tagen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Du Rabenmutter! Ich schließe mich an.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von März2016

In Bayern wird ein 6 jähriger den Test nicht selbst durchführen müssen, denn Testpflicht gilt ab einem Inzidenzwert größer 100 und da befinden sich die Klassen 1 bis 3 in Distanzunterricht. Einem Viertklässler traue ich das durchaus zu. Wie das in anderen Bundesländern geregelt wird, zeigt sich bald.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Nein, aktueller Stand ist: Testpflicht unabhängig von der Inzidenz, für alle. Man kann das Kind aber auch in einem Zentrum testen lassen. Theoretisch. Wenn man eines findet, das am Wochenende offen und nicht ausgebucht ist. Und ein Auto hat, um hinzufahren.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Das stimmt nicht. In Bayern sind auch bei einer Inzidenz unter 100 zwei Tests pro Woche verpflichtend


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von Häsle

https://www.km.bayern.de/allgemein/meldung/7047/faq-zum-unterrichtsbetrieb-an-bayerns-schulen.html#:~:text=Für%20die%20Jahrgangsstufe%204%20findet,%2C%20negativen%20Corona-Test%20vorweisen. Laut Auskunft auf des Kultusministeriums Bayern gilt die Testpflicht erst ab einer Inzidenz über 100. Woher habt ihr eure Infos und können die Schulen einfach was anderes entscheiden? Würde mich mal interessieren.

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Häsle

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Vermutlich haben die König Markus jüngste Ergüsse noch nicht schriftlich festgehalten. Falls dein Screenshot aktuell ist.

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Häsle

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Vermutlich haben die König Markus jüngste Ergüsse noch nicht schriftlich festgehalten. Falls dein Screenshot aktuell ist.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ach ich lese gerade, die Seite des KM wird gerade überarbeitet. Aber mal abwarten, was letztendlich rauskommt. Wir haben erst Donnerstag, bis Sonntag ist noch Zeit


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

wurde letzte Woche verschärft und von Söder in der Pressekonferenz so berichtet google liefert viel Ergebnisse dazu. Zum Beispiel hier: https://www.merkur.de/bayern/corona-soeder-bayern-lockdown-zahlen-aktuell-regeln-schulen-news-muenchen-lockerungen-zr-90317484.html


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Stimmt. Und wir kommen hier bis morgen eh nicht unter 100. Dann ist bestimmt keine Schule nächste Woche. Für unwichtige Erstklässler und Neuntklässler, die nächstes Jahr Prüfung schreiben sollen. Wer weiß, was ihnen nächste Woche wieder einfällt.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von März2016

Nach dieser Preprint-Studie https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.04.02.21254771v1 erkennt der Nasentest erst Tage nach dem Speicheltest eine Infektion - und das unter optimalen Testbedingungen .... Noch ein Argument gegen die Popeltests.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von März2016

Mein Kigakind schafft es. Geht auch nicht nur um den Test selbst, sondern auch um abschreckende Wirkung. Eltern schicken bei verpflichtenden Tests leicht symptomatische Kinder seltener. Gurgeltests wären sensitiver, aber haben wir grad nicht da in der Fläche. Machen auch manche Schulen.