Berlin!
Ihr Lieben,
mein Mann hat am 19.06. seine zweite Impfung AZ bekommen. Insgesamt hat er beide Spritzen gut vertragen, also direkt danach keine großartigen Erkältungssymptome, Kopfweh oder so. Er sagt, er war 1-2 Tage etwas schlapp. Mehr nicht.
Nun sagt er, das er das Gefühl hat. nach den Impfungen "viel empfindlicheren sensibler" geworden ist. Was er meint: sein Heuschnupfen, den er eigentlichen in den letzten Jahren gut im Griff hatte, ist viel schlimmer geworden. Er hat andauernd irgendwo ein Ekzem, einen Ausschlag, reagiert auf irgendwas.
Tatsächlich hatte er einen nicht zuzuordnenden Ausschlag am Bein, als wir im Urlaub waren. Fotos erspare ich euch ;-))
Auch ich habe beobachtet. dass der Heuschnupfen deutlich stärker war.
Allerdings: mein Mann ist eh ein kleiner Hypochonder. Nicht pathologisch, er ist sehr reflektiert. Aber sieht er etwas im Fernsehen, hat er es mindestens 5 Minuten lang 
Und ich habe noch nie erlebt, dass man nach einer Impfung so sehr in sich hineinhorcht. Nicht nur er macht das, ich habe das auch getan und so ziemlich jede(r), die/der geimpft wurde. Und wirklich jedes abgeknickte Härchen wird bemerkt, überspitzt gesagt.
Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht? Also eine gesteigerte Sensibilität, schlimmere Allergien, sowas?
Eine Bekannte hatte ihren Morbus Chron jahrelang super unter Kontrolle und ein paar Tage nach der Impfung hatte sie den schlimmsten Schub ihres Lebens. Das mit dem Heuschnupfen habe ich auch schon gehört bei einem Bekannten. Von daher, ja ich glaube das deinem Mann sofort. Es scheint als ob bei vielen nach der Impfung die jeweiligen Schwachstellen des Körpers schlimmer werden. Warum auch immer.
Bei einer Nachbarin war es nach der ersten Impfung auch so. Nach 10 Jahren der schlimmste Rheuma Schub ihres Lebens, lg
Was auch interessant ist, falls ihr jemanden kennt der Hämorrhoiden hat, fragt ihn mal ein paar Tage nach der Impfung wie es ihm geht. Ich kenne zwei Leute persönlich die nach der Impfung eine deutliche Verschlechterung haben. Das ist schon sehr auffällig…. Zu Jahresbeginn habe ich selten von Nebenwirkungen gehört, aber inzwischen muss ich sagen, dass ich doch im Bekanntenkreis oder bei Kollegen immer wieder von Nebenwirkungen höre. Und meistens betrifft es die bekannte Schwachstelle des Körpers die sich deutlich verschlechtert hat.
Generell war es wohl so, dass dieses Jahr durch den späten Blühbeginn alles auf einmal kam und auch recht heftig. Vermehrt Heuschnupfensymptome aller Orten. Auch bei Nichtgeimpften (Kindern z.B. aber auch die ungeimpfte Nachbarfamilie klagt sehr) Ich wundere mich dieses Jahr - mir geht's trotz dem vielen Pollenflug und der Unkerei meines Pneumologen ("Ab 40 kommt's bei vielen Frauen mit der Allergie nochmal stärker" pfffff) blendend *toitoitoi*
Ja, hier sind dieses Jahr auch viele vom Heuschnupfen geplagt. Geimpfte ebenso wie Ungeimpfte.
Das stimmt....der Blühbeginn war anders. Mein mann hat seine ersten Symptome seit Jahren tatsächlich so ziemlich genau am 24.5., frühestens am 20.5.. Dieses jähr wirklich viel früher und fast direkt nach der Impfung. na ja, man wird es nie wissen.....
Ich tippe eher auf Zufall oder männliche Hypochondrie ! LG
Zufälle gibt es nicht. Die Ausschläge hatte er so vorher nicht. Aber sicher, es kann alles sein und muß nix mit der Impfung zu tun haben. Soll auch kein Plädoyer gegen das Impfen sein. Hat mich nur interessiert.
Impfungen kurbeln das Immunsystem an. Und bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien kann (nicht muss) eine Impfung zu Schüben führen, darüber sollte der Arzt aber aufklären. Meine Tochter (Atopikerin, inzwischen hat sie aber "nur noch" Heuschnupfen) hat z. B. die MMR-Impfung in der Kleinkindzeit auf meine eigene Verantwortung erst später bekommen, weil sie auf die vorherigen Impfungen mit starken Ekzemen reagiert hatte, die danach nur schwer wieder abheilten und die sie und uns sehr gequält haben, wir haben da alle oft nächtelang nicht schlafen können. Ich habe dann abgewogen und gesagt, wenn sie Masern, Mumps oder Röteln bekommen sollte, behalte ich sie zu Hause und isoliere sie von anderen Kindern. Bei mir ging das ja, ich konnte immer zu Hause arbeiten.
Das ist eben eine individuelle Impfentscheidung, für die ich auf jeden Fall bin! Ich bin nicht gegen Impfen allgemein und auch nicht gegen die Corona-Impfung. Muß jede(r) für sich abwägen und entscheiden. Meinen Ältesten habe ich recht spät impfen lassen. Als er in die Kita kam, war er geimpft. Der Kleine wurde früher geimpft, weil er schon mehr Kontakt zu Kindern hatte. Noro haben wir zB weggelassen, hat uns sogar unser schulmedizinische KiA so geraten.
Meiner auch...Meinte just noch zu mir, dass er seit der Corona Impfung viiiiiel anfälliger für Erkältungen ist. Wir haben den 25 Juli. Seine letzte Impfung war am 01.06...... Also nein, ich tippe eher auf männliche Hypochondrie ähnlich der Männergrippe...
Mein Heuschnupfen ist jedes Jahr unterschiedlich stark. Letztes Jahr war es zeitweise ganz schlimm. Dieses Jahr habe ich fast gar nicht damit zu tun, habe aber seit einigen Wochen ein neues Antiallergiekum (schreibt man das so?). Ich würde es nicht auf die Impfung schieben.
Stimmt! Ich bin dieses Jahr auch zu 100 % auf Desloratadin (z.B. Lorano Pro) umgestiegen. Vielleicht liegt es auch daran.
Wie gesagt: in den letzten Jahren fing der Heuschnupfen bei ihm fast auf den Tag genau gleich an. Und war dank einer jahrelangen Desensibilisierung vor einiger Zeit mit Nasenspray gut zu ertragen, wenn er es nur rechtzeitig genommen hat. Dieses Jahr war es deutlich schlimmer. Und viel früher. Obwohl Blühbeginn später war. Und Impfungen sollen ja auch eine Immunreaktion hervorrufen..... Egal, er hat es ja überlebt ;-) Und die Pflegefachkr....äh...Frau auch. ;-)))
Wie gesagt: in den letzten Jahren fing der Heuschnupfen bei ihm fast auf den Tag genau gleich an. Und war dank einer jahrelangen Desensibilisierung vor einiger Zeit mit Nasenspray gut zu ertragen, wenn er es nur rechtzeitig genommen hat. Dieses Jahr war es deutlich schlimmer. Und viel früher. Obwohl Blühbeginn später war. Und Impfungen sollen ja auch eine Immunreaktion hervorrufen..... Egal, er hat es ja überlebt ;-) Und die Pflegefachkr....äh...Frau auch. ;-)))
oh je Du Arme!.
naja klar, dass Impfungen zeitweise aufs Immunsystem gehen ist ja nicht zu vermeiden, wenn man Antikörper haben möchte, leider.
Und dass es irgendwelche Schübe auslösen kann hab ich auch schon gelesen, allerdings zum Glück noch nicht erlebt.
Allergietechnisch war es dieses Jahr auf jeden Fall irgendwie anders. Bei Geimpften und Ungeimpften.
mama von joshua am tab hatte unten gepostet, ich darauf geantwortet, dennmann meiner freundin hat es auch zerlegt. alle drei sind wir asthmatiker und zumindest ich und sascha (der mann meiner freundin) sind schon vollständig geimpft. unabhängig von der impfung (!) glaube ich aber, dass durch den vielen regen einfach sehr sehr viel mehr allergene durch die luft wirbeln, weil es so massiv blüht und spriesst. ich werde, wenn ich jetzt mit dem prednisolon durch bin, mit bromelaintabletten anfangen. (entzündungshemmendes ananasenzym)
Ich hab das Problem auch. Hyperreagibles Bronchialsystem, jahrelang gut im Griff gehabt (hin und wieder Notfallspray gebraucht, aber nix regelmässig) und seit kurzem extreme Probleme. Der Apotheker meinte, er habe verglichen zu den letzten Jahren mehr Asthmamedis rausgegeben. Die Impfung mag bei mir einiges durcheinandergewirbelt zu haben, aber dass es damit was zu tun hat glaube ich nicht, zumal die erste Impfung bei mir schon im Mai war.
Heuschnupen ist generell in diesem Jahr viel extremer als in den Vorjahren. Mein Jüngster hat ganz massiv damit zu kämpfen, waren schon ein paar Mal beim KiA deswegen und der bestätigte das auch, dass extrem viele Kinder derzeit deshalb zu ihm kommen. Ich denke, das hat überhaupt nichts mit der Impfung zu tun...
Ich bin ungeimpft und habe dieses Jahr so wenig Probleme mit meinen Allergien wie noch nie. Die Medikamente nehme ich nur nach Bedarf und habe in diesem Jahr gerade mal 3 Tabletten insgesamt genommen. Das ist fantastisch. Sonst brauche ich 3 Tabletten MINDESTENS in einer Woche. Eher mehr. Also dass die Allergien dieses Jahr schlimmer sein sollen, kann ich wirklich nicht bestätigen.
Mein Sohn hatte einen schlimmen Heuschnupfen nach der 1. Impfe. Da brauchte er nur kurz in den Garten rein, und schon war die Nase zu und seine Augen tränten. Ich hatte auch schon so eine Vermutung, dass das zusammen hängt.
Nein. Weder Mann , noch Kind 1 ...beide Heuschnupfen und Asthma, haben dieses Jahr oder seit Impfung ( mehr) Probleme , als sonst. Aber hier regnet es auch viel....somit fliegt da auch nicht so viel rum. Und der Mann bekommt ja aller 2 - 4Wochen auch andere Impfung ( 5fach, Pneumokokkenimpfung, Gürtelrose, Keuchhusten)...der wüsste nicht mal, von welcher dann irgendwas kommt.
meine SChilddrüse war soweit in Ordnung, alles nicht mmer gut aber ich kam klar. Seit der Impfung komme ich aus einer Überfunktion nicht mehr raus, wo ich vorher noch nie war. Direkt nach der zweiten hat mein Hals so gebrannt das ich dachte da verbrennt was ..... Die Immunreaktionen sind nicht zu unterschätzen und ich kann mir sehr gut vorstellen das er da wirklich was merkt. Zumal es dir ja auch auffällt.