IchIch
Hallo, weiß vielleicht jemand wie sich das mit den Nebenwirkungen nach der zweiten Dosis mit Astrazeneca verhält? Können die wieder ganz anders ausfallen als bei der ersten Dosis? Oder kann man sagen, dass man die zweite auch gut verträgt, wenn man bei der ersten nur wenige Probleme hatte? Und weiß man, ob die Personen, die von den Hirnvenenthrombosen betroffen waren, sonstige Risikofaktoren hatten? Vielen Dank.
Die allg. Nebenwirkungen wie Fieber, Durchfall, Übelkeit fallen bei der 2. Impfung seltener an. Bei den Thrombosen weiß man es nicht. Die Wissenschaft streitet, ob es sich überhaupt um Nebenwirkungen der Impfung handelt (Position EMA/WHO). Deutschland geht von einer Nebenwirkung der Inpfung aus und da man nicht ausschließen kann, dass diese bei der 2. Impfung auch auftritt, wird unter 60 Jahren keine 2. AZ Impfung empfohlen. Mir bekannte mögliche Risikofaktoren sind Alter und Geschlecht. VIPIT (die Hirnvenenthrombosen) haben mit normalen Theombosen nichts zu tun, es ist unwahrscheinlich, dass z.B. Einnahme der Pille, Rauchen etc. das Risiko dafür erhöht.
und was die Daten des Auslands aussagen muss sich jeder selber überlegen da waren die ganzen Hirnvenenthrombosen ja auch nicht nachgewiesen...
Na komischerweise, sind doch noch einige in England dazugekommen 
Sicher immer noch in keinem Verhältnis zu den Dosen aber sooooooo völlig unabhängig scheint das doch nicht zu sein. Aber der Zweck heiligt ja scheinbar die Mittel.
„Einige“ sind 30 Thrombose Fälle (darunter 6 Sinusvenenthrombosen und 1 Hirnblutung) auf 18 Mio Impfungen. Weder EMA noch WHO sehen Grund zum Handeln, aber die STIKO stellt ohne Daten die Impfpläne um. Einen Thrombozyten-Abfall kann man im Labor nachweisen und gegebenenfalls behandeln.
Aber ist das in Ö auch so , mit der Änderung ? Dachte bei euch ist das gar nicht ?
Prinzipiell ist es ja wurscht wenn D und Dänemark? es anders machen...kann ja jedes Land für sich entscheiden , finde das Vorsicht mehr Vertrauen schafft , "als Augen zu und durch- Schwund gibt,s halt immer" . 
Und klar kann man das behandeln....genauso wie Herzinfarkt ,Schlaganfall und Aneurysmas
Nationale Impfkommission und EMA empfehlen Weiterimpfen. Schwiegermutter hat demnächst Termin und der Hausarzt hat schon Labortermine mit ihr ausgemacht. Aber natürlich ist sie verunsichert. Egal kann es auch nicht sein, wenn EU Länder die Impfstoffe ohne weiter Daten und Studien kombinieren. Was wenn das den Schutz beeinflusst?
Ja, ehrlich. Da kackt man rum, weil der eine Impfstoff angeblich ein paar Prozent wirksamer sein soll als der andere und der Zulassungsprozess zu kurz war, und dann wird wild kombiniert, ganz ohne belastbare Daten.
Vorbeugend Labor... 
, das finde ich toll . Das ist hier wohl Wunschdenken bei zig 100 Impfungen pro Tag im Impfzentrum .
Die Verunsicherung mit diesen Impfstoff IST jetzt halt da. Ich hätte da nach der Impfung auch ein komisches Gefühl und Angst keine Hilfe zubekommen. Ich kenne einige junge Menschen, die mit AZ richtig heftige Nebenwirkungen hatten und vom ärztl. Notdienst , nix weiter als, "legen sich mal mit ner Ibu ins Bett und schlafen sich aus, alles normal " , bekamen. 
Die 2. Impfung kann man hier trotzdem mit AZ bekommen, hab ich meiner Mum auch empfohlen. Alle anderen haben hier eh Biontech oder sind Ü60, da haben wir das Problem nicht. Am Ende ist das alles irgendwie verwirrend und nichts in Stein gemeißelt, auch wenn die EMA noch so überzeugt ist, das AZ das nicht auslöst, das blöde Gefühl wird auch so bei vielen bleiben und viele werden mit Angst zur Impfung gehen oder gar nicht. 
Ich hätte den auch genommen, aber bei meinem Mann fand ich das Risiko mit Vektor von Anfang an zu groß..da haben wir jetzt halt Glück.
Im UK wurden 11 Mio Menschen damit geimpft, nach der Impfreihenfolge va Ältere. In Deutschland wurden eben gerade nicht die Älteren geimpft, sondern viele Junge.
Ja , das habe ich heute auch gelesen. Womit die Häufigkeitsunterschiede ja auch zu erklären wären. Man hat ja die Ursache auch schon gefunden und kann behandeln . Ist ja ein guter Ansatz.