tabalugalilli
Heute morgen zur Abwechslung mal ein optimistischer Bericht: https://futurezone.at/science/mrna-impfung-pfizer-moderna-biontech-langer-schutz-corona/401427870
Kann leider den link nicht öffnen. Wäre natürlich eine gute Nachricht. Aber wie würden sich die schweren Verläufe bei doppelt geimpften erklären?
Das sind nunmal die 5-10 % wo die Impfung eben keinen schweren Verlauf verhindert.
Die Impfung bietet bei mrna einen Schutz von knapp 95% davor, einen schweren Verlauf zu haben. Anstecken und Symptome haben, kann man sich trotz Impfung (wie bei allem anderen halt auch), aber das bedeutet im Umkehrschluss : 5% können sich anstecken und einen schweren Verlauf haben
hätte, könnte, eventuell, wir vermuten, vielleicht…… Fakten wären toll. Alles andere bringt nichts.
"Könnte" ist schon eine ziemlich gute Nachricht. 100 % Sicherheit gibt es (noch) nicht und daher ist "könnte" korrekt in der Wissenschaftssprache.
Ich finde es auch sinnlos solche Nachrichten zu verbreiten. Es könnte auch sein, dass die Impfung zwar Corona verhindert, die Geimpften aber in 70% der Fälle Krebs bekommen. Es kann auch sein, dass keines von beidem zutrifft. Noch weiß man ÜBERHAUPT NICHTS über zukünftige Geschehnisse in Folge der Impfung.
"Könnte" ist denjenigen vorbehalten, die über grauenhafte Auswirkungen von Impfung oder Lockdown mutmaßen.
Übrigens: mRNA-Impfungen werden künftig Krebs heilen und nicht verursachen: https://futurezone.at/science/mrna-impfung-krebs-heilen-immunsystem-t-zellen/401419671
Du musst es nicht lesen. Wissenschaft ist zunächst oft genug "könnte". Vieles kann man nicht verifizieren, nur falsifizieren...
Daran popeln sie seit 20 Jahren rum ohne nennenswerten Erfolg.
Warum sollten sie Krebs bekommen? Ist ernstgemeint die Frage.
Mal ein Beispiel: https://laskerfoundation.org/winners/herceptin-a-targeted-antibody-therapy-for-breast-cancer/ Beginn der Forschung: Mitte der 70er, Zulassung des Medikaments: 1998 Übrigens handelt es sich um genau das Medikament, was mir jetzt mein Leben rettet. Forschung ist ein Marathon, kein Sprint.
Es war nur ein Beispiel. Niemand weiß wie das langfristig "wirkt". Entwicklung, Tests, Zulassung lief alles innerhalb eines Jahres. Es KANN noch keiner wissen wie es nächstes Jahr oder in 5 Jahren nach der Impfung ist. Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass ich denke, dass die Impfung sicherlich Krebs verursacht.
Oh Bollocks Im Prinzip kann alles alles verursachen in 20 Jahren. Aber nie ausschließlich. Auch eine Impfung ist nicht Monokausal!
Tja, und dieser verdammte Virus wurde noch nicht einmal zugelassen. Und dieses Argument "es ging mir zu schnell" - heute sind die Methoden halt auch einen Ticken besser als zu Zeiten der Entwicklung der Pockenimpfung.
Methode hin oder her, heute und damals spielt FÜR MICH auch keine Rolle, wenn ich eben einfach nicht wissen KANN, was in 10Jahren danach ist. Diese Sicherheit bräuchte ich für mich aber, um mich impfen zu lassen. Du darfst das anders sehen. Genau wie alle anderen das ausschließlich für sich und höchstens noch ihre Kinder entscheiden müssen/dürfen. Als damals (vor einem Jahr ;-))über Impfung gesprochen wurde, habe ich angenommen es wäre für die Alten und Kranken und alle, die es zusätzlich noch möchten. Ich bekomme aber mehr und mehr den Eindruck es herrscht dabei ein Druck unbedingt diese 70% zu erreichen. Den Sinn verstehe ich eben nicht.
Es wurde ja ziemlich vieles sehr schlecht kommuniziert. Dass das Ziel / die Hoffnung Herdenimmunität durch Impfung ist, wurde aber sehr wohl sehr deutlich.
Übrigens: Du entscheidest dich jetzt für die Wildform, bei der du nicht weißt, was in 10 Jahren ist.
Das wissenschaftliche "könnte" bezieht sich auf Berechnungen. Wenn die Antikörper nach 2, 3, 4, 5 Monaten recht konstant bleiben "könnte" das enen auch jahrelang der Fall sein, wenn die Gerade so weiterläuft. Dass eine mRNA -Impfung Krebs verursachen soll, ist hingegen nirgends so gesehen worden und hey, niemals wurden so viele Menschen geimpft die soooo genau auf ihren Körper achteten und jeden Pups auf die Impfung schoben. Was in 10 Jahren ist ... mein Gefühl nach allem was ich auch ganz konkret in der Bekanntschaft bei Corona-Infizierten erlebt habe, aber auch wissenschaftlich fundiert gelesen habe : Die, die den Wildvirus durchmachen haben mit höherer Wahrscheinlichkeit irgendwelche Probleme in 10 Jahren durch die Infektion. Das wissenschaftliche "Könnte" ist in dieser Richtung wesentlich sicherer als das SocialMedia "könnte" derjenigen, die Angst vor der Impfung haben.
Gut für alle die mRNA Impfstoffe bekommen haben, blöd für die anderen. Wobei der Astra Zeneca nach 2 Teilimpfungen auch gut vor der Delta Variante schützt, der Johnson & Johnson hingegen vielleicht eine 2 Teilimpfung braucht. Ich verstehe jeden, der keinen Vektor Impfstoff will & wollte. War mir schon vor Monaten ein Rätsel warum der ausgerechnet im Gesundheits - und Bildungssektor eingesetzt wurde.
Habe ich auch gestern gelesen. Das wäre schön, wenn sich die vorläufigen Ergebnisse auch bewahrheiten würden :) Ich habe grundsätzlich viel Hoffnung in den Mrna. Immerhin soll er eigentlich Autoimmunkranheiten heilen oder zumindest eindämpfen. Würde mich mit meinen sehr starken Allergiem freuen, aber noch mehr für meine Mutter mit MS oder meine Freundin mit Krebs. Ich sehe die wirksame Coronaimpfung als großen Erfolg für die Impfung :) Man darf (vorsichtig) optimistisch gestimmt sein denke ich :)
Sag das nicht so laut, sonst wickelt man sich komplett in Alufolie ein….
Ich bin ebenfalls sehr hoffnungsvoll mit der neuen Inpftechnik und bin äußerst gespannt, was das ist noch alles möglich sein wird
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