Benedikte
Mein Mann, ich, unsere drei Soehne- wir sind alle geimpft. Mein Mann und ich haben uns frueh im Ausland mit einem nicht EMA anerkannten Impftsoff impfen lassen, unser aeltester Sohn war extra drei Wochen bei uns um sich auch auch frueh impfen zu lassen, wir waren im Maerz bzw. april durchgeimpft. Ohne grosse Diskussion. Der Zweite liess nichts von sich hoeren-bis er auf einmal vormittags von mir ein paar bekannte Daten wollte-er war an einer Apotheke in Koeln vorbeigekommen, die gerade Impfstoff rauswarf und hat sich angestellt. Der Juengste-minderjaehrig- hat sich wirklich Muehe gegeben. Ist zweimal nach Berlin Gefahren, im Hotel uebernachtet, nur um sich impfen zu lassen. Unsere Tochter weigert sich. Nachdem zuerst ihre Herren Brueder ueber sie hergefallen waren, redet sie auch nicht mehr drueber, betont, dass es ihre Entscheidung sei. Ich habe den Eindruck, dass es um Fragen der Fortpflanzungsfaehigkeit geht. Sie ist mit 19 mit ihrem Freund zusammengezogen, spricht von Familiengruendung ( missfaellt mir auch, anderes Thema)-ist der Welt groesste Gesellschafts- und Partymaus und laesst sich nicht impfen. Ich habe hier viel gelesen, wie manche ueber Impfverweigerer schimpfen und herziehen. Finde ich- im Fall meiner Tochter- voellig unangemessen. Vor allem- gerade dieser Ton ist meiner Ansicht nach Schuld, dass sie bei dem Thema so zu macht nach den Aeusserungen ihrer Brueder. Was mache ich? Krank werden lassen und darauf setzen, dass sie es gut wegsteckt? Ich bin ziemlich sicher, dass es nur die Moeglichkeiten impfen oder erkranken gibt-auf laengere Sicht. Kreischen, drohen? Voellig zwecklos. Gespraech suchen? In der derzeitigen Situation zwecklos. Ich glaube, sie fuehlt sich nach den Anwurfen ihrer Brueder nicht ernstgenommen und hat keinen Bock drauf.
Ihren freien Willen akzeptieren?
Was kannst du denn machen? Wenn sie alle Informationen hat ist es ihre Entscheidung.
Long covid kann die Fähigkeit, Mutter zu werden, schlimmer beeinträchtigen als eine Impfung. Eine Schwangere mit CFS ist bestimmt kein Spaß.... Ansonsten: ja, ich denke auch, dass die Tatsache dass die ganzen großen Brüder (dir sowieso immer alles besser wissen, das kann ich gerade live bei meiner Kombination von Kindern beobachten...) Reinreden wollen, nervt. Wie ist denn ihr Freundeskreis ansonsten so drauf? Ich denke, du wirst dich mit der Entscheidung deiner Tochter arrangieren müssen. In Sachen Impfung, partymaus sein, und kinderwunsch. Sie ist erwachsen.
So eine Mutter möchte ich nicht haben. Sie ist alt genug um über ihr Leben zu entscheiden! Solche Mütter machen ihre Kinder kaputt. Du solltest mal mit jmd professionellem über deine Probleme der Kontrolle sprechen. Normal ist das nicht. Eine Mutter muss nicht alles gutheißen, aber, immer für ihr Kind Dasein! Damit treibt man sein Kind nur weiter weg. Nicht umsonst hat jeder einen freien Willen!
Tja, da kannste nix machen, musste wohl so akzeptieren. Bist du denn sicher, dass ihr Schutz habt, da eure Impfung nicht zugelassen ist?
wir haben ja testen lassen, ob die Impfung erfolgreich war-und ja, wir haben Antikoerper aufgebaut. Von daher, Wirksamkeit gegeben. An der Wirksamkeit des Impfstoffs besteht auch kein Zweifel. Es sind halt im Vorfeld, so verstehe ich das, zu wenige Tests durchgefuehrt worden fuer eine Zulassung. Als wir uns haben impfen lassen, waren allerdings schon so viele Menschen geimpft worden, dass wir das Risiko fuer kalkulierbar hielten. Die EMA Zulassung haengt halt an den Tests, da ist die Aktenlage nicht ausreichend. Auffrischungsimpfung mache ich naechsten Monat eh mit zugelassenem Impfstoff, alleine wegen der Fliegerei. Gibt ja jetzt genug Impfstoff.
Sie ist 19 und wahrscheinlich gesund. Sie wird es überleben. Sie sollte sich regelmäßig testen, damit sie es nicht weitergibt.
> Was mache ich? Krank werden lassen und darauf setzen, dass sie es gut wegsteckt?
Genau das würde ich machen. Fährt sie Fahrrad, trägt sie Helm? Lässt sich jährlich gegen Grippen impfen (bei den Herren Söhne setz ich das mal voraus )? Mir kommt sowohl die Corona-Panik als auch die Bedeutung der Impfung bei Jüngeren (wozu ich die 19-Jährige noch zählen würde) maßlos übertrieben vor in der derzeitigen Debatte.
Aber einer der unserigen ist 2 Jahre lang Motorrad gefahren - wahrscheinlich bin ich der Welt nutzloseste Mutter
- RICHTIGE Mütter würde in Hungerstreik gehen, in einem kleinen Zelt vor der Wohnung des Kindes... Der kleinegarstigeDrache hat wahrscheinlich den ultimativen Tip.
lass sie machen! du siehst ja, was dabei rauskommt, wenn man sie belätschert, sie blockt ab. ich habe das Thema andersrum, ich sage dazu nichts, alt genug und immer gleich geliebt.
Ich denke auch, dass sie eine Erkrankung wahrscheinlich gut wegstecken würde. Mehr Sorgen würden mir die Einflüsse machen, unter denen sie anscheinend steht. Hier geht es ja schon um rationale Entscheidungsfindung und natürlich wünscht man sich für sein Kind, dass es diese Fähigkeit entwickelt und sich nicht von fake news beeinflussen lässt.
Vorweg, ich habe die Antworten der andere nicht gelesen. Sie ist volljährig, es ist ihr Körper und ihre Entscheidung. Ich finde, so wie du hier schon schreibst, scheinst du relativ übergriffig zu sein, genauso wie die ganze Familie. Lass sie in Ruhe es ist ihr Ding. Würde mich auch nerven, wenn meine Familie mich ständig belabert. Wenn sie erkrankt, dann muss sie mit den Konsequenzen klar kommen, genauso wenn sie aufgrund ihrer Ungeimpftheit irgendwelchen Maßnahmen ausgesetzt wird. Jeder kann sich entscheiden wie er will, die Konsequenzen muss er allerdings tragen.
Schwiegermutter drauf ansetzen
Nein, im Ernst. Hier war es genauso, gleich alt, sie hatte die gleichen Bedenken, wie Deine Tochter. Wir haben sie gelassen, weil es ihre Entscheidung ist. Das komplette familiäre Umfeld ist durchgeimpft, ich bin absoluter Impfbefürworter. Aber ich habe mir und vor allem ihr gesagt, dass es ihre alleinige Entscheidung ist, die sie trifft. Sie muss ja sowohl mit den Folgen der Impfung leben, als auch im Falle des Falles mit den Coronafolgen. Überleben wird sie es sicherlich, nur ob Schäden bleiben, das kann man nicht sagen.
Dann kam aber die Schwiegerfamilie ins Spiel - sie hat sich dann nochmals gründlich informiert von sich aus, kam zu Schluß, dass wenn überhaupt nur Biontech für sie in Frage kommt........sie hat dann beim Hausarzt angerufen und wurde am nächsten Tag geimpft.
Jetzt ist sie froh drum, muß nicht mehr in Quarantäne, kann weg wann sie will, sie genießt schon klar die Vorteile der Impfung, aber sie hat selber entschieden. Hätten wir da Druck aufgebaut, dann wäre sie aus Trotz bis jetzt nicht geimpft, darauf Wette ich.
Also, keep calm - es wird schon werden, ausserdem wird sie überleben, wenn sie es bekommt!
das halte ich durchaus fuer moeglich Die haben sie auch zum Fuehrerschein gebracht. Die Schwiegers haben ein Hotel mit Restaurant, durch Corona gelitten, viel Personal entlassen und arbeiten derzeit wie die Pferde- und Kinder und Partner werden mit eingespannt. Die Kinder sehen auch ihre berufliche Zukunft da- aber jedenfalls, meine Tochter, die bis dato nie den Fuehrerschein fuer noetig hielt, fand es dann doch erstrebenswert, den zu machen. Und da sie bislang keine Erfahrung in dem Gewerbe hatte, war sie immer eher backstage eingesetzt. Aber fuer die Zukunft- in dem Gewerbe ist Impfung muss. Ihr Liebster und Sippe sind geimpft. Ich denke halt auch- ich bin am Ende meines Lateins und will sie nicht gegen mich aufbringen. Ich will ja nicht ihre Entscheidung nicht akzeptieren, ich denke halt, sie ist nicht richtig informiert und aufgeklaert und hat nach ihren Bruedern "zugemacht". Das warte ich mal ab.
Aber warum ist es für dich denn so schwer, ihre Entscheidung einfach zu akzeptieren? Dass du dir Sorgen bzgl. Infektion machst, verstehe ich natürlich. Aber das wirst du ihr alles auch schon gesagt haben. Sie weiß das. Möchte aber dennoch nicht (noch nicht). Ich denke, du liegst auch nicht falsch damit, dass der Druck, sich impfen zu lassen etc erst recht zu Verweigerung führt. Dann blas doch nicht in´s gleiche Horn. Auch nicht über die Schwiegereltern oder sonst wen. Sie ist doch nicht dumm und wird wissen, woher der Wind weht. Ob du dir und ihr damit einen Gefallen tust ... Ich denke, die Chancen, dass sie nochmal darüber nachdenkt sind höher, wenn sie das Gefühl hat, dass du ihre Entscheidung akzeptierst. Ohne immer doch nochmal darauf zu sprechen zu kommen, doch nochmal versuchst, einen Grund zu finden, den man wegdiskutieren könnte usw.
Ihr solltet ihre Entscheidung akzeptieren. Ich bin auch absolut fürs impfen und denke das es der einzige Weg aus der Pandemie ist. Wir haben unsere Impfung auch schon seit April. Waren also recht weit vorne mit dabei. Mein Sohn ist 10, die Impfung für ihn wird ja nun bald möglich sein. Egal wie er sich entscheidet, wir akzeptieren das. Er hat bereits angedeutet das er sich nicht impfen lassen möchte. Das macht mir natürlich etwas Bauchweh, aber mit 10 darf er das selbstverständlich alleine entscheiden. Natürlich versuchen wir es nochmal mit dem ein oder anderen Gespräch, denn ihn hält lediglich die Angst vorm pieks ab. Aber wenn er nein sagt, heißt es nein. Sein Körper, seine Entscheidung.
Anstecken lassen und hoffen, dass sie keines Besseren belehrt wird. Mir sind die Leute mittlerweile Schnuppe, die es drauf anlegen. Wenn man die hohlen Nüsse hier im Forum so liest, wie sie sich die ganze Zeit hochschaukeln und einen Thread nach dem anderen besetzen und sich dabei völlig cringe aufführen….. Den Leuten kann man mit Logik nicht beikommen, sie halten sich für wahnsinnig immunstark, dann los. Mit Glück Krähen sie am Ende der Pandemie noch rum, mit Pech dezimieren sie sich. Wen juckts?
Genau eine solche Meinung über jemandem wie die Tochter der AP führt auch dazu, dass man sich als gerade Erwachsener nicht von anderen wie ein Dummes Kind behandeln und titulieren lassen will. Und erst recht nicht das tut, was zB du gut finden würdest. Wieso sollte ich nochmal über etwas nachdenken, wenn ich schon als hohle Nuss abgestempelt bin?
Weil du kein kleines Kind bist und gerade das Gegenteil von dem machst, was andere raten?
was ist denn cringe? weißt du das?
mich wuerde es sehr jucken wenn meine Tochter sich "dezimiert". Ich liebe sie naemlich heiss und innig und meine, dass sie bei ausreichenden Tatsacheninformationen, sich fuer eine Impfung entscheiden wuerde. Ich weiss eben nicht, wie ich diese Infoa anbringen sollen. Ich habe auch keine Probleme, ihre Entscheidung zu akzeptieren, es soll nur eine gut fundierte Entscheidung auf ausreichender Tatsachenbasis sein. Aber dieser -diplomatisch gesprochen-leicht ueberhebliche Ansatz- fuehrt dazu, dass sie sich eben nicht mehr auf Informationen und Sachverhaltsklaerung einlaesst.
cringe - peinlich berührt sein, sich winden vor Peinlichkeit/Fremdschämen
wenn die Eltern sich, wie bockige Kinder benehmen, sollen sie lieber warten, bis sie wirklich, wie Erwachsene, sich benehmen. Auf dem Papier sind sie es, im Verhalten aber kaum.
aber das ist doch aktiv, wie kann man SICH peinlich berührt aufführen? v.a. die, die meyla meint?
Was für eine Aussage gegenüber einer besorgten Mutter
..... meine Tochter, jünger als deine, wollte auch nicht. Nie im Leben ist das „ich will nicht“ meine Mutter/Kind-Beziehung wert. Mir und meinen Argumenten kam der Zufall zu Hilfe. Tochter hatte einen Unfall und musste stationär ins KH. Noch dort rief sie mich an und meinte, ich solle einen Impftermin vereinbaren. Drei Tage später war sie geimpft.
….
Deswegen: lass es. Denn du machst gerade genau das, was du eigentlich nicht ok findest: ihr das Gefühl geben, dass ihre Entscheidung eben nicht fundiert ist, nicht auf den "richtigen" Fakten oder Schlüssen daraus beruht. In dem du immer wieder anfängst, vermittelst du doch genau das: du meinst, sie hätte eben nicht klug entschieden und du müsstest alles dafür tun, damit sie ihren Fehler endlich erkennt. Lass es - und sie wird sicher eher bereits ein, darüber nochmal nachzudenken als wenn sie von allen Seiten bedrängt wird. Sie weiß ganz sicher, dass du sie liebst und nur ihr Bestes willst. Aber "das Beste wollen" ist nicht Berechtigung dazu, ihre Entscheidung in Frage zu stellen und als nicht gut genug durchdacht immer wieder zu thematisieren. Benutz nicht "das Beste wollen" als Druckmittel.
wenn ich sage "ouch, cringe" dann sage ich damit, dass ich mich peinlich berührt fühle, weil der andere sich peinlich verhält. oder bezeichne damit das Verhalten des anderen als "das ist zum Fremdschämen" ohne das ich mich unbedingt einschließe ins Schämen :-) wo steht das denn überhaupt mit dem cringe?
gefunden. Meyla meint, dass die sich eben alle peinlich aufführen. hätte man auch einfach so schreiben können, anstatt Jugendsprache irgendwie einflechten zu wollen ;-) Wenn du im Englischen das Wort verwendet, dann oft/idR, um auszudrücken, dass du dich zB innerlich windest, es dir aber nach außen eben nicht anmerken lässt.
Ist Meyla um die 20? Für meine Kinder ist seit einiger Zeit auch sehr viel „cringe“, das hat „cute“ fast den Rang abgelaufen. Jugendslang halt.
Wie ich spreche überlass mal mir, das ist noch deine Baustelle
Wenn 7273637 antworten nur aus „ja man, du geile Sau hast es geschnallt, zieh mit mir auf die Insel“ besteht, dann hat die Jugend (guck mal welche alterssparte das benutzt) ein so schön einfaches Wort dafür: Cringe.
In solche Threads mag man als Mensch mit der Fähigkeit, simple Infos zu verarbeiten, gar nicht mehr viel sagen.
Hohle Nüsse Klappern halt lauter als der überwiegende rest….
maximal ende 20 schätze ich.... ich kannte das wort nicht, fand noch katzbuckeln als Übersetzung, passt m.e. auch nicht. oder doch?
*In solche Threads mag man als Mensch mit der Fähigkeit, simple Infos zu verarbeiten, gar nicht mehr viel sagen. Hohle Nüsse Klappern halt lauter als der überwiegende rest….* CRINGE!!!!
Würdest du so auch urteilen und reden, wenn es um deine eigene Tochter ginge ? Auch ich bin sehr fürs Impfen, so wie Benedikte ja auch. Und auch ich kann erwachsene Menschen, die sich nicht impfen lassen, nicht verstehen. Dennoch würde ich niemals solche harten Worte für eine 19-jährige, junge Frau, die im Grunde noch ein Mädchen ist, finden. Weder, wenn es mein eigenes Kind wäre, noch, wenn es da einer anderen Userin ist. Ich würde in einem ruhigen Gespräch mit der Tochter noch einmal sprechen, warum ich es mir wünschen würde, dass auch sie sich impfen lässt. Mehr kann kann dann aber nicht tun und Beleidigungen bringen da schon mal gar nichts. Liebe Grüße, Gold-Locke
Meine Güte bist du panne!
Nichts. Sie so akzeptieren und lieben, wie sie - auch, wenn sie nicht immer in deinem Sinne handelt. Ich denke auch, je mehr du auf sie einredest, macht sie dicht und denkt erst recht nicht daran, sich so zu verhalten, wie ANDERE es gerne hätten.
deiner Tochter sind. Aber konkret etwas tun kannst du nicht. Außer, es ihr erklären auch die durchgemachte Infektion kann ihre Fruchtbarkeit beeinflussen und ggf., als Spätfolge, verschlechtern.
Ich wuerde gar nichts machen oder sagen. Mit 19 gehört sie auch nicht zur Risikogruppe.
Ich würde es auf sich beruhen lassen und hoffen, dass sie glimpflich davon kommt, wenn sie sich ansteckt (was ja wahrscheinlich so sein wird.)
Ehrlich gesagt, würde ich meinen Söhnen was husten - das ist einfach nicht ihr Bier. Meine Tochter neigt gelegentlich auch dazu, ihren "kleinen" Bruder zu bevormunden - wenn da eine gewisse Grenze erreicht ist, schreite ich auch immer noch ein und sage, dass das ja wohl seine Sache ist. So, wie du es beschreibst, seid ihr alle mit Sinuvac geimpft. Ich würde euch - vor allem euch Eltern - empfehlen, dass ihr euch mit BT boostern lasst - nicht nur, damit ihr selbst besser geschützt seid, sondern auch, damit ihr sie bei euch zu Hause besser schützt. Was den Rest ihres Umgangs und Lebens angeht: Partymaus finde ich in dem Alter völlig normal, ich würde auch damit rechnen, dass sie sich allein deshalb recht bald ansteckt oder vielleicht sogar schon infiziert war, ohne es zu merken. Anders als bei einem minderjährigen, noch heranwachsenden Kind hätte ich als Mutter bei einer jungen, gesunden Person auch wenig Sorge, dass sie langfristige Schäden davonträgt. Rein immunsystemtechnisch ist sie gerade voll auf der Höhe, und in Anbetracht der Gesamtsituation wirst du sie zum jetzigen Zeitpunkt als Mutter eh nur noch weiter in die Defensive treiben. Ich hatte es schon mal geschrieben, die Freundin meines Sohnes (17) ist nicht geimpft, und die beiden sind schwerst ineinander verschossen. Da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, was wäre, wenn sie schwer erkrankt. Abgesehen davon, dass sie nicht mein Kind ist, sind sie aber in dem Alter tatsächlich alt genug, eigenverantwortliche Entscheidungen in Bezug auf ihren Körper zu treffen, und sie da zu belabern, finde ich übergriffig. Wenn sie wirklich dubiose Befürchtungen wegen ihrer Fruchtbarkeit in Zusammenhang mit der Impfung hat, würde ich eher mal bei Gelegenheit unauffällig das Gepräch in Richtung Familienplanung lenken und sie fragen, wie zufrieden sie mit ihrem Frauenarzt ist und ob sie sich da gut beraten fühlt. Möglicherweise kommt dir auf die Art mehr zu Ohren, als wenn du jetzt auf dem Impfthema herumreitest. Zumal ich mir als Mutter (auch wenn das eine 19jährige auch schon selbst entscheiden kann) mit einem Kind, das eine gute Ausbildung genossen hat und auch die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung mitbringt, eher Gedanken über das Thema der frühen Familiengründung machen würde. Da wäre ich deutlich weniger entspannt als bei der Impfung.
“....eher Gedanken über das Thema der frühen Familiengründung machen würde. Da wäre ich deutlich weniger entspannt als bei der Impfung.“ Sehe ich auch so, aber auch da würde ich mich zurückhalten.
nee, Sinuvac nicht. Im uebrigen- wir wohnen ja nicht zusammen. Sie hat mit 17 abi gemacht und wohnt seitdem alleine im schoenen Rheinland- S Bahn Distanz zu zwei ihrer Brueder (ok, einer ist jetzt zum Master nach Belgien). Bei uns, drei Flugstunden weg, wohnt nur noch der Kleine, der bald Abi macht. Unser taeglicher Begegnungsort ist der Familienchat. Das macht es ja auch so schwierig- die normalen Begegnungen wie frueher, als wir zusammenwohnten, fallen flach. Statistisch, finde ich ja auch, hat sie gute Karten. Aber muss man es ausreizen?
Bedrängen oder beraten würde ich sie da auch nicht. Sondern eher die Gelegenheit beim Schopf packen, wenn sich das Thema zufällig ergibt. Passiert hier gerne mal nebenbei beim gemeinsamen Kochen, Spülmaschine ausräumen oder wenn wir zusammen unterwegs sind. Man kann ja einfach interessiert und ruhig zuhören. Funktioniert eh immer besser, nicht nur bei Kindern, als nur auf das passende Stichwort zu warten, um seine eigene Sicht darzulegen.
In dem Alter hält man sich ja gewöhnlich noch für “unsterblich“ - und das ist auch gut so. Studiert sie nicht Medizin oder erinnere ich mich da falsch?
Okay, 3 Flugstunden ist natürlich schon eine größere Distanz. Ich finde ja Familienevents (auch als Chat) schön und gut, aber so eine große Runde hat halt auch den Nachteil, das man sich immer in den althergebrachten Bahnen des Familiengefüges bewegt. Sprich: Jeder nimmt die Rolle ein, die er immer einnimmt. Ich fand und finde es auch immer ganz schön, die Kinder mal einzeln im Zwiegespräch zu haben. Weil man sich dann noch mal auf ganz andere Art näherkommt. Gegen eine geschlossene Front in der Familie würde ich selbst heute in meinem gesetzten Alter noch zumachen. Selbst, wenn ich meine Meinung ändern würde, würde ich das dann nicht sofort publik machen, weil ich es hasse, bedrängt und bevormundet zu werden. Da kann ich deine Tochter verstehen.
> Statistisch, finde ich ja auch, hat sie gute Karten. Aber muss man es ausreizen? Hast Du mal geschaut, wie die ´Quoten` bei Grippe in der Altersklasse sind? Vermutlich ähnlich, maximal leicht erhöht für Covid (hab grad keine Lust, mich da durchzuwühlen)? Das fällt für mich nicht unter ´ausreizen`. Aber ich würde sie mit Corona in Ruhe lassen, statt dessen darum bitten, dass sie Influenza, evtl. auch Pneumokokken impfen lässt (sollte Anfang Oktober möglich sein). Dann ist sie diese Saison zumindest bis zu einem gewissen Maße davor geschützt, mehrere potentiell heikle Infekte gleichzeitig zu kriegen.
Ich glaube nicht, dass Reden da etwas bringt, also jedenfalls nicht in der Akutphase, es sei denn, es bestehen noch Zweifel. Meine Tochter fand die Beobachtung an sich sehr interessant - vom „Niemalskinderhabenwollen“ zum “Plötzlichbabyssüßfinden“. Hormone - da kann man sehr schwer gegen anreden.
In einer Bank. Macht im kommenden Sommer Bachelor.
Dann hatte ich das verwechselt, sorry.
Wir (mein Mann und ich) wurden von einem Kinderarzt vor Ort im Juni/Juli geimpft, zu dem wir aber mit den Kindern selten gegangen sind. Diesen haben wir bezüglich einer Impfung unserer Kinder (15 und 17) angesprochen und er meinte (steht übrigens auch auf seiner Homepage) er impft nur kranke Kinder (z.B. bei Asthma oder ähnlichem). Ansonsten keine Kinder. Seine eigenen Töchter (die eine 28) seien nicht geimpft. Er würde nur bei Kinderwunsch die Tochter impfen. Ist seine Meinung als Arzt. Hat mich dann bezüglich meiner Kinder beruhigt, da diese auch noch ungeimpft sind (und sein wollen). Die große hatte ja mit mir Corona, die Kleine vielleicht vorher auch. Also in sofern….. Ich verstehe Dich gut mit Deinen Ängsten. Lg Marion
Ist doch ihre Entscheidung. Kannst sie nicht zwingen und von überreden halte ich auch nichts. Mein Mann lässt sich auch nicht impfen, erlaubt es auch (noch) nicht bei unseren 2 Kindern ü12. Da kann ich auch nichts machen außer erstmal akzeptieren.
Nur um es mal erwähnt zu haben, MICH stören Ungeimpfte nicht, solange sie mich mit ihrer Entscheidung nicht unentwegt behelligen! Das alleine finde ich unheimlich nervtötend! Wenn sie nicht damit rumnervt und das für sich so entschieden hat, lass sie!
Was du machst? Akzeptieren, dass eine ERWACHSENE Frau eine Entscheidung gefällt hat die eben nicht die ist, die du dir wünschst.
Hallo
deine Tochter ist 19!!!! Erwachsen!!!! Sie kann machen was sie möchte, egal - alles ist ihre Entscheidung, auch impfen o. nicht.
Selbst meinen 17jährigen lasse ich selbst entscheiden.
viele Grüße
Dein Handlungsspielraum lässt folgendes zu: Du tust nichts.
Mit ihr sprechen. Ohne Druck, ohne die Brüder.
Und ihre alleinige Entscheidung Ihr Körper, ihre Gesundheit, ihre Entscheidung.
Immer noch hat sich Covid 19 nicht als jedem den Tod oder lebenslanges Siechtum bringende Seuche herausgestellt. Auch wenn das offenbar nicht wenige glauben. Ich wäre an deiner Stelle sehr gelassen und würde keinesfalls versuchen, meine Tochter von der Impfung zu überzeugen. Denn zum einen bin ich ziemlich zuversichtlich, dass eine Infektion in dem Alter harmlos verlaufen würde. Zum anderen glaube ich, dass sich deine Tochter angesichts der zunehmenden Einschränkungen Ungeimpfter und angesichts ihres Umfelds mit geimpftem Freund sehr bald zu einer Impfung entschließen wird.
Einfach akzeptieren...Die Tochter ist volljährig! Ist sie in irgendeiner Form besonders gefährdet? Vermutlich, nein.
Nein. Nicht gefaehrdet.
Na also.. Beschäftige dich mal mit Zahlen, denn wir haben hier immer noch weder Pest, noch Spanische Grippe, noch Cholera. Es gibt für einen 19 jährigen Mensch nicht ansatzweise einen Grund, sich impfen zu lassen.
Das Kind ist 19, es ist ihre Entscheidung. Wir haben hier die gleiche Situation, und respektieren die Entscheidung gegen das Impfen. Manchmal muss man akzeptieren, dass die Kinder Individuen sind, die ihre eigene Entscheidung treffen. Etwas anderes wäre es, wenn irgendwelche blöden Querdenkerphrasen nachgeplappert würden, oder irgendein Verschwörungs-Schrott, damit hätte ich ein großes Problem, aber das ist nicht der Fall.
Ihre Entscheidung. In Gegenzug wäre es meine, da keine Rücksicht drauf zu nehmen, wenn sie zB nicht mit ins Restaurant kann.
Respektiere ihre Entscheidung. Es ist ihr Körper, ihre Entscheidung. Steh hinter ihr, wenn sie jemand für ihre Entscheidung angreift.
Hallo, ich kann dich gut verstehen. Wenn sie so eine Partymaus ist, löst sich dann nicht bald das Problem von alleine? Also hier muss man demnächst für den Test selber bezahlen, um reinzukommen und es gibt doch immer mehr Clubs mit nur 2 G… Zertifikatspflicht gibts nun hier auch an der Uni, nun lassen sich viele doch noch impfen. Auf sie reinreden bringt nichts, aber ich hätte ihr natürlich ebenfalls meine Sorgen und Bedenken geäussert. Mir wäre schon wichtig, dass sie die Fakten bekommt, da sie ja eher an Fake News glaubt, falls ich das hier richtig rausgehört habe. Aber das haben vermutlich die Brüder auch schon versucht und ihr nervt sie nur noch mit dem Thema. Falls nicht, würde ich ihr wohl einen Link dazu schicken, gerade was ihre Bedenken bezüglich Fruchtbarkeit betrifft. Aber sonst würd ich sie lassen, die Entscheidung liegt einzig bei ihr.
Bei meiner Tochter war es ähnlich - sie wollte sich auf keinen Fall impfen lassen, eben wegen "Frage der Fortpflanzungsfähigkeit". Fand ich (tatsächlich) doof, weil sie ja im Kindergarten gearbeitet hat, da erstens früher als andere hätte geimpft werden können und zweitens im Umgang mit Kleinkindern ja nicht viel Schutz und Abstand möglich ist. Habe ich ihr auch (genau so) kommuniziert, danach war das Thema aber auch für mich durch. Des Menschen Willen ist sein Himmelreich, und auch, wenn ich 18-, 19-Jährige jetzt nicht unbedingt "erwachsen" finde (maximal "heranwachsend"), machen kann ich da schließlich eh nichts. Ihre Brüder haben das Thema auch mit ihr gehabt, der eine hat ihr seine Meinung wohl sehr klar kommuniziert, der andere war da etwas diplomatischer. Als sie dann Kind3 (noch 15), sobald es hier im Kreis im Impfzentrum auch für U16 möglich, zu seinem Impftermin gefahren hat (als erwachsene Begleitperson mit allen erforderlichen Unterschriften etc.), hat sie dann beiläufig erwähnt, dass sie mittlerweile auch die erste Impfung hatte... Mittlerweile ist sie schon seit ein paar Wochen "durchgeimpft". Was bei ihr zum Sinneswandel geführt hat, weiß ich nicht - wie gesagt, wir reden nicht drüber. Vielleicht die neue Praktikumsstelle in der Jugend-Sozial-Arbeit, da wollen ja viele Praktikanten nur mit Impfung. Aber wie gesagt - ich weiß es nicht. Familiengründungsambitionen mit 19 - tja, auch da kann man nichts machen. (Wir haben letztens schon den 3. Geburtstag vom Enkelkind gefeiert.) So gesehen, so oder so - machen kannst Du eh nichts. (Wobei ich gerade von jungen Mädchen so gerade Ü18 schon sehr, sehr oft gehört habe, dass sie sich wegen "Fragen der Fortpflanzung" nicht impfen lassen wollen. Mir fällt es schwer, dass wirklich ernst zu nehmen, ich sehe keinen Grund, warum der Impfstoff unfruchtbar machen sollte oder ins Erbgut eingreifen und da zu Folgen führen, oder was auch immer die vagen Befürchtungen sind. Alle Zahlen und Daten, die ich bisher mitbekommen habe, geben für mich nichts her, um solche Befürchtungen rational begründen zu können. Da finde ich sachliche, neutrale Diskussionen so oder so schwierig... da hätte ich auch "keinen Bock". Als das würde ich tatsächlich lassen... mehr als "wir einigen uns, dass wir uns nicht einig sind" wäre da ja eh nicht drin.) Schwierig, und ich kann Dich wirklich verstehen. Aber da machst Du nichts... im Zweifelsfall könntest Du irgendwelche praktischen Hilfen organisieren, wenn sie sich denn angesteckt hätte. Aber mehr bleibt einem als Eltern ab einem gewissen Alter eigentlich nicht mehr... Schwiegermutter darauf ansetzen, erschiene mir tatsächlich auch der praktischste Weg,,, In dem Bereich sind sie ja vermutlich nicht scharf darauf, dass ihnen jemand was einschleppt, so, wie Du über sie schreibst. Kennt Ihr die "gegnerischen Schwiegereltern" samt Anhang eigentlich..?
Ich selber habe die Eltern vor einiger Zeit mal sehr fluechtig kennengelernt. Sie hatten spaeter, als ich nicht in Deutschland war, dann mal unsere ganze Familie eingeladen in ihr Restaurant, da waren zwei meiner Soehne, Mann, Bruder und natuerlich meine Tochter. Sehr fleissige Leute. Aber, um hier gleich das naechste Fass aufzumachen-meine Tochter ist da bereits fest ins Weihnachtsgeschaeft eingeteilt und hat sich vom Familienfest verabschiedet. Aber Du hast recht- je mehr ich drueber nachdenke- Schwiegers und der zunehmende oeffentliche Druck werden schon fuers Impfen sorgen.
sie ist erwachsen, wie bei allem anderen auch nur hilflos zuschauen ! Evtl merkt sie wenn die tests teuer sind dass sie Nachteile hat, dann würde ich zumindest Ihr das geld dafür nicht geben, sie solls verdienen - denk an meine Mittlere und den Gatten je mehr man redet desto eher tun sie eh was sie wollen
Vielleicht würde ein Gespräch mit einem Arzt/ einer Ärztin helfen? Falls Sie demnächst mal wieder einen Arzttermin hat, kannst du ihr ja davor nochmal ruhig (nicht aufdringlich) nahelegen, dass sie sie dort Fragen zu der Impfung stellen ihre Ängste äußern kann. Der Arzt oder die Ärztin kann das dann fachlich erklären und auf ihre Bedenken eingehen. Abgesehen von der fachlichen Kompetenz ist es zudem meiner Erfahrung nach meist besser mit einer neutralen Person zu sprechen, wenn sich unsicher ist. Bei Gesprächen innerhalb der Familie kochen halt automatisch schneller die Emotionen hoch und man schaltet schneller auf taub. Mich würde am meisten der Egoismus stören. Sich nicht zu impfen ist zwar eine persönliche Entscheidung, aber man bringt damit eben auch andere Menschen in Gefahr, die sich nicht impfen lassen können und deren Erkrankung man damit in Kauf nimmt. Aber das jemanden zu sagen ist halt meistens nicht sinnvoll, das kann ich bei deiner Tochter nicht abschätzen. Ich vermute mal, dass die Brüder das getan haben.
Du wirfst einem kerngesunden, jungen Mädchen tatsächlich Egoismus vor, weil es sich nicht mit dieser "Impfung" impfen lassen möchte? Diese soziale Verantwortung scheint in der Tat recht neu zu sein, und zumal die Impfung in erster Linie einen selber schützt, ganz eventuell... Ich finde das sehr stark, wenn sich junge Menschen dagegegen aussprechen!
"Du wirfst einem kerngesunden, jungen Mädchen tatsächlich Egoismus vor, weil es sich nicht mit dieser "Impfung" impfen lassen möchte?" Ja.
Mit stark hat das nichts zu tun.
Wenn sie so eine Partymaus ist, was ich mit 19 auch normal finde, lässt sie sich vielleicht doch über kurz oder lang impfen, wenn verstärkt 2G gilt. In Clubs kommt man ja jetzt schon nur mit PCR-Test rein. Zahlt sie den dann jedes Mal bereitwillig ? Liebe Grüße, Gold-Locke
Man kann leider nichts tun. Meine Cousine, 40 Jahre alt, Zwillinge im Kindergarten und Erstklässlerkind will sich auch keinesfalls impfen lassen. Ok, ihre Entscheidung. Sie besucht regelmäßig ihre Eltern, ihre Mutter steckt in der Krebsnachbehandlung und ist deutlich geschwächt mit regelmäßigen Bluttransfusionen. Die ganze Familie hier ist sprach-und hilflos.....
Du kannst sie von ihren Brüdern einfangen lassen,sie einsperren , einen vernünftigen geimpften Ehemann suchen und hoffen ,dass sie zur Vernunft kommt. Oder du handhabst es wie wir es hier kennen und lässt die junge Frau ihr Leben leben , wie sie es für richtig empfindet
Also.... 19 auf dem Papier und 19 in der Haltung... das sind schon 2 himmelweite Unterschiede. Meiner wollte sich impfen lassen - ich war eigentlich dagegen, da man ja absolut nicht weiß, was es für Langzeitfolgen haben wird. Aber er wollte- ich konnte nichts dagegen tun. Habe nur mit ihm geredet--- und ihn dann doch machen lassen. Was soll man machen? Auch ich habe mich jetzt erst impfen lassen--- und denke, bis dato bin ich ganz gut über die Runden gekommen . War aber auch auf keiner großartigen Feier mehr--- das muss ich dazu sagen. Was mir noch mehr Sorgen machen würde--- der Kinderwunsch mit 19 Jahren.... Oder habe ich das falsch gelesen ? Und hier schrieb eine- mit 10 Jahren dürfte er alleine entscheiden ????? !!!! Also... da muss ich ja mal sagen-- mit 10 Jahren kann die Angelegenheit noch kein Kind für sich überblicken.Da laufen sie noch mit der Bommelmütze hinter der Musik her:-)))) ( wie man hier so schön sagt )
Dass zwischen erwachsen nach Alter und richtig erwachsen grosse Unterschiede liegen. Vor allem, wir nehmen doch Anteil am Leben der anderen Familienmitglieder. Ich meine, jeder fuehrt sein Familienleben, wie er mag- aber fuer mich macht es auch Familie oder Freundschaft aus, ueber auch hoechstpersoenliche Entscheidungen zu sprechen. Kinderwunsch: sie spricht von Familie und Kindern. Nicht unmittelbar bevorstehend, aber konkret mit diesem Freund. Auch von ihren frueheren Auslandsplaenen ist nur noch wenig zu hoeren und Kinderwunsch war frueher nogo. Sie hat mir mal wuite frankly mitgeteilt, "nicht so enden zu wollen wie ich", wir haben naemlich vier Kinder, lange Jahre Chaos. Sie ist nicht nur PartyMaus, auch Luxus Maus. Wenn die Ju gs Klamotten oder Handys oder Laptops brauchen, dann gibt es die ohne Ruecksicht auf Marke. Bei ihr- wage es nicht, ihr etwas anderes als apple anzubieten. Ihre Klamotten haben labels , die ich nicht kenne. Jedenfalls- das wollte sie sich nie antun. Ich warte mal ab. Wenn es keine kostenlosen tests mehr gibt und keine Lohnfortzahlung, dann wird sie sicherlich ueberlegen.
da hast du schon recht . meine tochter darf wünsche äußern bis sie 18 ist , die sinnvolle ausführung entscheide aber ich . ab 18 mßte das auch noch so weitergehen , da sie ja nicht von heute auf morgen erwachsene mit verständnis und lebenserfahrung sind aber leider ist man dann gesetzlich raus . reden , hoffen und dann da sein im fall der fälle...mehr kann man nicht tun
Ganz genau.... sooo :-))) Alles Liebe
> Sie hat mir mal wuite frankly mitgeteilt, "nicht so enden zu wollen wie ich", wir haben naemlich vier Kinder, lange Jahre Chaos.
Vielleicht wird sie Hausfrau So geht Rebellion heute
Okay, das führt etwas weg vom Thema aber... ...Tut mir leid, dass deine Tochter dir so etwas gesagt hat! Aber -mal abgesehen von der Formulierung- empfinde ich es als etwas sehr natürliches, dass Leute oft dazu neigen, etwas, was sie in ihrer eigenen Familie eher als negativ oder zumindest schwierig wahrgenommen haben, selber anders machen wollen (das betrifft die Kinderanzahl und andere Dinge). Und hinterher ändert man dann vielleicht doch wieder seine Meinung. Ich kenne einige Leute, die als Einzelkinder aufgewachsen sind und immer davon geträumt haben, später mal eine große Familie zu gründen; und andersherum Leute, die mit vielen Geschwisterkindern aufgewachsen sind und immer gesagt haben, dass sie später keine oder "nur" 1-2 Kinder haben wollen. Bei manchen haben sich die Einstellungen dann später nochmal geändert, bei manchen nicht. Was bedeutet es schon, mit 19 über Familiengründung nachzudenken? Allein darüber nachzudenken finde ich nicht ungewöhnlich (genauso wie über nicht vorhandenen Kinderwunsch nachzudenken), zu planen allerdings schon. Aber inwiefern plant sie da etwas? Du schreibst von ihrem Freund, aber wer sagt denn, dass der nicht nächstes Jahr schon Geschichte ist... Solange du nicht das Gefühl hast, dass sie sich durch diese frühen Überlegungen irgendetwas verbaut (ich kenne zu Genüge einige Menschen, die in dem Alter oder jünger wegen eines damaligen Freundes oder Freundin nicht weggezogen sind, obwohl sie das eigentlich vorhatten, und die Beziehungen dann kurz darauf schon in die Brüche gingen, und du schreibst ja von Auslandsjahr), würde ich sie einfach überlegen lassen. Nachdenken über alles kann man ja so früh wie man will.
Ich schätze, sie war da ungefähr 14 oder 15 und wir waren im Auto unterwegs und da fiel von ihr so sinngemäß der Satz "ich will mal nicht so enden wie du, Mama, ich will ein aufregendes Leben, ich will was bewegen / erreichen in meinem Leben!" Also nicht, so wie ich, die Tage zwischen Teilzeit-Job, Kindern und Haushalt verbringen, sondern Bundeskanzlerin werden oder Chefin der Bundesbank oder irgendetwas in der Größenordnung jedenfalls. Tja - offenbar habe ich damals zu lautstark protestiert. Jedenfalls ist sie dann mit 18 mit ihrem Freund zusammen gezogen, mit 19 kam dann (ungeplant) das Kind, jetzt ist sie verheiratet, im Studium und schwankt phasenweise zwischen "eigentlich hätte ich doch gerne noch ein zweites Kind" und "hätte mir jemand gesagt, wie anstrengend das ist, hätte ich vielleicht doch besser abgetrieben - wäre zumindest einfacher gewesen!" Machen kann ich eh nichts - außer versuchen zu unterstützen, soweit ich kann, und ab und zu vorsichtig mal meine Meinung sagen...
SIE IST 19!!!
Ich mische mich in das Leben meiner ERWACHSENEN "Kinder" nicht ein!
Oder willst du sie jetzt teeren, federn, an der Pranger stellen?
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