Elternforum Coronavirus

Long Covid

Long Covid

rabe71

Beitrag melden

Lauterbach weist darauf hin, dass es vermehrt zu Impfdurchbrüchen kommen wird und das Risiko, an LongCovid zu erkranken dann bei 19 Prozent liegt. Aber liegt es damit dann höher als bei Ungeimpften? Da geht man doch von ca. 10% aus, oder liege ich damit falsch?


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabe71

Ja, ich schätze das ist ein Denkfehler... vermutlich sind die 10% von allen Infizierten, aber die 19% nur durch die Impfdurchbrüche (vielleicht werden nicht alle geimpften positiv getestet). Oder geht es sogar nur um die Leute, die wirklich erkranken ? Schau mal, ob das irgendwo da steht oder verlinke es... Lg, Lore


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabe71

oder Annahme seinerseits, dass 6 Monate nach der Impfung die Wirkung schon so stark nachlasse. Dann käme es zu vermehrten Impfdurchbrüchen. Und innerhalb dieser Gruppe der möglichen Impfdurchbrüche würden dann 19% unter dem Risiko von LongCovid stehen. So, und nun müsste man erst mal verifizieren, ob diese Ausgangsannahme "Nachlassen der Wirkung nach 6 Monaten" überhaupt so richtig ist. Denn ich las zB gestern noch bei Drosten, dass er nicht der Meinung wäre, dass man jetzt bereits eine 3. Impfung benötigen würde. Mhhh ... hieße für mich, dass wohl nicht nach 6 Monaten ein so drastisches Nachlassen der Wirkung zu erwarten wäre. Auch sagt Lauterbach "bei 19% kommt es zu ..." - also als Fakt. Habe ich so explizit noch nicht woanders gelesen.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Mir sagt das genau eines, der Lauterbach weiß nicht wovon er überhaupt redet . Das ist jetzt schon so oft vorgekommen, das der irgendwelche gequirlte Scheiße erzählt (anders kann man es echt nicht mehr ausdrücken), den kann man einfach gar nicht mehr Ernst nehmen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Spannend. Der eine sagt, man muss nicht zwingend boosten, der andere sagt nach 6 monaten ist die luft raus... Hauptsache die epidemische notlage bleibt.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das stand gestern in der Sächsischen Zeitung und genau das ist der Punkt, eigentlich hätte man mit diesem ganzen Müll längst aufhören müssen, wie andere Länder das inzwischen getan haben! Der Bautzener CDU-Landrat Michael Harig hat in der Debatte um Corona-Maßnahmen vor einer weiteren Spaltung der Gesellschaft gewarnt. "Zunehmend verschärft sich der Eindruck eines interessengelenkten Obrigkeitsstaates, dem natürlich entgegengetreten werden muss", schrieb der 60-Jährige in einem am Donnerstag veröffentlichten Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder. Unter Obrigkeitsstaat versteht der Duden einen absolutistischen, monarchistischen, undemokratisch regierten Staat. Nach Ansicht Harigs dürfte die Herdenimmunität unter Einbeziehung der Genesenen erreicht sein. Ein Indiz dafür sei der Umstand, dass die Zahl klinischer Verläufe drastisch zurückging. 85 Prozent der über 60-Jährigen seien vollimmunisiert. Erklärungsmuster zur Begründung von Lockdown-Maßnahmen seien somit weitestgehend hinfällig: "Während einerseits eine generelle Impfpflicht ausgeschlossen wird, wird andererseits mit einer Kostenpflicht für Tests ab Oktober 2021 eine zusätzliche Spaltung der Gesellschaft betrieben." "Impfkritische" würden in die Arme der politisch Extremen getrieben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Letzendlich ist es auch wurscht, ob kl oder drosten sich auf studie x oder z beziehen. Sie tun es. Und man sieht langsam, dass die impfe nicht das allheilmittel war. Aber das liegt sicher nur an den ungeimpften und ich habe alles falsch verstanden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es hat doch auch niemand (also zumindest niemand, der ernsthaft argumentiert) behauptet, dass die Impfung ein Allheilmittel wäre. Auf Dauer sowieso nicht. Aber ohne die Impfung oder mit zu vielen Impfkritikern läuft die Situation halt schneller aus dem Ruder. Wie man gerade in den USA in den Republikaner-nahen Staaten sehr gut sehen kann. Man weiß auch noch gar nicht so lange mit relativ großer Sicherheit, dass die Impfung nach 6 Monaten tatsächlich aufgefrischt werden sollte, vor allem bei Älteren, deren Immunsystem nicht mehr so fit ist, und bei Risikopersonen, die auf keinen Fall erkranken sollten. Ohne Ungeimpfte gäbe es aber auch keine so hohe Rate von Impfdurchbrüchen. Frau Feuerschweif hat das mit der Multiplikation der Wahrscheinlichkeiten unten sehr schön erklärt.


Grauzone

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Womit aufhören? Mit den staatlich verordneten Schutzmaßnahmen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da bin ich aber froh, dass ich alles richtig verstanden habe. Die non-vaccis sind schuld. Kinder v.a. or? Wie war das mit israel noch? Gibt es eigtl news von island? Ich hörte da was läuten, sicher auf unlauteren kanälen....aber doch....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du machst es dir - zumindest hier - immer so schön einfach. Ich mag auf dieser Ebene nicht diskutieren, das ist mir zu langweilig, weil es immer das Gleiche ist. Für Island ist Leena zuständig, das weißt du doch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

The same goes darling! DU springst immer wieder auf mich an, MICH langweilt das schon lange! Gsd hab ich jetzt den off-button bei dir gefunden. Bleib dabei!


Alexa4

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der omnipräsente und medial durchaus unterhaltsame Herr Lauterbach hat vieler seiner Behauptungen revidiert wegen einer sich verändernden Datenlage. Alle Wissenschaftler (auch Herr Drosten) berufen sich auf bestimmte Studien und viele Erkenntnisse sind nicht in Stein gemeißelt. Oder wie der kritische Rationalist sagen würde: Eine Theorie nur so lange gültig bis das Gegenteil bewiesen wurde.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexa4

Uuuuuuhhhhh, das darf man hier nicht quellenlos behaupten. Es ist alles alles alles richtig, was uns vorgebetet wird. So manch response hat mit dem posting null zu tun. Aber wenn's schee macht....


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabe71

Der bezieht sich ja immer auf irgendwelche ominösen Studien, die scheinbar nur er kennt und immer ein noch dramatisches Szenario darstellen. Da finde ich Drosten so wunderbar unaufgeregt und hoffe/ denke auch, dass die Mehrheit mit 2x gut durchkommt. Der Mann holt sich noch Nr. 3 . Omas / Opas müssen wir mal sehen. Ich und Kind 1 warten da jetzt auch erstmal ab. Delta rauscht jetzt eh durch....ich beäuge das jetzt erstmal und entsprechend entscheiden wir dann. Wahrscheinlich boostern wir sogar ohne Spritze, ü.9000 heute.....das wird schon Kombi Grippe+ Corona wäre praktisch


Mia186

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Jep, man hat das Gefühl, dass er immer solange wühlt bis er eine negative Studie findet. Noch dazu werden viele Aussagen von ihm spätestens ein paar Tage später vom Mainstream korrigiert. Etwas positives habe ich von ihm irgendwie fast noch nie gehört….. immer nur Angst, Panik, Angst, Panik….


User-1736223046

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabe71

Er bezieht sich wahrscheinlich auf diese Studie. Sie lässt vermuten, dass Long Covid bei Geimpften vergleichbar auftritt, wie bei Ungeimpften zu erwarten wäre. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2109072


User-1736223046

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ja, nur nach Infektion trotz Impfung. Da waren es 19% mit Symptomen > 6 Wochen. Genau bestimmen könnte man das Long Covid Risiko also nur, wenn man genau wüsste, wie häufig Impfdurchbrüche insgesamt vorkommen. Je nach Altersgruppe, Zeit nach zweiter Impfung usw. In der Studie kam es zu 39 Impfdurchbrüchen bei 1497 vollständig Geimpften.


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Sind diese geringen Anzahlen ausreichend für statistische Auswertungen - also 19 % von 39? Zumal man das noch nicht mal richtig rechnen kann - 7 Personen sind 18 %, 8 Personen sind 21 %.


User-1736223046

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Wahrscheinlich nicht. Es handelt sich bestimmt nur um erste Hinweise. Um das Risiko genau bestimmen zu können, braucht es mit Sicherheit noch viele weitere Studien. Und „Long Covid“ müsste auch erstmal klar definiert werden. Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass Lauterbach sich die Zahlen nicht ausgedacht hat, sondern dass er sich, so denke ich, auf diese Studie bezieht.


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ah okay. Danke! Leider ist das nicht allen klar, dass er sich immer auf Studien bezieht.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabe71

Nein, die Schlussfolgerung stimmt nicht. Wahrscheinlichkeiten berechnen sich durch Multiplikation der Wahrscheinlichkeit einzelner Ereignisse. Im Fall von Geimpften: Wahrscheinlichkeit Impfdurchbruch x Wahrscheinlichkeit Long Covid. Ungeimpfte: Wahrscheinlichkeit Infektion x Wahrscheinlichkeit Long Covid. Risiko für Ungeimpfte ist also wesentlich höher.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabe71

mich würden mal die gesamtzahl der verschiedenen theorien interesieren , die in den letzten 2 jahren rund um das virus aufkamen. und sogar bei den krudesten geschichten gibt es noch menschen die mit ernster miene dazu nicken