Tonic2108
Ich zitiere mal wieder aus unserer Tageszeitung. „Menschen mit vollen Impfschutz gegen das Coronavirus und Genesene sollen nach Plänen des Gesundheitsministeriums von Anfang September an alle Rechte zurück bekommen. Für sie entfallen dann die Corona Einschränkungen. Für alle anderen gilt Testpflicht vor Restaurantbesuchen, Sportveranstaltungen etc“. Naja gut, so viel anders als jetzt ist es irgendwie auch nicht. Spannend wird allerdings, wenn immer mehr Teststationen abgebaut werden und/oder testen Geld kostet.
Das verfolge ich auch gespannt. Wenn ich ins Fitness will oder in die InnenGastro muss/ kann ich mich derzeit täglich testen ... kostenlos. Wenn das wegfällt?? Eigentlich möchte ich mich nicht impfen lassen.
Söder hat kostenlose Test schon infrage gestellt und Spahn ist da mitgegangen. Also man kann darauf wetten, dass diese kostenlosen Angebote mittelfristig wegfallen. Dann wird es teuer für die Ungeimpften. Ich hoffe nur, dass Kinder weiterhin die kostenlosen Testmöglichkeiten haben, aber ich denke schon, die sollen ja in die Schule gehen. Eine Bekannte arbeitet in einem Labor, dort bereitet man sich auf Massen PCR Tests für Schüler vor. In einer Schule wurde ein Pilotprojekt gestartet. PCR statt Schnelltest, damit will man Infizierte herausfiltern, bevor die Viruslast zu groß wird.
Zum letzten Absatz - vernünftig. Zu Spahn: von dem halte ich nix, Söder find ich gut - tangiert mich aber nur leicht. Berlin ist, wie immer, vorsichtig offen ... Wie gesagt, bin gespannt.
Solange Kinder kein Impfangebot haben, sollten sie kostenlos weiter getestet werden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man da auf PCR Tests übergeht, die ja in den Schulen nicht selbständig durchgeführt werden können.
Doch, das geht wohl. Ähnlich wie der Lollitest.
Doch ! In NRW werden in den Grundschulen schon seit Wochen PCR-Pool-Lolli-Tests durchgeführt. Liebe Grüße, Gold-Locke
Hier wird die Schule ihre Testeinheiten so anpassen, dass zumindest die Kinder über 7 Tage versorgt sind. Ich hoffe, dass dann die 60-Stunden-Akteptanz auch im Restaurant gilt. Es bleibt abzuwarten.
Verfolge ich auch gerade. Ende Juli wird wohl eine neue Verordnung kommen für August und ich habe gelesen, es ist unter Umständen auch angedacht nicht nur Schnelltests kostenpflichtig zu machen, sondern gegen PCR zu tauschen. Da wäre man ja als ungeimpfter sehr ausgebremst von den Kosten ganz zu schweigen. Ich bin vor allem gespannt, wie es dann mit Kindern geregelt ist.
Ob ich das ganze richtig oder falsch finde steht auf einem anderen Papier, aber was hat man erwartet? Das es so kommen wird war doch klar. Ich hatte persönlich schon damit gerechnet das ich für unseren Sommerurlaub Tests selber zahlen muss. Es muss sich dann halt jeder überlegen was es einem Wert ist. Mir ist z.b. auch nicht jeder Restaurantbesuch oder Konzert oder, oder es Wer überhaupt zu testen ob umsonst oder zu bezahlen.
Ich bin gespannt was da noch so kommen mag. Ich gehe davon aus das die Tests in der Schule kostenfrei bleiben. Ich werde mir noch ein paar Selbsttests auf Halde legen, falls ich die dann wieder im Büro brauche und dann harre ich der Dinge die da kommen mögen. Ich musste in der ganzen Corona Pandemie nur einmal zu einem offiziellen Test, ansonsten bin ich immer ohne ausgekommen und hab trotzdem am normalen Leben teilgenommen. Ich gehe davon aus, dass das so bleiben wird. Von daher. Meine Konzertkarten hab ich eh weiterverkaufen müssen, da wir zu der Zeit im Urlaub sind, das wäre die einzige "Möglichkeit" gewesen, einen offiziellen Test machen zu müssen. Conmaca
Da lohnt sich auch der Blick nach Frankreich: In Frankreich sind die PCR-Tests bisher kostenlos, seit man aber eine höhere Durchimpfung politisch gezielt durchsetzen will (nach der Ankündigung, dass Geimpfte in Clubs und Bars weniger Einschränkungen haben werden), sind die Impfraten in der Gruppe unter 35 dort explodiert), wird auch überlegt, die PCR-Tests kostenpflichtig zu machen, um mehr Leute zum Impfen zu bewegen. Mir graust schon davor, was das für die Präsidentschaftswahlen nächstes Jahr bedeuten könnte. Frankreich könnte dann nämlich eine ähnliche Regierungskonstellation bekommen wie Italien auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit Lega Nord und Cinque Stelle als Bestimmer der öffentlichen Debatte (in Frankreich könnte es dann eine Koalition aus Le Pens Rassemblement National und Mélenchons La France insoumise geben, also zwei Parteien rechts und links des Parteienspektrums, deren einzige Gemeinsamkeit der Populismus und der Euroskeptizismus ist). Was das heißt, wenn unser größtes westliches Nachbarland von einer Rechtspopulistin mit Unterstützung durch einen Linkspopulisten regiert wird und an der Spitze unserer Regierung Armin Laschet steht, kann sich jeder hier selbst überlegen - darüber mag ich ehrlich gesagt nicht nachdenken. Ganz zu schweigen davon, was das für die EU bedeutet, deren Kernländer Frankreich und Deutschland sind. Und auch die Leute hier im Forum, die sich rechts der CDU verorten und Sahra Wagenknecht mit ihrem Linkspopulismus und ihrer Antivax-Einstellung so toll finden, können sich dann aus der Nähe angucken, was mit einem demokratischen Rechtsstaat passiert, in dem die politischen Extreme den Schulterschluss suchen. Das werden keine guten Zeiten für Europa- und Klimapolitik.
In Frankreich gibt es eigentlich keine Koalitionsregierungen. Bei der Wahl des Präsidenten gibt es immer einen eindeutigen Sieger und auch bei den Parlamentswahlen gibt es kein Verhältniswahlrecht.
Okay, mein Fehler, falsche Begriffswahl bzw. unzulässige Übertragung eines politischen Systems auf das andere. Was ich meinte, war: Wenn Le Pen die Mehrheit bekommt und Staatspräsidentin wird (weil Macron durch Aktionen wie die Pflichtimpfungen massiv an Zustimmung verliert), dann steht Frankreich vor dem Problem, eine Rechtspopulistin als Regierungsoberhaupt zu haben, das sich politische Verbündete suchen wird. Und diese Verbündeten werden aus den Reihen der Gilets jaunes, aus den Reihen von La France insoumise, evtl. sogar aus den Reihen radikaler Ökobewegungen kommen, die sich mit Teilen der Gilets jaunes solidarisieren, um gegen das politische Establishment zu protestieren. Ich habe also Angst vor einer Destabilisierung durch radikale Anteile der politischen Landschaft und der Gesellschaft und vor bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Gut, bei den Regionalwahlen neulich war ja eher das Problem, dass die Wahlbeteiligung historisch niedrig war und weder RN noch La République en Marche etwas "reißen" konnten, von der niedrigen Wahlbeteiligung haben die Traditionsparteien profitiert. Aber bei einer Präsidentschaftswahl geht's ja auch für das Wahlvolk "gefühlt um mehr", da wird die Beteiligung höher ausfallen. Und Macron ist (so nehme ich das im französischen Kollegenkreis wahr) historisch unbeliebt wegen seiner Pandemiepolitik, den hohl klingenden Solidarisierungsparolen mit dem unterbezahlten und überlasteten Pflegepersonal und jetzt eben der Einführung einer Impfpflicht oder Impfpflicht "durch die Hintertür". Mir erscheint die Anti-Vaxxer-/Rechtspopulisten/VT-Szene in Frankreich außerhalb von Paris noch stärker als hier. Und ja, ich habe Angst, dass Le Pen dann (evtl. auch mit Unterstützung durch ihr europäisches Netzwerk) einen Wahlerfolg gegen Macron verbuchen könnte und die anderen im Rennen keine Chance gegen sie haben.
Ich verstehe schon, was du meinst. Und ich habe auch Angst vor einer Präsidentin Le Pen. Es sieht ganz danach aus, dass es wieder auf eine Stichwahl zwischen Macron und Le Pen hinausläuft und die Chancen für Le Pen werden dann so groß wie nie sein, da die bürgerliche Mauer gegen sie allmählich bröckelt. Angst macht mir vor allem, was dann mit der EU passiert. Auch wenn Le Pens Partei nicht mehr austreten will, würde ihre Präsidentschaft große Auswirkungen auf die EU haben. Sie hat ja schon angekündigt, dass sie die engen Verbindungen zu Deutschland kappen und sich eher Richtung Großbritannien orientieren will. Die Zeit nannte Frankreich "das impfskeptischste Land der Welt" und das war auch vor Corona schon so. Seit 2018 sind dort 11 Impfungen für Schulkinder Pflicht, weil die Impfquoten so niedrig waren. Die neue Impfpflicht kam da sicher nicht überraschend....
Jeder ist Herr über seine eigene Entscheidungen.
Das es so kommen wird, war nie ein Geheimnis.
Entweder ich lasse mich impfen oder muss mich weiter testen lassen. Keine Überraschung und ich hoffe auch, dass es so kommt. Hab keine Lust auf weitere Einschränkungen, damit andere sich nicht „genötigt“ fühlen sich impfen zu lassen.
Jeder hat die gleichen Möglichkeiten. Wer sie nicht wahrnehmen will, hat Alternativen.
In einen sauren Apfel muss man beißen
Möglich! Aber was ist mit Kindern/ Jugendlichen? Solange das für die kostenfrei bleibt, ist es Möglichkeiten Leute zum impfen zu bewegen. Ob man will oder nicht
Es wird klar kommuniziert, dass es um diejenigen geht, die sich nicht impfen lassen wollen. Von Kindern und Jugendlichen wird doch aktuell nicht gesprochen. Abwarten und Tee trinken. Für den Rest hält sich mein Mitleid wirklich in Grenzen. Da ist jeder 2x 9 Jahre alt und kann eigene Entscheidungen treffen. Sich dagegen zu entscheiden ist das gute Recht, allerdings muss ich dann halt während einer Pandemie dann halt mit den Alternativen klar kommen.
Aber warum muss ich mich gegen was impfen lassen, dass für mich ( derzeit vollkommen gesund) nicht viel schlimmer als ne Grippe wäre. Ohne Langzeit Studien. Testen ist derzeit kostenlos... 4x die Woche teste ich nur, wenn es preislich passt. Ich beiße auch in den sauren Apfel, Wenn's sein muss. Aber so ist es sch****.
Aus Solidaritätsgründen sollte sich jeder Erwachsene meiner Meinung nach impfen lassen. Und zwar aus Solidarität gegenüber den Kindern, die nicht geimpft werden können und den Jugendlichen, die nicht geimpft werden müssten, würden sich genug Erwachsene impfen lassen.
Ok, kann man drüber nachdenken... in der jetzigen Situation. Es ist ja nicht so, dass ich glaube, mit Alienschleim kontaminiert zu werden, ich seh keine Notwendigkeit, mir unnütz Medikamente zu geben.
Musst du nicht. Nirgends steht, dass du doch impfen lassen musst. Und wenn du für dich entscheidest, dass du dich nicht impfen lassen willst, musst du halt testen lassen. Für jeden der nicht geimpft ist, zahlt ja auch die komplette Gesellschaft den Lockdown etc. Ihr könnt doch nicht erwarten, dass das auf ewig so weitergeht
Ihr.... Wer bezahlt denn 'eure' Impfung? So kann man nicht diskutieren, sorry.
Die Impfung hat insgesamt einmalig 40€ gekostet. Und das nur, weil ich Moderna bekam. Die Testerei kostet uns um ein Vielfaches mehr, genauso wie jeder Lockdown. Und letzteres steht uns unweigerlich bevor, wenn wir nicht eine entsprechend hohe Impfquote erfüllen können.
Und letzteres steht uns unweigerlich bevor, wenn wir nicht eine entsprechend hohe Impfquote erfüllen können. Sagst du. Wer bist du?
https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/wissen/corona-delta-vierte-welle-modell-simulation-100~amp.html Die Politiker sagen zwar aktuell „wird’s nicht geben“, Forscher und Wissenschaftler sehen das allerdings anders. Und die hatten bisher mit allem Recht. Zumal, je weniger sich impfen lassen, desto höher die Gefahr einer neuen (vilt gefährlicheren) Mutation. Ein Virus kann nur nicht mutieren, wenn es keinen Wirt findet. Das geht nur mit Impfung und Test. Wenn mehrere Eure Einstellung teilen, dann rollen wir höchstwahrscheinlich auf den nächsten Lockdown zu.
weißt Du denn sicher, dass DU nicht zu den Menschen gehören würdest ,die einen heftigen Verlauf oder Folgeerkrankungen haben werden? Meine Kollegin war auch gegen die Impfung- ist jetzt immun und war wochenlang nicht Arbeitsfähig, ist noch immer nicht auf dem Damm. Ob sie die Beschwerden los wird? Sie hatte keine Vorerkrankungen und kein Risiko. Ob sie wieder ganz hergestellt wird, ist die große Frage. Sie sah für sich auch kein Risiko! Kenne leider im Umfeld viele, die zu denen gehören, die mit Long Covid zu tun haben. Es sind in der Regel gesunde, sportliche , aktive Menschen gewesen vor der Erkrankung. LG Muts
Insgesamt 40€?? Für 2 Impfungen inklusive Aufbau/Unterhalt/Bezahlung Testzentrum usw. bezweifel ich das. Die fliegt ja für gewöhnlich nicht selbst in einen rein. Zumindest war bisher auch jede Rechnung für jegliche Impfungen für mich oder Kinder beim Arzt deutlich teurer insgesamt.
Die Impfung kostet aber nicht nur einmalig 40€, sondern wir Steuerzahler haben auch die Forschung, Herstellung, Versand und für die Verabreichung bezahlt! Das sind unfassbare Summen, das bezahlen meine Enkel noch! Und es bleibt bekanntlich nicht mehr bei einer Impfung, sondern die Rede ist von alle 6-12 Monate Auffrischen lassen... ebenso fallen auch Menschen mit Impfnebenwirkungen beruflich aus, was unsere Wirtschaft auch schädigt... Egal wie man es dreht und wendet, es kostet...
… sieht es, was Deze schreibt! Das wollen nur die ganzen " Ich habe mich geimpft, das reicht als Solidaritätsbeitrag, die Ungeimpften sollen doch bitte ab jetzt alles zahlen" Fraktionen nicht hören und versuchen das runter zu spielen.
So sehe ich das auch. Die Kinder/Jugendlichen waren so lange solidarisch, mussten auf so vieles verzichten. Ich denke jetzt ist es an der Zeit, dass man Ihnen gegenüber auch solidarisch ist.
Das wird ueberall so kommen und irgendwann entfällt auch die Testpflicht.
Naja, damit könnte ich durchaus leben. Was ist denn, wenn die Inzidenzen sehr niedrig sind? Gilt dann trotzdem für Ungeimpfte die Testpflicht? und wie lange? Für alle Ewigkeit? Wenn denn wirklich alle ihre Rechte zurück bekommen würden (die einen weil geimpft oder genesen und die anderen können testen), dann wäre es schön. Aber ich glaube es erst, wenn ich es von NRW aus sehe.
Sie sind wohl noch am überlegen ob die Tests unter einer Inzidenz von 10 oder 35 weggelassen werden
Das klingt ja schon mal gut. So ist es im Moment bei uns, aber seit zwei Tagen sind wir wieder über 10, bin gespannt ob die bald wieder eingeführt werden. Außengastro und Friseur war hier auch als wir das letzte Mal über 10 waren ohne Test möglich.
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