Lisaflower
https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/deutschland-welt/mehr-schwangere-auf-intensivstation-aerzte-fuer-corona-impfung,SWKKVnu In D dauert es wohl noch.. Eine Bekannte wollte sich als Schwangere impfen lassen, sogar als Risikogruppe und wurde vom Impfzentrum abgelehnt. Das Thema sollte das Impfgremium in D unbedingt heranziehen.
ich möchte mich als Schwangere auch gerne impfen lassen. Finde leider keinen Arzt, der das Schreiben unterschreibt weil dieser Arzt ja dann alle rechtlichen Konsequenzen trägt, z. B. bei Nebenwirkungen
Die Priorisierung soll doch eh bald aufgehoben werden. Oder? Wenn jetzt alle möglichen Gruppen noch vorher drankommen wollen, ist das auch bald wieder für die Katz. In die Röhre schauen dann die mittelalten bzw. -jungen Familien mit Kindern - gestern hat das irgendein Politiker mal ganz gut ausgedrückt. Man erwartete Geduld und Solidarität. Ist auch richtig. Jetzt sollen diese Gruppen nicht nur weiter nach hinten rutschen, weil andere vorrutschen, sondern auch gefälligst nicht neidisch sein auf die Lockerungen für geimpfte Menschen. Das verlangt dieser Elterngeneration samt Kindern ziemlich viel ab. Nicht falsch verstehen, ich verstehe den Wunsch nach Impfung für Schwangere. Sehe es aber langsam auch kritisch mit der Priorität. Bald fangen Sommerferien an und genau die, die es bitternötig haben, warten weiterhin. Und nicht jeder kann in den letzten Wochen der Ferien Urlaub machen bzw. in manchen Bundesländern nützt das auch gar nichts, weil die Ferien so früh sind.
In der Schwangerschaft würde ich mich nicht impfen lassen, weder Corona noch andere Impfungen.
aus Deinem Post spricht purer Neid, warum? Gönne doch auch was den anderen! Und ich bin mir sich, bald sind auch wir, also Familien auch dran.
Zwischen erhöhtem Risiko für Schwangere aufgrund Immunsupprimierung schwer zu erkranken oder eventuell nicht verreisen zu können - wofür entscheide ich mich bloß?
Pech gehabt. Kein Neid! Ich bin durch. Aber das ist wohl das Problem. Kaum wird gesagt, dass andere leider noch warten müssen, kommt die Neidkeule. Ich gönne es jeder Schwangeren. Jedem anderen auch. Aber es ist eben so, dass von einige Gruppen in der Bevölkerung viel abverlangt wird, aber das nicht thematisiert wird aus Angst vor dem Neid-Argument.
Was hat das damit zu tun? Leider hast auch du nichts verstanden. Hauptsache erstmal irgendwelche Antworten geben. Das ist das, was mich an dem Thema so stört. Schade, sehr schade. Meinungen austauschen geht anders.
berichtet und diskutiert. Verdrehe, bitte, nicht die Falten. Auch heute bei Hart aber Fair wird eine Kinderärztin darüber berichten.
Ich finde es aber auch langsam blöd, dass ständig Gruppen geändert werden. Was ist mit Familien, wo die Eltern arbeiten gehen, Kinder müssen in Betreuung und sind so einem höheren Risiko ausgesetzt. Warum dürfen Schwangere 2 Kontakte angeben, die haben in der Regel nur 1 Ehemann und brauchen auch keine Pflege. Aber ich als Krankenschwester auf Coronastation setze meine Familie einem höheren Risiko aus, warum kann man das nicht aufteilen. Urlaub hab ich auch in diesem Jahr abgeschrieben, stattdessen kann ich ja meine KG als Wellness ansehen.
es geht doch gar nicht um eine Priorisierung. auch wenn es tatsächlich Schwangere mit älteren Kindern gibt, die auch mit dem ständigen Risikoabwiegen leiden. Es geht lediglich darum, überhaupt geimpft werden zu dürfen
Es geht nicht um Priorität sondern um die Frage, ob sich diese Personengruppe überhaupt impfen lassen sollte. Überwiegt Nutzen oder Risiko? Aber zum Thema Prio: Wie viele Schwangere gibt es in Deutschland? Wenn ich davon ausgehe, dass es in Deutschland 40Mio Frauen im Alter zwischen 0 & 80 Jahren gibt und jede im Schnitt zwei Kinder bekommt (somit 1,5 Jahre lang schwanger ist), komme ich auf 40Mio * 1,5/80 = 750.000 Schwangere in Deutschland. Bei einer Impfbereitschaft von 2/3 (und ich bezweifle, dass die unter Schwangeren wirklich so hoch ist), würden 500.000 Frauen in der Prio vorrücken. Letzte Woche wurden in Deutschland (trotz Feiertag!) im Schnitt über 650.000 Impfdosen pro Tag verabreicht. Diese Woche werden es voraussichtlich noch mehr, weil in der letzte Woche etwa 1 Mio Impfdosen mehr geliefert wurden als in der Vorwoche. Eine Priorisierung von Schwangeren, würde demnach bedeuten, dass der Rest der Bevölkerung seine Impfung etwa einen Tag später bekommt. Für den Sommerurlaub wird das kaum einen Unterschied machen.
Wenn dafür die zwei Kontaktpersonen von Schwangeren nicht mehr priorisiert geimpft werden, würde ja die Gruppe der Priorisierten eher kleiner werden ....
die Kontaktpersonen sind ja wahrscheinlich schon geimpft
Die Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen werden auch geimpft, obwohl die Pflegebedürftigen selbst auch schon geimpft sind. Da würde man wohl nichts mehr an der Prio drehen... Gerade durch die Kontaktpersonen-Regelung haben aber auch junge Familien eher Zugang zur Impfung. Genau das war doch ursprünglich gefordert, oder? Das einzige Problem dabei ist, dass die Auswahl nicht völlig zufällig erfolgt. Aber egal wie man es regelt: Solange der Impfstoff noch begrenzt ist, wird sich nicht jeder sofort impfen lassen können. Auch wenn jede Priorisierung sofort aufgehoben wird, kann es sein, dass meine Familie zufällig als letztes einen Termin bekommt und so der Sommerurlaub trotzdem flach fällt. Irgendwer muss halt der letzte sein...
So sieht es aus.
Nein. Auch du musst Gegenmeinungen akzeptieren. Ja, Familien schauen schon wieder ins Ofenrohr. Aber doch nicht wegen den paar Schwangeren, die jetzt vielleicht doch dürfen, wenn sie wollen? Auch wenn ich selbst gern Mal dran wäre und mit Mann und Kind verreisen will. Priorität sollten nach wie vor die haben, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben - wie Schwangere! Wenn Mal alle Risikogruppen durch sind, dann ok. Dann sollten tatsächlich Mal die, die am meisten zurückgesteckt hatten (Familien eben), unterstützt werden. Sehe ich auch so. Und mich schließe ich da gar nicht ein, weil meine Kleine noch zu klein ist und ich so keine Konsequenzen hatte. Aber die Familien mit schulpflichtigen Kindern beispielsweise, die beruflich und finanziell zurückstecken mussten, um den Schulbesuch bin Zuhause zu ermöglichen, als Beispiel. Da bin ich voll bei dir.
Ein Neid-Vorwurf ist keine Gegenmeinung. Meinungen ausgetauscht hätte ich gern. Und Gegenmeinungen gelesen. Aber solche Vorwürfe? Rausgelesen aus wenigen Sätzen? Ohne mich :-)
auch bald dran sein. Ist verständlich! Was nützt es aber auf die andere zu linsen, die warum auch immer, früher dran sind, als du?
Liest Du auch Antworten auf Deine Nachrichten?
wie gesagt, ich verstehe jeden, der sich impfen lassen will das aber noch nicht kann. Dabei wird aber auf die anderen geschaut die schon dran sind und diskutiert, ob diese es denn ach so nötig hatten. In Köln impft man z.B. in sozialschwachen Stadtteilen. Ob es man diesen Menschen auch gönnt?
Anscheinend nicht, dann hättest Du sie nicht extra angeschrieben. Sie ist geimpft. Nicht nur belehren, sondern lesen.
....
Wer würde sich denn freiwillig als „Versuchskaninchen“ für einen völlig neuen Impfstoff, mit einem völlig neuen Verfahren impfen lassen, in dem man eventuelle Fehlbildungen in der Frühschwangerschaft nicht einschätzen kann? Ich definitiv nicht und ich hatte schon bei der Keuchhustenimpfung extreme Bauchschmerzen.
Der (mRNA) Impfstoff natürlich getestet und für Schwangere zugelassen. Zumindest hier in Österreich, die USA impfen auch schon seit Monaten. Schwangere Frauen, die sich infizieren „entwickeln schwere Erkrankungsverläufe als Nichtschwangere“, deswegen ist die Impfung auch sinnvoll. Bauschmerzen hätte ich als Schwangere ohne Keuchhustenimpfschutz.
Deutschland geht da eben auf Nummer sicher. Man kennt eben die Langzeitauswirkungen auf dad Ungeborene Kind nicht. Oder impfen wir alle schon so lange, dass man dagen kann „10. SchwSchWoche Impfung, das Kind kommt definitiv gesund zur Welt.“? Die Impfung gibt es noch garnicht so lange um konkrete Schlüsse auf alle Stadien der Schwangerschaft schließen zu können. Mit Bauchschmerzen meinte ich, die Impfung in der 30. SSW.
ich würde genrell mein kind nicht impfen lassen ( standard immer -nur corona nicht), solange ich das entscheiden kann und im mutterleib schon mal gar nicht. wenn kind aber sozial geächtet wäre, wäre es nch einmal eine andere situation aber auch die würde mir bauchschmerzen bereiten
Meinst du es gibt keine Experten, die genau diese Bedenken bereits berücksichtigt haben? Ich gehe davon aus, dass Deutschland dieselbe Entscheidung treffen wird.
Natürlich wird es die geben. Nur: es kann eben noch keine abschließende Aussage getroffen werden, weil eben noch nicht alle Kinder geboren sind, wo die Mütter in der Schwangerschaft geinpft wurden. Die Studie müsste mindestens 9 Monate laufen in meinen Augen.
Wieso in deinen Augen? Hast du irgendeine Kompetenz das zu bewerten? Dafür gibt es Fachleute.
Ich glaube, ich darf eine Meinung haben, auch wenn ich kein Medizinstudium absolviert habe, sondern sage „Wie soll eine Aussage getroffen werden können, wenn noch garnicht alle Kinder geboren wurden, deren Mütter in der Schwangerschaft geimpft wurden.“ Das ist ja nichtmal eine Meinung, oder ein Argument, sondern eine berechtigte Frage. Oder warum darfst du eine Meinung haben? Weil sie die „richtige“ ist?
Du meinst eben etwas anderes als z Bsp die FDA und ich frage dich mit welcher Kompetenz. Und ja, in Sachen Impfsicherheit empfinde ich die Ansicht von Spezialisten als „richtiger“ als die von Laien.
Ich stelle die Aussage der FDA (die ja nichtmal zuständig für D ist ) nicht als falsch hin, sondern hinterfrage sie kritisch. Und das darf man auch ganz ohne Fachkompetenz. Denn es ist einfach rein logisch: wie soll man jetzt sagen können, dass das Kind gesund zur Welt kommt, wenn die Mutter zum Impfzeitpunkt (meinetwegen März) frisch schwanger war (meinetwegen 10. SSW). Was will man für das spätere Leben des Kindes darauf schließen, oder der Kindeskinder? So weit kann man noch garnicht forschen, weil man keine Studien erstellen kann, weil so viel Zeit noch nichtmal vergangen ist.
Wie lange werden Medikamente erprobt, bis sie Schwangeren verabreicht werden und warum grenzt man (zB bei Embryotox gut zu sehen) ab, bis wann, oder ab wann man welches Medikament nehmen kann? Da gab es Studien zu, die man jetzt nocj garnicht abschließen kann, weil es fen Impfstoff noch nichtmal so lange gibt.
Und wenn die Frage jetzt wieder kommt, mit welcher Kompetenz ich dies hinterfrage: mit der, eines Menschen, der ein denken kann.
... Ich! Leider finde ich keinen Arzt der mich impfen will, da keine Vorerkrankungen....
Das ist ja eine Individuelle Entscheidung und wenn du das machen lassen würdest: Respekt, wirklich. Ich hätte zu viel Angst vor Folgeschäden für das Kind, weil eben noch nicht viele Daten dazu vorliegen (können). Aber ich war mit vielen Medikamenten in der Schwangerschaft vorsichtig und habe mich lieber 10 Mal abgesichert.
Da geht es aber um 1 Schutzimpfung (Einmal-Exposition) und um kein Medikament. Und diese schützt Mutter und Kind vor schweren Verläufen und Fehlgeburten. Wollen wir nachsehen was Embryotox zum Thema Schutzimpfung meint? „Eine Schwangerschaft geht mit komplexen physiologischen und immunologischen Veränderungen einher, mit der Folge eines erhöhten mütterlichen Infektionsrisikos und den damit verbundenen Komplikationen. Beispielsweise wird durch die Verlagerung von einer (TH)-1-vermittelten zu einer (TH)-2-vermittelten Immunantwort die mütterliche Immunabwehr zugunsten einer erhöhten Antigen-Toleranz geschwächt. So ist inzwischen gut dokumentiert, dass Influenza, Masern oder Windpocken bei Schwangeren mit deutlich schwereren Komplikationen einhergehen können. Eine mütterliche Impfung, auch in der Schwangerschaft, kann das Kind und die werdende Mutter vor den Risiken bestimmter Infektionserkrankungen schützen.“ „1. Trimenon Die aktuelle Datenlage lässt für keinen Impfstoff teratogene Eigenschaften erkennen, inklusive der darin enthaltenden Hilfsstoffe wie z. B. Aluminiumhydroxid oder Ethylquecksilber. Die Mengen dieser Hilfsstoffe sind sehr gering, und es handelt sich bei Impfungen typischerweise um eine Einmal-Exposition. Insgesamt ist der dokumentierte Erfahrungsumfang der einzelnen Impfstoffe sehr unterschiedlich. 2.-3. Trimenon / Perinatal In den bisher durchgeführten Studien sind keine fetotoxischen Effekte durch Impfungen beobachtet worden.“ https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/impfstoffe/
Du hast aber keine Maske getragen, wenn ich mich richtig erinnere. Glück gehabt.
Klar ist das individuell. Du hast ja danach gefragt ;) Naja. Wir nehmen täglich soviel Microplastic zu uns, verwenden Aluminium in verschiedenen Artikel UND wenn eine Schwangere an Corona erkrankt sollen ja dort die Verläufe heftiger sein. Ob die Corona Mittel unbedenklicher sind als die Impfung wage ich zu bezweifeln. Da doch recht viele Schwangere in den USA, Israel und GB geimpft wurden, vermute ich doch, dass die Impfung nicht so viel Schaden anrichtet wie befürchtet ;)
In der Klinik, in der ich arbeite wurden alle Schwangeren Ärztinnen und Krankenschwestern auf Wunsch mit geimpft. Ein großteil hat es angenommen. Mit der einfachen Begründung: lieber geimpft als COVID in der Schwangerschaft. 2 meiner Schwangeren Kolleginnen hatten COVID, die eine erlitt eine Fehlgeburt (18. Woche, Zusammenhang natürlich nicht bewiesen, es wurde keine Herzaktivität mehr dargestellt, nachdem die Mutter so schwer erkrankte, dass sie stationär behandlungsbedürfrig geworden ist, am 3. Tag nach der Aufnahme), die andere hat bis heute (Kind ist Mitte März geboren) gesundheitliche Probleme. Ich glaube, dass es sich früher oder später etablieren wird, dass Schwangere geimpft werden, vergleichbar mit der Grippe Impfung. Für mich persönlich hat sich diese Frage nicht gestellt, ich habe mich aber stillend ohne Sorgen impfen lassen (comirnaty). Man muss eben einen Arzt finden, der es macht. Die Empfehlung ist sehr stark umgrenzt, am Ende steht für den impfenden Arzt die Haftungsfrage.
Prios ständig verändert. Und so werden alle immer unzufriedener bzw. schielen auf andere. Was ist denn dann mit Berufstätigen, die kein HO machen können? Was ist mit Eltern, wo in Schulen und Kitas doch offenbar so große Gefahr droht sich zu infizieren? usw. Entweder gibt es eine Prio und dann hält man sich daran - oder es gibt keine mehr. Aber dieses ständige Aufweichen für noch eine kleine Extra-Gruppe hier und 3 Wochen später eine da, führt doch erst zum, Impfneid bzw. Diskussionen über die (gefühlte oder tatsächliche?) Unfairness.
die Prios werden ggf.ergänzt, weil man vorher evtl.noch keine belastbaren Daten zu dieser oder jener Gruppe hatte, die eben doch ein erhöhtes Risiko haben.
Dass jetzt aber quasi mit einem Federstrich die gesamte Verwaltung in Bayern zu Prio 3 erklärt wurde (genau wie oben für leitende Personen in der Versicherungsbranche beschrieben), dass es immer mehr "Modellbetriebe" gibt, die junge Menschen impfen, und dass man sich problemlos als Kontaktperson bereits zweifach geimpften pflegebedürftigen Person hochpriorisieren kann, führt ja nicht zu mehr Gerechtigkeit beim Impfen, sondern ist - zumindest bei Punkt 1 und 2 - dem Wunsch bzw. dem Druck bestimmter Interessenvertreter geschuldet.
Ich bin in der 34. SSW und wurde letzte Woche mit Biontech geimpft. Nachdem ich heute noch einmal von meiner Hebamme gehört habe, dass eine 30-Jährige Schwangere auf der Intensivstation im Sterben liegt und ihre Kinder viel zu früh geholt werden mussten, kann ich nur sagen: ich bereue es nicht und würde es wieder machen.
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