Shanalou
Für die, die es interessiert: Gestern morgen ist ja mein Sohn das erste Mal mit Biontech geimpft worden. Bisher hat er einen Impfarm und leichte Halsschmerzen, ansonsten geht es ihm gut. Also alles sehr moderat.
Nun ja, ich denke es hat auch keiner erwartet, dass er direkt tot zusammenbricht. Jetzt hast du ja was du wolltest, zumindest bald, keine Einschränkungen mehr durch irgendwelche Tests. Herzlichen Glückwunsch. Ich finde richtig, dass die Stiko die Impfung nur für vorerkrankte Kinder empfiehlt. Aber ist ja gut, wenn viele ihre Kinder impfen, profitieren meine auch davon.
Nee, mit tot zusammenbrechen war nicht zu rechnen. Aber es heißt ja, dass es mehr Impfreaktionen bei den Jüngeren gibt.
Und das mit den vielen geimpften Kindern wird wohl wegen der fehlenden Stikoempfehlung eher nicht so sein. Da wirst du mit dem profitieren wohl Pech haben. Ich hoffe sehr, dass die Inzidenzen nicht spätestens im September wieder hochgehen und die Schüler wieder reihenweise in Quarantäne sitzen. Ich find die fehlende Empfehlung ziemlich daneben, da so keine freie Entscheidung möglich sein wird, wenn die Ärzte dann nicht impfen.
Danke, mich interessiert das sehr: Die beiden Großen sind Anfang Juli dran. So wie es aussieht sind die Nebenwirkungen von Pfizer auch bei den Jungen eher moderat.
Versteh jetzt auch nicht was dieser dämliche Text mit tot umfallen soll. In Bezug auf Kinder schon etwas...naja. Es gibt sicher ein paar die noch überlegen und sich über so Infos freuen. Wenn's einen nicht interessiert....wegglicken und anderen Text zum Kommentieren raussuchen.
Ja, mein Sohn hat die erste Impfung auch ohne Impfreaktionen überstanden
Ist, dass manche Eltern ein Wahnsinnsding um die Impfnebenwirkungen machen, andererseits offensichtlich kaum Bedenken haben, was diese unerprobte Impfung längerfristig mit den Kindern, die ja noch in der Entwicklung sind, macht. Drei Tage Impfarm, ein bisschen erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen, so what.
Spanien wird es genauso frei lassen , ob man sein Kind impfen lassen will- aber es wird vermutlich spätestens ab dem nächsten Jahr kommen, dass ungeimpfte Kinder nur noch eingeschränkt am sportlichen und wahrscheinlich auch schulischen Leben teilnehmen können. Das wird schon seit Monaten diskutiert... und fast alle Spanier, mit den ich darüber gesprochen habe denken , dass es so kommt. Aber die Kinder sagen auch - ihre Klassenkameraden wollen sich alle impfen lassen (Alter~14-16) .
von daher sind die Bedenken wohl nicht so von der Hand zu weisen. In BW benötigen die Kinder überall Tests. Musikschule, Schule, Sport ...... die Schrauben werden angezogen ..... ...... meine Kinder „wollen“ auch geimpft werden - um dem Wahnsinn zu entkommen!
Naja das hängt aber von der Inzidenz ab. Meine brauchen gerade nur für die Schule Tests und es könnte sein, dass auch das bald wegfällt. Musikschule, diverse Vereine, Freibad, ... alles frei ohne Test.
Meine Lütte hat am Sonntag......welche Freude, wieder ein Spiel. Aber, es es wurde mit den anderen Clubs abgesprochen, dass getestet werden soll. Beim Gegner, gibt es aber auch direkt eine Teststation am Platz. LG maxikid
Was für eine Sportart? Hockey?
Also nach dem bei uns in der Schule getestet, dieser Test bescheinigt wird und 60 Stunden Gültigkeit hat, finde ich das eher unproblematisch. Die Kinder können die Tests für Freizeitaktivitäten nutzen. Mittwoch früh wird wieder getestet und bescheinigt und wenn man dann fürs Wochenende noch einen Test braucht kann man sich den ja am Freitagabend machen lassen. Zumal ich eher den Eindruck habe, dass die Testpflicht immer mehr wegfällt. Bei uns in BW ja schon im Freibad der Fall. Ich lasse meine Kinder auf gar keinen Fall impfen um dem „Wahnsinn“ zu entkommen. Wegen der Spätfolgen, die im Moment auch noch keiner kennt, ist mir diese „Spaß Impfung“ einfach das Risiko nicht wert.
Jupp....LG
Meine Lütte wird am Montag wieder in der Schule getestet und hat dann, wahrscheinlich am Abend ein Spiel. Da kann sie den Test gut nutzen. LG
hier sind die Inzidenzen einfach zu hoch. Impfangebote gibt es keine. Wird wohl so bleiben mit der ganzen Testerei. Nützt uns auch nix, wenn es wo anders, anders ist. Leben ja hier. Meine Kinder haben keine Böcke mehr auf‘s testen. Frisör, Fitnessstudio wollen 24-Stunden-Gültigkeit, da nützt mir der 60-Stunden-Test nichts. Unbenommen davon entscheiden meine Teens selber ob Impfung oder nicht. Ich kann nur erklären. Eventuell werden sie mit sinkenden Werten auch davon absehen. Man wird sehen. Gedanken um eine Impfung muss ich mir jetzt nicht machen - null Termine, egal wo.
Es freut mich - wirklich - wenn es wo anders total easy ist, aber was nützt mir das denn? Nix!
Genau so wenig, wie es mir etwas bringt, wenn in Cottbus Impftermine easy zu bekommen sind.
Von diesem Multiorganvirus um beurteilen zu können, dass diese irrelevant sind?
Es wird schon seinen Sinn haben weshalb die Stiko die Impfung nicht für alle empfiehlt... Aber du kennst dich sicher besser aus...
Warum die Stiko das macht, sei dahin gestellt. Ich wette, dass die Empfehlung spätestens im Oktober kommt. Da wissen sie auch noch nicht wirklich mehr.
Ich tippe auf eine politische Entscheidung, damit die Eltern nicht "alle auf einmal" nach Impfstoff für ihre Kinder fragen und die Antwort darauf sehr unpopulär ausfällt.
Es war aber auch eine politische Entscheidung die Priorisierung aufzuheben. Das wurde gemacht, obwohl auch nicht besonders viel Impfstoff zur Verfügung steht. Die Priorisierung ist aufgehoben, die Leute können sich trotzdem nicht impfen lassen und werden sauer. Was ist da der Unterschied?
stimmt...
ich hoffe nur für Euch (und für alle) dass es genauso schnell mit der Inzidenz bergab geht . War bei uns jetzt eine Frage von wenigen Wochen.
Wenn der Sturzug weitergeht, sind wir im Minus
um Gottes willen,wer weiß was dann kommt....
Ich finde, dass die Priorisierung nicht mehr viel Sinn macht, da man für jede Gruppe irgendwie argumentieren kann. Die Hausärzte hier waren auch maximal genervt. Ständig das hinterher telefonieren von Patienten in den Priogruppen. Jetzt werden einfach alle nacheinander geimpft, die das wollen und man telefoniert deutlich weniger unnötig in der Gegend herum. Aber hier habe ich auch den Eindruck, dass sich sehr viele schon anderweitig gekümmert hatten. Und die, die nicht wollen zählen ja eh nicht.
Die zweite Impfung haut ja auch eher aus den Latschen, als die erste. Mit Halsschmerzen hat er tatsächlich bei der ersten Impfung jetzt schon mehr Nebenwirkungen, als ich sie bei der ersten mit Moderna hatte (ist ja ein ähnlicher Impfstoff) und auch mehr Nebenwirkungen, als alle die ich kenne, die mit Biontech geimpft wurden. Also abwarten, wie er bei der zweiten reagiert. Tatsächlich hätte ich aber mein Kind eher nicht impfen lassen muss ich zugeben. Habe heute noch mit meiner Mutter gesprochen, dass ich meine Tochter nicht impfen lassen würde. Zumindest stand heute. Dafür ist mir der Verlauf bei Kindern wirklich zu harmlos (meist ja sogar komplett symptomfrei) und die Impfreaktion bei jungen Leuten wirklich zu heftig. Da sehe ich nutzen/Risiko einfach nicht. Da finde ich wirklich, dass man den Impfstoff wirklich hätte erst den anderen Bevölkerungsgruppen lassen sollen. Und Jugendliche halt eben bei den geltenden Regelungen dafür entlasten. Ich drücke euch die Daumen, dass er bei der zweiten nicht flach liegt.
Das wäre durchaus auch für mich akzeptabel gewesen, das mit den Jugendlichen entlasten. Ist aber nicht so und wird absehbar auch nicht passieren. Die Halsschmerzen kann er sich ja auch anderweitig eingefangen haben, rein theoretisch. Mir ging es nach Astra und Moderna deutlich schlechter als ihm jetzt. Bin aber auch auf die zweite gespannt, die ist schon in 4 Wochen.
Die Stiko spricht ja aufgrund "der großen Wissenslücken" keine Empfehlung aus. Wie schön, dass ihr ganz vorne mit dabei seid und tüchtigt helft, diese zu schließen. Sehr, sehr vorbildlich.
Geht's noch? was hast Du jetzt davon, die Leute zu dissen, die ihre Kinder impfen lassen? Könnte man genauso sagen: Du willst lieber die Statistik der Langzeitfolgen durch den Wildvirus bei Infektionen im Kindesalter unterstützen? Dass es Spätfolgen durch einen Virus gibt ist wesentlich bekannter als durch eine Impfung. Masern --> SSPE Windpocken --> Gürtelrose Mumps --> Unfruchtbarkeit beim Mann (wenn in der Frühpubertät) usw... Covid19--> ??
Womit habe ich denn Shanalou gedisst? Der (langfristige) Erfolg von Impfungen zeigt sich nun mal erst dann, wenn ausreichend Personen mitmachen. Und da es (laut Stiko) noch nicht ausreichend Erkenntnisse dazu gibt, in wieweit diese Impfung bei Kindern und Jugendlichen überhaupt Sinn macht, ist es doch löblich, dass es Eltern gibt, die dazu bereit sind, diese Erkenntnislücken zu schließen.
Ja ne, ist klar. Sie wird das nicht machen, um der Wissenschaft auf die Sprünge zu helfen sondern in der besten Absicht, das eigene Kind zu schützen. Lasst doch einfach beide Seiten leben Die einen haben mehr Respekt vor dem Wildvirus, die anderen vor der Impfung. Jede Mutter (also die meisten) macht sich Gedanken und will doch die richtige Entscheidung treffen. Und keiner weiss 100% was diese ist, warum dann ein schlechtes Gewissen machen? Gilt für beide Seiten.
Mit anderen Worten: diese vorbildlichen Eltern stellen ihre Kinder unentgeltlich für die Impfstudie als Probanden zur Verfügung. Ich möcht's ja gerne glauben, dass es so ist. Aber wären es Probanden, dann würden sie ärztlich überwacht, befragt, usw. Und vielleicht wären sie sogar im Fall eines Schadens zusätzlich versichert. Und tatsächlich ist bei der Impfung der Kinder und Jugendlichen jeglicher Rücklauf an Informationen nur davon abhängig, ob die Nebenwirkungen auch dokumentiert und gemeldet werden. Und wir wissen nicht, wieviele gemeldet werden von wievielen Fällen. Ich vermute, dass da gar nichts ausgewertet wird, es wird einfach nur geimpft. Noch dazu übernehmen die Eltern ohne STIKO Empfehlung die finanziellen Folgen der Entscheidung selber. Das ist wirklich sehr großzügig von euch, schont es doch die Staatskasse, und damit die Kosten der Steuerzahler. Die Ärztezeitung https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Unfallversicherung-Impfschaeden-sind-nicht-immer-inkludiert-417544.html schreibt über die staatliche Haftung im Schadensfall: "Allerdings sind diese Zahlungen sehr niedrig und reichen möglicherweise nicht aus, um den Lebensstandard zu halten." Wenn denn das zuständige Amt tatsächlich einen Impfschaden anerkennen würde. Und Unfallversicherungen greifen meistens nicht bei Covid-19 Imfpungen. Da muss man ganz genau ins Kleingedruckte schauen. Einige haben schon auf Anfragen geschrieben, dass sie für die Folgen der Covid-19 Impfung nicht aufkommen. Dann braucht man schon eine Berufsunfallversicherung. Wer hat die Alter von 12-17 mit ausreichender Deckung abgeschlossen?
Du schreibst einfach nur Blech! https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung.html Das ist alles abgesichert und hängt nicht an einer Stiko Empfehlung.
Nein, die vorbildlichen Eltern schützen ihre Kinder bestmöglichst vor dem Wildvirus und nebenbei ältliche Paniktanten, die mehr Angst vor der Medizin als vor den Umweltrisiken wie Zoonosen haben, vor einer Erkrankung mit u.U. schwerwiegenden Folgen. Letzeres ärgert mich fast ein wenig, dass meine Tochter von sich aus sagt, dass sie gern ein kleines Risiko eingeht, damit sie noch willentlich ungeimpfte Ältere oder solche, die sich nicht schützen können, schützt. Sie denkt auch an unseren jungen Nachbarn mit Chemo, die gute Bekannte mit dem schwerkranken Baby usw. Nett von ihr. Sie will das unbedingt. Ich bremse noch.
Kann ich teilweise bestätigen. Wir haben unsere Tochter schon letztes Jahr als Probandin für eine Doppelblindstudie zur Wirksamkeit von BiontechPfizer angemeldet. Dann hätte sie eine 50% Chance auf Injektion eines Impfstoffe gehabt. Leider wurde sie nicht ausgewählt. Ich würde selber auch an einer solchen Studie teilnehmen. Ohne Freiwillige geht's ja gar nicht.
Mein 16-jähriger Sohn hat schon beide Biontech Impfungen erhalten. Er hatte kaum Nebenwirkungen, etwas Schmerzen am Impfarm und ganz leicht Kopfschmerzen am Tag nach der Impfung. Die Nebenwirkungen nach beiden Impfungen waren gleich. Er konnte auch am Tag nach der 2. Impfung problemlos in die Schule (am Tag nach der 1. auch, aber dank Wechselmodell hatte er an dem Tag eh keine Schule). Er freut sich jetzt sehr, dass er in der Schule oder sonst wo nicht mehr getestet werden muss. Er wurde aber nicht deshalb geimpft, sondern weil er aufgrund einer Lungenerkrankung zur Risikogruppe gehört. Mein 18-jähriger Sohn hat auf eigenen Wunsch auch schon die 1. Biontech Impfung hinter sich (er ist gesund und gehört nicht zur Risikogruppe) und hatte keine Nebenwirkungen. Die 2. kommt noch.
Ich plane jetzt einen Kurztrip in die USA. Das scheint momentan der einfachste Weg zu sein, für eine 15-jährige aus NRW eine Impfung zu erhalten. Die beiden Klassenkameradinnen, deren Eltern Ärzte sind, haben ihre Impfung jetzt erhalten. Da habe ich doch wohl meinen Beruf verfehlt, so ein Mist.
Kannst da nicht mal freundlich nachfragen? So unter Klassenkameradinnen?
Leider nicht - dafür ist leider 0,00 Basis. Den Eltern wäre zudem höchst peinlich, dass die Mädchen so geschwätzig gewesen sind. Ich habe bereits meine eigene ärztliche Verwandtschaft befragt - leider impft dort generell keiner, weil der Verwaltungsaufwand groß ist und es sich bei ihnen nicht um HA handelt.
Tja, so wie ich das verstanden habe läßt Biden aber keinen Europäer ins Land rein ... oder willst Du über 14 Tage Mexico es versuchen? ;-)
Biden wird mich und das Kind reinlassen, denn wir sind US-Bürgerinnen. Und dann lässt uns Merkel wieder nach D rein, denn wir sind auch deutsch.
Das ist toll, aber ich würde mir eher über Langzeitfolgen Gedanken machen. In 2 oder 3 Jahren.
Mache ich. Hab aber bei COVID-19 deutlich mehr Bedenken. Und ich geh davon aus, dass sich die, die sich nicht impfen lassen, früher oder später infiziert werden.
Gibt es denn plötzlich nach 2 oder 3 Jahren auftauchende Folgen von Impfungen (außer dass man nicht erkrankt)?
Schön, dass ihr schon einen Termin habt. Hier (NRW) dauert es wie immer, ewig...
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