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Impfschutz bei britischer Mutation

Impfschutz bei britischer Mutation

Johanna3

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Gestern behauptete eine Userin hier im Forum Folgendes: "In Israel wurde radikal "durchgeimpft" mit dem Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit für Durchgeimpfte 8 x höher ist, die britische Mutation zu bekommen." Kann wohl nicht so stimmen. https://www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/coronavirus-mutation-impfung-wirksamkeit-100.amp


Limie

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Jetzt komm ihr doch nicht mit Fakten... Genauso behauptet sie, dass der Impfstoff von Biontech mit toxischen Nanopartikeln ausgestattet wäre, die die Leber und Organe schädigen. Stimmt halt nicht. Ihr Wissen beschränkt sich auf Telegramgruppen und Facebookstorys. Wenn man sie nach seriösen Quellen fragt, ist das natürlich respektlos. Wer kennt’s nicht. Eigentlich darf man ihr überhaupt nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, wie sie bekommt. Mit Fakten untermauert ist bei ihr nichts. Danke, dass du dir nochmal die Mühe machst und Quellen und Fakten postest.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nicht bei der britischen Mutation, wenn ich jedoch richtig überflogen habe, gibt es überproportionale Infektionen bei vollständig geimpften bei einer anderen Mutation. https://www.google.de/amp/s/www.giessener-allgemeine.de/panorama/corona-impfstoff-von-biontech-mutation-kann-laut-studie-offenbar-immunabwehr-durchbrechen-90460731.amp.html


Ellert

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ich hätte gedacht dass die mRNA einfacher anzupassen sind und es jetzt schon angepasste Impfungen gibt das wird aber kommen


Lauch1

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Nein, das war ein ursprünglich irreführender Titel eines fr Artikels. Geimpfte infizieren sich natürlich nicht häufiger als Ungeimpfte. „Transparenzhinweis: Eine frühere Version dieses Textes hatte den falschen Schluss zugelassen, dass eine Impfung das Risiko erhöhen könnte, sich mit der Südafrika-Variante anzustecken. Zudem bescheinigt das israelische Forschungsteam den mNRA-Impfstoffen grundsätzlich eine sehr hohe Wirksamkeit gegen schwere Verläufe von Covid-19.„ https://www.fr.de/wissen/coronavirus-suedafrikanische-variante-b1351-israel-impfung-astrazeneca-studie-antigenerbsuende-90451034.html


Johanna3

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Nur war die Stichprobengröße sehr gering. Und darüber, wie schwer die Probanden betroffen waren, konnte gar keine Aussage getroffen werden - da es kein Bestandteil der Studie war...


Mitglied inaktiv

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Naja aber damit vermuten sie ja nur, dass die Südamerikanische Variante bei (übrigens noch nicht ganz vollständig bzw kurz nach der 2 Gabe ) Geimpften besser durchkommen kann. Das Fazit der Studie ist eindeutig: "Letztlich würden die Ergebnisse jedoch die Bedeutung der Verfolgung viraler Varianten in einem strengen Rahmen und der Erhöhung der Impfung unterstreichen. „Wir schließen daraus, dass dies das sicherste und effektivste Mittel ist, um die Weiterverbreitung von B.1.351 und anderen möglichen zukünftigen VOCs zu verhindern"


As

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Überproportional häufig bedeutet jetzt aber nicht, dass Geimpfte 8x häufiger infiziert werden als Ungeimpfte. Sondern WENN sie sich infiziert haben, wurde ( jedenfalls bei bereits doppelt Geimpften) 8x häufiger ( im Verhältnis zum Anteil der südafrikanischen Mutation bei den Ungeimpften und nur einmal geimpften) diese Mutation festgestellt. Ich hab den Eindruck, das ist dir nicht ganz klar. So habe ich den Artikel jedenfalls verstanden, lasse mich aber gern aufklären.:) Wenn du es so meintest, vergiss meinen Text einfach.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Danke für den faktencheck!