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Impfdruck, heute was schlimmes erfahren

Impfdruck, heute was schlimmes erfahren

Methos

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Vorweg zur Vermeidung irgendwelcher Vermutungen: ich hatte Corona und habe mich noch mal impfen lassen wegen Verbesserung longcovid Folgen. Mein Mann ist auch geimpft, die Teenies nicht. Wir organisieren bei der Arbeit auch Mittagsbetreuungen und es hat eine neue Kollegin zum September hin angefangen mit geteiltem Job. Sie ist aufgrund gesundheitlicher Vorbelastung (Herz) nicht geimpft gewesen, meine Chefin fand das auch in Ordnung und meinte wir finden da Lösungen. Nun war aber der Druck von Seiten der Schule, in der die Mittagsbetreuung stattfindet, so groß, das die Kollegin sich doch impfen ließ. Heute haben wir erfahren, das sie im Krankenhaus liegt , wahrscheinlich für Monate, weil es ihr aufgrund der Impfung so schlecht ging. Ihr Arzt hatte ihr von der Impfung abgeraten. Sie tut mir sehr leid, ist so ein netter Mensch und jetzt (zusätzlich zu anderen privaten Sachen) das auch noch. Deshalb bin ich ins Grübeln gekommen bezüglich des Drucks, den die Gesellschaft ausübt. Andere Kollegin hat eine Tochter, die sich jetzt auch impfen lässt aufgrund der sozialen und gesellschaftlichen Anforderungen. Ich bin kein impfgegner. Im Gegenteil. Und doch… Ich hatte Keuchhusten bekommen als meine geimpften Kinder im Kiga waren, ich hatte einen Kollegen mit Kinderlähmung (steifes Bein) und einen mit Masern (halb blind). Ich bin schon für impfen. Aber so? Wie empfindet ihr das? Nachdenkliche Grüße Marion


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Methos

Was deiner Kollegin passiert ist tut mir leid! Allerdings weiß man auch nicht was mit ihr passiert wäre mit einer covid Infektion. Letzten Endes muss das jeder für sich selbst entscheiden, sich aber bewusst sein dass ein Nein zur Impfung höchstwahrscheinlich eine Infektion bedeutet.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Nun ja, wenn aufgrund von gesundheitlichen Vorbelastungen von einer Impfung abgeraten wurde und man sich dann doch impfen lässt, um dem gesellschaftlichen Druck zu entgehen, dann hat man nicht frei entschieden, für Impfung oder für die unvermeidliche Infektion. Es sollte in einer Gesellschaft auch die Möglichkeit bestehen, sich nach Nutzen und Risiko Abwägung zu entscheiden. Das wird mit den ganzen Restriktionen gegen Ungeimpfte aber eben immer schwerer.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Methos

Wenn der Arzt abrät, dann rät er ab. Der Druck solcher Leute entsteht ja dank der gesunden Querschädel, die sich aus Spaß an der Pandemie nicht impfen lassen. Wäre eine Infektion für die Kollegin unkritischer gewesen?


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Klar, der Druck entsteht nur weil die Querschädel sich nicht impfen lassen.... und Schuld sind mal wieder die Querschädel . Da greif ich mir echt an den Kopf!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ja, war klar dass das nicht jeder begreift was es mit der Herdenimmunität auf sich hat. Solange du dir an den Kopf fasst und nicht auf fremde Köpfe schiesst, kann ich damit leben. Ich kann mich ja impfen lassen und hab zum Glück noch mehr Hobbies als Corona und Co. Für Impfunfähige halt blöd.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Darum gings in dem Beitrag aber auch nicht... es ging um den Druck den die Gesellschaft auf die Menschen ausübt, auch die die nicht geimpft werden können! Und deinen wirklich dummen Kommentar was das auf fremde Köpfe schiessen angeht, kannst Du Dir echt sparen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

So ist es. Aber das kapieren halt viele nicht oder es ist ihnen eh egal. Ich vermute, dass die Infektion auch nicht ohne für die Person gewesen wäre, aber mit entsprechenden Maßnahmen und genügend geimpften Personen, hätte sie ihr Risiko minimieren können.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Nee, es geht darum genau solche Leute zu schützen. Aber es ist vergebene Mühe es Leuten wie dir monatelang zu erklären, weil es kommt nicht an. Was ich mir spare und was nicht, hast du mir nicht vorzuschreiben!


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Was, darf ich das nicht? Aber wenn Du pietätlose Kommentare abgibst, darf das so stehen bleiben?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Nö, darfst du nicht. Frag Berlin, die kennt sich aus mit Jura.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Methos

mal ganz unabhängig von den Einzelfällen, von denen Du berichtest: ich bin auch grundsätzlich fürs Impfen. Wenn es aber keine gesetzliche Pflicht zur Impfung gibt, muss man es hinnehmen, dass sich Menschen aus diesen oder jenen Gründen nicht impfen lassen. Solidarität funktioniert ja nicht nur in eine Richtung, Und ich finde, unsere Gesellschaft kann und muss es aushalten, dass eben nicht alle geimpft sind. P.S.: Ich glaube dir das Berichtete, kann dazu nur nichts sagen, weil ich den Fall ja nicht wirklich kenne.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Methos

Ich glaube diese Geschichte nicht. Gerade wenn man gesundheitlich vorerkrankt ist sollte man sich impfen lassen. Es gibt keine Kontraindikationen für die Impfung, meistens ist sogar das Gegenteil der Fall und die Leute lassen sich wegen XY nicht impfen, dabei sollten sie sich gerade wegen XY erst recht impfen lassen.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Es gibt schon Kontraindikationen für die Impfung. Allerdings nicht in dem Ausmaß wie es hier gerne behauptet wird. Ob die Geschichte stimmt, oder nicht kann ich nicht sagen. Wenn jemand schwer herzkrank ist, wird er eher nicht arbeitsfähig sein.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Welche Kontraindikationen gibt es denn außer eine schwerste Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe? Und selbst dann kann man sich unter Beobachtung mit entsprechender Vorbereitung/Notfallequipment impfen lassen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ich auch nicht. Ihr ging es nach der Impfung "schlecht" und sie wird deshalb "wahrscheinlich für Monate" im Krankenhaus sein?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Das wüsste ich auch gerne. Herzerkrankungen sind es definitiv nicht. Weiss ich weil ich selbst schwer herzkrank bin und operiert und mir genau deshalb zur Impfung geraten wurde. Schwere Gefäßschäden sind es auch nicht, nicvt mal nach Schlaganfall, neurologischen Erkrankungen usw nicht. Was dran ist an der Geschichte? Keine Ahnung. Ich finde es verwunderlich das den neuen Kollegen die krankheitsgrschichte so bekannt ist. Hier würde man nur erfahren, der Kollege liegt im KH. Den impfstatus meiner ganzen Arbeitskollegen kenne ich nicht und ist mir auch egal. Da kommt auch kein Druck auf. Jeder weiss aber welche Konsequenzen die jeweilige Entscheidung haben kann.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Felica

weil die einen ständig genau damit ungefragt zuschwallen um sich dann wie ein Mensch zweiter Klasse fühlen zu dürfen. Fällt euch das nicht auf? Jeder Ungeimpfte hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, pausenlos über das ungeimpfte Opferleben zu jammern. Wird langsam lästig im Alltag, finde ich!


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Du hast doch weiter unten aufgeführt das Du keine ungeimpften Freunde hast... so viele Ungeimpfte können Dir ja demnach nicht über den Weg laufen!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Doch, weil ich gehe ja arbeiten, habe Vereine und treffe auf reale MENSCHEN und lese hier mit. Das hat nichts mit Freundschaften zu tun. Zumindest nicht für mich. Fakt ist, Ungeimpfte jammern leidenschaftlich gerne. Wenn sie einfach ruhig wären, würden sie weniger negativ auffallen.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Im realen Leben erzählt mir nur selten jemand seinen Impfstatus und ich habe täglich mit vielen Menschen zu tun. Scheinbar hast Du was an Dir, das die Ungeimpften sich bei Dir ausjammern. Daran würde ich arbeiten!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Nö. Aber, ich weiß dass es unangenehm ist, wenn man das eigene Verhalten so gespiegelt bekommt. Und nein, ich werde nicht kündigen. Irgendwann ist der Spaß auch mal vorbei. Das wird bitter für Leute wie dich. Ich würde mir dringend ein neues Thema suchen zum festbeißen. Ausländer, Klimapolitik oder so. Das hat viel Potential!


memory

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

So isses! Im Alltag eher zweitranging aber das Forum hier lebt ja nur noch vom Ungeimpftmimimimi und das Drama um die (Nicht)Impfung. Gern gepaart mit hirnlosen Schreckensnachrichten und Halbwahrheiten von "seltenen" Usern . Eigentlich schon fast lächerlich.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

So langsam fängst du an zu spinnen, oder? Bei mir im RL unterhält man sich MAL darüber, aber ich hab ( ausser von 1 Familienmitglied) noch nie was gehört, dass gejammert oder missioniert wird. Ich hab mich noch paar Tage vor meiner Ansteckung mit meinem ( geimpften) Chef übers Impfen unterhalten. Ganz normal. Er hat auch Genesungswünsche wünsche ausgerichtet und freut sich, wenn ich bald wieder da bin. Und ich jammere auch nicht. Sorry, unglaublich deine Aussage.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von luna8

Nee nicht unglaublich, sehr real! Und unheimlich nervig.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Das stimmt, deine Aussagen sind unheimlich nervig.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von luna8

Tja. Und ich finde es nervig, dass Leute, die aus dem Thema längst raus sind wegen Leuten die die Impfung verweigern, weiterhin gegängelt werden! In der Klinik für unschuldige Patienten ein UNDING!


luna8

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wo wirst du denn konkret gegängelt? Du bist doch eh geimpft und kannst machen, was du willst. Das Thema ist noch lang nicht durch, Frau Einstein ... auch nicht, wenn alle, die dürften, geimpft sind. Ich verstehe schon was du meinst, eh klar. Aber du schriebst ja, alle ungeimpften jammern immer nur, und das ist (Fakt) nicht so.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von luna8

Hier schon. Solange es Ungeimpfte auf der Station gibt, solange müssen alle Neuzugänge in Isolation. Egal ob geimpft oder nicht. Also, Menschen die wirklich da sind, weil sie einen Grund haben zu jammern, werden eingesperrt, weil es Leute gibt, die ihre Sturheit durchziehen müssen. Wer jemals ne Angsterkrankung hatte, kann evtl nachvollziehen wie qualvoll das sein kann. Aber Mitgefühl erwarte ich hier echt nicht mehr. Für mich privat ist die Pandemie vorbei, ob dir das gefällt oder nicht. Beruflich ist es unheimlich nervig und wird es auch bleiben.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Warum sollte mich das nicht freuen, dass für dich privat die Pandemie vorbei ist? Ich bin nicht unempathisch und ich weiß, dass es Angststörungen- bzw Erkrankungen gibt. Und das tut mir auch leid. Aber darf ich nicht auch bisserl Angst vor der Impfung haben ( oder von mir aus nur Unbehagen)? Meine Kinder haben immer, freiwillig Ffp2 getragen, weil die auch wissen, wenn wir ALLE 2 Wochen in Q sind, dann ist das Sch... und wir testen uns, so oft, einfach so. Mein Mann ist jetzt verschont geblieben, das macht es dann wirtschaftlich wieder leichter, sollte er sich demnächst infizieren ( wovon wir ausgehen, trotz größtmöglichen Schutz). Und ich empfinde deine Antwort auch unsolidarisch. Nur deine Ansicht ist die Richtige? Ich halte alle AHA - L ein, aber manch Geimpfter sieht das anders, leider. Die Fronten ( hier im Forum, im RL bei mir jedenfalls nicht) scheinen sehr verhärtet, schade.


Pontiki85

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Antwort auf Beitrag von Felica

Felica, ich kann dir nur zustimmen. Ich finds auch sehr merkwürdig. Ich bin auch schwer Herzkrank und hatte bereits im Februar eine Bescheinigung die zur Impfung berechtigt hätte, wenn die Priorisierung nicht geändert worden wäre.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Methos

Ich (selbst vollständig geimpft) finde es schlimm, was in unserer Gesellschaft passiert. Besonders besorgniserregend finde ich den Druck, den wir Eltern im Hinblick auf das Impfen unserer Kinder bekommen. Da stehen Risiko und Nutzen der Impfung in keinem Verhältnis. Diesen Impfdruck halte ich mittlerweile für nicht mehr vertretbar.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich lebe mit Mann und unseren Kindern wohl in einer Blase. Mit Ausnahme mancher hier im Forum erlebe ich in meinem Umfeld und im Umfeld meiner Kinder, keinen Impfdruck. Hier werden auch überall die Tests aus der Schule akzeptiert. Egal ob Schwimmbad, Verein, Kino, Musikschule oder Restaurant.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich halte es auch nicht mehr für vertretbar. Und die Gesellschaft wird weiter gespalten.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Methos

Wenn der eigene Arzt von einer Impfung abrät. Dann sollte man sehr gut überlegen, ob es nicht besser ist sich daran zu halten. Woher wisst ihr, dass die Kollegin wahrscheinlich Monate im Krankenhaus liegen wird? Als meine Schwiegereltern mit Corona im Krankenhaus lagen, wusste niemand für wie lange. Und es wurde von niemanden eine Prognose gestellt.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Methos

Wie groß wäre denn das Risiko für die Kollegin, wenn sie wegen der Vorerkrankung einen schweren Verlauf bei Coronainfektion bekommen hätte? Ich kenne genug Leute im Umfeld, die nach der Infektion lange ausgefallen sind und noch immer mit den Folgen kämpfen. Diese Leute waren gesund, hatten keine Vorerkrankungen und waren keine Risikogruppe. Als "Risikogruppe" mit Kindern zu arbeiten, die noch nicht geimpft werden können ist ja auch nicht ohne! LG Muts


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Muts

Ich hab schon geahnt, dass Du mit Deiner "Geschichte" hier gleich als Fake oder unwahr hingestellt wirst... daher hab ich als 1. mal gecheckt wie lang Du schon hier angemeldet bist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Sisters in crime…. wie lange?


ConMaCa

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Schon mehr als 15 Jahre


Methos

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Antwort auf Beitrag von Muts

Ich hätte diesen Job so auch nicht gewählt in ihrer gesundheitlichen Situation, aber es gibt ja auch noch einen finanziellen und familiären Aspekt und der muss wohl ausschlaggebend gewesen sein. Mir wäre das Risiko zu hoch gewesen. Hätte Sie sich mit Corona angesteckt, wäre es vielleicht das gleiche gewesen.


Methos

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Ich dachte du kennst mich…


Mitglied inaktiv

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Klar, aber ich habe neuerdings kein standing mehr, deswegen ist es mir grad recht, wenn es sisters in crime wie connie gibt....


Windpferdchen

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Das ist traurig für Deine Kollegin, aber damit ist sie natürlich ein absolutes Einzelschicksal. Tausendmal öfter geht es Menschen schlecht, die ungeimpft sind und Covid 19 bekommen. Oder die sogar herzkrank sind, wie Deine Kollegin, und dann Covid 19 bekommen. Das ist eine Tatsache. Dass in extremst seltenen Fällen Geimpfte Nachteile haben, spricht nicht gegen die 2G-Regel, die ich trotzdem befürworte. Eine Pandemie, die alle betrifft - das ganze Land, die Schulen, die Kinder, die Wirtschaft, den Alltag - rechtfertigt es nach meiner Auffassung, dass Druck auf Einzelne ausgeübt wird. Klar sehen einige sich hier bestätigt: Sie sehen die eine Frau, der es schlecht geht und nicht die Tausende Menschen, die durch die Impfung vor schwerer Erkrankung bewahrt werden. Rechnen ist halt nicht jedermanns Sache… LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Methos

huhu entgegen ärztlichen Rat ( wobei ich dan och zweite Meinungen wollte) würde ich mich nicht impfen lassen, egal gegen was. Wurde sie denn wenigstens in der Klinik unter Afsicht geimpft, das haben sie uns ja zu Ellerts Zweitimfpung angeboten.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Methos

Muss jeder selber wissen. Infiziert heißt ja nun mal nicht zwangsläufig tödlich erkrankt. Mal sehen, ob die bedingte Zulassung der Impfstoffe in 2022 überhaupt in die Verlängerung geht.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Methos

hat nix mit dem Druck zu tun, ist halt so. Wäre eine Infektion bei ihr ohne Folgen geblieben? Angesteckt hätte sie sich so oder so.


Methos

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Antwort auf Beitrag von Methos

…ich weiß das es hier im Forum viele Fake Geschichten gab, aber ich bin hier seit 17 Jahren, einige kennen mich vielleicht und ich finde es traurig, das man die Geschichte mit meiner Kollegin nicht glaubt und mich dadurch im Prinzip als Lügnerin darstellt. Sie hatte sich am ersten Tag vorgestellt und das mit der Impfung gleich dazu gesagt und auch den Grund erwähnt, irgendwas mit dem Herzen. Da mir das nicht wichtig war warum und wieso sie sich nicht impft, habe ich es mir leider nicht gemerkt. Es gab heute morgen nur einen kurzen Anruf oder Email bei meiner Chefin, die das so weitergab. Näheres weiß man leider noch nicht. Ich war nur so total bestürzt, sie ist Anfang 30, und mich hat das sehr berührt. Ich verstehe die Skepsis mancher bezüglich solcher Aussagen, aber ich bin hier echt schon lange dabei und habe solche Wichtigtuerei nicht nötig. …mir geht es einfach sehr nahe….. Lg Marion


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Methos

Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten (wie ich zum Beispiel) eher deiner Kollegin nicht glauben. Die auch du kaum kennst. Wenn sie sich direkt einen, wahrscheinlich monatelangen, Krankenhausaufenthalt prophezeit, ist das schon seltsam. Und vielleicht ist die Ursache eine andere - und dies nur eine Retourkutsche dafür, dass sie sich derart unter Druck gesetzt fühlte, dass sie sogar den angeblichen Rat ihres Arztes in den Wind schlug...


Methos

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hm, dazu finde ich die Sache zu ernst. So würde ich sie nicht einschätzen, da sie froh war, den anderen Teil des Jobs zu bekommen und ihr das (auch beruflich) sehr wichtig war. Naja, ich hoffe, es geht ihr schnell wieder gut und ich erfahre noch mehr Details. Ich wollte hier auch keinen Streit hervorrufen sondern mich nur mal mitteilen. Wir waren alle recht geschockt von diesen ersten Aussagen. Lg Marion


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Methos

Auf keinen Fall wollte ich Dir eine Lüge unterstellen, vielmehr denke ich, dass Du einer Fake-Geschichte aufgesessen bist. Oder ihr habt es einfach völlig falsch verstanden. Zum einen gibt es keine "Herzkrankheit" die einer Impfung entgegen steht. Vielmehr ist es so, dass sich gerade herzkranke Menschen insbesondere impfen lassen sollten. Leider gibt es Ärzte die ihre eigenen Wahrheiten erfinden und den Patienten dann "frei Schnauze" zu irgendwas raten wider jeden fachlichen Standard. Kann man machen, ist aber dann halt Mist. Und ja, das kann ich sagen ohne die Patientin und den Arzt zu kennen, denn es gibt quasi keine Kontraindikationen. Zum anderen fällt mir selbst nach längerem Nachdenken keine mit einer Impfung verbundene Situation ein in der so früh eine monatelange stationäre Krankenhausbehandlung absehbar ist. Selbst nach Reanimation gehen die Patienten in der Regel nach wenigen Wochen nach Hause oder nach zehn Tagen in die Reha.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Sogar nach Herztransplantationen ist in der Regel kein monatelanger Krankenhausaufenthalt erforderlich...


Methos

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

…ärgere mich ja selber, das ich den Grund, den sie damals angegeben hat, nicht mehr weiß. 3 Wochen her, mein armes Gedächtnis (Corona geschädigt, habe da echt noch Probleme). Ich werde es noch mal schreiben. Zumindest beruhigen mich Eure Aussagen ein bisschen, vielleicht klärt sich das noch auf. Viele Grüße Marion


Felica

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Selbst schlaganfallpatienten nicht. Deren KH-Dauer hängt davon ab ob Koma oder nicht. Wenn wach, geht es zügig in die Reha.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Methos

Ich tippe auch darauf das die Kollegin das etwas überdramatisiett. Ist auch wo verständlich, weil sie, wenn sie sich wirklich derartig unter Druck gesetzt gefühlt hat, nun etwas Wut im Bauch hat. Verständlicherweise. Ich kenne übrigens mehrere Leute welche immer vom Arzt oder Herrn Doktor sprechen, oft aber Homöopathen meinen. Und da könnte ich mir so ein Abraten durchaus vorstellen.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Methos

Nochmal: Der Grund ist egal. Es GIBT keinen guten Grund sich nicht impfen zu lassen.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja es gehen viele Patienten nach Transplantationen schnell nach Hause , andere bleiben auch danach noch Monate in der Klinik. Für Herz kann ich jetzt nicht sprechen, mein Mann behandelt als Intensivpfleger nur Patienten mit Leber, Niere oder Magen/Darm transplantierte aber da bleiben schon einige nach der Transplantation 3/6 oder noch mehr Monate im Krankenhaus und zum Teil auch so lange auf intensiv. Kommt halt drauf an wie Vorerkrankt der Patient schön war bzw in welcher Verfassung


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Felica

Es gibt sogar früh Reha wo der Patient noch im Koma hin verlegt wird


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

In der Regel. Nicht immer. Aber tatsächlich werden auf medizinischen Fachseiten üblicherweise 2 bis 3 Wochen veranschlagt.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Methos

Also ich glaube nicht daß du ein Fake bist, aber deine Kollegin ist herzkrank , hier wird allen herzkranken Geräten sich zu impfen ( kenne einige berufsbedingt und im privaten ein schwer krankes herzkind was geimpft wurde ohne Zulassung), deine Kollegin hat mit ungeimpften Kindern gearbeitet für eine herzkranke aktuell ein sehr großes Risiko was ich nicht eingegangen wäre. Es bleibt nur die Frage was gewesen wäre wenn sie erkrankt wäre.... Ich drücke deiner Kollegin auf jeden Fall die Daumen


Felica

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ist aber selten. Dir meisten Einrichtungen wollen das die Patienten selbst atmen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Natürlich gibt es den. Unverträglichkeiten/Allergien gegen einen der Bestandteile. Kontraindikationen, die zwar selten sind, es gibt sie aber. Man ist unter 12


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Bei Allergien kann in der Regel auf einen anderen Impfstoff ausgewichen werden und zur Not wird unter Monitoring in Notfallbereitschaft mit Epi-Pen im Anschlag geimpft. Unter 12 ist keine Kontraindikation sondern einfach nur noch ein bürokratischer Akt. Off label wird auch unter 12 längst geimpft.


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Methos

Hallo Marion, irgendwo habe ich gesehen, dass du schon etwas beruhigt bist. Erstmal möchte ich betonen, dass hier niemand glaubt, dass du selbst eine Lügengeschichte erfunden hast und es wundert mich, dass du dich im Ausgangsposting schon fast rechtfertigst „ich bin pro Impfung“. Das Problem ist viel mehr, dass sich einiges nicht schlüssig anhört. Welcher Arzt rät einer Herzkranken von der Impfung ab? Wenn mein behandelnder Arzt dies aber nun mal tut, warum würde ich mich impfen lassen? Was soll das für Druck gewesen sein? Würde ich als Risikopatient diesen Beruf wählen? Wie kann man glauben, schon zu kurz nach der Impfung für Monate stationär behandelt werden zu müssen? Und wie häufig treffen die absoluten Ausnahmefälle von schweren Impfnebenwirkungen zufälligerweise nur die, die sich nicht impfen lassen wollten... Ich bin wirklich sicher, dass da irgendwo im hören-sagen etwas mehr drauf gemacht wurde oder sich das Ganze bald erklärbar auflöst. Zum eigentlichen Thema: Ich finde, dass es völlig gerechtfertigt ist, Druck aufzubauen. Glaube nur nicht, dass das funktioniert. Man sieht es in Dänemark, hohe Impfquote, Corona als Pandemie vorbei. Es darf nur nicht sein, dass es die falschen trifft. Es gibt wenige Erwachsene, die wirklich nicht geimpft werden dürfen, Kinder, die es (noch) nicht können und eine nicht zu unterschätzende Gruppe Menschen, deren Immunsystem nicht ausreichend gut auf die Impfung reagiert. Und diese Menschen können nur geschützt werden, wenn genug der „Impfbaren“ geimpft sind.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Methos

Das finde ich seltsam. Dass eine Frau mit so starken Herzvorerkrankungen keine Impfempfehlung bekommt - diese Leute mussten doch besonders priorisiert vor der Erkrankung geschützt werden. Alle Herzpatienten, die ich so kenne waren mit Prio2 besonders früh dran. Was hier genau vorliegt ist also offen. Eine gute Bekannte behauptete auch, ihr Arzt hätte abgeraten. BMI >40, Bluthochdruck und beginnendes Diabetes. Grund: Autoimmunerkrankungen in der Familie, so etwas könnte mit der Impfung ausgelöst werden. Nachfrage ergab, dass der "Arzt" eine Homöopathin ist und erst mal zur teuren Darmsanierung geraten hat. Das empfinde ich als fahrlässig, zumal sie auch in einem gefährdeten Beruf mit Patienten arbeitet(e). Sie hat den "Druck" zur Impfung aber als Anlass genommen, zu kündigen. Für sie bestimmt der richtige Schritt, weniger Stress, weniger Gefährdung. Aber der Schritt war groß, den Job hatte sie viele Jahre gemacht, es bedeutete eine Umorientierung. In einem Teilzeitjob in der Mittagsbetreuung einer Schule, der gerade frisch angefangen wurde, verstehe ich den "Druck" hingegen überhaupt nicht. Eine Alternative wäre sicher schnell gefunden gewesen. Aber ja, irgendetwas wird sie wohl haben, hoffen wir, es ist nicht so schlimm, wie sie denkt und ich könnte mir vorstellen, dass es eher nicht in direktem Zusammenhang mit der Impfung ist, sie jetzt aber eben hier die Schuld sucht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

In irgendeiner Antwort schrieb Menthos, dass die Chefin bescheid bekam und das gleich dem ganzen Kollegium mitgeteilt hat, warum - weshalb - wieso!! Das darf eine Rektorin - wie jeder andere Chef - gar nicht, sie hat Schweigepflicht.


Mitglied inaktiv

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Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Methos

Vielleicht verwechsle ich dich jetzt auch, aber warst du nicht auch Diejenige, die 3 der rund 1000 Verstorbenen mit doppelter Impfung persönlich kannte ?


Methos

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Nein, ganz so ist es nicht … Bezüglich einer Impfung der Kinder sind wir nicht überzeugt und deshalb versuche ich zu einer guten Entscheidung zu kommen. ich habe mal geschrieben, das bei uns aus dem Bekannten Kreis drei Leute verstorben sind, alle über 60 Jahre alt, teils aber gesundheitlich stark vorbelastet und vielleicht einfach mit Corona verstorben. Lg Marion


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Methos

Das hörte sich aber damals anders an ... Dass du bei der Impfung deiner Kinder unsicher bist, kann ich hingegen gut verstehen. Ich würde auch nie jemanden verurteilen, der seine Kinder nicht impfen lässt oder noch abwartet. Aber vielleicht neigst du wegen deiner Unsicherheit bezüglich der Impfung zu "ausgeschmückten" Geschichten aus dem Bekanntenkreis mit Drama-Potential.


Tomoe86

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ihr reimt euch hier auch die Dinge so zusammen wie sie euch passen, sind doch auch schon Leute an der Impfung gestorben, bei uns in Österreich jetzt nicht verschwiegen eine 36ige und eine Mitte 40 Jährige. Bei meiner Mutter liegt grad ne 20 Jährige im Koma auf der Intensiv, die nach der Impfung eine Hirnvenenthrombose bekam... Tut mir leid für deine Kollegin.


Methos

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Das kann schon sein. Sowas verunsichert mich dann noch mehr. Und wenn man die Leute persönlich kennt, ist es echt schlimm. Bei dem Opa der Nachbarin musste ich echt heulen… Lg Marion


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tomoe86

Ja, in Deutschland sind etwas über 1000 Menschen aufgrund der Impfung verstorben. Davon kennt die AP tatsächlich 3 persönlich ? Liebe Grüße, Gold-Locke


Methos

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Antwort auf Beitrag von Methos

Leider nicht erfolgreich, da die Kollegin noch im Krankenhaus liegt. .. Eure Aussagen bezüglich Impfung trotz Herzprobleme haben mich nachdenklich gemacht, und ich persönlich hätte an ihrer Stelle auch nicht den Schuljob übernommen. Ich hoffe, es klärt sich auf, dann würde ich es auch noch mal posten und gegebenenfalls richtig stellen. Ich war gestern echt fertig, da ich sie sehr sympathisch finde. Ich wollte gar nicht so eine Lawine lostreten, sondern musste das irgendwie loswerden. Also, ich hoffe es geht ihr bald besser. Viele Grüße Marion


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Methos

Das wünsche ich ihr auch! Berichte dich mal, wenn es was neues gibt. Und ich verstehe deine Betroffenheit, aber dass sie wirklich ernsthafte langwierige Folgen davon trägt ist sehr unwahrscheinlich. Auch ohne Details zu wissen. Die Chancen stehen statistisch gut für sie, dass sie sich völlig erholt!


Methos

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Antwort auf Beitrag von Methos

Ursächlich für,die gesundheitlichen Probleme war letztendlich das Fieber, das sich nach der Impfung einstellte. Sie hatte einige Tage extremes Fieber. Und aufgrund des Fiebers hat das Herz Probleme gemacht. Es geht ihr nicht gut und wird monatelang nicht arbeiten können. Sie tut mir sehr leid und ich hoffe das Beste für Sie. Danke an alle, die Mitgefühl geäußert haben. Lg Marion