Gold-Locke
Mich würde mal interessieren, was die Leute, die sich auf keinen Fall gegen Corona impfen lassen wollen, für sich selbst und für die Gesellschaft als Alternative sehen. - Wollt ihr noch Jahre lang mit massiven Einschränkungen weiter leben ? - Vertraut ihr auf die Herden-Immunität durch den Impfwillen der anderen ? - Meint ihr, der Virus verschwindet irgendwann von selbst ? - Glaubt ihr nicht an die Gefährlichkeit oder gar das Vorhandensein des Corona-Virus ? Die Frage ist ernst gemeint. Mich interessiert es wirklich sehr, warum man sich gegen eine Corona-Impfung entscheidet und was ihr als Alternative für euch selbst und für die gesamte Bevölkerung vorschlagen würdet. Liebe Grüße, Gold-Locke
Es ist halt alles nicht einfach... Hier in Island haben die Impfungen vorigen Montag (28.12.) begonnen. Bisher sind 5.000 Menschen der "höchsten Risikogruppe" geimpft sowie medizinisches Personal. Gerade eben dann im Online-Magazin gelesen: Bisher gibt es wohl 12 Berichte über Nebenwirkungen, von denen zwei Todesfälle sind. (Die Nachricht war von heute Vormittag, mittlerweile sind es drei Todesfälle.) Beim medizinischen Personal gab es keine besonderen Auffälligkeiten. Und inwieweit die Todesfälle ggf. mit der Impfung zusammen hängen könnten, wird noch untersucht, wobei hier eben bisher sehr alte Menschen mit Grunderkrankungen geimpft wurden. Klar, die Wahrscheinlichkeit, an Covid19 zu sterben, ist gerade für diese Personengruppe auch extrem hoch und die meisten Toten dieser Corona-Welle auf Island gab es in Zusammenhang mit einer Gruppeninfektion in einem Pflegeheim in Reykjavík. Aber eine gewisse Verunsicherung kann ich auch nachvollziehen... Ich persönlich hoffe ja auch, dass im Rahmen der Impfungen wieder eine gewisse "Normalität" erreicht werden kann.
Auch eine Sache die mich echt stört.... stirbt einer nach einer Impfung geht man grundsätzlich davon aus dass Alter und Vorerkrankung der hauptsächliche Grund sind, die Impfung wenn überhaupt nur eine unwesentliche Rolle gespielt hat. Stirbt einer mit positiven Test geht man grundsätzlich davon aus, dass Alter und Vorerkrankung nur eine nebensächliche Rolle spielen und Covid in jedem Fall der Todesgrund ist. Ganz ehrlich, das kann einem kein vernünftiger Mensch mehr erklären ohne zu schwurbeln. Barbara
"Auch eine Sache die mich echt stört....
stirbt einer nach einer Impfung geht man grundsätzlich davon aus dass Alter und Vorerkrankung der hauptsächliche Grund sind, die Impfung wenn überhaupt nur eine unwesentliche Rolle gespielt hat.
Stirbt einer mit positiven Test geht man grundsätzlich davon aus, dass Alter und Vorerkrankung nur eine nebensächliche Rolle spielen und Covid in jedem Fall der Todesgrund ist.
Ganz ehrlich, das kann einem kein vernünftiger Mensch mehr erklären ohne zu schwurbeln."
Da hast Du recht! Sowas von!
Ich finde es recht einfach zu erklären. Ich hakte Brot in den meisten Fällen nicht für gefährlich. Außnahmen zb krasses Verschlucken und ersticken. Arsen hingegen halte ich für gefährlich. Hat also jemand Gift gegessen und stirbt, lags für mich am Gift. Hat er Brot gegessen, halte ich andere Ursachen für wahrscheinlicher. Genauso mit Impfung und Corona. Impfung eher ungefährlich, Corona gefährlich....
Und wenn nun Arsen im Brot ist? Barbara Grafik zeigt die Entwicklung der positiven Tests nach Einführung der Impfung in UK, die Todesstatistik steigt erwartbar mit den positiven Fällen ebenfalls an Ähnliche Zahlen gibt es aus Israel
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Hier : Team Barbara
Und wo ist dein Arsen im Brot, spricht der Kontext zwischen Impfstart und einer Zunahme an Infektionen? Einen Zusammenhang mit der ansteckenderen Mutation, die in UK grassiert schließt du aus, weil?
Weil die Mutation schon vorher bekannt war und sehr wahrscheinlich noch früher entstanden ist
Barbara
Ihr redet doch immer so daher
"Na dann lässt du dich eben nicht impfen!"
"Schwurbler! Querdenker , Covidioten etc. ... "
(wobei nichts von diesen Genannten zutrifft)
- Aber so egal scheint gerade Euch das nicht zu sein! -
Am besten fragst Du mal Ärzte und Pflegepersonal, die sich nicht impfen lassen möchten, bzw. erst einmal abwarten möchten!
Auch ich lasse Anderen gerne den Vortritt!
Erklärung: Mir ist ging das alles viel zu schnell
und nun verzichte ich auch gerne auf die Impfbelehrer im Forum!
Bitte nicht schon wieder! Danke!
Wir konnten es mehrfach lesen (wenn wir wollen) und wissen es... bilden uns aber vielleicht doch eine eigene Meinung dazu - was unser gutes Recht ist.
Das stimmt so nicht. Bei jedem Medikament müssen 'AEs', 'SAEs' gemeldet werden (Serious adverse Events, Adverse Events - von Übelkeit bis Hospitalisierung und Tod). Das ganze wird ständig monitoriert (Pharmavigilance). Je nachdem, wie stark man über Backgroundlevel liegt, wird reagiert. Das können Rote Hand Briefe sein, dass bestimmte Gruppen ein Medikament nicht mehr erhalten. Bei krassen Fällen kann die Zulassung komplett entzogen werden. Wenn also jetzt nach dem Impfen Menschen häufiger sterben, dann sieht man das durch Auswerten dieser Datenbanken. Das erwartet allerdings niemand, weil man solche krassen Nebenwirkungen eben in Phase III Studien eigentlich sieht. Dass sich aber seltene Nebenwirkungen insbesobdere für unterepräsentierte Gruppen erst in Phase IV / post marketing zeigen, ist möglich. Aber die wird man sehen, weil es die gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Fälle zu melden. Für Hersteller drohen fünfstellige Strafen für jede einzelne nicht gemachte Meldung. Und wenn es nur ist, dass nicht weitergegeben wird, dass jemand eine Schwellung am Arm nach der Impfung hatte. Auch AEs, die schon zu vorhandenen Nebenwirkungen passen, müssen gemeldet werden. Zu Deinem Punkt, dass jeder mit pos. COVID Test in die RKI Ststistik eingeht, das stimmt so nicht. Am Ende entscheidet das örtliche GA. Bei einer 85jährigen multimorbiden ist es mitunter schwer zu entscheiden, was ihren Organen am Ende des Todestoß auf der Intensiv verpasst hat. Wenn es sich nicht unterscheiden lässt, wird das GA sie höchstwahrscheinlich mitmelden. Aber ein Unfallopfer mit multiplen Traumata wird auch mit pos. Test wenn alles normal läuft nicht als COVID Opfer in der Ststistik enden. Wir haben ziemlich sicher eher eine Untererfassung, denn eine Übererfassung.
Ähm - die Fälle werden untersucht. In den Medien war es heute groß Thema, und es hat noch niemand irgendwas zu den möglichen Ursachen gesagt, nichts unterstellt, gar nichts. Nur der Fakt, dass drei Menschen nach den Impfungen gestorben ist.
Mutationen entstehen besonders leicht da, wo sich viele Menschen infizieren und das war in UK aufgrund der Gesundheitspolitik im Frühling der Fall. Bahrain hat eine höhere Impfrate als UK und sinkende Infektionszahlen. Da gibt es keinen Zusammenhang zur Impfquote.
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Es sterben die Ungeimpften auf den Intensivstationen. Bzw. auch Zuhause oder im Heim, weil kein Krankenwagen mehr kommen kann, das NHS ist massiv überlastet aktuell.
Die Impfung wurde an 20.000 Menschen getestet. Keiner davon Risikopatient. Wie sich die Impfung auf Risikopatienten hohen Alters mit Vorerkrankungen auswirkt, können wir noch gar nicht wissen. Und es wurde doch schon von mehreren GÄ bestätigt, dass jeder Verstorbene mit positiven Testergebnis in die Statistik der Covid verstorbenen eingeht. Zum Teil sogar wenn der positive Test wochenlang her ist. Aber grundsätzlich: "macht's was ihr wollt, aber lasst mich in Ruh" Barbara
Was ist wenn tatsächlich schlimme Nebenwirkungen rauskommen?
z.B. Krebsraten ansteigen, Autoimmunerkrankungen zunehmen etc.
MEINE GÜTE
Ihr wollt uns doch nicht weismachen, dass das NICHT passieren kann?
Nein, ich zumindest nicht. Aber die Alternative ohne Impfung ist für mich sehr, sehr viel schlimmer.
Und ich gehe davon aus, dass sich in den nächsten zwei Jahren eh nicht viel ändern wird.
Trotz Impfung!
Da sie ja momentan noch nicht einmal wissen, WIE LANGE der Schutz vorhält!
Noch mal nachimpfen und "in Wirklichkeit" wissen sie noch nicht einmal wie oft sie diese Prozedur wiederholen müssen....nech.
So ab geht´s Gute Nacht
„Keiner davon Risikopatient.“ „Daten von 43.448 Probanden, wovon die Hälfe mit BNT162b2 geimpft wurde und die andere Hälfte Placebo erhalten hat, zeigten, dass der Impfstoffkandidat gut verträglich ist sowie einen 95 %igen Impfschutz in Probanden ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion nach 7 oder mehr Tagen nach der zweiten Impfung Die Wirksamkeit der Impfung war über alle Alters-, Geschlechts-, Herkunfts- und Body-Mass-Index-Gruppen sowie bei Probanden mit VORERKRANKUNGEN in der gesamten Studienpopulation konsistent Ein teilweiser Impfschutz besteht bereits 12 Tage nach der ersten Impfung Diese Daten sind Teil der bei Behörden auf der ganzen Welt eingereichten Zulassungsanträge, einschließlich der U.S. Food and Drug Administration und der Europäische Arzneimittel-Agentur„ https://www.globenewswire.com/news-release/2020/12/10/2143276/0/de/Pfizer-und-BioNTech-veröffentlichen-Ergebnisse-der-Phase-3-Studie-mit-COVID-19-Impfstoffkandidat-BNT162b2-im-The-New-England-Journal-of-Medicine.html
Gutes Beispiel!
Zum einen glaube ich nicht an die extreme Gefährlichkeit des Virus für breite Teile der Bevölkerung. Zum anderen setze ich auf mein gutes Immunsystem und gesunde Lebensweise, wie zB auch bei der Grippe, gegen die ich mich auch nie habe impfen lassen. Und zu guter Letzt glaube ich an eine natürliche Herdenimmunität, die ganz ohne Impfung statt finden kann und wie sie bis vor zwei Wochen auch möglich war als die WHO ihre Begrifflichkeiten zur "Herdenimmunität" geändert hat. Da sich ja jeder, der Angst vor einer Ansteckung hat impfen lassen kann (sogar hochbetagte Risikopatienten wie man sieht) ist er auf meine Impfsolidarität nicht angewiesen. Barbara PS Ich würde mich übrigens nicht als Impfgegner bezeichnen. Denn ich habe nichts dagegen, wenn sich jeder der möchte so oft und mit was immer impfen lässt, auch auf meine Kosten. Außerdem bin ich bisher vollständig nach Stiko geimpft, wie auch meine Kinder.
Ok, bei deiner Entscheidung stehst also nur du selbst im Vordergrund. Natürlich wird es auch (wenige ?) Menschen geben, die nicht geimpft werden können. Wäre es für dich auch in Ordnung, wenn dir als nicht Geimpfte der Zugang zu Restaurants, Theatern, Kinos, Konzerten, Flugzeugen, ... vorerst untersagt bleiben würde oder wenn du dafür einen Schnelltest selbst finanzieren müsstest ? Liebe Grüße, Gold-Locke
Wer soll denn nicht geimpft werden können, wenn hier Menschen mit 90 Jahren und einigen Vorerkrankungen, Allergiker, inzwischen sogar Schwangere etc geimpft werden? Und wenn Impfungen und eventuelle arbeitsausfälle wegen Nebenwirkungen (ein zwei Tage Fieber etc) privat bezahlt werden müssen, zahle ich selbstverständlich auch einen Schnelltest privat. Barbara
Die sogenannte Solidarität ein one way ticket?
Krebspatienten, hochgradige Allergiker, kleine Kinder fallen mir schon mal spontan ein, die zumindest teilweise nicht geimpft werden können. Da wird es wohl noch weitere Gruppen geben.
Kleine Kinder sind ja zum Glück so gut wie keine Opfer von Covid. Und ob Krebspatienten und schwere Allergiker nicht geimpft werden, wird sich zeigen. Da bin ich optimistisch, wenn ich sehe wen wir jetzt so impfen. Mit deinem Argument müsstest Du übrigens jede Impfung die es gibt (zB Grippe) verpflichtend machen. Warum ist das bisher nicht geschehen? Barbara
Nö, verpflichtend möchte ich gar nix machen, auch die Corona-Impfung nicht. Ich interessiere mich einfach für die verschiedenen Meinungen und da ich selbst mein altes Leben zurück möchte und die Impfung da als sehr zielführend einschätze, ist das für mich kaum nachvollziehbar, warum man die Impfung ablehnt. Ich respektiere aber durchaus jede andere Meinung.
"Kleine Kinder sind ja zum Glück so gut wie keine Opfer von Covid" - stimmt Aber tatsächlich haben wir überhaupt keine Ahnung, welche möglichen Erkrankungen noch in Jahren auftreten könnten. Kinder können eine Masernerkrankung beispielsweise anscheinend völlig problemlos überstanden haben und haben aber Jahre später schwerwiegende bis tödliche Erkrankungen als Folge. Zugegebenermaßen tritt das zum Glück nicht häufig auf, aber das Risiko möchte ich für meine Tochter trotzdem nicht eingehen. Das gleiche gilt für Covid, deshalb finde ich, dass Kinder eine durchaus sehr schützenswerte Gruppe sind und möchte das ganze nicht mit "ach, die stecken das eh locker weg" abtun.
Aber es gibt ja auch das Risiko einer Masernerkrankung - und dabei ist die Gefahr weit höher, einen schweren Verlauf zu erleiden.
Ich bin generell kein Verweigerer, habe aber schon an mir und meinen Kindern extreme und nicht normale Impfreaktionen erleben müssen - von daher möchte ch einfach noch ein Jahr abwarten und dann neu entscheiden.
Darf ich zum besseren Verständnis fragen, was das für extreme Impfreaktionen waren ?
Ich sehe es sehr ähnlich wie Barbara. Ein Punkt verunsichert mich jedoch nachhaltig: es betrifft nicht nur D sondern die Welt. Und ich frage mich: warum? Und es macht mir Angst.
Was beunruhigt dich?
die weltweite Infektion und Reaktionen. Es ist ja nicht nur in unserer doch recht verwöhnten Gesellschaft sondern weltweit...
Daher macht ja auch eine weltweite Impfung Sinn ...
So nun gibt es ja diesen Impfstoff. Schön!
Morgen gibt es Covid 20 - übermorgen 21 und in 14 Tagen vielleicht einen neuen Ebola Virus....
Die Wissenschaft wird viel entdecken!
Und?
Jedesmal erst schnell zack zack einen Impfstoff entwickeln und Mit heißer Nadel pieksen?
ein bisschen bin ich neidisch auf alle Menschen die sich immer sicher sind in dem was sie denken und glauben und die für sich wissen wie ihre Welt funktioniert. Ich habe diese Eigenschaft leider gar nicht. Alles wird von immer beleuchtet und nirgends finde ich irgendwie eine geistige Heimat einen Punkt an dem ich sicher sagen kann: so und so ist es. Darum warte ich ab. und SEHE was passieren wird.
Hah , du bist mein Freund um Geiste , danke der Worte . So ehrlich und so wahr
das tut gut. ich fühle mich oft alleine. noch mehr in den letzten monaten lg
Wie viele weltweite Pandemien hast du in deinem Leben denn bisher schon erlebt ?
Und bist du nicht auch froh, dass im Laufe der letzen Jahrhunderte schlimme Krankheiten durch medizinischen Fortschritt und Impfungen nahezu ausgerottet wurden?
Das wird nicht die erste und die letzte sein!
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Aber eher auf Jahrhunderte gerechnet meiner Meinung und den bisherigen Erfahrungen nach. Und selbst, wenn 2025 die nächste weltweite Pandemien mit hoher Sterblichkeit anstehen würde ... Da finde ich es umso beruhigender, zu welchen Leistungen Forscher und Mediziner in unserem Zeitalter in der Lage sind.
Versuch doch mal, für dich klar zu formulieren, was dich konkret beunruhigt. Das wird bei deinen Worten so gar nicht klar. Für mich klingt das jetzt so, als würdest du erstmals feststellen, dass die ganze Welt betroffen ist. Ja, es nennt sich Pandemie. Das widerspricht für mich den vagen Theorien mancher Leute, dass unsere Regierung ( oder irgendwer) das Virus erfunden hat, um uns Wohlstand und Freiheit zu rauben. Es trifft auch Menschen, die nie Wohlstand und Freiheit erleben durften. Es grassiert quer durch Ideologien und Religionen. Alle haben irgendwie das gleiche Problem. Das ist für mich einerseits beängstigend, weil es keinen Fluchtort gibt vielleicht, andererseits kann man doch so hoffen, dass irgendwo auf der Welt einige schlaue Köpfe eine Lösung des Problems finden. Darüber bin ich eher froh.
Es ist ein natürliches, menschliches Verhalten. Aber eben falsch, wenn man es wirklich mit einem gefährlichen Virus zu tun hat. Ich halte COVID für gefährlich.
Und wie meinst du das jetzt? Alle reagieren beunruhigt? Es scheint eben nicht nur ein Schnupfen zu sein, das würde die weltweite Aufregung tatsächlich nicht rechtfertigen. Und ja, das sollte einen tatsächlich beunruhigen, das finde ich sehr normal. Deswegen habe ich für mich entschieden, jede plausible Maßnahme mit zu tragen, die geeignet scheint, den Mist einzudämmen. Für mich gehört auch die Impfung dazu. Auch wenn ich Infos über Todesfälle nach Impfungn beunruhigend finde. Ich finde aber eben auch Todesfälle nach Covid-Erkrankungen beunruhigend. So sicher in ihrem Weltbild, dass sie nichts erschüttern könnte, sind doch auch hier im Forum die wenigsten. Fragen wie die oben dienen vielleicht dazu durch Abw.ägen unterschiedlicher Meinungen sein Weltbild zu untermauern oder evt. sogar zu hinterfragen. Finde ich gut so. Schade, dass einige es immer gleich als Angriff auf ihre Position auffassen. Das sind vielleicht die, deren Weltbild am ehesten ins Wanken geraten könnte, wenn sie ihren Gedanken erlauben würden, sich in verschiedene Richtungen zu entfalten.
Hej! ich verstehe Deine Fragen sehr gut und bin auch prinzipiell kein Impfgegner, auch nicht sonst. Aber ich finde nicht, daß sich Impfverweigerer hier dauernd rechtfertigen oder auch nur erklären müssen. Schon die Fragen,so interessiert-neutral sie Dir auch schienen lögenb, stellen letztendlich ja jemanden in eine unsoziale Ecke - oder? Es gibt Situationen, wo Du nicht richtig entscheiden kannst - und doch entscheiden mußt. Wenn ich z.B. meinen Kindern dazu raten würde, sich nicht impfen zu lassen,w eil Langzeitfolgen für mich als älterer Mensch weniger durchschlagend sichtbar werden können - jedenfalls kürzere Zeit, dann sagt das genau gar nichts darüber aus, was ich von anderen, der Krankheit, der Entwicklung erwate, ob ich eine bessere oder überhaupt eine Alternative habe etc. Es kann sein, ich folge dann nur meinem Bauchgefühl,w en nich für mich die eine oder andere Entscheidung treffe,. Ohne Alternativen zu kennen. Und da ich das darf, sehe ich auch für niemanden die Notwendigkeit, anderen darüber Auskunft zu geben. Es hat en G´schmäckle für mich --- sowas wie "ich lasse mich impfen, ich bin der Gutmensch - und was tust du? Hast du wenigstens ein gutes Argument, wie es sonst gehen könnte für uns alle?" Nein, und wer das nicht hat, darf sich dennoch ruhig verweigern! Nichjts für ungut - und meine Beispiele sind Beispiele. Nicht mehr und nicht weniger! Gruß Ursel, DK
Das sehe ich völlig anders. Wenn ich mich nicht impfen lassen möchte, kann ich hier antworten oder auch nicht. Wenn ich mich nicht impfen lassen möchte, kann ich dafür nachvollziehbare Gründe haben oder nicht. Wenn ich mich nicht impfen lassen möchte, sollte ich eine Vision über mein und das allgemeine Leben in einigen Monaten haben - oder auch nicht. Ich sehe mich nicht als Gutmensch, weil ich mich schnellstmöglich impfen lassen möchte. Auch ich habe da durchaus egoistische Gründe: ich will mein altes Leben zurück, ich möchte, dass meine Kinder eine unbeschwerte Kindheit und Jugend zurück bekommen, ich möchte meine Ü80-Eltern wieder in den Arm nehmen können, etc.
Ich habe auch nur geschrieben: Es hat für mich ein G´schmäckle. DFaß Du das anders siehst, ist mir klar , sähest Du es wie ich, hättest Du di Frage nicht (so) gestellt. Vor allem die Frage, welche Alternative, welche Vorstellung man ansonsten hat, finde ich anmaßend, weil sie für mich indiziert: Impfen führt zum normalen Leben (DAS zumindest bestätigst Du ja, indem Du es als Grund für Deine impfbereitschaft angibst): "wie also willst Du als jemand, der sich nicht impfen läßt, zu diesem normalen Leben kommen?!" Warum aber sollte ich dafür eine Vision haben? Ich kann verstehen, daß man auch mal die andere Seite hören möchte - aber diese letzte Frage setzt die Akzeptanz voraus, daß es ein normales Leben gibt, wenn sich - wieviele??? - impfen lassen. Und daß jemand,der dies nicht tut, dafür dann zumindest eine andere Lösung haben sollte. Das hat für mich schon etwas von "ich Wir, die wir uns impfen lassen, haben die Wahrheit, aber die anderen müssen sich erstmal erklären." Impfgegner bei erprobten Impfungen müssen sich d a schon viel Schimpfe gefallen lassen - wieso dann diese Nachfragerei bei einer Impfung, von der kaum noch jemand Gesichertes weiß? Wieso reicht da nicht die persönliche Bauchentscheidung: Ich mag das nicht? Wieso auch noch eine Alternative zur angeblich sicheren Rückkehr zum normalen Leben? Sicher, man kann alles fragen, man muß sich dann aber eben auch gefallen lassen, daß andere die Frage nicht so neutral und selbstverständlich sehen wie man selber. Aber ich finde manches andere anmaßend, was andere normal zu finden scheinen. Mein Problem, wenn ich eins draus mache. Tue ich nicht, allerdings sage ich durchaus den Leuten, wie es auf mich wirkt. Manchmal kommt auch ein "oh, so habe ich das noch nie gesehen!", wenn ihnen eni Lichtlein aufgeht. Naja, Du hast anscheinend hier ja trotzdem genügend Antworten bekommen (?), reich die Begründungen nun aus? Wofür? Gruß Ursel, DK
Ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass jemand, der sich nicht impfen lassen möchte, in eine soziale Ecke gestellt wird. Mich interessieren Argumente von Gegnern der Impfung wirklich. Es kann ja gut möglich sein, dass es Informationen oder auch nur subjektive Bedenken gibt, die meine eigene Einstellung beeinflussen könnten. Da könnte ich nachlesen nachprüfen, abwägen...ob das für mich auch relevant sein könnte. Ich verstehe nicht warum sich jemand durch die absolut sachliche, höfliche und neutrale Frage von Goldlocke angegriffen fühlt. Es gibt für mich auch keinen Rechtfertigungszwang, aber drüber reden kann man doch?
Du neigst zu Überinterpretationen. Für mich ist es einfach unerklärlich, wie man in dieser schrecklichen Zeit keine "Lösungs-Visionen" für die Rückkehr in die Normalität haben kann. Wenn ich unglücklich oder unzufrieden bin, denke ich über Möglichkeiten nach, dies zu ändern. Für mich ist das die Impfung, für andere nicht. Deren Beweggründe und ggf. Zukunftsvisionen interessieren mich. Nicht mehr und nicht weniger.
Danke, genau so war es auch gemeint. Ich verurteile niemanden, der eine andere Meinung beim Impf-Thema hat. Wenn man, wie oben jemand schrieb, schon mehrfach extreme Probleme nach Impfungen hatte, ist das für mich z. B. verständlich, dass man da sehr vorsichtig und skeptisch ist. Und rechtfertigen muss sich hier niemand. Man kann antworten, mit diskussieren oder es lassen, wenn einem die Frage auf den Keks geht. Von mir aus kann man auch äußern, dass einem die Frage auf den Keks geht und man sie anmaßend findet. Ist dann eben nicht so ergebnisorientiert, sondern eher emotional. Jeder, wie er mag.
Wenn Männern bewusst wäre, dass eines der Symptome des post-covid-syndroms erektile Dysfunktion ist, ich bin mir sicher: die würden alle anstehen dafür. Billiger als Viagra allemal....
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Mir ist der Impfstoff einfach noch zu unreif und nicht genügend getestet.
Impf-Zweifler wäre vielleicht ein bisschen passender!
Gute Nacht
Nö, ich wollte ja speziell die Leute fragen, die sich keinesfalls impfen lassen wollen.
Ich würde mich persönlich nicht als „Impfgegner“ oder „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnen.
Sondern eher als „Skeptiker“.
Ich bestreite nicht, dass es Corona nicht gibt und dass es mitunter schwere Verläufe bzw. Todesfälle gibt. Nur die gibt es bei einer Influenza oder jedem anderen Virus auch. Ich konnte den Verlauf und die Spätfolgen einer Influenza mitverfolgen - so manch Corona-Infektion ist ein „Witz“ dagegen.
Ich habe zB bei jeder Erkältung weder Geruchs- und daraus resultierend auch keinen Geschmackssinn. Nach meiner Lungenembolie reißt mich jede Erkältung vom Hocker und ich bin Wochen außer Gefecht gesetzt - aber man muss eben auch was dafür tun, dass die Kondition wiederkommt - das wurde mir in der Reha beigebracht.
Ebenso geht es mir bei den angeblich erst jetzt so knappen Kapazitäten von Krankenhausbetten.
Wieder beispiel Lungenembolie: ich bin Nachts mit akuter Atemnot in die Uni „Das ist nur eine Erkältung und wir haben eh keine Betten frei.“
Danach in die nächste NA „Das ist nur eine Erkältung und wir haben keine Betten frei.“ Bis mein Partner die NA zusammengebrüllt hat und auf einmal war ein Bett frei und es war keine Erkältung sondern ich war „kurz vor‘m Verrecken“
„Keine Betten frei“ hört man also jetzt nicht zum ersten Mal.
Zur Impfung: zB ist die Meningokokken B Impfung noch nicht von der Stiko abgesegnet, weil die Wirkdauer etc. Nicht bekannt ist, diese gibt es weitaus länger, als diese Covid-Impfung und die wird quasi einfach durchgewunken und von den Kassen bezahlt.
Men. sind aber in meinen Augen mind. genauso schlimm.
Zu den Todeszahlen: Von einer befreundeten IntensivKrankenschwester weiß ich, dass ALLE Patienten, die einen pos. Test haben, als C-Toter gemeldet werden MÜSSEN. Ob die nun bei nem Verkehrsunfall ums Leben kamen oder durch einen Schlaganfall, etc. Ist der Test positiv, werden sie mit in die Statistik aufgenommen. Was nun die Todeszahlen und die angebliche Übersterblichkeit anbelangt : siehe Statistik.
Zu deinen Fragen:
Und ich beantworte jetzt alle in einem Satz: man muss lernen, mit dem Virus zu leben, ohne das öffentliche Leben zum Erliegen zu bringen, auch, wenn sich nicht jeder impfen lässt - so wie es mit jeder anderen Impfung eben auch ist.
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Ich möchte aber nicht jahrelang im Lockdown und mit Maske leben, um die Sterblichkeit auch weiterhin im "Normalbereich" zu halten !
Das hat keiner gesagt. Nur wird ja aktuell von einer Übersterblichkeit berichtet - diese gibt es aber nicht. Deswegen meine Antwort im letzten Satz. „Man muss lernen, damit zu leben.........“
"Zu den Todeszahlen: Von einer befreundeten IntensivKrankenschwester weiß ich, dass ALLE Patienten, die einen pos. Test haben, als C-Toter gemeldet werden MÜSSEN. Ob die nun bei nem Verkehrsunfall ums Leben kamen oder durch einen Schlaganfall, etc. Ist der Test positiv, werden sie mit in die Statistik aufgenommen. Was nun die Todeszahlen und die angebliche Übersterblichkeit anbelangt : " Wir haben im Umfeld Todesfälle gehabt,defintiv positiv getestet aber als Todesursachen standen die wahren Gründe drauf und das war trotz positivem Test nicht Corona. Hier sind im Pflegeheim ältere Menschen gestorben und auch bei denen stand trotz positiven Test die wahre Todesursache drauf. Ich glaube die Aussagen das alle deswegen an Corona gestorben sein sollen nicht
Die tatsächlichen Ursachen wurden auf die Totenscheine (?) geschrieben - gemeldet jedoch als Covid-Toter.
Aber doch nicht im ewigen Lockdown. Würden wir aber ab morgen wieder Konzerte, Clubs, große Partys etc. zulassen, Masken und Personenbeschränkungen abschaffen, uns in den Armen liegen, würde die Sterblichkeit sicher massiv ansteigen. Ich will aber nicht mehr endlos mit all den Einschränkungen leben. Daher ist die Impfung für mich ein wichtiger Meilenstein.
Nein sie werden defintiv auch nicht als Covid Tote gemeldet das kann ich zu 100% sagen denn zu dem Zeitpunkt als diese Menschen verstorben sind gab es hier keien covid Toten. Da es mich Familär getroffen hat habe ich den Arzt in der Klinik gefragt, weil man von diesem Unsinn ja gelesen hat und er hat klipp und klar gesagt die melden diese Personen die zwar mit positivem Test aber nicht als Todesursachen gestorben sind nicht als Covid Tote.
wird nicht von der Stiko empfohlen und somit nicht erstattet, weil der Bevölkerung keine weitere Inpfung im Plan vermittelbar ist. Steht leicht verklausuliert sogar derart offen im EB. Men B sind im Jahr etwas um die 1.000 Fälle in D.? Vergleichsweise nicht besonders ansteckend. Überhaupt nicht mit COVID vergleichbar. Bei den anderen impfpräventablen Erkrankungen haben wir eine Grundimmunität in der Bevölkerung. Träfe Masern auf eine sero neg. Bevölkerung, dann würde genauso das öffentl. Leben zu Erliegen kommen.
Sind es vllt. Klinik- bzw. Regionalbezogene Anweisungen/Entscheidungen? Jeder von uns beiden weiß es von einem Klinikmitarbeiter.
wen die GÄ als Covidtote melden sollen. Schau mal hier 'Wie werden Todesfälle erfasst" https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html
Keine regionale Entscheidung
Danke für die Erläuterung - das wusste ich nicht, dass es daran liegt mit Men B. Meine Tochter ist jedenfalls dagegen geimpft (noch im UK, bzw. Auffrischung wird dann hier erfolgen).
"Und ich beantworte jetzt alle in einem Satz: man muss lernen, mit dem Virus zu leben, ohne das öffentliche Leben zum Erliegen zu bringen, auch, wenn sich nicht jeder impfen lässt - so wie es mit jeder anderen Impfung eben auch ist."
das stimmt!
momentan habe ich das gefühl, alle meine das leben ist ein cassettenrecorder und wir drücken mal eben die pausetaste, danach düdelt es fröhlich weiter.
NEIN!
das band verheddert sich leider!
meinen job kann ich nicht mehr machen! pleite!
die angepriesenen november-dezember-hilfen sind auch nicht da.
wir machen nicht mehr auf.
auch gut, viele viele steuerzahler weniger!
es mich alles sowas von an!
wenn nicht alles so traurig wäre
könnte
man über diese politik nur noch
Ich würde mich nicht als Impfgegnerin bezeichnen. Eher ist es ein Gewissenskonflikt, weil ich so vorsichtig bin. Bei mir ist vor 6 Jahren 3 Wochen nach einer 4fach-Impfung eine Autoimmunerkrankung aufgetreten, die mich seitdem begleitet. Ich habe mich damit arrangiert, keiner wird je sagen können, ob es sich tatsächlich um einen Impfschaden handelt. Meine Hausärztin hat gesagt, sie könnte sich vorstellen, dass die Impfung zwar keine Ursache, aber der Auslöser ist. Nun habe ich Angst, dass die Erkrankung bei einer weiteren Impfung fortschreitent. Das ist für mich der Grund, der bei mir gegen eine Impfung spricht. Ich möchte mich egoistischerweise gerne auf die herdenimmunität verlassen. Keine Ahnung, ob ich das tun werde. Ich bin in der Zwickmühle. Corona wäre möglicherweise schlimmer, aber was weiß denn ich? Ich werde auch von niemandem eine Antwort bekommen. Ich habe Angst vor der Entscheidung
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich kann deine Sorgen echt gut verstehen. Da wäre ich sicher auch zurückhaltender mit meinem Impf-Willen. Liebe Grüße, Gold-Locke
Anderes Beispiel, Impfungen triggern bei Kindern oft Neurodermitis Ausbrüche. Die Veranlagung dafür ist vorab da, aber zum Schub bzw. Ausbruch kommt es, wenn eine Infektion durchgemacht wird oder das Immunsystem durch eine Impfung aktiviert wird. Je nach Autoimmunerkrankung können Impfungen Schübe auslösen, aber bei MS geht man ja z.B. eher davon aus, dass die Impfungen im Gegenteil schwere Schübe vermeiden. Gibt es keinen Facharzt, den Du ansprechen könntest? Oder vielleicht bei den Patientenvereinigungen nachfragen? Ich finde nicht, dass man in so einem Fall 'egoistisch' ist, wenn man sich nicht impfen lässt. Es ist nur einfach schwer, sich effizient gegen Corona zu schützen, zumindest wenn man wie ich Kinder hat, so lange die Viruslast noch so hoch in der Bevölkerung ist. Wenn Du Dich einigermaßen abschirmen kannst, ist es auch wieder was Anderes.
Emilie.d, ich bin Lehrerin bei den Ü16-jährigen. Also nix mit aus dem Weg gehen. Ich habe dir noch eine PN geschickt.
- Wollt ihr noch Jahre lang mit massiven Einschränkungen weiter leben ? Ich schätze mal, was "wir" wollen ist nicht relevant, wie lange wir mit Einschränkungen leben müssen entscheiden die Politiker, die diese Einschränkungen quasi nicht interessieren. - Vertraut ihr auf die Herden-Immunität durch den Impfwillen der anderen ? Nein, ich vertrau da auf nix. - Meint ihr, der Virus verschwindet irgendwann von selbst ? Nein, wir werden lernen müssen damit zu leben. - Glaubt ihr nicht an die Gefährlichkeit oder gar das Vorhandensein des Corona-Virus ? Das Rki selbst sagt, dass die Sterblichkeit nicht höher als bei der Influenza ist. Vorhanden ist das Virus. Warum ich mich nicht impfen lasse? Zum einen weil ich diverse Kontraindikationen hab, zum andern weil ich skeptisch bin was langfristige Nebenwirkungen betrifft und weil mein Bauchgefühl auch davon abrät.
Danke für deine detaillierte Antwort. Aber was heißt denn für dich konkret "wir werden lernen müssen, damit zu leben" ? Das ist mir immer nicht so ganz klar, weil ich nicht damit leben will ! Zumindest nicht so wie jetzt. Willst du trotz Corona uneingeschränkt (und ungeimpft) zum alten Leben zurück kehren ? Oder Maskenpflicht dauerhaft belassen ? Großveranstaltungen dauerhaft einschränken oder verbieten ? Was genau bedeutet für dich "mit dem Virus leben" ? Liebe Grüße, Gold-Locke
Wir haben auch gelernt, mit dem Influenzavirus zu leben. Und siehe da: funktioniert , obwohl es auch Zeiten gab, wo die Kliniken überlastet waren und eine Übersterblichkeit vorlag. Kräht heute kein Hahn mehr danach. Das Virus ist da und wir leben damit. Ja, ich selbst (und ich spreche hier nur für mich und sonst niemand anderen) würde uneingeschränkt und ungeimpft zum normalen Leben zurückkehren wollen. Wer Maske tragen will, darf das ja weiterhin.
Und dass infolgedessen Tausende von Menschen sterben würden, wäre dir egal?
Wieviel sterben denn jetzt schon, weil dringend notwendige Therapien nicht wahrgenommen werden oder wegen der Coronaangst abgesagt werden ? Oder weil Krankenhäuser Aufnahmestops verhängen? Google einfach mal nach ",mehr Tote durch Lockdown als durch Corona". Die Sekundärschäden werden stetig mehr. Blutreserven werden immer knapper, in Entwicklungsländern erhöhte sich die Sterberate durch Tuberkulose massiv. Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Die Anzahl von Krebstoten ist um (wenn ich mich recht erinnere) 26% gestiegen, mehr Herzinfarkttote, mehr Tote durch Schlaganfälle. Braucht mir also keiner zu kommen mit "das Tausende von Menschen sterben...." Genau wie sich auch keiner zu wundern braucht, dass Intensivbetten und Kliniken ausgelastet sind, wenn man im Jahr 2020 etliche Krankenhäuser schliesst, sogar als die Werte so hoch waren. Künstliche Verknappung. Man kann nicht dauerhaft das öffentliche Leben wegen einer Personengruppe stilllegen. Meine Meinung.
Hallo miteinander, der Begriff „Impfverweigerer“ nervt mich persönlich. Ich bin ein absoluter Impfbefürworter! Wir alle sind gemäß Stiko geimpft, inklusive Hep B, Windpocken und FSME und sogar der zugezahlten Men B. Alle diese Impfungen waren eine Risiko-Nutzen-Abwägung und der Nutzen hat die gut untersuchten Risiken bei Weitem für uns überwogen. Ich möchte Corona bei aller Liebe nicht relativieren, aber dass die Krankheit im Prinzip am bedrohlichsten ist für Alte und Vorerkrankte, ist doch mittlerweile ein erwiesener Fakt. Sind diese Gruppen durchgeimpft, sinkt auch rapide die Zahl der benötigten Intensivbetten. Ansonsten ist doch nicht einmal gesichert, ob geimpfte weiter ansteckend sind oder nicht oder wie lange die Wirkung anhält. Aus diesen ganzen Unsicherheiten eine moralische Ableitung zur Impfung herzuleiten, finde ich haarsträubend. Zumal wenn ich an die Schweinegrippen-Impfung denke, die in Skandinavien Wochen und Monate später plötzlich ganz überraschend böse Nebenwirkungen hatte...ja, so etwas ist immer möglich. Man mag mir verzeihen, aber dank mangelnder Informationen stimmt hier Nutzen-Risiko nicht für mich. Und nein, ich weiß nicht, wie es stattdessen weitergehen soll, aber ich möchte mich und meine Familie auch nicht einem unbekannten Risiko aussetzen, nur um wieder ins Kino zu dürfen. Dass wir aber irgendwelche Sonderrechte diskutieren, finde ich wirklich interessant, zumal wir Jahre gebraucht haben, um eine Masernimpfpflicht für Schulen und Kitas auf den Weg zu bringen, während die Rentnerin nebenan sich weiter tief in den Kinderwagen beugen kann und dabei noch nie in ihrem Leben einen Impfausweis besessen hat. Solidarität ist scheinbar eine Einbahnstraße. Und jetzt bewerft mich mit Steinen, mir egal.
Ich persönlich werde mich im nächsten halben Jahr bestimmt noch nicht impfen lassen. Zumal da ich gerade schwanger bin und es keine aussage über Nebenwirkungen bei ungeborenen gibt und ich noch nicht in die Gruppe der zu impfenden gehöre. 2. Gehe ich den Menschen sowieso aus dem Weg und bestelle alles Kontaktlos im Internet. 3. Gehöre ich zur Gruppe der Allergiker, wo sowieso erhöhtes Risiko besteht auf den Impfstoff zu reagieren und daher noch abgeraten wird. 4. Sollen sich erstmal die ganzen alten Menschen, Risikogruppen und Menschen in Pflegeberufen impfen lassen, welche es am dringensten brauchen. Nur so am Rande: Würden sich die ganzen "ach corona trifft mich sowieso nicht"-Leute mal an die Regeln mit Mund-Naseschutz und Abstand halten dazu vielleicht noch aufhören zuhause andauern irgendwelche Partys zu feiern, wäre es niemals soweit gekommen wie es gerade wieder ist mit dem lock down. Es ist sehr einfach die schuld dann bei den Impfverweigerern zu suchen, obwohl man mit ganz einfachen Mitteln sehr viel erreichen könnte. Es ist nicht immer so, dass wenn man eine Impfung nicht machen will, das schlecht ist. Gerade bei so neuen Produkten ist es sehr schwierig abzuwägen ob man jetzt gleich hinrennt und es machen lässt und in paar Jahren irgendwelche folgen davon trägt oder man einfach noch kurz ein paar Monate abwartet und alles mit Distanz beobachtet wie es sich entwickelt. Ich bin auf jeden Fall für eine Impfung, wenn das Risiko der Kurz und Langzeitfolgen kleiner ist als das Risiko der Erkrankung selbst. Ich kenne mehrere Menschen die positiv getestet wurden und "nur" von einer mittel bis starken Grippe erzählt haben. Kenne aber niemanden der solch starke Symptome hatte dass er ins Krankenhaus musste geschweige denn daran gestorben ist. Ich will damit nicht sagen dass corona ungefährlich ist, im Gegenteil, aber es ist auch klar, dass die meisten der ganz schweren Fälle aufgrund von Vorerkrankungen so schlimm waren. Es gibt so viele tödliche Krankheiten welche dank Impfungen sozusagen ausgerottet werden konnten und aufgrund von impfverweigerern wieder auftauchen, weil ihre Kinder davor nicht geschützt sind. Ich bin dafür, den Fortschritt anzunehmen sobald man eine Risikoanalyse hat, die sicher ist. Entscheidet was für euch das richtige ist aber behaltet im Hinterkopf, dass ohne Impfungen heute sehr viele tödliche Krankheiten immernoch sehr präsent wären. Ich wünsche euch fürs neue Jahr alles Gute, vorallem gute Gesundheit.
Und wie willst du zu einer Risikoanalyse kommen, wenn alle so denken würden, wie du?
Danke für deine Meinung. Vieles davon kann ich tatsächlich gut nachvollziehen. Liebe Grüße, Gold-Locke
Obwohl ich nicht "gemeint" bin, da extrem froh über die schnelle Entwicklung der Impfstoffe, hier mein Gedankengang zur Entscheidung mal mathematisch erläutert (habe ja vorgeworfen, dass zu wenig in der Richtung kommuniziert wird): Bei Wahrscheinlichkeit einer Schädigung durch Covid-Infektion = X, Wahrscheinlichkeit einer Schädigung durch Impfung = Y, Wahrscheinlichkeit einer Covid-Infektion = Z: Solange Y < X * Z spricht alles für eine Impfung. Von Y < X kann man ausgehen, sonst wäre ein Impfstoff nicht zugelassen. Das ganze ist etwas dynamisch: X wird beeinflusst durch die "Güte" der medizinischen Behandlung im Falle einer Infektion, und nimmt mit Zunahme der allgemeinen Infektionsraten zu. Z nimmt auch mit Zunahme der allgemeinen Infektionsraten zu. Y hängt von der "Güte" des Impfstoffes ab. Die allgemeine Infektionsrate ist wiederum auch abhängig von der Anzahl der bisher verabreichten Impfungen. Solange das Infektionsgeschehen derart hoch ist, gilt Y < < X * Z für fast alle (Ausnahme: schwere Allergiker). Möglichkeiten, dass Y verglichen mit X * Z größer wird, sind unter Annahme des gleichen Impfstoffs: Verringerung von X durch bessere Behandlung (da sehe ich derzeit nicht so das Potenzial) & Verringerung von Y durch Senkung der Infektionszahlen (d.h. im Moment, stärkere und zeitlich verlängerte Maßnahmen für alle oder warten, dass ausreichend andere geimpft werden.) oder durch extremen Selbstschutz. Wahrscheinlich habe ich nicht alle Faktoren berücksichtigt. Aber nach dieser Überlegung funktioniert Impfverweigerung entweder wenn: - für einen selbst Y verglichen mit X tatsächlich relativ hoch ist (also durch Impfung mehr Schaden zu erwarten als durch Ansteckung mit dem Wildtiervirus). Das ist allerdings nur in ganz bestimmten Fällen (bestimmte Allergiker ...) tatsächlich so, sonst "gefühlt" - Z relativ gering ist. Zu erreichen durch Selbstisolation, Maßnahmen für alle, oder Spekulation auf Herdenimmunität wenn alle anderen geimpft bzw. angesteckt sind. Interessanterweise tritt hier oft Impfverweigerung in Kombination mit Maßnahmenverweigerung auf. In dem Falle würde ja der Z-Term noch höher und Y im Vergleich zu X×Z noch geringer. Also mathematisch schliesst sich diese Kombination eigentlich aus. Zusammenfassung: Impfverweigerung bzgl. covid ist (außer in Ausnahmefällen) nicht rational fundiert oder setzt dauerhaftes Senken des Risikos einer Ansteckung voraus (d.h. Selbstisolation, Maßnahmen für alle, Impfung aller anderen). Ich hoffe, dass ich (man bedenke die Uhrzeit) keine Tippfehler oder ähnliches drin habe.
Guten Morgen, ich kenne welche die argumentieren damit dass sie jung und gesund seien und Corona problemlos überstehen würden es sind nur die Alten und Kranken die Corona betrifft, darum erübrigt sich eine Impfung. Das sind auch die, die sich nicht an die Beschränkungen im Privaten halten weil sie es für übertrieben halten. Ich kenne einige die zweifeln und abwarten wollen wie die ersten Impfungen anschlagen weil ja neu und unerprobt. Ich denke wenn diese an der Reihe sind werden sie sich impfen lassen Fast alle in meinem Umkreis würdens ich sofort impfen lassen, wir übrigens auch und das nicht um reisen zu können sondern weil wir einfach wieder mal halbwegs normal leben können wollen, Ellert endlich wieder in die Werkstatt können sollte wir die Pizza gerne wieder in der Pizzeria essen wollen Kind klein ganz normal studieren können sollte. Letztere wird sicher lange keinen Impftermin bekommen wie alle Mitstudenten auch... dagmar
Fiel mir schon öfter auf. Jeder, der kritisiert ist Querdenker. Jeder Impfgegner ebenso. Und Querdenker halten sich samt und sonders an keine Regeln, tragen keine Masken, treffen sich ständig illegal, reizen alles aus was geht und vor allem: sind einzig schuld am Leid aller anderen, weil wegen denen nix funktioniert. Ich hab mich nur ein paar Mal gefragt wo Du deine Erkenntnisse über das Verhalten der Querdenker her hast, nachdem Du seit Monaten zum Schutz deines Kindes das Haus so gut wie nie verlassen hast? Ich kann für mich und alle anderen aus meinem Umfeld sprechen. Obwohl wir von der Sinnlosigkeit einiger Maßnahmen überzeugt sind und vieles kritisieren halten wir uns samt und sonders an die Regeln. Keiner hat für sich an Weihnachten "eine Ausnahme" gemacht. Im Gegensatz zu zwei überzeugten Lauterbachfans, die ich kenne. Vielleicht wäre es ganz hilfreich nicht nur auf die Meinung des anderen zu achten sondern auf die Taten. Handlungen sagen mehr aus als Worte. Gesagt oder geschrieben. Barbara
Dann hast du ja vieles richtig gemacht. Toll !
Warum fühlst du dich angesprochen ?
Ich möchte mich vorerst nicht impfen lassen - ich bin höchste Priorität - aus diesen Gründen: - es gibt derzeit viel, viel, viel zu wenig Impfstoff ! Die Risikogruppen profitieren am meisten vom Impfstoff. Diese sollten zuerst geimpft werden - es gibt vor März/April keine Infos, ob bereits geimpfte Personen nicht doch noch andere Personen anstecken können. Falls dies so wäre, dann nützt die Impfung als "Schutz für andere" dem Pflegepersonal und somit den betreuten Personen wenig - ich bin noch einigermaßen jung und komplett gesund - es gibt Pflegepersonal, die stehen knapp vor der Rente oder haben Vorerkrankungen. Ackern seit Monaten an der Front - DIE sollten Vorrang haben ! Aber bisher gibt es hier so oder so noch keine Informationen, nur, dass der Kreis hofft, ab 15. Januar die erste Impfstofflieferung zu erhalten. Ich würde es als "jemandem den Impfstoff wegnehmen" empfinden, tatsächlich - ich würde z.B. meine Eltern oder meine Nachbarin mit schwerer Erkrankung und den behinderten Nachbarjungen mit seiner Familie deutlich VOR MIR und anderen in der Priorität sehen und die müssen warten... Wenn es mit den Engpässen beim Impfstoff dann anders ausschaut, dann kann man drüber nachdenken - vorher aber finde ich, sollten Risikogruppen allererste Priorität haben (und vielleicht wirklich ältere, vorerkrankte Pflegekräfte, unabhängig davon, wo sie eingesetzt sind. Und natürlich alle, die dauernd Kontakt zu Coronapatienten haben). Finde das ist noch nicht gut geregelt, liegt aber wie gesagt sicher am "zu wenig Impfstoff". Lg, Lore
Danke für die Erläuterung. Deine Entscheidung kann ich nachvollziehen. Für mich hat das nichts mit Verweigerung zu tun, sondern mit "anderen den Vortritt lassen".
Hier wird niemand geimpft, auch meine demente Mutter nicht, so lange nicht klar ist, ob ein Geimpfter als Träger des Virus andere infizieren kann, geschweige denn, ob der Impfstoff tatsächlich gegen eine Infektion schützen kann.
Die zweite Frage ist ja nun schon eindeutig belegt
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Nov_2020/2020-11-20-de.pdf?__blob=publicationFile Das RKI hat doch Übersterblichkeiten festgestellt; irgendwer hat hier das Gegenteil behauptet.
Ich bin kein impf Verweigerer und werde mich impfen lassen zur gegebener Zeit. Letztens noch diskutiert mit meinem Mann. Das interessante ist das auch viele bei keiner anderen Impfung, bei keinem anderen Medikament soo viele Gedanken machen über Nebenwirkungen/ Spätfolgen oder auch zulasungsvefahren oder sich geschweige denn mit Studien befassen. Nicht alle aber viele. Das ist schon bezeichnend.
Corona polarisiert. Plötzlich sind alle Experten für Impfstoffentwicklung. Ich frage mich auch, prüfen die alle die Wahrscheinlichkeiten für Schädigungen bei anderen Medikamenten, und wenn es Rauchen / Ski fahren / ungesunde Ernährung / was weiss ich betrifft? Einige dieser Dinge sind im Zweifel viel gefährlicher mit weitreichenderen Langzeitfolgen als die Impfung.
ich habe extrem viele Lebensmittel/ Medikamenten Allergien und zudem eine Blutgerinnungsstörung, weshalb man bei mir jede Impfe lange überlegt, ob man sie mir gibt. Und von der Corona Impfe rät mir mein Arzt ab... und nun? Ich würde das Risiko nicht eingehen mich impfen zu lassen und hoffen, dass ich die Krankheit so überleben werden, falls ich erkranke
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